Sturmfeechen - Der stärkste Schwertkämpfer
«Weisst du, ich habe deinen Vorgänger gekannt»
Müsste es denke ich heissen, damit die Zeit korrekt ist.
«Er kämpfe jedoch weniger mit der Feuermagie...»
Den Satz empfinde ich als etwas holprig. Ich würde es anders formulieren «Seine Stärken setzte er gezielt als Heiler und Barrierensetzer ein. Die Feuermagie selbst wendete er nur wenig an.»
«Wie ungewöhnlich, wenn du..»
Ist auch etwas holprig. Eher dann «Sehr ungewöhnlich, wenn du mich fragst». Allerdings würde ich mir überlegen, ob Haruto hier schon so ins Detail gehen sollte. Auch finde ich, er spricht zu lang. Ich würde den Monolog unterbrechen und zuvor schon eine Rückantwort von Cornelius einbauen. Es wirkt einfach echter, wenn du das so machst.
Den Schluss den Cornelius hier zieht Feuermagie nicht wertschätzen kann ich nicht so nachvollziehen. Das müsstest du mir näher bringen, damit ich weiss was er hier meint. Denn aufgrund meiner Infos als Leser erschliesst sich mir hier sein Gedanke nicht. Nicht glücklich sein über die Gabe und sie kaum anzuwenden ist für mich kein Indiz, dass er diese Kraft nicht wertschätzt. Vielleicht ist / war ihm deutlicher bewusst, was dies bedeutete und welche Macht sie einem verlieh.
«Seit er denken kann, war ihm bewusst, dass das Feuer sein Element war.»
Achte auf die Zeitform und lass das bereits weg.
«Keine andere Magie..»
Ich würde hier das begeistert durch fasziniert ersetzen. Wirkt und klingt besser. 😊
«Gut, gut! Du bist mit ganzem Herzen dabei / Du bist von ganzem Herzen dabei.. () wichtiger wäre, wie der des Feuermagiers»
Hat er das gesagt? Wie und wann denn? Zudem was ist der Unterschied zwischen den beiden Jobs? Das habe ich leider nicht verstanden. Nie war meiner Meinung nach die Rede von einem Job als Feuermagier. Ich dachte, diese hätten immer den Job bei der Zeitmagierin?? Hier hast du mich verloren, d.h. dieser Gedankenschluss von dir konntest du nicht schlüssig genug transportieren, damit ich nicht den Faden verloren habe. Vielleicht liegts aber auch an mir... 😂
Zudem auch wieder hier Harutos Monolog ist sehr eintönig. Ich schreibe mal ein Beispiel, damit ich dir zeigen kann, wie ich das meine:
«Gut! Wunderbar! Es ist nicht zu übersehen, dass du dich mit deinem ganzen Herzen dieser Aufgabe widmest», schmunzelt Haruto. «Jedoch frage ich mich, und verstehe mich bitte nicht falsch, bist du dir sicher hiermit?» Seine Augenbrauen haben sich leicht zusammengekraust und er mustert Cornelius aufmerksam. Der junge Vampir sah zu dem uralten Drachen hinauf und erkannte in seinen Augen das Feuer, aus welchem er geboren wurde, wie auch seine ehrliche Güte. Er machte einen tiefen Seufzer, denn es erinnerte ihn fast ein wenig an seine Schwester.
«Mein verflixter Ruf steht mir manchmal einfach im Weg. Ich weiss, dass dies hier meine Bestimmung ist. Ich habe für nichts anderes gelebt als für diesen einen Moment, wo ich endlich meine Feuermagie für eine hoffnungsvollere Zukunft für alle einsetzen kann», Cornelius richtet seine Augen auf die Türen hinter ihnen. «Wenn ich an diesen Türen gescheitert wäre», er bracht ab. Der Schmerz, den er dabei empfand, wie ihn dieser Türstehen behandelt hatte, sass noch zu tief. Doch er hatte sich schnell wieder im Griff und sah in Harutos dunkle Augen: «Ich werde unsere Zeitmagierin mit meinem Leben beschützen und wenn es das Letzte ich was ich tue. Vielleicht werden die Menschen dann erkennen, dass ich nicht dieses Monster bin, welches sie in mir nur allzu gerne sehen möchten.»
So ich weiss nicht, ob das deiner Magischen Welt entspricht, aber mit den Infos, die ich bisher habe, stelle ich es mir so vor. Wie du siehst habe ich aus zwei deiner Absätze einen zusammenhängenden gemacht, der etwas länger zwar ist, aber dennoch auf eine ganz andere Weise daherkommt. Du baust mit den Unterbrüchen im Monolog eine Nähe zum Leser auf, weil du das Gesprochene einwebst in die Erzählstory. Damit höre ich die Sprecher, aber ich sehe auch was sie tun. Schliesslich läuft der grösste Teil eines Gespräches Non Verbal ab. Und wie willst du das über Zeilen zeigen, wenn du es nicht aufschreibst? Auch der Ton, Rhythmus ist hier ganz anders, als du es meist verwendest. Darauf solltest du auch ein Augenmerk legen.
Ausserdem ist mir auch noch etwas wieder aufgefallen, dass du ja gerne tust 😄 à «Ich bin zwar dankbar für das Magierschwert, aber man wird mich mit grosser Wahrscheinlichkeit immer als Hindernis betrachten» Hier ist zwar dieses störende Element Aber nicht so stark, wie auch schon, aber für mich hat das eine mit dem anderen trotzdem nichts zu schaffen. Daher finde ich das ABER hier wiederum fehl am Platz. Wenn das eine mit dem anderen etwas zu tun hätte deiner Meinung nach, müsstest du das hervor heben oder erklären, wie du das genau meinst.
«Du bist ehrlich. Das ist gut... keine Scheu deinen Mund aufzumachen.»
«Werde ich von Ihnen getestet?» So hört es sich für Cornelius jedenfalls an.
«Haruto muss herzlichst lachen. So laut, bis gar andere Teilnehmer verwundert zu ihnen herüberschauen. Cornelius runzelte verwirrt die Stirn, schliesslich hatte er es nicht im Entferntesten witzig gemeint»
So wie du es geschrieben hast, fand ich am Lachen nichts komisch. Du müsstest das stark hervorheben, dass sein Lachen absolut unangebracht war und vielleicht auch ein wenig übertrieben.
«Haruto fängt sich schnell und gibt nun etwas anderes Preis..»
Das ist merkwürdig. Was wolltest du damit sagen? Das verstehe ich nicht so wirklich.
«Wir werden sicherlich..»
Ausserdem; was hat diese Antwort mit Cornelius Frage zu tun? Das ist hier nicht logisch. Denn wenn sie gegeneinander kämpfen müssen, wieso sollte er ihm diese Fragen stellen? Was hat Haruto denn davon?
Auch diese beiden Aussagen; «ich freue mich schon auf einen fairen Kampf gegen Sie» und die Antwort: «Freue dich nicht zu früh, ich bin wirklich stark»
Sind nicht so realistisch. Ich als Leser gehe stark davon aus, dass der uralte Drache sehr mächtig ist. Daher denke ich ist es unnötig von Haruto das zu erwähnen. Vor allem, weil er sehr bescheiden wirkt. Deswegen ist diese Aussage irgendwie fehl am Platz. Des Weiteren ist das auch keine adäquate Erwiderung auf Cornelius Aussage.
Hier möchte ich auch wieder auf das Wortrecycling ansprechen; in diesen letzten Abschnitten hast du Freut, Freude, freue etc immer wieder. Dies würde ich anpassen.
Bei dieser Frage von Cornelius würde ich eher mal kurz vortasten im Sinn; «Darf ich fragen, wie ihre Drachengestalt aussieht? Ich würde sie zu gern einmal sehen.» Denn ich stelle mir vor, dass dies ein sehr intimes Ding ist. Ich meine er hat die Gestalt extra gewechselt. Ich weiss deine Protas sind dir sehr nahe und sehr vertraut, aber denke immer daran für mich als Leser haben die sich erst gerade kennengelernt. Daher ist Höflichkeit sehr wichtig und wenn du zu forsch in gewissen Themen oder Aussagen bist, dann wirkt das nicht so einleuchtend und glaubhaft. Weil wir ja erst gerade diese Figur kennengelernt haben mit Cornelius.
«Ihm entgeht nicht, dass.. () Harutos Name..»
Ich finde den Übergang hier auch wieder zu hart. Du leitest meine Aufmerksamkeit auf Haruto, der sich umsieht und dann beschreibst du nicht, dass Cornelius ihm mit den Augen folgt und du beschreibst auch nicht, was sie dann beide sehen könnten. Das katapultiert mich wieder aus der Story und schiebt mich vom Geschehen weg. Daher unbedingt bewusst beschreiben, wenn du auf eine Menge wechselst oder den Blick abwendest. Ich kann ja nicht sehen, was ihre Augen sehen.
Tipp auch, nenne doch die eine oder andere Blüte im Haar anstatt sie als bunte Blüten zu beschreiben.
Hier wieder ein neues Wesen Dryade. Die solltest du in deine Liste und Beschreibung mitaufnehmen. Ausserdem bleibe noch ein wenig in der Beschreibung der Dryade und wie verblüfft Cornelius hier ist. Hat er je schon mal eine gesehen? Und wieso überschlagen sich seine Gedanken nicht, wenn er eine das erste Mal sieht? Und auch wenn es nicht das erste Mal ist, dann muss die Ungewöhnlichkeit, dass sie genau hier jetzt aufgetaucht ist, unbedingt hervorgestrichen werden.
«Wie aufregend, Cornelius hatte zwar schon gehört, dass Drachen.. schöne Dinge hatten, doch spürte er, wie die»
Hier hast du gleich ein paar Dinge. Zeitform und wieder die DOCH / ABER Thematik. Und die Einleitung mit wie aufregend, wirkt etwas komisch, wir sind ja nicht in Cornelius Kopf in Du Form. Es würde sinnhafter sein mit Cornelius spürte die Aufregung, er konnte die Aufregung der beiden plötzlich spüren oder so was in der Art.
Dass Drachen schöne Dinge mögen ist eine Sache und das die Luft knistert eine andere. Sie sind miteinander nicht mit DOCH verknüpft. Eher mit UND, wenn du das suggerieren wolltest. Denn weil ja Drachen schöne Dinge liebten, knisterte die Stimmung zwischen den beiden. Weil du sagen möchtest das sie ein schönes Wesen ist. Dies wiederum führt mich dazu, dass du ihrer Erscheinung definitiv mehr Aufmerksamkeit schenken solltest, wenn sie so ein wunderschönes unglaubliches Wesen ist, denn das habe ich jetzt als Leser überhaupt nicht mitbekommen. Und wenn Haruto sie anstarren sollte, weil die beiden eine gemeinsame Vergangenheit haben, dann streiche das hervor, indem du sagst «Die Blicke, die sie austauschen waren intim und sehr vertraut. Sie mussten sich bereits begegnet sein.»
«Die Dryade wirkt.. als würde sie für ihn schmachten»
Ähh 😅 irgendwie wirkt das komisch. Es heisst ja eher vor jemandem dahin schmachten... nicht für ihn schmachten?! Ich würde eher sagen «Die zarte Dryade wird unter Harutos Blick plötzlich nervös und unsicher, so als würde er ihr weiche Beine verursachen»
Woooow! Was ist denn das für eine Schlussfolgerung?? Das ist definitiv zu schnell und das ist auch eine Info, die wir als Cornelius gar nicht wissen können. Aus einem solchen Blick gleich Liebe und alles zu schliessen finde ich sehr verfrüht. Mach diesen Gedanken sanfter.... Lass es in ein Gefühl winden.
«Die roten Wangen der beiden und die verlegenen Seitenblicke, sprachen bände. Kannte Haruto die Dryade von früher? Es musste so sein. Cornelius konnte sich nicht vorstellen, dass zwei Fremde sonst gleich eine solche Verbindung erschaffen könnten. Er dachte an die bevorstehende Prüfung. Eine der Verpflichtungen, die dieser Posten forderte, war, man durfte keine persönlichen Liebesbeziehungen pflegen. Niemals. Sie würden die Aufgabe, welche sie vor sich hatten, nur erschweren. Dies war auch das Ziel der letzten Prüfung gewesen, heraus zu finden, inwiefern man seinen niederen Trieben ausgeliefert war.»
Du gehst somit sanfter vor in deiner Vermutung und knallst nicht so eine Aussage auf den Tisch. Denn schliesslich ist alles nur Spekulation und das musst du mit dem Beschriebenen erreichen, dass der Leser dann vermutet hinter den beiden steckt mehr.
«Ihr Blick... mit einer Wut im Bauch»
Lass das solch weg. Wirkt merkwürdig.
«daran zweifelt Haruto nicht»
Woher will man das wissen? Wir sind in Cornelius. Wir können so eine Aussage gar nicht machen.
Moment, erst wendet er den Blick ab und dann spricht er sie an? Das ist nicht kompatibel. Das müsstest du aufeinander abstimmen. «Er riss seinen Kopf zurück und zischte..»
«Haruto könnte verzweifeln»
Auch hier, dass wissen wir nicht. Klingt verzweifelt ja, aber nicht so.
«Flora verliert bitterliche Tränen»
Also das finde ich auch nicht so passend. Ich würde auch hier sanfter beschreiben.
«Ihre Augen leuchteten, während ihre Lippen immer schmaler vor Wut wurden. Als sie blinzelte bahnten sich die ersten Tränen einen Weg hinab auf ihre Wangen. Cornelius hielt inne. Sie schien tatsächlich voller Angst und Hass zu sein. Was zur Hölle entging ihm hier? Das erste Mal fühlte er Mitleid, denn ihre Trauer schien echt zu sein.»
Damit bist du auch sanfter in deinen Aussagen und du rundest das gesamte auch wieder mit dem Gefühlsleben von Cornelius ab. Klar er wird wütend, weil ihm alle immer mit Hass begegnen. Aber ich weiss mittlerweile auch das Cornelius sehr emphatisch ist. Daher denke ich, dass ihn die Tränen der Dryade nicht einfach kalt lassen. Er denkt mal weiter nach und ist nicht einfach immer nur wütend und entfacht das Feuer. Du musst dir vorstellen, du darfst mit den Gedankengängen nicht immer an Ort und Stelle treten. Du musst sie weiterführen und dem Leser immer ein kleines Zückerchen hinwerfen. Und diesen Gedankenschluss zu ziehen hier, ist einfach nur die logische Schlussfolgerung.
Ausserdem hättest du hier wieder die Wendung bitterliche Tränen, und das ist etwas was ich nicht zu oft wiederholen würde. Denn dies fällt dem Leser auf und wirkt dann eintönig.
Hmm... wo eilt den Flora hin? Wieso kann sie hier einfach plötzlich weg? Und noch was zur Logik; wie ist sie hier reingekommen? Die Teilnehmer hast du ja schon mal abgehakt und da ist sie nicht vorgekommen. Dies müsstest du ausbessern. Zudem, sie läuft weg, wieso geht Haruto ihr nicht nach?? Das wäre noch wichtig zu klären.
«Er spricht sehr herablassen..»
Hier hast du wieder enorm viele ! Zeichen.
Der Monolog des Mannes hat mich leider nicht gepackt. Du konzentrierst dich hier nur auf die Worte, die er wiedergibt. Was ist mit dem Gehabe? Mit der Umgebung? Mit der Stimmung? Und wie sieht der aus, ausser muskulös? Das ist alles etwas einfach gehalten.
«Wie wollen sie unter so vielen... nur wenige Sekunden bis er wegtritt»
Die Zeitform hier ist irgendwie etwas irritierend. Das Präsens stört für mich an einigen Stellen stark. Sieh mal
«Im Schnelldurchlauf schossen eine Reihe von verschwommenen Bildern durch seinen Kopf und eine verzerrte Stimme versuchte sich immer wieder in den Vordergrund zu drängen. Sein Kopf brummte und die kleinste Bewegung führte zu Übelkeit. Sein Köper reagierte zögerlich. Cornelius gab sich alle Mühe seine Aufmerksamkeit auf das hier und jetzt zu lenken. Was war soeben geschehen? Wo befand er sich?»
Ich glaube manchmal geschieht bei dir ein unbewusster Wechsel in dieser Form hier und im Präsens und das verwirrt mich dann wiederum 😅
Übrigens echt ein Kompliment über all die Details, die du hier hast. Das ist echt Wahnsinn und so interessant!
Aber Achtung; auch hier führst du wieder neue Dinge ein, die ich bisher nicht gewusst habe. Illusionsmagie und dass Cornelius zur Schule ging. Vielleicht war das für dich klar, aber für mich ist nicht so ganz schlüssig weshalb ein Magier in die Schule geht. Und ist es eine normale Schule oder eine Zauberschule? Hier kommt bei mir auch wieder mal der Vergleich mit der echten Welt. Wo befinden wir uns? In welchem Jahr?? Dies sind wichtige Eckpunkte, die du aufklären und abhandeln musst.
«Glückwunsch..»
Was für ein Test? Hab ich was verpasst? Hier musst du das erklären, wie er das meint.
«Er befindet sich nun am Ausgang einer Höhle..»
Hier hast du zweimal gewaltig drin.
«Hat er euch schon erzählt?»
Was ist denn das? 😅 Wieso sprichst du nun den Leser direkt an? Bisher gab es keinen übergeordneten Erzähler, wieso also jetzt? Das finde ich nicht soo passend. Entweder den gibt es oder nicht. Daher würde ich das hier weglassen.
PS: Nein, mit diesem Absatz können wir Leser nicht nachvollziehen wie es ist Höhenangst zu haben. Hier kommt show don't tell zum Einsatz. 😉
«Illusion hin oder her»
Dieser Absatz gefällt mir nicht. Ich kann da gar nichts mitnehmen, er berührt mich nicht. Sagt nichts aus.
«Die atemberaubende»
Finde ich einen schönen Absatz, allerdings kannst du hier das atemberaubend bestimmt besser hervorheben und beschreiben. 😊
«Sein Rivale macht es... und ruft Schwert und Schild»
Das Er kannst du weglassen.
«Seine Ausrüstung ist hochwertiger, als Cornelius bereits annahm»
? Was möchtest du hier sagen? Eher als Cornelius dachte.. oder wie?
«Sein Gegner geht sofort ins Gefecht»
Was heisst das? Das zeigst du mir nicht und sowieso, wieso ärgert ihn das? Das ist ja das Ziel hier oder nicht??
«Cornelius weicht dem... begibt sich gezielt näher..»
Dieser Satz ist merkwürdig. Den kannst du so nicht stehen lassen.
«Der Kerl ist etwas langsamer durch den Schild»
«Aber je länger der Kampf in die Länge..» Ich denke du weisst was ich meine 😅. «.. wird Cornelius bewusster, wie» Das schnell bewusst ist komisch.
Beschreibe doch die Anzeichen der Erschöpfung des Gegners. Noch was; wieso wird Cornelius nicht müde?
«Sein Gegner.. schnell agiert... () seinen Rivalen schnell zum..»
«Mit einem... überrascht ihn jedoch mit seinen..»
Das erste mit muss weg.
«Er kommt jedoch kurz zum Stehen..»
Dies geht hier zu schnell. Beschreibe die Kämpfe, schliesslich geht es ja darum hier. Du hast in den anderen Prüfungen schon sehr wenig erklärt, also mach es hier deutlicher. Es kann spannend sein gegen wen er antritt und wie er das meistert.
«Nun muss er eine Hängebrücke..»
Das wirkt wieder sehr merkwürdig dieser Einstieg. Es ist so als hakst du das so einzeln ab. Nun kommen wir.. Nun möchte ich.. Nun muss Cornelius..
Dieser Absatz ist wieder vermehrt sehr eintönig. Beschreibe es, hier fehlt sehr das show don't tell.
«Im Dschungel... um aus seinem Sichtfeld..»
Zudem auch hier viel zu wenig show don't tell. Ich sehe nichts, ich kann mir nichts vorstellen und bin dadurch überhaupt nicht dabei. Auch das mit den Tieren, die angreifen. Der Traumstrand. Du hakst es einfach ab. Und dass verleiht der gesamten Prüfung gar keine Tiefe. 🤔
Wies wäre es, wenn Cornelius von Weitem einen Kuss sieht?
Dieser Dialog hier hat wieder etwas wenig Substanz. Darauf musst du achten. Ich kann mir leider gar nicht vorstellen, dass ein Gespräch in echt so abläuft. Es wirkt für mich leider nicht echt.
«Immer wieder bemerkt er..»
Das klingt komisch. Lass Immer wieder weg.
Geh doch auch mal darauf ein, wieso er sein anderes Schwert bisher nicht eingesetzt hat. Ich denke er hat sich sicherlich etwas dabei gedacht. Dies würde den Leser interessieren und auch eine weitere Verbindung zur Welt schaffen.
Wichtig noch, hier im gesamten Kapitel hast du viele schnells. Die würde ich ersetzen. Das sind für ein Kapitel zu viele Wiederholungen.
«..duckt er sich durch den nächsten Angriff»
Evtl. würde ich hier einbauen, dass Cornelius erst sehr zögerlich ist und sich das mit dem Fausthieb nicht traut, aber dann Haruto ihm sagt, er solle nicht zimperlich sein, als sein Schwert ihn kurz trifft. Und erst dann bäumt sich Cornelius auf. Schliesslich verbindet sie ja ein zartes Band.
«Kaum trifft... seine Fingerknochen schmerzen fürchterlich..»
Hier glaube ich dir das nicht. Ich sehe und fühle diesen Abschnitt nicht.
«.. sein Griff ist so feste, dass es sich fast..»
Ich glaube feste gibt es nur in der Umgangssprache oder? Dann würde ich das hier als fest lassen. Weil in der DR kannst du mit Dialekt sprechen, als Erzähler aber eher nicht.
«Gesteht Cornelius besorgt»
Weshalb besorgt?
«bitterliche Tränen»
Schon wieder 😂😂. Zudem «bitter enttäuscht..» Wortrecycling. Ausserdem verstehe ich hier die Tränen nicht.. die müsstest du besser erläutern.
Wieso ist Haruto denn nun enttäuscht?
«..Gib auf!»
Zum Verständnis würde ich hier darauf eingehen, was er mit dem Arm gemacht hat. Vielleicht hat er ihn ausgehängt??
«könne, es würde bei der Last nur brechen»
Wie hat es Haruto so mir nichts dir nichts neben Cornelius geschlichen??
«bringt Haruto Cornelis zum Weinen»
Also ich finde persönlich hier wird zu viel geheult 😅 Das geht für mich auch etwas in ein Klischee.
Die letzten drei Absätze sind einfach alle zu schnell. Du beschreibst gar nichts mehr, sondern *checkst* einen Fakt nach dem anderen ab. So als würdest du es schnell zu Ende bringen wollen. Das merkt der Leser. Dies solltest du unbedingt überarbeiten.
Im Allgemeinen musst du hier an den Dialogen, der Logik, den Erklärungen und dem show don't tell mehr Aufmerksamkeit schenken. Das kommt alles sehr kurz daher und meist viel zu oberflächlich. Das wirkt schnell einmal so steril. Dabei ist das echt schade, weil du eine enorme Welt kreiert hast. Feile an der Sprache und deinen bevorzugten Stilmitteln. 😊 Sei etwas mutig.
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