11- A Stellung

,,Ja genau. Eine Magarita. Ach und was noch ganz gut wäre ist eine Lasagne. Ja genau. Eine Spagetti dings da.", ich habe gehofft, das der Typ am Hörer verstanden hat, was sie meinte. Zumal ich selber keinen anderen Begriff außer 'Lasagne' kannte. ,,Okay gut. Ja das wäre dann alles.", nachdem sie noch ihre Adresse angab, legte sie auf. ,,Denkst du der hat alles verstanden?", fragte ich lauthals lachend. ,,Ja... nein. Wir werden sehen!", lachte sie ebenfalls. Langsam wurde es langweilig, während wir da am Tisch saßen. ,,Eh hast du Bock auf ne doppelten?", ich schaute sie mit ernster Miene an. ,,Na klar! Warum nicht.", lachte ich daraufhin. Ich sah ihr jeder ihrer Bewegungen nach. Als sie aufstand, an einen Schrank ging, dort Gläser, eine Cola und den Corn holte und wieder zurück kam und sich neben mich an die Ecke platzierte. Während sie mir ein Glas gab, sahen wir uns beide tief in die Augen. Ich weiß nicht, aber auf einmal kam mir ein Gefühl des Vertrauens über. Langsam wandt sich ihr Blick von mir ab, damit sie die Gläser füllen konnte. Erste die Gläser für die Cola mit der Cola. Und dann den Corn in die Shot Gläser. Zuerst sahen wir uns wieder in die Augen und nahmen einen Schluck Cola. Dann schlucken wir den Corn komplett. Genau in diesem Moment klingelte es. Die Pizza. Mit verzogener Miene rannte sie, nein sie sprang. Sprang sie zur Tür, weil sie keine Cola nachtrank. Ich wollte ihr gleichgestellt sein und trank auch keine Cola sondern hüpfte ihr hinterher. Als sie schon die Tür geöffnet hatte, sprang ich sie von hinten an. Der Pizza - Lieferant erschrak und zuckte zusammen. ,,Eh hehe.", meinte er schleimig. ,,Unsere Pizzööön!!", lachten Hanna und ich gleichzeitig. Ich hängte meinen Arm über ihre Schultern, während sie bezahlte. ,,Hey Mädels, ich lass euch meine Nummer hier, falls ihr noch was braucht", er ekelte mich an. Ich warf diesem Typen einen bösen Blick zu. Sein schleimiger Gesichtsausdruck wurde plötzlich ganz klein. Als Hanna bezahlt hatte zog ich sie rein und schloss die Tür hinter uns. ,,Arschloch", ich verzog mein Gesicht als ich das sagte. ,,Was du nicht sagst.", sie nahm die Pizzen und ich die Lasagne. Ich verbrühte mir fast die Hände an diesem Schei Teil. Hanna warf mir noch eine Cola zu, die ich dann tragen durfte. Mit einem mürrischen Blick ging sie dann voraus. Vor ihrer Tür hielt sie inne und flüsterte: ,,Wenn man die beide allein lässt, passiert immer irgendetwas schräges.", mit einem Ruck öffnete sie die Tür. Das was wir da zu Gesicht bekamen unterstrich Hanna ihre Aussage. Ich erschrak so sehr, dass ich einige Schritte nach hinten an eine weitere Wand machte. So etwas eigenartiges hatte ich noch nie gesehen. Ich ließ mich die Wand runter. Nataly stand wie ein A gekrümmt dort und Jolie hing wie ein L geknickt zwischen den Schenkeln von Nataly. Beide blickten zur Tür. Jolies Kopf war so eingeklemmt, dass sie aussah wie ein Alien. Plötzlich begann ich laut zu lachen, Hanna stimmte ein. Wie sind die beiden auf diese Idee gekommen, wollten die eine Zirkusnummer starten, irgendetwas akrobatisches? Den beiden war das natürlich end- peinlich, sie lachten nur beschämt. ,,Eh Leute. Geht mal ein Stück auf Abstand.", sagte Hanna. Hanna schloss die Tür woeder. ,,Oh man. Machen die das öfter?", fragte ich Hanna. "Hahaha! Also das habe ich zum ersten mal gesehen. Sonst sind die beiden nicht so kreativ.", wir sahen beide zur Tür. "Sag mal, kommst du zu meiner Party am Freitag?", ich drehte meinen Kopf wieder in ihre Richtung. ,,Am 22.?", Hanna nickte. ,,10.?", fügte ich hinzu. ,,Am 22.10. Da werde ich 21." Sie sah mich an ,,Wann?", fragte ich nochmals. ,,Am 22.10.", ,,Ich weiß nicht ob ich da Zeit habe.", Ich schaute sie bedenklich an. ,,Warum?", ,,Da habe ich Geburtstag.", ihre Augen weiteten sich. ,,Lass uns doch zusammen feiern.", ich nickte. Die Tür vor uns öffnete sich. Ein verschämtes Lächeln kam uns entgegen. Ich stand auf und half Hanna hoch. Zusammen liefen wir ins Zimmer und machten es uns bequem. ,,Wollen wa jetzt essen? Hab so nen mega großen Hunger Leute.", plötzlich mussten wir alle lachen. Nachdem wir uns alle wieder beruhigt hatten biss Nataly von ihrem Stück Pizza ab wobei ihr der Käse der Pizza direkt ins Gesicht klatschte. "AAAH HEIß!" Schrie sie. Nachdem wir uns vergewisserten, dass auch wirklich alles gut war, mussten wir wieder alle loslachen. Alles in einem war es ein toller Abend. "Wer will eigentlich wo schlafen?" Fragte Hanna. "Also ich würde gerne im Bett schlafen." Gab ich zur Kenntnis. "Ich auch." Gab Jolie dazu. "Okay. Dann schlaft ihr beide im Bett und Nataly und ich auf der Couch. Einverstanden?" "Ja okay." Gaben wir alle zufrieden zurück. Hanna hatte ein riesen großes Zimmer, wo eine riesen Couch, ein riesen Bett, ein riesen Fernseher und ein riesen Tisch + Schreibtisch reinpasste. Dann führten drei Türen aus dem Zimmer. wovon ich nicht wusste wohin die dritte führte. Die erste ging nach draußen in den Flur. Die zweite führte zu ihrem Kleiderschrank und die dritte blieb bisher verschlossen. "Ich bin müde. Wollen wir ins Bett gehen?" Fragte Nataly. "Ja okay." Antworteten wir alle mit einer müden Stimme. Wir lagen keine zwei Minuten, da kam eine Anmerkung von Jolie. "Sophie, du riechst gut okay. Aber das Bett ist mir zu bequem. kann ich mit jemandem tauschen?" Alle mussten lachen. "Hahaha okay. Ich tausche mit dir!" Meldete Hanna sich zu Wort. In mir kam eine riesen Freude auf. Jolie raffte sich auf um mit Hanna die Betten zu tauschen, dabei fiel Jolie, warum auch immer vom Bett. Schon wieder hatten wir eine riesen lach Attacke. Nataly schien schon zu schlafen. Also hatten wir uns nur noch zu dritt unterhalten. Nach ca. 5 Minuten hatten die beiden endlich ihren Weg in ihre Betten geschafft. "Leute. Ich werde jetzt auch schlafen.. Also redet ma bitte nicht mehr so viel." Jammerte Jolie uns entgegen. "Ja alles klar." Kicherten Hanna und ich in ihre Richtung. Auf einmal merkte ich eine Hand auf meinem Bauch. Ich lag auf dem Rücken. Langsam näherte Hanna sich mir und ihre Hand wanderte zu meinem Kinn. Mit ihrer Hand lenkte sie meinen Kopf in ihre Richtung. Wir schauen uns in die Augen. Tief in die Augen. Unsere Münder näherten sich einander. Ich schloss meine Augen und merkte auf meinen Lippen, wie ihr heißer Atem ungleich regelmäßig wurde. Endlich war die Lücke zwischen unseren Lippen geschlossen. Dieser Kuss war unglaublich. Sie setzte kurz ab um auf meine Reaktion zu warten. Ich lächelte. Schnell zog ich sie auf mich und küsste sie. Sie leckte mir einmal über die Lippen um sich eintritt zu gewähren. Ich ließ ihr freien lauf. Unsere Zungen kämpften regelrecht. Das war ein so inniger Kuss. Langsam strich sie mit ihrer linken Hand meine Seite entlang und legte sie auf mein Becken. Langsam richtete ich mich auf...

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