Das Funkeln in der Fackel der Freiheitsstatue ist für den Leser vermutlich der Edelstein. Wenn dem so sei, solltest du vielleicht noch mehr Hinweise darauf einstreuen, sonst bleibt es nicht im Hinterkopf und der Leser schließt sich eher den anderen an. Vielleicht kann Lia noch überzeugter von der Echtheit des Schimmerns sein. So könnte sie sich wegdrehen und ihr Bauchgefühl würde ihr sagen, dass was sie tut nicht richtig ist.

Auch finde ich es schwierig, dass du immer schreibst, dass das Wasser versseucht aussieht. Ist es moorig? Stinkt es?

Hat es eine komische Farbe?

Ist das Wasser vielleicht sogar milchig?

Bildet sich Schaum auf dem Wasser?

Es ist leider nicht nachvollziehbar, warum das Wasser denn so verseucht ist. Vielleicht könntest du die Idee noch weiterspannen: Was hat das Wasser verseucht?

Hat das einen Effekt auf die Pflanzenwelt?

Hat es mit diesem ominösen Gas zu tun?

Wieder einmal ist dir die Beschreibung des Prozesses, bei dem sie ihre Kräfte versucht zu kontrollieren, sehr gut gelungen. Die Situation ist spannend und anschaulich beschrieben und am Ende freut man sich mit Lia. Dies gilt auch für die Situation in dem Aufzugsschacht der Freiheitsstatue.

Vielleicht könntest du noch darauf eingehen, dass sie, durch ihren Tauchgang im Meer, nass ist. So könnte sie mehrmals abrutschen, ihr könnte kalt sein etc.

Trotzdem ist mir unklar, wie sie es schafft die Metallwände mit ihrer Feuerkraft zu löchern. Schmilzt das Metall durch ihr Feuer? Aber warum gibt es dann spitze Ecken an den Löchern?