Gleis 9¾ und Zugabfahrt
Hier war sie nun. Einsam und alleine stand sie am Gleis 9¾.
Sie wusste nun endlich, dass sie eine Hexe ist. Endlich hat sie diesen Brief aus Hogwarts bekommen. Sie würde nun endlich dorthin fahren und das 5. Jahr besuchen. Davor ging sie auf eine Muggelschule und sie wohnte in einem Waisenhaus, da ihre Eltern sie nicht haben wollten.
Jetzt stieg sie in den Zug und prompt lief sie in jemanden rein. Das konnte auch nur mir passieren, so wie das Pech mich verfolgte, dachte sie.
"Oh Entschuldigung, das ich dich umgerannt habe", entschuldigte sich der Junge, der aussah als hätte er noch nie ein Shampoo gesehen. Außerdem war er schlaksig und dünn und er hatte auch noch eine Hakennase. Er sah so gar nicht schön aus.
"O-oh... mir tut es auch leid. Wir sehen uns warscheinlich noch", trotz das er nicht so schön aussah, war sie höflich. Aber auch immer noch verdammt schüchtern. Ihre Schüchternheit war ihr größter Makel, ansonsten sah sie ganz gut aus. Sie hatte die perfekten Rundungen an den richtigen Stellen und hatte auch schöne lange Beine. Ihre Haare waren auch nicht ganz ohne.
Lang und seidenglatt. Und diese Farbe erst! Sie sahen aus als würde sie gerade aus einem goldenen und silbernen Fluss steigen! Einfach wunderschön.
In ihrem makellosen und reinem Gesicht befand sich keine einzige Unreinheit.
Ihre Augen waren ein wunderbares Blau. Blau wie der Himmel wenn die Sonne schien.
Alleine um ihre wunderbaren, vollen und geschwungenen Lippen zu küssen, würden Menschen töten.
Der Junge starrte sie an. Er war natürlich von ihrer Schönheit geblendet. Sie jedoch ging weiter, zu unwissend das alle ihr hinterherschauten.
In einem Abteil, der leer war, setzte sie sich hin und schlief ein. Ihre Haare wie ein Fächer auf ihren Schultern. So verbrachte sie die Zeit bis zur Ankunft von Hogwarts.
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