Es ist dir gut gelungen kleine Anekdote über ihre Freunde einzubauen und somit die Tiefe der Freundschaften zu betonen.

Break wird dem Leser mit dem extra arrangierten Frühstück echt sympathisch. Diese Szene zeigt auf, wie liebevoll er sich um seine Mitmenschen kümmert und wie aufopfernd er ist. Ich mag den Gedanken, dass er mit diesem Frühstück ihrem Bruder und den alten Zeiten gedenkt. Es lässt den Leser hoffen, dass ihm auch mehr an den alten Zeiten hängt, als nur einfache Freundschaft.

Ich mag es, wie du abermals von dem Rosengarten erzählst und dabei kleine Details einbindest. Es wirkt überhaupt nicht langweilig oder repetitiv, da du die Pflanzenwelt sehr ansprechend erklärst und man sich immer mehr in diese magische Welt einfindet. Ich mag es, dass du nicht vorschreibst, wie genau der Leser etwas finden soll, sondern einfach Teilstücke beschreibst, da sich der Leser denn Rest im Kopf vorstellen und ausschmücken kann.

Auch, dass Lia so ambitioniert und neugierig ist, sich einfach hinsetzt und ihre neuen Fähigkeiten ausprobiert ist eine gut durchdachte Idee. Sie ist einfach sehr ambitioniert und neugierig, ohne in Panik zu geraten oder exzentrisch zu werden. Ein sehr positiver und löblicher Charakterzug, der sie sehr natürlich erscheinen lässt.