Sturmfeechen - Nervige Telefone
«Cornelius hatte wirklich».. «aber das konnte er nicht.. sein Zorn wurde deutlich durch seine Magie..» «Er entblösst/e bevor er sich auf die Unterlippe biss»
Du musst in derselben Zeitform bleiben.. ich bin etwas verwirrt. Wir haben hier einen Wechsel der Zeitform. Erst dachte ich es wäre falsch im Präsens, dann gab es viele Wörter im Präsens, aber dann weiter unten hast du wieder im Präteritum geschrieben. Ich weiss nicht, welche Form du hier wählen wolltest, daher rate ich dir diese noch einmal zu überarbeiten. Ich persönlich würde die Präteritum Variante vorziehen.
Ich würde hier nicht wieder den Scheiterhaufen erwähnen. «Sie wurde wie eine Hexe verbrannt» reicht hier völlig aus. Wortrecycling 😄
Ich finde es etwas merkwürdig, dass man hier von Scheiterhaufen und Hexenverbrennung spricht, aber dass Cornelius gleichzeitig nicht weiss, weshalb seine Mutter verbrannt wurde. Für mich wäre die Sache hier aber ganz klar. Hier müsstest du erklären, was er damit meint. Was glaubt er denn wieso sie verbrannt wurde? Haben sie dort immer mal eine Frau verbrannt ohne Verdacht? War es ein Ritual und man musste nichts verbrochen haben? Oder wie ist das gemeint?
Verwirrung; Sind beide Eltern verbrannt worden? Erst war nur von der Mutter die Rede, wieso nun Eltern?
Ausserdem frage ich mich auch, wie alt Cornelius sein muss, wenn er noch so «bemuttert» wird. Würde für mich nur Sinn machen, wenn er noch minderjährig wäre (also bis 15j höchstens). Auch erscheint mir die Argumentation, dass die Schwester zwar Auseinandersetzungen mit den Eltern hatte, aber dann doch nicht eingriff, etwas sehr naiv. Würde passen, wenn es noch ein kleiner Junge wäre. An sich finde ich aber, dass man Auseinandersetzungen = Nicht Eingreifen als logische Schlussfolgerung oder Begründung nimmt, etwas unrealistisch. Es ist selbstredend, dass Kinder und Eltern sich auch einmal streiten. Ich finde man kann dies nicht in Zusammenhang stellen. Dieses Argument erscheint mir zu schwach.
«Er hat so viele Fragen..»
Ich würde ihr etwas darauf eingehen, wie sehr ihn diese Fragen quälen. Wie sehr sie ihn belasten und er sich damit beschäftigt. Hier auch wieder show don't tell unbedingt anwenden.
«schon vor der Verhaftung» nicht Haftung.
Woher will er das denn wissen, wenn sie ihm nichts darüber verrät? Dies müsste ich als Leser schon erfahren. Sonst ist dies für mich nicht schlüssig. Und was ist bitte mit Verrat gemeint? Meint er seine Schwester hat die Mutter verraten? Aber wie? Dies müsste auch erörtert werden. Sonst kann ich hier keine Verbindung herstellen.
«und doch stellt Cornelius» hier passt ein und doch nicht in den Satz. Er sagt, der Verrat ging seiner Schwester nahe und er stellt daher / deswegen die Handlungen seiner Schwester in Frage, weil sie zB. nicht wieder sie selbst ist. Oder weil sie Gedankenverloren ist, oder weil sie dadurch angeschlagen ist.
«Er kann sich an die extreme Hitze, das laute Knistern und die vielen Funken in der Luft erinnern»
Auch wieder auf die Zeitform und die Syntax achten.
«die meterhohen Flammen.. Klauen eines..»
Sehr schöne Umschreibung!
«Kaum hatte er nach dem edlen Zweihänder»
Zeitform unbedingt überarbeiten. Wir sind ja in der Vergangenheit, von der er erzählt.
Ausserdem; heisst das, dass bevor er das Schwert ergriff, die Flammen spüren konnte? Hatten sie ihn verbrannt? Dies wird mit dem zweiten Teil des Satzes nämlich angedeutet. Sollte dies so sein, müsstest du dies beschreiben. Schreibe über die Schmerzen, die er gefühlt hatte, die Haut, die gebrannt hatte, die Narben, die er vielleicht jetzt deshalb noch trägt. Ansonsten, wenn es ihn gar nicht verbrannt hat, dann müsstest du den Satz abändern am Ende.
«In einem Buch hatte er... stand leider nicht im Buch»
Hier Wortrecycling. Wähle doch in den Zeilen, auf den Seiten, etc.
Zudem ist der Satz irgendwie nicht ganz korrekt «In einem Buch hatte er einmal gelesen, dass wenn ein mächtiger Drache im Sterben liegt, er seine Kraft auf eine bereits auserwählte Person übertrug und ihn damit zum Magier machte/beförderte/ werden liess. Wie der Drache sich jedoch für ein Wesen entschied, enthüllten die Zeilen nicht.»
«Einerseits wäre...»
Ich bin etwas verwirrt. Ist dies die einzige Möglichkeit an ein Element zu kommen, wenn ein Drache stirbt? Wenn ja, dann macht diese Einerseits, Andererseits Satzdarstellung keinen Sinn. Denn es wäre klar, ein Drache war gestorben und hatte seine Macht auf Cornelius übertragen. Dies bedeutete, dass Cornelius traurig sein müsste, weil ihm klar sein muss, es ist ein Drache gestorben, damit er diese Macht erhalten konnte.
Wenn dies nicht die einzige Möglichkeit wäre, dann musst du das erklären.
Zudem geh mehr darauf ein was ihn an Drachen fasziniert, wieso genau liebt er sie? Verehrt er sie? Was macht ihre Anziehungskraft aus? Auch hier kommt show don't tell zum Ausdruck.
Ich finde der Einstieg «Auf jeden Fall» nicht passend. Wir sind ja in Cornelius und wir erleben seine Gedanken quasi mit.
Auch hier wieder Wortrecycling. Beschreibe doch einmal was es mit der Waffe auf sich hat. Auch hier show don't tell. Erkläre mir, weshalb sind die so wichtig und zentral? Was vereinen sie? Haben sie eine eigenständige Kraft? Woher kommen die? Wer macht sie? Wie werden sie eingesetzt? Wandern die Elemente und die Waffen? Hat jedes Element seine eigenen Waffen?
Was heisst andere gewöhnliche Leute? Hier nimmst du erneut Bezug auf solche Personen, aber du hast sie noch nicht dem Leser nähergebracht. Damit ich verstehen kann, wer die anderen denn sind, musst du mir diese näher bringen. Sonst sind es nur «leere» Worte, die ich dir einfach so abnehmen soll. Namenlose Gesichter, die keinen Wert haben.
Hier fällt mir auf, dass du auch wieder mit einigen Grundkonzepten hier aufräumen möchtest. Wenn du, wie ich als Tipp schon gesagt habe, diese Erklärungen mit der Elementübergabe und Waffen schon im Prolog machst, dann kannst du dir diese umständliche Beschreibung bei Cornelius sparen und dich ganz allein auf die Szene mit ihm und seinen Gedanken zur Vergangenheit beschäftigen. Ausserdem bündelst du dann die Informationen etwas zusammen und kommst nicht in verschiedenen Kapiteln wieder darauf zu sprechen. Der Leser wurde eingeführt und weiss nun genau, wie man das Element erhält. Dies würde die Flut an Infos auf einmal etwas mindern. Auch der Bezug zur Magie und dass diese nichts Besonderes ist in dieser Welt, wird nicht weiter erläutert. Du sagst das einfach in einem Satz, aber du zeigst es mir nicht. Ich fände auch, dass diese Magiewelt in den Prolog gehört, dass du dich dort damit auseinandersetzt und den Leser hineinführst. Bei Cornelius im ersten Kapitel hat es meiner Meinung nach nichts zu suchen.
«Beide Geschwister...»
Ich würde hier eher zu «Sie beide haben...» tendieren. Das Geschwister klingt irgendwie merkwürdig.. vielleicht aber auch nur für mich 😅
Ich würde den Satz auch etwas spannender gestalten «Sie beide haben das naturrote Haar von ihrer Mutter und die kupferbraunen Augen ihres Vaters geerbt.» Auch hier bei den Verben gilt; kein Wortrecycling wenn es sich vermeiden lässt.
Vorschlag; «Statt sich mädchenhaft zu kleiden, trägt seine Schwester mit Vorliebe Hosen». Wobei ich hier auch anmerken möchte, dass du hier ein Klischee aufgreifst. Besser wäre es natürlich, wenn du hier das show don't tell Konzept anwendest und in die Beschreibung von «Mädchenhaft» abtauchst und es dem Leser nicht nur sagst, sondern durch die Beschreibung eben zeigst 😉.
Geh doch darauf ein, wieso er das lächerlich finden würde. Was ist denn daran lächerlich? Das würde mich etwas näher an Cornelius bringen.
«Seine Schwester Cornelia ist eine...»
Dieser komplette Absatz ist auch ein gutes Beispiel, um show don't tell anzuwenden. Du sagst all die Dinge über Cornelia, aber du zeigst sie nicht. Es sind simple Sätze, die es mir nicht erlauben Nähe zu ihr aufzubauen, noch zu Cornelius. Beschreibe doch auch die Zuneigung von Cornelius zu seiner Schwester und was er sich für sie wünschen würde. Findet er es toll, wenn sie zur Armee geht? Und wie ist sie denn, wenn sie pflichtbewusst, direkt und mutig ist? Wie hat er das selber mit ihr erlebt?
Ausserdem entweder bringt es sie in Schwierigkeiten oder nicht. Das könnte passt dann nicht so in den Satz. Es bringt sie in Schwierigkeiten, doch sie ist kein hilfloses Ding.
«verärgert beobachtet..»
Bei diesem Absatz hast du mich nicht mitgezogen. Wir haben erst über seine Schwester geredet und nun bist du quasi wieder in der Gegenwart. Mach einen Übergangsatz. A la «Doch Cornlius wandte seinen Blick von seiner Schwester ab. Er genoss die wilden Flammen...»
«....geniesst er die warme Luft in vollen Zügen»
«das Feuer ist nun...»
Kann er denn jemals wieder frieren? So als Zwischenerklärung.
Wie will er sich verpflichten? Auf was spricht er hier an? Das müsste geklärt werden. Von was für einem Ruf sprechen wir hier? Dieser müsste hier im Ansatz angedeutet werden, da wir ja erst wissen, seine Eltern wurden verbrannt. Was meint er seine Eltern waren nicht kreativ bei der Namenvergabe? Worauf will er hinaus? Den letzten Satz «aber wer weiss... für ihre Eltern» würde ich weglassen. Dieser ist unnötig.
Ich möchte hier auch mal noch ansprechen, dass nicht klar ist wieso ihn die Leute zu Beginn Teufel nennen. Dies müsstest du auch noch klären. Weil er in Flammen aufgeht? Aber wenn die Welt ja weiss, dass es Magie gibt und ihnen die Elemente bekannt sind, dann ist er ja nicht der einzige, oder? Das heisst, sie sollten das kennen. Ausser sie nennen ihn aus anderen Gründen so, dann müsstest du dies hier auch ausarbeiten.
Hier müsstest du auch noch irgendwie das System und das Leben mit den Drachen erläutern. Ich würde dies auch im Prolog machen, der sachlich aufgebaut ist. Denn ich muss irgendwie verstehen, wie diese Welt funktioniert, sonst kann ich mich in ihr nicht zurecht finden. Und ich für meinen Geschmack muss schon ein Grundkonzept zu Beginn zur Hand haben, damit ich weiss wie ich mich darin bewege. Immer zu kleine Stückchen mit Informationen, die sich aber nicht auflösen, ist nicht so spannend. Dies unterbricht den Lesefluss der aktuellen Zeitlinie. Und das würde ich unbedingt unterbinden.
«Auf Empfehlung einer einflussreichen...» dass der kannst du weglassen.
Hier wäre auch gut, wenn du erklären würdest was sie hier genau tun. Es heisst hier; wird er gleich an einer weiteren Prüfung, - beschreib doch, dass sie durch die Stadt / Dorf / Marktplatz von Sowieso laufen auf dem Weg zu dieser Prüfung. Dies würde mir als Leser schon zu Beginn des Kapitels eine Orientierung geben und ich weiss auf was es hinausläuft. Auch show don't tell fände ich hier angebracht. à «Hier geht es um das...» ich finde es passt nicht in der Perspektive, dass du dann mit Hier einen Satz beginnst, wenn Cornelius nicht gerade spricht. Nimm andere Anfänge, die besser passen und nicht einen solch sterilen Eindruck machen.
«Laut den Legenden...»
Deine Sätze sind eher steril und burschikos, dies erweckt jedoch manchmal etwas Langeweile. Da die Satzstruktur immer irgendwie gleich daherkommt. Spiel doch mal mit Wörtern und den Sätzen.
Anstatt «Laut den Legenden kann der Zeitmagier den Zeitfluss beeinflussen.»
Versuche doch etwas abwechslungsreicher mit diversen Worten zu beschreiben «Laut den Legenden der Zeitmagier sind sie in der Lage den Fluss der Zeit zu verändern». Damit hast du nur einmal fluss drin und du deklinierst auch einmal mit einem anderen Verb als können. Zudem ist der Satz einmal ganz anders dargestellt und nicht nach deinem Standard Syntax. Du darfst ruhig etwas mutiger sein mit der Satzstruktur. 🤗
Versuche auch «Unnütze Informationen» nicht preiszugeben. Du erwähnst hier, wie bei den Drachen, dass er etwas irgendwo gelesen oder gehört hat, aber nichts darüber weiss. Ich würde dieses Schema hier bei den Zeitmagiern nicht wiederholen. Entweder würde ich dabei bleiben, dass Cornelius einfach nicht mehr über die Zeitmagier weiss oder dass allgemein nichts über sie bekannt ist, weil es ja Legenden sind, die sie beschreiben. Geschichten und Lieder über sie, die über Generationen hinweg erzählt werden und Cornelius niemals geglaubt hätte, je einem zu begegnen. Immer vorausgesetzt natürlich es entspricht deiner Künstlerischen Kreativität und ist auch so. Aber ich stelle es mir zumindest jetzt gerade so vor.
Bei diesem Absatz fehlt mir der Übergang. Ich bin irgendwie noch bei den Leuten, die Cornelius anstarren. Und Cornelius regt sich auf und steht in Flammen. Wie sind wir denn von dort (ich habe mir einen Marktplatz vorgestellt) hierher vor die Prüfungstore gelangt?
Das habe ich nicht mitbekommen und das heisst, du hast mich verloren.
Die Beschreibung der Umgebung ist zu wage und zu wenig. Du müsstest diesen roten Faden spinnen und während Cornelius dies alles erlebt und uns teilhaben lässt, immer wieder auf den Weg und das Ziel zu sprechen kommen. Damit ich mir das vorstellen kann. Für mich ist es nun so, als wären wir plötzlich tatata da vor dem Tor. Ohne Vorwarnung und ohne Einleitung. Und dann gibt es da ja plötzlich noch diese Prüfung. Wenn er und seine Schwester von Anfang an in diesem Raum sind und darauf warten, dass er die Prüfung machen kann, dann sag das auch von Anfang an. Du kannst dann wärend den Zeilen immer mehr darüber preisgeben, aber erarbeite diese Thematik bereits zu Beginn des Kapitels.
Hier kommen wir zu weiteren Infos, die ich gerne in einem Prolog erfahren würde. Du führst hier weitere Magier ein und sprichst von Epochen. Was bedeutet dies? Ausserdem stelle ich mir nun deutlicher als zuvor die Frage, wie viele davon gib es denn? Sind es nur ganz wenige Menschen (ich denke es handelt sich um Menschen) die diese Fähigkeiten besitzen oder sind es ganz viele? Und was gibt es denn hier noch alles für Wesen? Diese Fragen müssen für mich spätestens im übernächsten Kapitel geklärt sein, sonst habe ich den Bezug verloren, weil ich nicht mehr ganz mitkomme.
«Er hörte, dass die Windmagiern..»
Show don't tell anwenden. Sag mir nicht, dass du es gehört hast, erzähle es mir. Wie und wann und wo und von wem?
Wie muss ich mir eigentlich diese Arena vorstellen? Mit dem Wartebereich stelle ich mir jetzt eine Arztpraxis vor😅
Später weiter unten sprichst du von Büros ... jetzt bin ich ganz weg. Ich dachte erst an eine Steinarena und dann Wartezimmer und nun Büros.. 😅 Ich glaube du musst hier die Ortsbeschreibung überarbeiten, damit der Leser mit dabei ist. Sonst funktioniert das nicht so recht.
Ich würde auch gerne mal genauer erfahren in was für einer Welt / Zeit wir uns befinden. Es gibt Zeitschriften und es gibt auch Themen, wie Mode und Politik. Aber was steht dort? Ist es genau wie bei uns in der realen Welt? Oder wie muss ich mir das vorstellen? Hier wäre eine Erklärung wirklich wichtig. Diese Fragen sollten bei mir nicht zu lange unbeantwortet bleiben.
«Wenn er in Flammen... die Leute..»
Auch hier bei diesem Absatz solltest du mit show don't tell arbeiten. Auch die Verallgemeinerung der die Leute ist nicht passend für meinen Begriff. Beschreibe sie doch. Bringe sie mir näher, dann weiss ich auch mit was für Menschen er dort zusammensitzt und wer in dieser Welt denn lebt und wie sie funktioniert. Leider habe ich bisher keine Ahnung davon.
«Anscheinend enttäuscht...»
Dieser Abschnitt gefällt mir gar nicht. Hier machst du eine Aneinanderreihung von Ansichten, die nicht weiter erklärt werden. Wieso sind den die Leute enttäuscht? Was macht er den Falsch? Und was hätten sie denn erwartet, eine Feuerzaubershow?? Das müsstest du schon erläutern. Du bringst hier auch wieder das Thema seines Rufes mit hinein, aber ich kann hier nicht mitreden, da ich nicht weiss um was es genau geht. Ausserdem frage ich mich auch, wieso kennen sie denn alle Cornelius? Erkläre und beschreibe weshalb er denn berühmt ist. Dann könnte ich die Reaktionen vielleicht verstehen.
Was meinst du mit immer wieder hört er? Meinst du jetzt in diesem Zimmer oder allgemein? Und getrauen sich die Leute denn das, wenn er so einen schlechten Ruf hat und auch Vampir ist? Haben sie denn keine Angst vor ihm? Dies wäre vielleicht auch hilfreich aufzuklären. Sonst fällt es mir schwer diese Art zu verstehen und es hat dann für mich keine Logik.
Hmm.. hier machst du wieder den Bezug zum Vampir und dessen Blut trinken. Du machst dir hier aber nicht die Mühe dieses Mal eine Erklärung abzugeben. Das finde ich schade, denn damit habe ich hier nur eine Wiederholung deiner Aussage im Prolog und kann so gar nicht mitreden. Was hat es denn genau mit dieser Dunklen Magie zu tun? Und was essen sie denn, wenn kein echtes Blut? Auch hier rate ich zu show don't tell.
Auch die erneute Aufgleisung der Geschichte der Vampire, finde ich gehört zusammen mit den anderen Informationen. Mach unbedingt dieses Zusatzkapitel und runde deine Fakten und Infos dort ab und setze sie zusammen, damit ich eine Orientierung habe.
Erklär mir doch, wieso ihn das Blut ekelt. Das würde mich schon interessieren. Wie kommt es dazu? Dies hiesse ja er muss gegen seine Urinstinkte angehen. Wie geschieht das? Und wie machen die anderen Vampire das? Und weshalb kann er mit seiner Schwester nicht darüber sprechen?
Dann kommt noch eine neue Frage, die mich nun beschäftigt. Wann sind sie zu Vampiren geworden? Vor oder nach der Elementübergabe? Und ist seine Schwester nur Vampir oder hat sie auch ein Element?
Hast du nicht gesagt, seine Schwester ist im Wartezimmer? Ist sie nun wieder zu ihm gekommen? Blättert sie nicht mehr in der Zeitschrift? Dies müsstest du noch aufklären.
«Seine Liebe zu... () aus der Stadt Kristallherz mitgebracht hatte»
Zeitform beachten.
«Stopp! Das habe ich...»
Diese Reaktion von Cornelia finde ich nicht so plausible. Zudem, wieso sagt sie es klingt komisch?
Was ich hier unbedingt anmerken möchte, du musst mir erklären weshalb dies alles in einem Bürokomplex stattfindet, indem normale Leute ihrer Arbeit nachgehen und ganz normal sind. Daneben die Magier und der Drache. Irgendwie ist das für mich absolut nicht erklärbar und unschlüssig. Versuche hier mich einzufangen. Erkläre was das für ein Gebäude ist, warum es dort stattfindet, was die Leute dort tun und wieso es nicht in einer zum Beispiel Steinernen Arena weit entfernt von Menschen stattfindet. Und wie die Magie in deiner Welt genau funktioniert. Dies ist unheimlich wichtig, wenn du willst, dass der Leser deiner Welt folgen kann und hinab taucht.
Generell achte auf die Zeitformen, die springen dir manchmal davon und stimmen nicht mit den Sätzen überein. Wichtig auch erscheint mir bei dir, das show don't tell. Das ist ja schon etwas, was du gesagt hast und ich kann das nur bestätigen. Es geht gar nicht darum, viel zu beschreiben, so wie ich es an sich gerne hab, sondern, mehr darum, dass du den Leser nicht immer im selben Stil, mit den gleichen Sätzen und Wörtern vor vollendete Tatsachen stellst. Ich denke das ist unheimlich wichtig, dass du daran arbeitest.
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