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Endlich! Kein Wahrsagen mehr. Ohne jede Motivation machte ich mich auf den Weg zu Verwandlung. Dieses Fach hatten wir bei der alten McGonagall. Da ich wie immer die erste war, wo im Klassenzimmer ankam hatte ich noch freie Platzwahl! Ich ging also ganz nach hinten und setzte mich auf den letzten Platz in der Ecke. Bevor der Unterricht begann dachte ich nochmal darüber nach Professor Trelawney sagte. Seelenverwandte? Dachte sie wirklich Draco und ich seien Seelenverwandte? Das ich nicht lache, niemals würde ich freiwillig meine Zeit mit ihm verbringen! Nicht einmal dann wenn er der letzte Mensch auf diesem Planeten wäre würde ich eine Beziehung mit ihm eingehen!
Als meine Gedanken dann wieder zu meinen Klassenkameraden flogen, musste ich stark darüber nachdenken warum sie mich alle so traurig ansahen. Ist das nur bei uns Slytherin so, das wir auch mal jemanden heiraten müssen den wir gar nicht lieben sondern ihn nur für die Familie heiraten? Bevor ich weiter in meinen Gedanken versinken konnte, setzte sich plötzlich jemand neben mich. "Schau doch nicht so traurig drein." hauchte mir Draco ins Ohr. Gänsehaut machte sich auf meiner Haut bemerkbar. Bei Merlin, wieso begam ich Gänsehaut?! "Ich schau gar nicht traurig!" Spöttisch hob er eine Augenbraue "Wenn du das sagst."
Dann drehte er sich nach vorne wo auch schon McGonagall auftauchte. Der Unterricht war wie so oft ziemlich langweilig. Nichts neues für mich, egal was sie uns erklärte wusste ich bereits. Dies jedoch zeigte mir das ich viel zu viel Zeit mit Büchern verbrachte. Doch ist das so schlecht? Ich glaube nicht! Was kann schon falsch daran sein, für die darauffolgenden Jahre zu lernen? Nichts. Genau!
Während ich gelangweilt auf meinen Buch sah und versuchte nicht einzuschlafen, legte Draco plötzlich seine eiskalte Hand auf meinen nackten Schenkel. Sofort sah ich zu seiner Hand hinunter und musste feststellen das sich diese sehr nah an dem Ende meines Rockes befand. Schwer schluckte ich, sah dann jedoch zu Draco auf. Dieser ließ seinen Blick jedoch nicht zu mir wandern, sein Blick ruhte noch immer auf McGonagall. Draco ließ seine Hand ein kleines Stück nach oben wandern, wodurch sie sich nun unter meinem Rock befand, nur ein Stück und dennoch viel zu weit. "D-Draco was machst du da?" flüsterte ich, wobei ich auch leicht stotterte.
"Psst, du willst doch nicht das uns jemand hört oder bemerkt?" flüsterte er zurück, wobei er mich dieses mal einen kurzen Moment ansah. Doch, kurz darauf ließ er seinen Kopf wieder nach vorne gleiten und sah wieder zur Tafel. Erneut ließ er seine Hand ein Stück weiter gleiten, meiner Mitte damit wieder ein Stück näher. Ich schluckte. Möchte ich das? Möchte ich das mich Draco dort berührt? Ich weiß es nicht. Ich hasste ihn und doch genoss ich diese Berührung, warum? Dessen war ich mir auch noch nicht ganz bewusst.
Durch die Verlobung mit Draco durfte ich mit keinem anderen Jungen mehr Sex haben, was bedeutet es bleibt mir nur er. Wäre es so falsch seine Berührungen für ein kurzes Vergnügen zu genießen? Nein, oder doch? Meine Entscheidnung wurde mir abgenommen als sich Draco's Finger nun direkt auf meinem breits feuchten Slip befanden. Ein schiefes Lächeln nahm daraufhin seinen Mund ein. Natürlich gefiel ihm das, doch wie sollte ich nicht feucht werden, nachdem ich über 8 Wochen keinen sexuellen Kontakt hatte. Natürlich, hatte ich es mir in den Ferien des öfteren auch mal selbst besorgt, doch wenn es dir ein anderer macht fühlt sich das ganze einfach noch besser an.
Sanft schob mir Draco meinen Slip zur Seite und fuhr mit seinem Zeigefinger einmal durch meine Spalte. An meiner Clit stoppte er und begann sanfte und kleine Kreise darauf zu machen. Ich legte mein Kinn auf meine Hand und biss mir unauffällig in meine Hand. Keine Sorge ich wusste, was ich hier tat. Dies ist nicht mein erstes Mal das man es mir im Klassenzimmer machte, breits Enzo und Mattheo hatten dieses Vergnügen mit mir und das nicht nur einmal.
Nach und nach wurde Draco etwas schneller und fügte dann noch seinen Mittelfinger hinzu, welchen er in mich gleiten ließ. Plötzlich krümmte er seinen Finger in mir genau gegen meinen G-Punkt. In mir zog sich alles zusammen und ich kam mit einem leisen grummeln gegen meine Hand zum Orgasmus. Fuck, so schnell kam ich meinem Leben noch nicht zu einem Orgasmus. Wer hätte das gedacht, doch Draco wusste wirklich was er da tat und scheiße, er tat es gut! "Ich hätte nicht gedacht, dass du dich darauf einlassen würdest." flüsterte Draco dicht an meinem Ohr. "Glaube nicht dass, dies etwas mit dir zutun hatte, das galt allein meinem Vergnügen!" fauchte ich woraufhin er ein leises und kurzes lachen ausstieß.
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Ich lag nun mittlerweile auch wieder auf meinem Bett und dachte über den Tag nach. In ein paar Minuten gibt es Abendessen und danach geht es zum Astronomieturm! Ich liebe dieses Fach, zwei wundervolle Stunden in denen wir einfach den Himmel beobachten. Was ebenfalls toll ist, bei diesem Fach müssen wir unsere Uniform nicht tragen. Ich hatte mir diese bereits augezogen und stand nun vor einem riesen Kleiderhaufen. Schlussendlich entschied ich mich für eine schwarze Leggings und einen langen grünen Pullover. Meine speziellen Haare band ich mir zu einem Zopf zusammen welcher meinem Outfit die letze Note verleihte.
Ihr fragt euch sicher was ich mit speziellen Haaren meine? Nun seht einfach selbst.
(Stellt es euch in etwa so vor, rechts weißes Haar mit mehreren schwarzen Strähnen und links genau anders herum)
Ich weiß viele würden jetzt sagen, was für komische Haar und oft mal haben mich schon welche gefragt ob ich meine Haare bunt gezaubert habe, aber nun, was soll ich sagen? Mein Vater hat nun mal weiße Haar und meine Mutter schwarzes und so wie man sehen kann habe ich beides geerbt. doch ich liebe meine Haare über alles, sie sind ein Zeichen dafür woher ich komme und das jeder Mensch so ist wie er nun mal ist, jeder besitzt etwas was ein anderer nicht hat, ob man es nun auffällig am Körper sieht oder ob man es durch die Seele erfährt, das ist vollkommen egal, denn jeder ist ist besonders auf seine vollkommen eigene Art.
Sogar Draco! Doch bei ihm wusste ich sein eigenes Merkmal noch nicht, denke ich. Es
sei denn sein Merkmal liegt wirklich in der Arroganz. Doch egal was es war auch er war besonders! Und möglicherweise werde ich auch irgendwann herausfinden was sein Merkmal war. Vielleicht waren es auch seine blonden, fast weißen Haare wie bei mir! Wir werden sehen.
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