Hope




Nachdem Philip mich aufgelesen hatte, brachte er mich nach Hause und ich durfte mir eine Predigt von meiner Mutter anhören. Doch als sie sich zum Schluss weinend bei mir entschuldigte und sagte, sie müsse auch noch mit Milo reden, konnte ich nicht anders als ihr zu verzeihen. Zumindest vorerst.

Gedankenverloren stand ich vor dem Bücherregal Literatur und wusste nicht mehr, was ich eigentlich wollte. Zwei Tage hatte ich bereits geschafft, ohne, dass etwas passiert war.

Da fiel mir ein.

Ich holte mein Handy heraus und schrieb Ji-hoo:

› Kurze Info: Bin in der Bibliothek. ✌🏼

Ich konnte mich unmöglich eine ganze Woche von der Bibliothek Fernhalten, dafür liebte ich Bücher einfach zu sehr.

›Wie lange noch? Ich muss heute auch noch hin.‹

›Oder ist das eine Aufforderung? 😏‹

Ich legte den Kopf schief, sah das Buch an, dass ich gegriffen hatte und dann wieder auf mein Display.

Lust hätte ich ja schon, aber es war viel zu gefährlich, oder?

› Hast du dich denn unter Kontrolle? Kein Sex, kein Markieren.

Bei der Frage musste ich schmunzeln und brachte das Buch zu der Bibliothekarin, um es auszuleihen.

›😈 das müssten wir rausfinden. Aber ich würde lügen, wenn ich nicht schon einen Ständer krieg, wenn ich daran denke, dich in den Nacken zu beißen. 🍆‹

›Ich überlas es dir, Babe.‹

Oh Göttin.

Ich sah auf und schaute mich um. Ein paar Wölfe sahen mich intensiv an. Sie witterten mich und meine Lust.

Scheiße.

»Hier bitte sehr.« holte mich die Bibliothekarin aus meinen Gedanken.

Schnell nahm ich das Buch und packte es in meine Tasche. Mit einem aufgesetzten Lächeln verließ ich die Bibliothek und antwortete Ji-hoo:

› 5 Minuten. Biologie Raum. ‹

Ich schüttelte den Kopf. Nein das war nicht richtig.

› Kommando zurück. Es ist zu riskant. Ich mach's mir einfach selbst. Info: bin aus der Bibliothek raus. ‹

›WoW, Babe😲. Ich weiß ja nicht, aber kannst du dir vorstellen, wie sich das gerade angefühlt hat? Als würde man einem Kind den Lolli erst schenken und dann wegnehmen. 😭😭😭😭‹

› Aber du hast wohl recht. Zu gefährlich.‹

› Ist es dreist, nach einem Bild zu fragen? 🤔‹

› Ich schick dir ganz sicher kein Bild von mir. Du machst dich doch zum Schluss eh nur lustig über mich.

Damit lief ich zum Kurs und setzte mich auf einen hinteren Platz hin.

› Oh ich würde was mit dem Bild machen, aber das hat dann was mit LUST zu tun. Du musst das -ig- streichen.‹

›🍆🤚🏻‹

Ich musste lachen, weshalb ich mir einen bösen Blick vom Professor einfing.

› Mhhh na gut, ich überlege es mir. Vielleicht, wenn du ganz lieb bist, bekommst du ein Bild von mir.

Ich ärgerte ihn einfach nur. Ich würde nie Nacktfotos versenden. Ich wusste einfach wie sowas endete, solche Fotos landeten immer auf andere Handys und plötzlich kannte das ganze Rudel deine Titten. Darauf hatte ich echt keine Lust.

›Definiere: Brav. 😏 du musst wissen, ich kann nicht nur unartig.‹

› Lade mich auf ein Date ein. 😝 ‹

Ich starrte die Nachricht an und schickte sofort eine hinterher:

› Das war nur Spaß. ‹

Bin ich denn bescheuert?! Ich sollte das Handy weglegen. Jetzt kam nur noch Mist aus mir heraus. Aber..... ich sah wieder die Nachrichten an. Meine Wölfin vermisste die beiden unheimlich dolle. Ich wollte sie sehen und riechen und berühren. Die Nacht, die wir zu dritt verbracht hatten, war erregend und verrückt gewesen und dennoch würde ich diese wiederholen.

› Zu spät. Wohin gehen wir? Kutschfahrt bei Mondschein? Und am Ende verwandeln wir uns und heulen um die Wette? 🤣🤣🤣🤣‹

› Okay, jetzt mach ich spaß. Das ist nicht so mein Ding. Beißt sich irgendwie mit meinem Arschloch Image‹

›By the Way ... Denkst du, wenn ich eine Fänge in die Innenseite deiner Schenkel grabe, nachdem ich dich mit meiner fantastischen Zungenarbeit um deinen Kitzler und tief in dir zum Höhepunkt gebracht habe, und du endlich nur meinen Namen stöhnst, zählt das als markieren? 🤔‹

Ich starrte die Nachrichten an.

Das war peinlich, Hope. Sehr peinlich.

› Ja schon klar. Die Frage war dumm. Und zu deiner Frage: Soweit ich weiß, zählen Markierungen nur an der Halsbeuge. Aber wir sollten es nicht riskieren. Außerdem lass ich dich nach dieser Abfuhr eh nicht mehr ran. Das nennt man wohl, es sich verspielt haben. 😘 ‹

Danach legte ich das Handy beiseite und hörte der Vorlesung zu. Zumindest versuchte ich, denn meine Gedanken waren gefühlt mit dem Beta Erben und dem Alpha Erben. Diese beiden würden mich noch in die Hölle ziehen.

Als wir 20 Minuten früher gehen durften, machte ich mich sofort auf den Weg zum nächsten Kurs. Obwohl das alles sinnlos war, da ich eh keinen Kopf mehr dafür hatte.

Ich war so läufig. Meine Augen flogen an meine Mitmenschen vorbei und ich fragte mich ernsthaft, ob ich mir nicht einfach einen Menschen Kralle. Wer würde zu einer willigen Frau nein sagen.

Ich kaute auf meiner Unterlippe herum und bog um die Ecke.

Plötzlich schnappte jemand mich und presste mich an die nächste Wand. Seine Zunge in meinem Mund, stöhnte er auf. »Verspielt, hm? Ich denke nicht, babe.«

Ich starrte ihn kurz geschockt an. »Stalker.« grinste ich und....

Sprang ihm in die Arme, meine Schenkel um seine Hüfte legte und ihn zurück küsste. »Ich habe 20 Minuten, Arschloch. Beeilen wir uns.« keuchte ich und spürte seine Beule durch die Hose.

Ji-hoo knurrte, bleckte die Zähne und schnupperte. Er küsste mich wilder als er anscheinend wollte und fand seine Hand schon in meiner Hose.

»Ssibal, Hope, ich ....« Er knabberte sich einen Weg meinen Kiefer entlang und starrte dann auf meinen Hals, als seine Finger in meine bereits feuchte Mitte eindrang. »Shit. Ich ...« Er knurrte kehlig und seine Pupillen weiteten sich.

»Warte-« keuchte ich wieder. »-nicht hier....lass da rein.« Ich zeigte in den kleinen Abstellraum und dann schob ich sein Gesicht etwas weg. »Nicht Markieren.« stieß ich aus.

Zum Glück trug er mich dahin, wo ich hindeutete, und brummte zwischen zusammengebissenen Zähnen: »Ich gebe mein Bestes. Dasselbe gilt allerdings auch für dich.« Er öffnete einhändig die Abstellkammer und schloss sie wieder. »Bitte sag mir, dass wir endlich vögeln. Mein verdammter Schwanz platzt.«

Ich sah zwischen seinen Augen hin und her und schluckte. Ich hatte schon mit vielen Sex gehabt. Zwar waren das alles nur Menschen gewesen und deswegen keine große Sache, aber mit einem Wolf, der auch noch auf mich geprägt war......

Meine Wölfin bellte aufgeregt. Sie wollte es, aber sie wollte auch markiert werden.

Sollte ich es tun?

Ji-hoo war netter als Milo. Aber, was, wenn wir uns dann gar nicht mehr unter Kontrolle hatten.

»Ich....ich....«

Sein Duft brannte mir regelrecht in der Nase und ich war unglaublich feucht. Ich wollte ihn spüren. Ich wusste nun, wie sein Schwanz aussah, wie er schmeckte und war noch nie so bereit für einen Typen, wie gerade.

Aber....

»Ich will nicht.« schaffte ich mit all meiner Kraft zu sagen.

Doch, ich will!

Sein nächster Laut, klang fast verzweifelt und er bewegte die Finger schneller. Er bewegte sie in mir in verschiedene Richtungen und dehnte und massierte die Innenwände meiner Pussy. »Ich würde dir glauben, dass du es nicht willst, nur« Ji-hoo fuhr mit der Zunge meiner Halsbeuge entlang, »Nur bist du, als ich fragte, ob wir vögeln, doppelt so feucht geworden, Babe. Das spricht sehr dafür, dass du lügst.«

Er ging dazu über meinen Hals zu küssen und ließ seine Zähne knurren an meiner Haut entlang zu kratzen, während er mich mit den Fingern fickte.

Automatisch legte ich den Kopf zur Seite, bereit markiert zu werden.

Nein!

Ich darf das nicht tun. Nicht jetzt.

»Ich-« stöhnte ich. »-bin läufig. Natürlich werde ich feucht.«

Wenn wir Weibchen läufig waren, dann waren wir einfach rund um die Uhr bereit bestiegen zu werden. Das dient eigentlich zur Fortpflanzung, aber natürlich nutzten die meisten jungen Weibchen das für ihren Spaß, sowie wir gerade.

Es fühlte sich wirklich noch viel intensiver an. Ich läufig und er mein geprägter Wolf.

Ich würde gleich kommen, ich war einfach zu bereit für ihn und Milo.....

»Nicht....markieren.« stöhnte ich wieder.

Ji-hoo knurrte und drängte mich an ein Regal, in dem irgendwelche Putzmittel standen. Die Hälfte fiel runter, als er mich dagegen stieß. Er stöhnte, weil ich mich langsam um seine Finger zusammenzog. »Du riechst so verdammt gut, Hope.«

»Göttin, Ja.« keuchte ich laut und verdammt, er roch besser als ich, viel intensiver und so süß. Ich beugte mich zu ihm vor und fing an seinen Hals zu lecken, während ich kurz davor war zu kommen.

»Lass mich dir einen runterholen.« hauchte ich und griff zwischen uns. Ich öffnete seine Hose und packte seine Länge, ohne zu zögern fing ich an meine Faust auf und ab zubewegen. »Ich will.....mit dir zusammen kommen, Ji-hoo.« stöhnte ich seinen Namen.

»Fuck«, stöhnte er und bewegte die Hüfte mit mir. Der Beta Erbe legte seine Stirn an meine Schulter und schlug so brutal gegen ein Regalbrett, dass es brach und splitterte. Er zitterte am ganzen Körper. Seine Muskeln zuckten unkontrolliert.

Sein Handy klingelte.

Ich bekam das Klingeln nur gedämpft mit, ich war so im Genießen.

Ich komme gleich.

Ja!

Doch das Klingeln wurde immer lauter.

Ich knurrte nun selbst und meine Hand um seine Härte wurde langsamer.

»Welcher Penner ruft, jetzt an!«

Ji-hoo knurrte und zog das Smartphone aus seiner hinteren Tasche. »Shit.« Er nahm ab und sah mich direkt an, während seine Finger weiterarbeiteten »Milo, was gibts?«

»Wo steckst du?«

Er stöhnte leise. »Bin beschäftigt.«

Milo lachte leise. »Ich hör es. Wer? Ein Erstsemester?«

Ich hörte Milos Stimme und irgendwie erregte mich das ein klein wenig. Ich starrte Ji an, als er Milo antwortete: »Nicht ganz.«

Am anderen Ende der Leitung wurde es totenstill. »Bist du Penner völlig bescheuert?«

Ji-hoo massierte meinen G-Punkt und sah mir ebenfalls entgegen. »Ich hab's im Griff.«

Milo lachte dunkel. »Ja, noch. Bis zu dem Punkt, wo es nicht mehr der Fall ist.«

Ich weiß nicht warum, aber irgendwie feuerte es mich. Ich bewegte meine Hand wieder stärker um seine Härte und stöhnte extra laut seinen Namen. Ich schmunzelte Ji-hoo an und küsste ihn leidenschaftlich, bevor ich ins Telefon flüsterte. »Du bist doch nur neidisch, Milo.« auch seinen Namen stöhnte ich provokant.

Als sich seinen Namen stöhnte und ihn küsste, verlor er fast den Verstand. Milo dagegen knurrte böse. »Ich bekomm schon noch meine Chance, Miststück.«

Mein Gegenüber legte auf und küsste mich mit solcher Inbrunst zurück, dass ich wieder aufstöhnte.

Ich keuchte lustvoll und erwiderte seinen Kuss mit derselben Intensität. Der Fakt, dass Milo uns gehört hatte und davon wusste, törnte mich auf einer ganz komischen und abgedrehten Ebene an. Die Vorstellung, dass er hier auftauchen würde und wir wie letztes Mal enden......diese Vorstellung....

Ich rieb mich an seinen Fingern und mein Griff um seine Männlichkeit wurde fester. »Ich....komme.« seufzend ich sinnlich. Keine zwei Sekunden später, zuckte meine Hüfte und ich zog mich um seine wundervollen Finger zusammen. Wieder fühlte es sich an wie ein Rausch und ich wusste zwar  nicht wie ich schon wieder dorthin kam, aber während ich kam, leckte ich seinen Hals. Ich leckte und leckte, bis ich mein Mund öffnete und ...........hineinbiss.

Aber bevor es zu einer Markierung wurde, hatte mich Ji-hoo schon am Hals gepackt und mich an das Regal gedrückt. Er kam und spritzte ab, es landete irgendwo auf dem Boden. Wir sahen uns schwer atmend an und meine Augen flogen zu der Stelle, wo ich ihn nur leicht gebissen hatte. Es war ein Abdruck zu sehen, aber es war keine Markierung.

Zum Glück.

Es würde mit der Zeit wieder verschwinden.

»Es....es tut mir leid.« sagte ich überfordert.

»Bist du von allen guten Geistern verlassen?«, fragte er und starrte mich an. Seine Hand hebend, betastete er die Stelle mit geweiteten Augen und ...

Auf einmal beugte er sich vor und küsste mich wieder. Wieder zitterte er unkontrolliert und als er jetzt knurrte, hörte es sich gefährlich besitzergreifend an. Ji-hoo löste sich von mir, packte seinen Schwanz ein und brachte wölfisch heraus. »Du musst JETZT gehen, Babe. SOFORT!«

Ich starrte ihn an.

»Ich...«

Ich drückte ihn weg, so, dass ich wieder auf dem Boden stand und schloss meine Hose.

»Es....tut mir leid.« sagte ich wieder.

Das wollte ich wirklich nicht.

Ich sah ihn an und fühlte mich mit einem Mal ausgeliefert.

Und dann kickte mein Überleben Instinkt und ich rannte aus der Abstellkammer.

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