Kapitel 11

Jason POV

"So winzig", flüstere ich und greife nach Leonies Hand. "Das wird unser Baby?"

"Ja", flüstert Leonie ebenfalls. "Unser Baby."

Tränen steigen in meinen Augen empor. Ich realisier es erst jetzt so richtig. Ich werde Vater. Mein Gott, Leonie und ich werden Eltern! Wir sind in wenigen Monaten eine Familie. Es ist meine Familie.

"Mit euren Baby ist alles in Ordnung. Es ist jetzt normal entwickelt und normal groß. Es ist jetzt etwa so weit entwickelt, wie bei einem Menschen in der 10. Woche etwa", sagt die Ärztin. "Ihr könnt mir noch gerne Fragen stellen, wenn ihr wollt und hier habt ihr noch Bilder."

Sie reicht mir zwei Ultraschallbilder, während sich Leonie sauber macht. Nachdem sie fertig ist, setzen wir uns an einen Schreibtisch und werden auffordernd angesehen.

"Wie wird das alles ablaufen? Muss Leonie hier bleiben? Wie wird die Geburt sein?", sprudeln die Fragen aus mir heraus.

"Im Moment sieht alles gut aus. Leonie sollte die Übelkeit bald in den Griff bekommen und mit eurem Kind ist alles okay", beantwortet sie die erste Frage. "Ich würde sie gerne, ein paar Tage vor dem errechneten Geburtstermin hier behalten - aber nur so zwei oder drei Tage. Da bei euch alles normal läuft - so weit zumindest -, kann es auch eher los gehen. Es ist nur zur Sicherheit. Tja, die Geburt. Ich hab mit Leonie schon beim letzten darüber gesprochen. Sie hatte gerne eine natürliche Geburt. Allerdings müssen wir das kurzfristig entscheiden, da wir von ihrer körperlichen Verfassung abhängig sind. Sobald es soweit ist, müssen wir kurzfristig entscheiden. Weitere Fragen?"

"Wie lange muss ich dann hier bleiben?", stellt Leonie eine Frage.

"Höchstens drei Tage würde ich sagen. Sobald du wieder fit bist, könnt ihr wieder nach Hause." Susan lächelt. "Noch etwas?"

Wir schütteln den Kopf und können dann gehen. Während der Autofahrt schweigen wir. Zuhause angekommen, legt sich Leonie ein bisschen hin, während ich zu ihrem Vater gehe, um die Pläne zu besprechen. Er wartet in seinem Büro auf mich und fängt auch gleich an, sie mir zu erklären.

"Es wird drei Stockwerke geben, mit insgesamt 500 Schlafzimmern, 10 Küchen mit Esszimmer und 30 Wohnzimmer. Ihr werdet einen eigenen Trackt haben, mit drei leeren Zimmern, einem Schlafzimmer, Küche mit Essbereich und einem Wohnzimmer", erklärt er und zeigt mir alles auf den Plänen. "In drei Tagen wird angefangen und planmäßig ist alles in dreizehn Wochen fertig."

"Danke", sage ich. "Wir können also noch vor der Geburt einziehen?"

Nathan nickt. "Wo ist eigentlich Leonie? War was besonderes?"

"Sie hat sich hin gelegt. Es ist alles in Ordnung", sage ich. "Sudan meinte, dass sie Leonie gerne schon zwei oder drei Tage vor dem errechneten Termin einweisen lassen."

"Zum Glück muss sie nicht im Krankenhaus bleiben. David musste in allen drei Schwangerschaften die m Krankenhaus bleiben und es hat ihm nicht gut getan. Uns hat es nicht gut getan", berichtet er. "Die letzten zwei nur ein paar Wochen, aber bei Niclas und Leonie die gesamte Schwangerschaft. Und dann noch acht Wochen nach ihnen, da Leonie ja noch im Brutkasten war und zur Beobachtung hier bleiben musste."

"Warum?"

"Leonie hat sich langsamer entwickelt als Niclas. Fast so langsam wie ein Mensch. Aber zum Glück doch schneller, sonst wäre sie vermutlich gestorben." Nathans Gesichtsausdruck wird bei jedem Wort trauriger, bis er verstummt und aus dem Fenster blickt.

"Ist sie aber nicht." Meine Stimme zittert ein wenig, klingt aber trotzdem fest. "Und ich werde sowas auch nicht zulassen."

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Hey und herzlich Willkommen zurück bei Mate 2!

Erstens: Sorry, dass es so kurz ist, aber ich hab keine Zeit zum schreiben und alles was vorgeschrieben ist, ist schon online. Wir sitzen im Schwarzlicht-Minigolf und ich schreib jetzt einfach, weil ich keinen Bock mehr hab.

Zweitens: Ist Jason nicht süß? Er wird es nicht zulassen, dass ihr so etwas passiert.

Drittens: Freue mich wie immer auf euer Feedback.

Eure Sternchenxoxo

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