~ Kapitel 4 ~

Am nächsten Tag ging ich zum Frühstück in die große Halle. Ich schaute mich nach Draco um, fand ihn aber nicht. Als er immer noch nicht da war als schon alle frühstückten gab ich es auf und holte mir ein Rührei und ein Brötchen mit Marmelade.
Nach einer Weile brach Pansy das schweigen „sag mal, Y/n wo warst du eigentlich gestern? Ich war bei euch auf dem Zimmer und du und Mattheo wart beide nicht da." Mattheo musste husten und verschluckte sich fast. „Erzähl ich dir nach dem Essen." sagte ich zu ihr und bewegte meinen linken Arm um ihr ein Zeichen zu geben.
- pans war die einzige von meinen Freunden die wusste dass ich eine Todesserin war. Nicht mal Harry wusste es. Ich habe Angst es ihm zu sagen weil ich nicht weis ob er es Ginny und den anderen sagen würde. Ich habe einfach keine Lust als die böse dargestellt zu werden oder von der Schule geschmissen zu werden. -
Pans nickte und wir aßen alle gemeinsam weiter.
Nach dem Essen ging ich mit Pans in unser Zimmer. Mattheo war schon da aber wir ignorierten ihn.
- es ist ja nicht so, dass er nicht wüsste was wir zu besprechen haben -
„Also jetzt Raus mit der Sprache Y/n! Dass es um Voldi geht wissen wir ja alle so auffällig wie du versucht hast mir ein Zeichen zu geben!" sagte Pans und lachte dabei. Mattheo grätschte dazwischen bevor ich etwas sagen konnte „warte mal. Voldi?! Im Ernst?! Habt ihr nichts besseres zu tun außer meinen Vater, den Herrscher über die Dunkelheit, Voldi zu nennen?!" fragte er völlig außer sich. „Hey entspann dich du wirst ja wie Draco! Und der oh so große Herrscher über die Dunkelheit wird uns ja wohl nicht umbringen. Schon vergessen was gestern war? Und ich beschütze Pansy! Also super-mega-böser-Nachfolger des Herrschers über die Dunkelheit, halt den Mund!" sagte ich so sarkastisch und feindlich wie es nur ging.
- das hat leider nicht so gut geklappt denn Pansy und ich prusteten los und kriegten uns vor lachen nicht mehr ein -
Zeitsprung als wir uns doch beruhigt hatten:
„Okay Pans bereit?" fragte ich sie. „Sowas von!". Ich fing an ihr zu erzählen was ich gestern gemacht habe und zeigte ihr mein dunkles Mal. Der Mund blieb ihr offen stehen. „Mach nicht so ein Gesicht Parkinson! Du hast das doch schonmal gesehen und so beeindruckend ist das nicht!" fauchte Mattheo aus seiner Ecke zu Pans. Ich ignorierte ihn und machte weiter. „Also gestern war die Dunkle Zeremonie! Voldi hat mein Mal aufgeritzt und das Blut was rausgelaufen ist hat er auf einen Dolch tropfen lassen." ich holte den Dolch raus und Pansys Mund ging noch weiter auf. „Mit diesem Dolch habe ich eine sehr starke Waffe. Ich soll Harry damit verletzen dass Voldi ihn töten kann.." Pansys Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig. „Aber keine Sorge Pans, ich werde das nicht zulassen!" von Mattheo kam jetzt ein teuflisches Lachen „du wirst doch nicht glauben dass du meinen Vater daran hindern kannst den jungen, der überlebte zu töten!"
- da war es wieder. So ein „der junge der überlebte". Ich frage mich wirklich warum Voldemord nur Harry töten will und nicht mich.-
„Du hast ja keine Ahnung wie überzeugend ich sein kann!" Entgegnete ich. „Sie hat recht! Sie hat wahnsinniges Durchsetzungsvermögen und sehr starke Willenskraft!" sagte Pansy jetzt.

Plötzlich fing mein linker Arm an höllisch weh zu tun. Es war als ob jemand mir den Arm abhacken wollen würde. Ich schrie. Pansy schaute mich irritiert an. Mattheo schaute als würde er wissen was passiert. „HELFT MIR DOCH!!" schrie ich die beiden an. Ich schrie mir die ganze Seele aus dem Leib. Ich fühlte mich elend als würde der Teufel persönlich mein Herz rausreißen wollen. Wenn unser Zimmer nicht Schallgeschützt wäre, dann würde man mich in der ganzen Schule und bis in die Muggelwelt hören. Ich fiel auf die Knie und mir stiegen die Tränen in die Augen. „Y/n? Was hast du?" fragte Pansy mich jetzt.
- ich vermute sie war unter Schock und hat sich jetzt endlich mal getraut was zu sagen. Leider hilft mir das auch nicht wirklich weiter! -
„HALT DEN MUND!" schrie ich Pans an. Ich konnte gar nicht begreifen wie das möglich war. Pans redete ungewöhnlich leise, es hörte sich aber an als würde sie mir direkt ins Ohr schreien. „Pansy ich glaube es wäre besser wenn du gehst!" sagte Mattheo zu Pansy. „Wieso denn?" fragte sie ihn beleidigt. „HALT  EINFACH DEN MUND UND GEH! BITTE" schrie ich Pansy an.
- wieso tat ich das? Wieso habe ich meine beste Freundin angeschrien? -
Pans ging frustriert aus dem Zimmer. Mattheo schaute mich an. „Was passiert mit mir?" fragte ich ihn etwas ruhiger „warum fühle ich mich als würde der Teufel Besitz von mir ergreifen wollen? Und warum fühlt sich mein Arm so schwer an?" jetzt schrie ich ihn fast wieder an. „Hey entspann dich ok? Du musst mir jetzt ganz genau zu hören ver-" ich unterbrach ihn durch einen weiteren Schrei. „Okay" sagte ich danach. Mattheo nahm meinen Arm in die Hand und ich zuckte zusammen. Ich saß jetzt an der wand gelehnt und vor Schmerzen weinend auf dem Boden. Ich hörte schreckliche Stimmen in meinem Kopf die mir dunkle Sachen zuflüsterten.
Mattheo schaute sich mein Dunkles Mal genau an dann nahm er mich auf den Arm und trug mich zu meinem Bett. Er legte mich hin und setzte sich auf den Bettrand. Meinen Arm lies er nicht aus den Augen. Plötzlich durchfuhr mich ein weiterer Schmerzensschub. Ich schrie auf und streckte meinen Oberkörper nach oben. Mattheo beugte sich über mich und legte zwei Finger auf meine Schläfen.
- ich wusste genau dass er seine Legilimentie Fähigkeiten nutzen würde. Ich versuchte erst gar nicht meine Okkolomie Mauer aufrecht zu erhalten, da ich es sowieso nicht schaffen würde, weil ich keine kleinste Kontrolle mehr über mich hatte -
Seine Finger waren warm und ich verspürte in diesem Moment Sicherheit. Er konzentrierte sich und ich überließ mich ihm komplett. Nach ein paar Minuten waren die Stimmen weg. Mein Arm schmerzte allerdings noch und ich hatte immer noch das Gefühl dass mir das Herz aus der Brust gerissen wird. „Warum hört es nicht auf?" fragte ich Mattheo verzweifelt. Er sagte nichts und schaute mich nur an. In seinen Augen sah ich ein dunkles Funkeln das Wut ausstrahlte. „Wir müssen zu meinem Vater!" sagte er schließlich und appretierte mit mir ohne groß nachzudenken ins Riddle Manor.

Autorin: hey und erstmal Entschuldigung dass dieses Kapitel so lange gedauert hat. Ich hatte keine Ahnung was in dieses Kapitel reinpasst aber wie ihr seht hab ich ja was gefunden. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch! Viel Spaß beim lesen! 💕

Wörter: 1113

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