~ Kapitel 3 ~
Triggerwarnung: Blut, Messer, Gewalt
Als wir im Riddle Manor angekommen waren gingen wir in den Versammlungsraum. Voldemord erwartete uns schon sehnsüchtig. Oder besser gesagt mich.
- ich frage mich wirklich was das für ein wichtiger Anlass sein soll dass er mich so dringend sprechen musste -
„Da seit ihr ja endlich!" begrüßte Voldemord uns freudig. „Mattheo, mein Sohn setz dich doch bitte." bat er Mattheo. Ich blickte zum großen Versammlungstisch und sah dass alle da waren. Die ganze Familie Malfoy, Bellatrix Lestrange, viele andere Todesser und sogar Severus Snape!
Ich wartete darauf das Voldemord anfing zu reden, was zu meiner Überraschung sehr schnell ging.
- das hat mich wirklich überrascht. Normalerweise wartet er immer ewig bis er anfängt zu reden -
„Wir haben uns heute hier versammelt um eine von uns zu ehren! Y/n Potter!" ein Raunen ging durch die Runde als sie meinen Nachnamen hörten.
- keiner hat bisher gewusst dass ich eine Potter bin. Keiner außer Draco, Mattheo, Voldemord und ich natürlich -
„Sie trägt seit heute vor zwei Jahren das dunkle Mal und gehört zu den besten Todessern!" Voldemord bat mich zu sich und nahm meinen linken Unterarm wo man das dunkle Mal gut erkennen konnte. Er nahm ein Messer und legte es perfekt in die Mitte oben am dunklen Mal an. Dann stach er ein bisschen in meinen Arm und zog einen Schlitz nach unten.
- ich zuckte zusammen und stieß einen Schmerzenslaut aus -
Voldemord erklärte mir, während er das Blut was aus meiner Hauptader lief, auf einen kleinen Dolch tropfen ließ, dass es so ein Ritual nur gibt nachdem man zwei Jahre ein Todesser ist.
Als der ganze Dolch mit meinem Blut überzogen war passierte etwas unglaubliches! Der Griff des Dolches bildete das dunkle Mal und die Klinge bildete sich als ein Horn das mit Dornen verwachsen war. „Dieser Dolch, liebe Y/n, beschreibt dich und was in dir ist. Das ist nun deine Stärkste Waffe und wenn du die Gelegenheit hast, dann wirst du Harry damit verletzten! Der Dolch ruft mich dann und ich werde es vollenden!" sagte Voldemord mir. Ich nickte nur dann setzte ich mich auf meinen Platz. „Halt!" Sagte Voldemord als ich mich setzten wollte, griff wieder nach meinem Unterarm und legte seinen Zauberstab auf meine offene Wunde. Er murmelte ein paar Worte vor sich hin die ich nicht verstand und die Wunde war weg. Dafür was das dunkle Mal schwärzer geworden.
Alle im Raum klatschten.
- ich freute mich irgendwie dass ich jetzt auch eine so mächtige Waffe hatte und dass sich mein dunkles Mal verstärkt hatte, denn dadurch wurde ich auch stärker und meine Gefühle und Gedanken auch. Meine Fähigkeiten was das Zaubern angeht verbesserten sich auch und mir fällt es jetzt leichter Legilimentie und Okkolumie auszuführen. Aber auf der anderen Seite was ich traurig dass ich jetzt gezwungen war meinen Bruder zu töten. -
Ich setzte mich, Voldemord schnipste kurz und plötzlich waren wir in einem großen Festsaal und saßen an einem langen Tisch auf dem ein Festmal stand. Wir fingen alle an zu essen.
Später am Abend lief Musik und Draco kam auf mich zu „Hey, willst du Tanzen?". Ich stimmte mit einem Nicken zu und wir gingen auf die Tanzfläche. Er hielt mich an der Hüfte und ich hatte ihn umarmt. „Ist alles in Ordnung zwischen uns?" fragte Draco mich nach einer Weile. „Was? Ja natürlich! Was soll denn nicht stimmen?" fragte ich zurück und Draco ging mit mir auf einen Balkon. „Warum sind wir hier her gegangen?" fragte ich ihn und er antwortete nur „hier haben wir unsere Ruhe und sind ungestört". Er kam näher auf mich zu und wir küssten uns sehr lange. Ich löste mich von ihm weil ich Luftmangel hatte und er sich nicht selbst lösen wollte. Draco fing an meinen Hals zu küssen und wanderte immer weiter runter zu meinen Schultern. Ich stieß ihn von mir weg. „Was soll das ich will das nicht!" sagte ich. Aber Draco ignorierte mich und machte weiter. Ich versuchte zu gehen oder mich aus seinem Griff zu befreien aber ich schaffte es nicht.
Draco ging mit seiner Hand unter meinen Pulli und wollte meinen BH offnen. Ich versuchte nach Hilfe zu rufen aber Draco hielt mir den Mund zu. Genau in diesem Moment kam Mattheo auf den Balkon sagte aber gar nichts. Ich warf ihm einen nach Hilfe schreienden Blick zu und er reagierte plötzlich so schnell ich blinzeln konnte. Er riss Draco von mir und schrie ihn an: „WAS SOLL DAS DENN?! SIEHST DU NICHT DASS SIE DAS NICHT WILL?!" aber Draco kümmerte es gar nicht.
- ich verstand das ganze nicht. Warum half Mattheo mir? Warum kam es überhaupt dazu dass Mattheo mir helfen musste? Ich erkannte Draco nicht wieder. -
Ich hörte einen Schmerzensschrei, zuckte zusammen und schloss aus Reflex meine Augen. Als ich meinen Mut wieder gefunden hatte und meine Augen wieder öffnete sah ich wie Mattheo und Draco sich prügelten. „Hört auf!" sagte ich aber sie hörten es nicht. Jetzt schrie ich „HEY! HÖRT AUF! BEIDE! SOFORT!!". Jetzt hörten sie auf und schauten mich beide an. Draco, der auf dem Boden lag, stand auf und rannte weg.
Mattheo kam auf mich zu „ist alles okay bei dir? Gehts dir gut? Hat er dir weh getan?" fragte er mich völlig außer sich. „Nein. Warum Mattheo warum?"
„Was warum" entgegnete er auf meine Frage. „Warum tust du das alles? Du hilfst mir, du beschützt mich. Warum?!" schrie ich schon fast. Er sagte nichts kam auf mich zu und stellte sich so nah vor mich dass uns nur noch ein Blatt Papier trennen würde. Dann nahm er mein Kinn in die Hand und antwortete: „Ganz einfach Potter! Ich hab mit Draco gewettet dass, der, der dich zuerst ins Bett kriegt das stärkere dunkle Mal bekommt, weil wir es ja am gleichen Tag bekommen haben!" Raunte er mir ins Ohr.
- bitte was?! Ich konnte es nicht fassen! Wie kann Draco nur so eine dumme Wette eingehen! -
„Oh liebes! Das war nicht meine Idee, es war Dracos!" fauchte Mattheo mich jetzt an.
- was wie? Wieso konnte er meine Gedanken hören?-
„Das ist auch ganz einfach. Wenn du schwach wirst, oder dich aufregst. Wenn du nur noch wenig Kontrolle über dich selbst und deine Emotionen hast. Nun dann hast du auch keine Kontrolle mehr über deine Gedanken."
- jetzt wurde mir klar warum Mattheo meine Gedanken hört. Aber er war mir grade egal ich musste mit Draco ein Wörtchen reden! -
Ich zwängte mich an Mattheo vorbei aber er hielt mich noch am Arm fest. Ich drehte mich um und er sagte nur noch „Draco musste fast gar nichts mehr dafür tun aber ich schon. Und er wollte es alles ganz schnell machen, ihm war egal was du dabei fühlst. Du hast was besseres als ihn verdient.". Ich löste mich von seinem Griff drehte mich um und ging.
Seine Worte blieben mir aber im Gedächtnis hängen.
Autorin: Hey das ist jetzt das 3. Kapitel! Ich hoffe euch gefällt es und ihr habt Spaß beim lesen. Und sry dass es so spät kam. Ich hatte wegen einem Gewitter kein WLAN und schulisch nicht viel Zeit!
Wörter: 1178
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