Sturmfeechen - Ich lasse dich nicht vorbei!

«Alkohol vor deiner Prüfung...»
Dieses Gesprochene wirkt für mich etwas befremdlich. Denn es suggeriert, dass sie sich kennen und quasi Kumpel sind. 😄 Das kann aber noch nicht sein, da sie sich gerade erst kennengelernt haben. Daher würde ich diesen Satz so anpassen, dass dieser in die Situation und die Beziehungsebene passt. Oder würdest du jemandem, den du gerade vor der Prüfung getroffen hast, so ansprechen? Die Reaktion in einem solchen Stadion der Bekanntschaft wäre sicherlich eindeutig; «Was geht's dich an?».

«Inkubus ist DIE männliche Variante der Sukkuben, diese..»
Die Mehrzahl von Sukkubus ist Sukkuben. 😅

Puh also ich weiss nicht.. ich finde es arg krass, dass die Fee einfach so raushaut die Karte geklaut zu haben😅 Ich meine sie kennt die ja auch nicht, oder? Und wenn das die Prüfer erfahren, würde es dann keine Konsequenzen geben? Fällt nicht auf, dass sie im Ärztezimmer keine Punktzahl oder Note oder so was bekommen hat? Sprechen die Prüfer sich am Ende den nicht ab und diskutieren? Also ich finde das etwas irritierend und unglaubwürdig. Ich denke Schummeln ist wie bei uns sicherlich nicht erlaubt und hat Konsequenzen. Oder nicht? Ausserdem sind wir hier in einer Magischen Prüfung, wäre es dann nicht logisch, dass es hier auch Barrierezauber, Antischummel etc gibt? Ich würde vielleicht eher darauf hinaus, dass die Fee sich mit den Inkuben vergnügt hat, weil entweder dies bei den Frauen erst dazu führt die Eintrittskarte zu erhalten oder dass sie sich bei der Fee damit bedanken wollten, weil sie so eine tolle Liebhaberin war oder so 😅

«ist eine Art Lagerraum»
Hier würde ich noch erklären, wie sich den ein anderer Zugriff erschleichen könnte. Wenn du so formulierst «kein anderer Zugriff haben sollte». Ansonsten würde ich dabei bleiben, dass dies kein anderer ausser dem Magier selbst öffnen kann.

«Aus deinem magischen Inventar..»
Auch hier ist mir das Verhältnis schon zu vertraut. Du hast noch nicht an ihrer Beziehung gearbeitet und doch verhalten sie sich wie altbekannte. Das ist nicht glaubwürdig. Auch finde ich den Startsatz ungewöhnlich. Würdest du so mit jemandem sprechen, den du gar nicht kennst?
Und dann kommen wir dazu, Patrick riet ihm die Karte wegzustecken, dann tut Cornelius dies und dann wird er quasi von ihm zusammengestaucht, sie nicht wegzustecken. Und schlussendlich hält er sie in der Hand 😅 Das ist absolut schräg. Entweder soll er sie wegtun, oder nicht. Dieses hin und her ist irritierend.
Ausserdem; wie bereits oben gesagt, erklär doch wie ein anderer auf das Magische Inventar zugreifen kann. Das interessiert den Leser und wenn du es nicht erklärst, dann lässt du den Leser aussen vor. Und das wiederum führt dazu, dass du den Leser nicht in die Geschichte einwebst und er sich damit identifiziert.

«Ich trinke wirklich keinen Alkohol»
Ääh doch, er tut es gerade jetzt 😅 Den Satz kannst du so nicht stehen lassen. Auch dass du das wieder aufgreifst, passt meiner Meinung nach nicht. Die Szene dort ist vorüber, wieso also nochmals darauf zurückkommen? Patrick hätte eher reagieren sollen und nicht erst danach.
Auch wirkt es irgendwie einfältig (vielleicht soll es das aber auch?), dass Patrick seine Nervosität mit Alkohol versucht zu stillen. Für mich ist das nicht reif und nicht überlegt und irgendwie dumm 😄. Das führt mich wieder zur Frage, wie alt die Charaktere sind? Denn dieses Verhalten würde für mich auf einen Teenager passen, nicht aber auf einen Erwachsenen. Ja ich weiss 😅 es gibt leider verdammt viele Erwachsene, die ihre Probleme mit Alkohol beträufeln. Aber wenn du nicht willst, dass Patrick als naiv und einfältig daher kommt, dann würde ich das nicht auf diese Art darstellen. Ausser eben du willst das genau erreichen 😊 Ich bin der Meinung in einem gewissen Alter sollte man Fähig sein sich gewissen Dingen nur mit sich selbst zu stellen und keine Hilfsmittel zu missbrauchen.

«Ich dachte schon, du wolltest mir eins..»  Hab ich etwas verpasst? Das verstehe ich nicht. Wieso sollte Patrick Cornelius etwas auswischen, weil er Alkohol konsumiert? Das ist leider gar nicht nachvollziehbar. 😅

Hier habe ich auch noch eine Frage, woher weiss man eigentlich wer sich für was bewirbt? Das wurde noch nie angesprochen. Wollen alle hier Beschützer sein oder was für Posten gibt es denn noch? Und woher weiss er was Julia will? Dies müsste noch aufgeklärt werden. Sonst fehlt hier ein wichtiger Part.
«Julia ist sehr enthusiastisch» Das klingt etwas merkwürdig, weil wir ja in Cornelius sind. Daher würde ich es passiv formulieren, eher «meint Julia sehr enthusiastisch» schreiben. Passt in meinem Augen besser.

Auch im nächsten Satz.. wieso betonst du das so? hat das einen Grund?
Ich würde einfach «Du bist widerwärtig, meint der junge Vampir ernst.» sagen. Das DAS ist irgendwie komisch 😅. Zudem noch eine Zwischenfrage, weshalb ist sie widerwärtig? Dies wäre doch eine ehrliche Antwort. Hat denn Cornelius ein edleres Ziel?
Julias Reaktion ist zurecht und sie hat recht. Aber wieso hat Cornelius diese Ansicht? Es wäre sicherlich hilfreich, wenn du mit seinen Gedanken hier aufräumen würdest und mich als Leser teilhaben lässt. Dann kann ich diese Aussage vielleicht besser verstehen. 🤔

«unseren Völkern geht es schlecht, wie manche annehmen, die..»
Wieso wie manche annehmen? Was wolltest du damit aussagen?

«Die Regierung setzt ihre Leute..»
Da ich über noch sehr wenig bescheid weiss, kann ich hieraus nichts erschliessen. Ich finde es sehr schade, dass ich noch nichts weiss und ich hoffe es klärt sich langsam auf 😉. Aber hier habe ich das Gefühl, ich kann gar nicht mitreden, obwohl ich schon in diesem Kapitel bin. Ich verstehe die Konversation nicht und kann nicht folgen.

«Sieh an, dein erster grosser Ausflug, Cornelius?»

Wieso verachtet er Vampire, die Blut trinken? Hier wäre es nötig, wenn wir Cornelius Gesinnung kennenlernen und wissen warum er so und so denkt. Das fehlt leider.

«Wärst du mein Gegner...»

Ich muss hier auch anmerken, diese Konversation finde ich ebenfalls nicht realistisch oder glaubwürdig. Es hat leider weder Hand noch Fuss 🙊Es tut mir leid. Aber in einem Gespräch will ich Einzelheiten erfahren, etwas über die Charaktere, etwas über die Magische Welt, aber das? Es wirkt irgendwie wie Kindergespiel und zwar von allen 3. 😆 Kannst du dir wirklich ein Gespräch von Leuten, die sich nicht kennen, so vorstellen? Würden die so miteinander sprechen? Würden einzelne private Dinge einfach so raus plappern?
Die zentrale Frage ist für mich hier, auf was wolltest du mit diesem Gespräch hinaus? Denn genau das erkenne ich nicht. Es ist für mich leider einfach etwas ein verbales Blablabla ohne tieferen Kern. 🙉

Wie viele sind den im Wartebereich? Das wurde nie erwähnt. Fände ich noch wichtig.

Hier auch wieder der Hinweis zu deiner Personenbeschreibung.🤩 Ist wieder gleich und sagt leider nicht so viel aus. 🤗

Hmm... Wieso sollte er ihm dankbar sein? Weil er das mit der Karte gesagt hat? Hmm das finde ich etwas übertrieben. Wenn dann würde er doch gleich im Anschluss sagen, danke, oder nicht? Nicht erst wieder später. Wie gesagt, sie haben noch keine Beziehung. Daher wirkt, dass alles nicht schlüssig für mich gerade 😅

«Türsteher, Türsteher» Wortrecycling. 😎


«Sieh an, Susannes Empfehlung.. ().. bis gleich»
Diesen Abschnitt finde ich gut. Du hast einen Dialog, den ich dir abkaufe. Er ist geschmeidig und auch etwas witzig. Siehst du den Unterschied zu gewissen anderen Dialogen? Genauso musst du das meiner Meinung nach machen. Denn ich kann dir hier folgen, erfahre etwas über Patrick und muss auch ein wenig schmunzeln. Damit hast du mich dabei 😊

«Sieh an, dieses..»
Schon wieder Sieh an. 😊

«Meine Antwort lautet Nein! Eure..»
Hier hast du viel zu viele Ausrufezeichen! Das würde ich anpassen. Generell würde ich damit sparsamer umgehen. Es wirkt dann so als schreit dieser Mann nur!!!! 😄

«Ich bin ein Magier und ich lasse bereist mein Leben für euch..» ?
Was wolltest du damit sagen? Dass er bereit ist sein Leben für jenes des Türstehers zu opfern??
Dieser Dialog ist für mich wieder zu weit weg. Ich kann ihm nicht folgen und verstehen die Art der Reaktion nicht. Auch die immer wiederkehrende Bemerkung «dass er das Teufelskind» ist braucht es nicht. Das ist dem Leser klar 😏. Und ich dachte, alle hätten ihn erkannt? Wieso wiedererkennen ihn die Leute erst jetzt?

«Ein Magier, also ein vielbeschäftigter Mann!»
Was wolltest du damit sagen?

«Cornelius muss bitterlich weinen... und er kann die Tränen nicht mehr zurückhalten»
Damit hast du zweimal gesagt, dass er jetzt weint.
Leider kann ich mich in diesen Zusammenbruch nicht einfühlen. Natürlich ist es schrecklich, wenn man so beschimpft wird, aber dass so? Auf diese Art und Weise? Ich kanns leider nicht fühlen. Da fehlt mir ein entscheidender Teil der Story und der Welt, damit ich die Verzweiflung fühlen kann. Auch hat Cornelius mir deutlich zu wenig über seine zerrüttete Seele gesprochen und wie zerrissen er sich fühlt. Das war alles in zwei drei Sätzen abgearbeitet und daher gelingt es dir nun auch nicht mich als Leser hineinblicken zu lassen. Dass das nun das Tüpfelchen auf dem i ist. Also show don't tell würd ich sagen 😂

Die Szene mit Haruto ist wieder sehr gut gelungen. Da kann ich folgen und ich erfahre wieder mehr. Siehst du was ich meine? Wenn du diese Aspekte des Informationsflusses, der Charakterbildung und der logischen Dialoge beibehälst, dann bin ich bei dir. Wenn du aber Szenen und Dialoge erschaffst, die nicht greifbar für mich sind, dann verlierst du mich.

Die Reaktion des Türstehers kam mir zu schnell. Da sollte eine glaubwürdigere Reaktion her. Eine Verstimmtheit sollte man auch spüren.

«Deine Gefühle bitte in den Griff und verabschiede.. () ich wäre schliesslich sehr froh,»
Ich wäre schliesslich sehr froh, klingt nicht nach einem Satz, der dazu passt. Ich wäre froh.. schliesslich ist unnötig.

«Der Drache geniesst es in vollen Zügen»

Ich möchte noch etwas anmerken, Cornelius hatte gerade einen Zusammenbruch. Daher erscheint es sehr unglaubwürdig, dass er sich sofort wieder beruhigt und dann sogar dem Drachen zulächelt, oder nicht? Das grenzt mir schon wieder sehr an der Reaktion eines Kleinkindes 😅. Die weinen bitterlich los und in ein paar Minuten ist aber alles wieder vorbei und vergessen. Ein paar nette Worte, etwas über das Köpfchen streichen und gut ist. Wolltest du das hier auch suggerieren?

«Du wirst sicherlich ein..»
Woher genau will er das wissen? Wieso sagt ein völlig Fremder so etwas zu jemanden, den er nicht kennt? Da wären wir wieder bei der Beziehungsdynamik und der Glaubwürdigkeit. Mach dir mal ein paar Gedanken dazu und ob du das so wolltest. 😉

Ich möchte hier auch noch anmerken, dass du mit Haruto ein weiteres magisches Element eingeführt hast, dass mir aber gar nichts sagt. Was ist den ein uralter Drache? Wieso kennt man die und was macht sie aus?

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