Hope
Ich duschte, duschte nochmal und duschte noch ein drittes Mal. Diesmal rubbelte ich mir alles ab, was nur ging, schäumte mich ein und leerte dabei ein ganzes Duschgel.
Ich wollte unbedingt verhindern, dass jemand die beiden an mir roch.
Ich stützte mich an den fließen ab, versuchte zu atmen. Meine Wölfin freute sich, sie wollte bestiegen werden, markiert und besitzt werden. DOCH ICH NICHT!
Scheiße, was hatte ich getan? Mit beiden auf einmal! Ich....ich weiß gar nicht, was in mich gefahren war. Das war nicht gut, nicht richtig. Ich atmete tief ein, sah mich im Badezimmer um. Beide Türen waren verschlossen. Es roch hier noch etwas nach Kotze, aber egal. Lexy würde morgen früh, wenn sie mit einem Kater aufwacht, eine mächtige Ansage von mir bekommen.
Ich weiß, dass sie will, das ich mich entscheide. Aber ich kann nicht.
Nicht zwischen den beiden.
Obwohl......
Meine Gedanken flogen zu Ji-hoo. Er war wirklich nett.....irgendwie. Aber ich konnte unmöglich das ernst nehmen. Es war nur die Prägung. Ich sollte mir das immer wieder ins Gedächtnis rufen. Aber beide hatten so unglaublich gut geschmeckt. Sehr gut sogar. Milo zu küssen war, wie ein Rausch und von beiden so berührt zu werden war der Wahnsinn gewesen. Allein der Gedanke daran, ließ mich wieder rollig werden.
Scheiße.
Ich duschte mich ab, ließ meine Haare verschont und stieg aus der Dusche. Ich nahm mir ein Bademantel und wickelte meinen Körper darin ein. Dann eilte ich in mein Zimmer, begann meine Bettwäsche zu wechseln, die Fenster zu öffnen und sprühte mit einem Duftspray in meinem Zimmer herum. Ich tat alles, damit weder meine Mutter noch der Alpha was wittern konnten. Als ich fertig war sah ich mich um und schnupperte. Es roch frisch, aber ich brauchte eine zweite Meinung, also verließ ich das Zimmer und als ich sah, dass Milo dasselbe in seinem Zimmer durchzog, trat ich ein und schnupperte. »Es riecht gut hier drinnen und kaum noch nach uns.« informierte ich ihn und sah zu meiner besten Freundin, die wie ein Stein schlief und leicht schnarchte.
Mein Stiefbruder sah mich über die Schulter hinweg an. »Der Alpha riecht es dennoch«, brummte er. »Aber wenn wir Glück haben, kotz deine Freundin noch mal. Dann sollte es gehen.«
Das Fenster öffnend, sah er zu Ji-hoo runter und hörte ihm beim Spielen und Singen zu.
Ich trat neben Milo und sah ebenfalls runter. »Ich wusste gar nicht, dass Ji-hoo singen und Gitarre spielen kann. Er sieht nicht nur aus wie ein K-POP Star, sondern singt und spielt sogar wie einer.« sagte ich begeistert.
Weil mein Fenster Richtung Ausfahrt zeigten, hatte ich das aus meinem Zimmer gar nicht gehört. Ein Glitzern tauchte auf meinen Augen auf und ich musste lächeln. Das war ziemlich attraktiv.
Milo schnaubte. »Noch ein bisschen mehr Klischeedenken bitte.« Die Augen verdrehend verzog er die Lippen. »Was an uns macht dich eigentlich nicht scharf, Hope? Ich hab die ganze Zeit, deinen Geruch in der Nase.«
Ich sah nun zu Milo hoch und automatisch starrte ich auf seinen Hals. »Denkst du, ich rieche deine Lust nicht? Du bist einfach nur ein Arsch.« nun blickte ich ihm in die Augen. »Ich geh zu Ji-hoo, er scheint wenigstens meine Anwesenheit nicht komplett zu verabscheuen.« meinte ich daraufhin und wandte mich ab.
Er packte meinen Arm und zog mich an sich. Sah auf mich herab, während sein Kiefer malte. »Er wird dich nicht akzeptieren.«
»Glaubst du echt, dass erhoffe ich mir bei einem von euch?« Ich drückte mich von ihm weg und beruhigte meine Wölfin, die ihn wollte. »Ich weiß, woran ich bin. Oder machst du dir etwa als großer Bruder Sorgen um mich?« zog ich sein Gehabe ins lächerliche.
Milo knurrte mich an und trat den Schritt näher, den ich mich weggedrückt hatte. Er leckte sich die Lippen und beugte sich zu mir. »Wenn Ji nicht gewesen wäre, hätte ich dich gefickt, Schwesterchen. Meine Sorge ist, dass er bald nicht mehr da ist, um auf dich aufzupassen. Du wirst bald läufig und es sind genau zwei Türen, die uns trennen. Nur.«
Meine Augen weiteten sich. Wollte er mir damit sagen, dass ich ab nächste Woche selbst zuhause nicht mehr sicher war?
Jetzt war ich diejenige die knurrte. »Ich sagte, kein Sex und du wolltest mich trotzdem......Du hast es nötig, oder?« mein letzter Satz klang viel zu erregt.
Vielleicht schlafe ich nächste Woche bei Lexy.
Ich kann hier unmöglich pennen, wenn ich weiß, dass er jede Zeit zu mir ins Zimmer kann. Oder ich schließ die Türen ab.
»Ich hab einen Scheiß nötig. ich könnte deine kleine Freundin aufwecken und vögeln, wenn ich wollte.« Er knurrte zurück. »Was du sagst und was du tust, sind scheinbar sehr verschiedene Dinge. Was du sagst und was dein Körper will auch.« Er legte seine Lippen auf meine und küsste mich schnell und hart. »Du klingst nämlich, als wolltest du dringend wissen wollen, wie mein Schwanz sich in dir anfühlt. Und ob du es nun willst, oder nicht, es passiert. Unsere Wölfe werden uns dazu bringen.« Knurrend zog er mich in einen Neuen Kuss und brummte dann an meine Lippen: »Ich werde nicht zärtlich sein wie mein Kumpel. Ich reis dir die Kleider vom Leib, schmeiß dich an die Wand, krall mich in dein Haar und fick dich, als ob ich dich hassen würde.«
Ich keuchte in den zweiten Kuss und meine Wölfin heulte erfreut auf. »Als...ob du mich...hassen würdest? Tust du es etwa nicht?« fragte ich, ebenfalls an seinen Lippen, zurück.
Er sah mich an, sagte Worte, die mich in einer Tour verletzten und dennoch wollte er mich so sehr, dass er sich gar nicht mehr zurückhielt. Ja, es war die Prägung, aber er hatte Alphablut in sich, er müsste sich besser zusammenreißen können als ich und Ji-hoo. Oder?
Ich kaute auf meiner Lippe herum und meine Augen wanderten zu seinen Lippen und dann zu seinem Hals. »Ich will rein gar nichts von dir spüren. Da lass ich mich lieber von Ji-hoo ficken als von dir.« was ist mit meiner verdammten stimme los? Ich höre mich viel zu lustvoll an. Das musste aufhören, ich war doch gerade erst duschen gewesen und jetzt roch ich doch wieder nach ihm.
Milo lachte und sah zu Ji der nun zu uns hochsah. Der Blick undurchschaubar. Er küsste mich erneut und beugte sich dann an mein Ohr. »Dann geh und nimm ihn dir, bevor ich dich nehme.«
Ich sah ebenfalls runter zu Ji-hoo und schubste nach diesem wahnsinnigen guten Kuss Milo von mir weg. »Das werde ich.« stieß ich aus und wandte mich ab.
Aber nicht heute, fügte ich gedanklich hinzu und ging zu Lexy. Ich gab ihr ein paar Backpfeifen und weckte sie damit auf. Schmatzend und mit genervtem Gesicht, öffnete sie ihre Äuglein. »Komm mit, du Schnapsdrossel.«
Sie stöhnte und murmelte etwas, aber ließ sich von mir auf die Beine ziehen und folgte mir. Ohne noch einmal Milo anzusehen, brachte ich Lexy in mein Zimmer. Ich legte sie in mein Bett, ging selbst nochmal duschen und legte mich dann zu ihr.
Es war eine der schlimmsten Nächte, da ich bei jeden knacken oder knarren sofort aufsah. Die Angst, dass einer von den beiden in mein Zimmer kam, war so groß, dass ich kein Auge zu machte.
Ganz toll.
*********
»Mum, bitte. Wir...äh wollen eine Präsentation vorbereiten und dafür muss ich ein paar Tage bei Lexy pennen.« flehte ich meine Mutter schon den ganzen Tag an. Laut meinem Kalender würde ich ab Morgen, insgesamt 7 Tage läufig sein. Als Weibchen war die Zeit sowieso schon schwer, weil jeder Wolf im Umkreis von einem halben Kilometer dich wittern konnte. Die Blicke waren nervig und unglaublich unangenehm. So etwas hörte erst auf, wenn man seinen Gefährten hatte oder schon einmal einen Gefährten hatte. Doch für die Rüden, die auf einen Geprägt waren, war es noch viel intensiver. Es war so, als würde man ihnen eine Droge geben, dass sie nur noch eins sehen und an eines dachten: Mich und Mich zu besteigen. Und bei den beiden.....sowie ich die beiden einschätzte, würden sie mich jagen, bis sie mich fanden. Gerade in der Zeit war es auch sehr wahrscheinlich markiert zu werden. Allein der Gedanke an die letzte Nacht mit den beiden, ließ meine Schenkel zusammenpressen. Ich schüttelte mich und damit auch die aufkeimende Lust ab.
»Hope, das geht nicht. Macht das am Tage und komm nach Hause. Philip mag es nicht, wenn ihr bei anderen Rudelmitglieder übernachtet. Du bist jetzt keine normale Wölfin mehr. Also ist die Antwort weiterhin nein.«
Ich beobachtete meine Mum, wie sie gerade den Auflauf vorbereitete und ballte meine Finger zu Fäusten. Wenn sie nur wüsste, wieso ich das tat, würde sie mich dann verstehen? Würde sie auf meiner Seite sein?
»Mum, kann ich mit dir über etwas reden?« begann ich und war nervös.
Sie schmiss den Auflauf in den Ofen und drehte sich zu mir herum. »Natürlich, du kannst mit mir über alles reden? Geht es wieder um dein Aussehen?«
Ich schüttelte den Kopf. »Was würdest du sagen, wenn sich jemand auf mich gep-« ich stoppte, als in dem Mument Milo und sein Vater die Tür hereinkamen.
Ich schloss meine Lippen und starrte meinen Stiefbruder an.
»Liebling, ihr seid aber früh da, der Auflauf ist noch gar nicht fertig.« begrüßte meine Mutter ihren Gefährten, die seit kurzem beide ihre Markierung am Halse trugen. Dann sah sie Milo an und gab ihm ebenfalls einen Kuss auf die Wange. »Hast du Hunger? Ich habe extra eines deiner Lieblingsgerichte gemacht.«
Mein Stiefbruder schüttelt den Kopf und sah auf das Mal an ihrem Hals. Dann sah er auf das, das sein Vater über dem trug, dass anscheinend seiner Mutter hinterlassen hatte. Seine Hände ballten sich zu Fäusten. »Nein, danke. Ich mach mir ein Sandwich.«
Milo lief an den Kühlschrank und sah dabei mich an, als er sich an mir vorbeischlängelte. Sein Blick huschte auf meinen Hals und er knurrte leise.
»Milo? Alles okay?«
Er sah unwillig seinen Vater an. »Ja. Hope schnarcht nur und deshalb hab ich kein Auge zugemacht.«
Was?!
»Ich schnarche nicht.« widersprach ich und ging zu meiner Mum. Ich stellte mich fast schützend hinter sie. »Darf ich wirklich die nächsten Tage nicht bei Lexy schlafen?« fragte ich noch einmal nach, weil ich die Hoffnung hatte, dass Philip seine Meinung doch noch änderte.
Doch meine Mum war mit etwas anderem beschäftigt. Sie sah Milo traurig an. »Verstehe, dann stell ich den Rest in den Kühlschrank und du kannst dir gerne morgen den Auflauf noch einmal warm machen.« versuchte sie es nun so.
Hallo! Ich bin auch noch hier. Der Typ ist der Böse, ich bin hier das Opfer und brauche Hilfe. Wieso sieht das niemand.
»Klar, wenn du meinst.«
»Milo«, knurrte sein Vater ihn an und da kippte anscheinend ein Schalter.
Der Alpha Erbe fletschte die Zähne und knurrte so dominant, wie schon lange nicht mehr. »Was?! WAS willst du von mir? Das ich sie Mum nenne?! Mutter? Fuck, NEIN! Ich hab mir die Scheiße hier nicht rausgesucht. Weder wegen Claire noch wegen Hope wurde ich gefragt.« Wieder knurrte er und als der Alpha tatsächlich den Kopf etwas neigte, erstarrte Milo. »Du kommst von jetzt auf gleich und schleppst die Frau als deine Gefährtin an, wegen deren Affäre Mum ...«
»Genug!«, knurrte jetzt Philip und Milo zuckte zusammen. Biss die Zähne fest aufeinander, als sein Blut ihn niederrang. »Entschuldige dich!«
Mein Stiefbruder knurrte, doch es klang schwächer. »Nein.«
»Ich sagte: Entschuldige dich, Sohn!«
Der Zwang war groß. Milo wehrte sich, zitterte am ganzen Leib aber .... »Entschuldige, Claire.«
Mein Stiefvater sah Milo böse an. »Und jetzt verschwinde.«
Als der Alpha ruhige wurde, atmete er tief ein, Schmiss den Schinken auf den Tresen und zischte ab.
Was ist gerade passiert?
Die Situation war ja komplett weird.
Ich sah zwischen meiner Mutter und Philip hin und her.
»Ähm....ich..«
»Wir essen jetzt, Hope.« unterbrach sie mich plötzlich und war total angespannt. Und keine Stunde später, saß ich mit Philip und ihr am Tisch. Die Anspannung war greifbar. Niemand redete und so hielt auch ich meinen Mund.
Also kein schlafen bei Lexy. Kein Schutz vor meinem Stiefbruder und seinem Kumpel.
Ganz toll.
Nachdem stillen Abendessen, betrat ich mein Zimmer und packte meine Tasche für die morgigen Stunden.
Oder sollte ich lieber mich zuhause einsperren und nirgendwo hingehen?
Das ging glaube nicht. Der Menschliche Professor, den ich morgen hatte, konnte richtig gemein werden, wenn man zu oft in seinen Kursen fehlte. Ich ließ mich auf mein Bett fallen und starrte die Decke an.
Was Milo wohl mit der Affäre meinte? Der Alpha persönlich hatte eine Affäre? Ich dachte so etwas sei unmöglich, wenn man geprägt war. Oder hatte ich etwas falsch verstanden?
Ich hopste vom Bett und suchte die Schlüssel heraus. Einmal für meine Zimmertür und einmal für die Badezimmertür.
Was auch immer zu Trennung seiner Eltern geführt hatte oder sogar zum Tod seiner Mutter, ich sollte mich daraus halten.
Ich schloss die Tür zu meinem Zimmer ab, ging dann Zähne putzen und sah nochmal zu der gegenüberliegenden Tür, bevor ich auch die Tür zum Badezimmer abschloss.
Ich legte mich ins Bett, sah mir noch paar Sachen bei Instagram an und verzog bei Fotos von meinem Rudel immer wieder das Gesicht.
Wie ich diese ganzen Heuchler hasse.
Plötzlich ploppte eine Nachricht auf meinem Bildschirm auf.
›Hey Babe. Vermisst du mich schon?‹
Ich hob eine Braue. Es war klar, dass das Ji-hoo war, aber....
› Woher hast du meine Nummer?
›Du hast meine Frage nicht beantwortet 😏‹
Ich erwischte mich beim Lächeln und zwang mich damit aufzuhören.
› Nö, gar nicht. 😊 Und ab Morgen hälts du dich mal schön fern von mir. Haben wir uns verstanden?
›Flirtest du mit mir? Böses Mädchen. Sag einem Mann er darf etwas nicht haben und er will es umso mehr 😈. Aber dein Plan hat ein paar Schwächen. Ich hab auch Kurse, die ich nicht sausen lassen kann.‹
› Ich flirte ganz bestimmt nicht mit dir. Laut meinem Kalender bin ich ab Morgen in eurer Nähe in Gefahr, also wie wär's, du bleibst Morgen mit Milo zu Hause und ich dafür übermorgen und so gehen wir uns super aus dem Weg?
›No Chance, Babe. Ich muss wirklich in die Kurse. Versuch einfach, mir aus dem Weg zu gehen. Und komm nicht in die Bücherei. Am besten die ganze Woche nicht. Es sei denn du willst, dass ich 👅🌮💦‹
Ich starrte die Smileys an und schluckte schwer. Er hatte mich bereits geleckt und es war wirklich gut gewesen.
› Wie soll ich euch einen halben Kilometer aus dem Weg gehen? Das ist unmöglich auf dem Campus.
› Vielleicht will ich das ja von dir. 🫣 Aber die Gefahr, dass mehr passiert als das, ist zu hoch, also nein.
›Babe, du machst mich fertig 😖. Ich lieg hier und hab einen verdammten Ständer. Danke dafür.‹
›Aber mal im Ernst. Das wird ne harte Nummer. Vor allem, da ich jetzt weiß, wie du schmeckst.‹
Ich kicherte.
› Dann hol dir einen runter und denk dabei an mich. 🤭 glaub mir, für die Weibchen ist die Zeit auch nie einfach. Nicht nur ihr wittert, dass ich läufig bin, sondern auch die anderen Wölfe. Ich hasse es, wenn sie mich alle ansehen. 😒
›Nenn mir Namen oder mal mir ein Phantombild. Ich reiß ihnen die Kehle auf. Problem gelöst.‹
Ich lachte und drehte mich auf die Seite. Er war wirklich süß.
› Hör auf damit, sonst verliebe ich mich noch in dich, Idiot. 🙈
›Das wird schon nicht passieren. Arschloch, schon vergessen? 🤫 Ich hab doch einen Ruf zu verlieren‹
›Was machst du gerade?‹
Mein Lächeln verschwand. Ich wusste nicht, ob er das als Scherz schrieb oder ernst, aber ich fühlte mich mit einem Mal in die Realität zurückgeholt.
› Ich werde jetzt schlafen gehen.
Damit schaltete ich mein Handy auf stumm. Drehte mich zu meiner Nachtischlampe, schaltete auch diese aus und schloss meine Augen.
Mein Herz pochte ganz komisch, aber die Wahrheit war doch offensichtlich: Nichts war echt. Sobald die Prägung verschwand, würde mich Ji-hoo nicht einmal mehr mit seinem Arsch ansehen sowie die Jahre zuvor auch.
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