Milo
Ich hatte sie verletzt.
›ich leide schon seit Jahren.‹
Leide, nicht litt. Präsens, nicht Präteritum. Was hieß, sie litt noch immer. Meinetwegen.
›ich bin froh, dass du mal kennenlernen konntest, wie es sich anfühlt, echten Herzschmerz zu haben. Und jetzt stell es dir 7 Jahre lang vor.‹
Das Sowon zu kämpfen hatte, damals, das wusste ich. Ich war ja nicht blind und sah, dass sie ihre Gefühle für mich einfach nicht abschütteln konnte. Aber dass es so schlimm was? Dass es sie all die Jahre nicht losließ? Fuck, das wusste ich nicht. Ich dachte, nachdem sie mit 17 den Kontakt abgebrochen hatte, sei sie endlich fein damit. Es sah für mich aus, als sei sie darüber weg, dass ich sie damals nicht wollte. Wenn wir uns sahen, war sie normal, etwas kühler als sonst, aber normal. Sie war ... zu kühl.
›ich habe dich geliebt. So sehr, das wehtat, und du hast es nie erwidert.‹
Nein, das hatte ich wirklich nicht. Ich wusste auch nicht, was ich jetzt fühlte, doch die Prägung war verdammt stark und ... Scheiße. Ich wollte es versuchen. Was, wenn Hope recht hatte? Was, wenn sie die ist und schon immer war? Nur war es einfach die falsche Zeit für uns. Was, wenn diese Zeit jetzt ist?
›ich habe Angst, dass du diese dummen Gefühle für dich wieder hervorholst und dann mich wegstößt, weil du es dir doch anders überlegst.‹
Ich würde Sowon nicht wehtun. Nichts lag mir jemals ferner, denn egal, auf welcher Ebene es auch war, Ji-hoos Schwester war mir schon eh und je wichtig. Aber könnte ich sie lieben? So wie ich Hope geliebt hatte?
Oh, fuck, es gab so viele Variablen. Ich war 8 Jahre älter, früher sowas wie ihr Bruder, der Alpha des Rudels, ihr Professor und der beste Freund ihres Bruders. Aber wenn ich diese Dinge aufzählte, dann störte mich nur eine Sache. Das Alter war mir mittlerweile egal, und so was wie brüderliche Gefühle? Nein, fuck nein! Als ich gestern meinen Schwanz in der Hand hatte und dabei an sie dachte, war das so weit entfernt von dem, was ich früher für sie empfunden hatte, wie die Erde zum Anfang der nächsten Galaxie. Mein Alphastatus? Ich gab einen Fick darauf und ich, dass ich ihr Prof. war und meine Karriere in den Sand setzten konnte, war Wurst. Ich hatte schon andere Studentinnen gevögelt. Es war nicht so schwer. Doch Ji ... das konnte ich nicht ignorieren. Ich musste das klären irgendwie, aber erst, wenn es ernst wurde. Das hatte ich mir vorgenommen. Denn ihm jetzt zu sagen, was da gerade passierte oder sich anbahnte, wurde meine Versuche, sie für mich zu gewinnen ausbremsten oder sogar stoppen. Hope würde mir helfen. Irgendwie. Ich hoffte es zumindest.
Sowon in meinen Armen wandte sich etwas, scheinbar, weil ich länger in Gedanken versunken in ihre Augen sah. Dieses helle Braun war wunderschön. Es hatte diesen kleinen Touch Bernstein, dass sie vereinzelt fast golden aufblitzen ließ. Ich versank darin. Je länger in hinsah, umso tiefer driftete ich ab. Sowon anzusehen, ihr in die Augen zu sehen, fühlte sich an wie ein warmer Herbsttag, an dem einem die Sonne ins Gesicht strahlte und der einem das Herz erwärmt.
»Fuck, du bist wunderschön«, murmelte ich, ohne das ich den Gedanken hatte aussprechen wollen. Ich schluckte und stellte sie auf ihre Füße zurück, denn all die heiße, versaute Fick-Stimmung wandelte sich. Wurde intensiver und erotischer. »Ich werde dir nicht sagen, was ich mit dir machen will. Ich zeig' es dir, Sweetheart.« Ich starrte sie weiterhin an, leckte mir die Lippen und trat dann zwei Schritte zurück und ließ sie an das Holz gelehnt stehen. Ich hob das Kinn etwas und grinste schief. »Zieh deine Hose aus, dann deine Unterwäsche.«
Sowon öffnete die Lippen, um etwas zu sagen, schloss sie jedoch wieder und nickte nur. Schlanke Finger glitten zu ihrer Hose und sie öffnete langsam den Knopf, genauso langsam öffnete meine kleine Nervensäge den Reißverschluss. Ihre Augen immer noch auf mich gerichtet, streifte sie die Jeans über ihren Hintern und ließ sie zu Boden fallen. Als sie um ihre Knöchel lag, stieg Sowon aus ihr heraus und schob sie beiseite. Mein Blick glitt ihre Beine entlang. Nur im blauen Spitzentanga vor mir stehend, umfasste sie das Stück Stoff. »Kannst du ... bitte aufhören, mich so anzusehen?«, fragte sie leise und zögerte.
Ich hob den Blick, um ihr wieder in die Augen zu sehen. »Nein. Zieh den Slip auf und gib ihn mir.« Die Hand gehoben, wartete ich und starrte sie an. Ich war früher schon eher der dominante Typ Mann gewesen, doch als Alpha, hatte es sich noch weiter ausgeprägt. Im Leben an sich, wie in sexueller Hinsicht. Ich fand es heiß, das Sagen zu haben, und die meisten Weibchen, oder Frauen an sich, fanden es heiß, sich sagen zu lassen, was sie machen sollen. Und wenn ich richtig witterte, turnte Sowon mein Befehlston genauso an, wie es mich scharfmachte, ihr dabei zuzusehen.
Wieder nickte sie nur und ließ das dünne Stück Stoff zu Boden gleiten. Als sie aus dem Tanga herausschlüpfte, streckte sie die Hand aus und übergab mir die Unterwäsche. »Was wirst du damit machen?«, fragte Sowon neugierig nach, während sie nur noch in dem trägerlosen Oberteil dastand. Diesmal verdeckte sie nichts und zeigte sich.
Meine Pupillen weiteten sich, als ich das Stück Stoff in meine Hosentasche steckte, und ich sog mehrfach Luft in meine Nase. Ihr Lust war allgegenwärtig. Ich würde das Büro tagelang lüften müssen, um diese Nuance an Verlangen verschwinden zu lassen. Für mich roch sie durch die Prägung zwar deutlich intensiver, aber jeder andere Wolf würde sie ebenfalls wittern.
»Zieh das Oberteil hoch. Nicht aus, nur hoch.«
Sie sah kurz auf meine Hosentasche, bevor sie zurück in meine Augen blickte. Ihre Finger wanderten zu dem Oberteil und sie schob es hoch. Nun bedeckte es, wie der trägerlose BH, nur noch meine Brüste. Meine Finger fuhren über meinen flachen Bauch, zurück zu Ausgangsstellung. »Und jetzt?«
Ich sah sie an und lief wieder zu ihr, sodass ich direkt vor ihr stand. »BH hoch.« Gott, meine Ständer bracht mich noch um! Aber sie wollte, dass ich meinen Gewinn forderte und fuck, das würde ich. »Zeig mir endlich deine Brüste.«
Ich liebte Titten. Wenn mich jemand fragen würde, welchen Körperteil ich an eine Frau am meisten mochte, war das sicher Nummer ein.
»Ich finde es unfair, dass ich fast nackt bin und du angezogen. Zieh dein Hemd aus, wenn du meine Brüste sehen willst, mein Alpha«, sagte sie und zeigte damit wieder diese Widerspenstigkeit.
Ich sah von dem BH auf und knurrte leise. Während ich das tat, hob ich die Hände und knöpfte mein Hemd auf. Langsam, genüsslich und von Sowon beobachtet, entblößte ich meinen über die Jahre nun vollständig tätowierten Oberkörper. In einer leichten Rotation meiner Schulter fiel das Ding zu Boden. Meine Brust hob und senkte sich und ich strich mit den Fingerspitzen der rechten Hand über ihre linke Seite. Angefangen bei ihrer Hüfte, hinauf zu ihrem Rippenbogen, den Arm entlang und über ihren Bauch. Sie bekam eine Gänsehaut und ein Schwall ihres erregenden Duftes stieg mir in die Nase. Ich sagte nicht und wartete darauf, dass sie mir nun ihre, durch meine Berührung sicherlich harten Brustwarzen offenbarte.
Ihre Augen wanderten noch einmal über meinen Oberkörper. Mit halb geöffneten Lippen sah Sowon sich jedes Tattoo an und erst, als sie wieder zurück in meine Augen sah, lächelte sie leicht. Dann packte sie endlich den BH mit Oberteil und schob alles hoch. Sowons mittelgroßen Brüste, die sicherlich perfekt in eine Hand passten, waren prall auf und ihre Nippel standen steil auf. Sie schluckte und beobachtete meine Reaktion, während sie sie Arme wieder an den Seiten baumeln ließ.
Ich starrte sie an. Sah Sowon zum ersten Mal wirklich so, wie ich eine Frau ansehen würde. In aller Ruhe betrachtete ich, wie sich ihre Brust bei jedem Atemzug zittrig hob und senkte. Wie sich ihre Brustwarzen erwartungsvoll weiter verhärteten und wie ihre Brüste vor Verlangen schwer wurden. Einer Lust, die nun ungefiltert von mit wahrgenommen wurde und meinen Wolf gierig heulen ließ. Ich sah ihren flachen Bauch an und ihre rasierte Pussy, an deren Rand ich schon dieses erhitzte Glänzen sehen konnte.
FUCK.
Mein Ständer nahm gigantische Ausmaße an.
Ich hob den Kopf wieder. »Du wirst niemandem hiervon auch nur das kleinste Wort erzählen. Verstanden?«
Sie nickte. »Genau dasselbe gilt auch der Prägung, aber-« Sowon presste die Lippen zusammen und sah kurz zur Seite, als würde sie sich Worte zurechtlegen müssen. »-willst du das, weil du mich ablehnen willst, ohne das es jemand mitbekommt?«
Ich brummte unzufrieden. »Ich sagte dir, ich lehne dich nicht ab. Wenn dies Prägung im Sand verläuft, Sweetheart, dann, weil du dich dazu entscheiden hast, sie nicht zu wollen.« Ich sah ihr entgegen und ließ sie die Ernsthaftigkeit sehen. »Hör zu, Sowon. Ich will ehrlich zu dir sein, okay?«, setzte ich an und kramte zwischen all der Lust auf sie, noch mal den verdammten Erwachsenen raus. »Du hast recht, ich liebe dich nicht. Was aber nicht heißen soll, das ich es nicht könnte. Aber so was braucht Zeit. Ich brauche Zeit und hauptsächlich brauchst du Zeit, um dir klar zu werden, ob du mich, wegen erklärbarer und verständlicher Ereignisse abschreibst oder nicht. Ich habe dir gesagt, warum ich dich früher nicht so sehen konnte, wie du mich gesehen hast, und ich denke, du verstehst das. Es ist an dir, ob du den alten Milo und die kleine Sowon, von dem Alpha und deinem jetzigen Ich trennen kannst und willst.« Es entstand eine kleine Pause. »Du bist 22, fast 23. Deine Chancen, nach mir, auf einen andern Wolf geprägt zu werden, ist kaum nennenswert«, erklärte ich unnötigerweise und vielleicht etwas unwirsch und wenige einfühlsam. »Aber es ist deine Wahl und ich nehm' sie dir nicht ab. Auch wenn ich es könnte. Wir haben uns beide verändert, kleine Nervensäge. Ich bin vielleicht noch ein Arschloch, aber ich ... werde dich nicht ablehnen. Nicht wenn ich deine letzte Chance sein könnte. Nicht, wenn ich dich als Frau kennenlernen will. Also, diesmal wirst du es sein, die mir das Herz bricht, wenn wir fertig sind und du dich gegen die Prägung entscheidest.«
Ich kämpfte um dich. Diesmal will ich es richtig machen. Diesmal höre ich auf mein Bauchgefühl. Und wahrscheinlich zahle ich diesmal endgültig einen verdammt hohen Preis.
Sowon sah ihn überrascht an. Ich sah ihr deutlich an, dass sie mit den Worten nicht gerechnet hatte. Daher haderte sie auch kurz. Doch statt dann etwas zu sagen, wie ich eigentlich dachte, hob sie eine Hand, nahm meine und legte sie auf ihre Brust.
Ich schnurrte regelrecht und fuhr mit dem Daumen über ihren Nippel. Bevor sie ihre Meinung ändern konnte, beugte ich mich vor, stützte eine Hand neben ihrem Kopf an der Tür ab und saugte die Spitze in meinen Mund. Während ich das tat, umkreiste meine Zunge die Erhöhung und meine Zähne packten zu. Nicht fest, aber auch nicht zärtlich. Fuck, ich liebte Titten einfach. Es war so leicht, eine Frau heißzumachen, wenn man sich nur genug Zeit ließ, die beiden zu verwöhnen.
Aber ... Sowon war schon angeturnt und ich mehr als bereit, sie endlich zu lecken. Also ließ ich ab, küsste mir einen Weg ihren Bauch hinab und kniete dann vor sie, den Blick auf ihre Pussy gerichtet. Mich vorbeugend leckte ich einmal ihre Spalte entlang und teilte mit meiner Zunge ihre Lippen.
FUCK! Ich sah fast Sternchen, so berauschend war ihr Aroma. Ja, viel davon war die Prägung, das wusste ich, doch es war mir scheißegal, warum sie schmeckte, wie sie eben schmeckte. Ich wiederholte die Bewegung mehrmals, bis ich meine Zunge etwas versteifte und damit dann kreisend um das Nervenbündel herumbewegte.
Ich sah hoch, Sowon legte den Kopf an die Holztür und schloss die Augen. »Wow«, stieß sie atemlos und begeistert aus.
Grinsend spreizte ich ihre Beine weiter und leckte, züngelte und saugte an ihrer Pussy. Meine Hände wanderten hoch und ich griff nach ihren Brüsten und massierte sie bestimmt. Beide meiner Daumen fuhren über ihre harten Nippel und ich seufzte an ihrer Mitte. Sie fühlte sich so gut an. Schmeckte so unvergleichlich. Sowon stöhnte schon, dem Höhepunkt so nahe, aber ich wollte sie schreien hören. Also packte ich ihre Beine, zog sie enger an mein Gesicht und drückte ihr leicht auf den Unterleib und drang dann tief mit der Zunge in ihre Pussy.
Sowon atmete sofort hektischer. »Was ... Milo ... ich-«, keuchte sie scheinbar völlig überfordert. Sie versuchte, mein Gesicht von ihrer Mitte wegzudrücken, als sie stöhnte: »Ich ... Milo!«, schrie sie geseufzt und krallte sich in meinen Haaren fest, als sie in meinen Mund kam und ihre Clit anschwoll und pulsierte, als ich sie wieder bearbeitete.
Ich war verwundert, nahm aber jeden Tropfen ihrer Lust auf, als ich sie weiter durch den Orgasmus leckte und an ihr saugte, um ihn in die Länge zu ziehen. Noch nie kam jemand so schnell. Ich meine, ja, fuck, ich war verdammt gut im Bett und wusste genau, wie ich eine Frau anfassen musste, um sie verrückt zu machen, aber das hier waren keine zwei Minuten.
Ihre Beine zitterten, als ich mich aufrichtete und sie fragend ansah, während ich mir genüsslich mit dem Daumen über die Lippen wischte, um ihn dann abzulecken und auch wirklich jeden Rest von ihr zu genießen.
»Sweetheart«, setzte ich an, »wann hast du das letzte Mal gevögelt? Fuck, das war verdammt schnell vorbei.« Ich legte den Kopf schief und horchte, ob jemand etwas mitbekommen hatte, aber mein Gehör sagte mir, dass niemand in Hörweite war. Ich trat zurück und lehnte mich mit der Hüfte an den Schreibtisch. Die Beule in meiner Hose sprengte gleich den Stoff, doch ich begnügte mich vorerst damit, Sowons postorgasmisch zitternden Körper zu genießen. Ich sah in die glasigen Augen, das gerötete Gesicht, auf die harten Nippel und die sich rasch hebende Brust, auf den angespannten Bauch, die feuchte dunkelrote Mitte und die zitternden Beine. Wenn sie das schon so fertig machte, wie würd sie aussehen, wenn ich meinen Schwanz in sie pumpen würde? Eben jener zuckte mehrfach und ich spürte meine Eichel nass werden. Ich war so was von drüber und verfickt noch mal steinhart.
Sie sah mich nur für eine Sekunde verwirrt an, bis Sowon verlegen lachte. »Ist schon eine Weile her. Sorry, dass ... es war eben ziemlich gut. Man-« Sie schluckte und richtetet sich mehr auf, das Haar hinters Ohr schiebend, fuhr sie fort: »merkt, dass du Erfahrung hast.«
Ich kniff die Augen zusammen. »Wann? Wann hattest du deinen letzten Orgasmus? Und ich meine nicht, wenn du dich selbst gefingert hast.«
Die kleine Nervensäge überlegte, etwas länger als nötig, bevor sie sich von der Tür stieß und auf mich zu ging. »Ist das denn wichtig? Wieso willst du das wissen?«, fragte sie und blieb vor mir stehen. Ihre Finger legte sie auf meine Brust und fuhr die Tattoos nach. Ihr Blick folgten den Händen, bis sie am Hosenbund stoppten und sie mir wieder ins Gesicht sah. »Ist das nicht völlig egal?«
Oh, ich würde sie verschlingen.
Ich packte sie, hob sie hoch und setzte sie auf meinen Schreibtisch. Dann beugte mich erneut vor und vergrub mein Gesicht wortlos erneut zwischen ihren Beinen.
Mal sehen, ob sie es dieses Mal länger aushielt.
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