Aufgabe 8
Ich entschuldige mich nochmals, dass ich erst so spät abgebe. Trotzdem viel Spaß beim Lesen.
Ironman im Urlaub
"Pep! Kommst du? Wir wollen los.", rief ich zu ihr rauf. "Pep?!", fragte ich nun, als sie mir immer noch nicht antwortete. Als mehrere Sekunden vergangen waren und Pepper immer noch nicht geantwortet hatte. Sprintete ich zu unserem Schlafzimmer hinauf und riss die Tür auf.
"Tony!", schrie meine Frau erschrocken. Erleichtert atmete ich aus. "Was ist denn?", fragte sie mich nun.
"Du hattest nicht geantwortet und da dachte ich, dass du vielleicht gerade von einem fleischfressenden Monster oder sowas attackiert wurdest.", witzelte ich völlig außer Atem rum. "Bist du dann so weit?", fragte ich nachdem ich wieder zu Atem gekommen war.
"Ja, ich brauch nur noch meine Sonnenbrille, die ich aber in mein Handgepäck packe. Dann können wir los.", meinte Pepper mit einem Lächeln.
Ich ging auf sie zu und schloss sie von hinten in meine Arme. "Ich liebe dich, das weißt du oder?", flüsterte ich ihr ins Ohr und küsste sie am Nacken. "Ja natürlich weiß ich das. Sonst hättest du mich ja wohl kaum geheiratet.", gab sie gekonnt zurück. Ich lächelte in ihre Haare und ließ dann von ihr ab.
Wenig später saßen wir im Auto, mit Happy als Chauffeur und zwei Sektgläser in der Hand. "Auf unsere Flitterwochen.", stoßen Pep und ich auf unseren bevorstehenden Urlaub an. Wir fuhren durch halb Manhattan um endlich an unserem Privatflieger anzukommen.
"So Happy, danke fürs Fahren und hab schöne freie Wochen während wir weg sind. Lass es dir nur nicht zu lang werden.", klopfte ich ihm auf die Schulter, bevor wir uns letztendlich doch umarmten.
"Ok, genug mit der Gefühlsduselei. Ich mach mir mit meiner Frau jetzt tolle Wochen. Es werden keine Partys gefeiert oder Stripperinnen bestellt.", ermahnte ich ihn, woraufhin Happy nur lächelnd abwinkte.
Zusammen mit Pep stieg ich in den Flieger und wir fuhren los. "Du hast mir immer noch nicht erzählt wo es denn eigentlich hingeht.", meinte Pepper, nachdem wir 4 Stunden in der Luft waren. Sie saß gemütlich in ihrem Sessel und las ein Buch, während ich über neue Designs für meinen Anzug nachdachte und trotzdem immer wieder zu Thanos und den anderen Avengers abschweifte. Als Pep mich fragte holte sie mich aus meinen Gedanken, doch ich versuchte er mir nicht anmerken zu lassen.
"Warte nur ab Schatz, es wird dir gefallen.", tat ich es mit einem Lächeln ab und sie lächelte zurück. Dann vertiefte sie sich wieder in ihr Buch und ich widmete mich meinen Gedanken.
6 Stunden später landeten wir in Dubai. Pepper hat noch gar keine Ahnung und blickte erstaunt aus dem Fenster.
"Schatz, pass bloß auf, dass du mir nicht aus dem Fenster fällst, so fest wie du dich dagegen presst.", lockerte ich die Stimmung und konnte Pep ein Lächeln entlocken. Sie ließ sich zurück in ihren Sitz fallen und wartete bis wir gelandet sind.
Wie ein kleines Kind sprintete sie die Treppen aus dem Flugzeug hinunter und sah sich um. "Und weißt du wo wir sind?", rief ich zu, da es auf dem Rollfeld ganz schön laut war.
"Jetzt sag es endlich.", drängte sie. "Na schön, na schön. Wir sind in Dubai.", verriet ich ihr. Ihr Lächeln wurde nur noch größer und sie fiel mir in die Arme. Stürmisch küsste sich mich und lief dann zum Wagen, der für uns bereit stand und uns zu unserem Hotel brachte.
Auf dem Weg dorthin kam Pepper kaum aus dem Staunen heraus und auch ich musste zugeben, dass Dubai wunderschön ist. Angekommen, an unserem Hotel, nahm uns jemand die Koffer ab und brachte sie zu unserer Suite. Wir schauten uns das Hotel von außen an und liefen am Strand entlang. Pepper wurde immer glücklicher und auch ich bewunderte die Aussicht.
Am Abend, nachdem wir uns im Zimmer eingerichtet hatten und Pepper sich umgezogen, gingen wir im hoteleigenen Restaurant essen und auf unsere Anreise anstoßen. Danach genehmigten wir uns einen Cocktail und schauten uns den Sonnenuntergang am Strand an. Trotz der romantischen Stimmung, fielen wir einfach nur ins Bett, als wir in das Zimmer kamen. Dachte ich jedenfalls. Kaum lagen wir im Bett, hörten wir Schreie von draußen und Explosionen. Sofort waren wir aus dem Bett gesprungen und ich griff mir an die Brust. "Verdammt!", schrie ich. Ich hatte ganz vergessen, dass ich Steve meine Nanotech in Form meines Brustreaktors in die Hand gedrückt hatte, weil ich so sauer auf ihn war. Jetzt wird es mir zum Verhängnis.
Naja gut, vielleicht nicht ganz. "Schatz, greif mal bitte nach dem größten Koffer den du findest.", sagte ich zu Pep. Ohne etwas zu erwidern hörte ich, wie sie in die Abstellkammer rannte und anfing zu suchen. "Du hast doch nicht etwa..?", fragte Pep aus dem anderen Raum heraus. "Naja.", antwortete ich schuldig.
"Tony, das sind unsere Flitterwochen und du nimmst deinen Anzug mit?", meinte Pep nun verärgert und kam mit einem Blau-Goldenen Anzug aus der Kammer heraus. "Ehrlich gesagt, war der da, eigentlich dein Hochzeitsgeschenk.", meinte ich verlegen und kratzte mich am Hinterkopf. Verdutz blickte Pep mich an. "Überraschung.", meinte ich. "Nur, jetzt brauch ich ihn, wenn du mich lässt.", fragte ich sie mit einem Hundeblick und kam immer näher auf sie zu.
"Nagut, sei wieder ein Held.", verrollte sie mit den Augen und drücke mir den Anzug an die Brust. Sofort verteilte sich die Nanotech auf meinem Körper und passte sich meiner Größe an. Kaum war mein ganzer Körper von Nanotech umhüllt, öffnete sich vor meinen Augen ein holographisches Visier.
"Friday? Ich brauche deine Hilfe.", sagte ich zu meiner künstlichen Intelligenz. "Natürlich Boss." antwortete sie nur und scannte sofort die Umgebung. "Es sieht aus wie ein Banküberfall.", registrierte Friday. Ich drehte mich zu Pep um öffnete meinen Helm und gab ihr einen Kuss. "Ich bin gleich wieder da.", sagte ich leise und flog durch das offene Fenster auf die Explosion zu.
Am Geschehen angekommen, verschaffte ich mir mit der Hilfe von Friday einen Überblick über die Situation. "Drei Geiseln, fünf Männer mit Waffen und zwei weitere räumen gerade den Tresor aus.", berichtete mir Friday. "Na dann lass uns mal Held sein.", ich wollte gerade losfliegen als ich nochmal stoppte. "Friday?"
"Ja, Boss?"
'Ändere mal bitte die Farben des Anzugs, ja? Ich möchte ja schließlich erkannt werden.", schmunzelnd, sah ich an mir herunter und der Anzug war nun Gold-Rot.
"Dann lass uns mal los legen.", wiederholte ich mich und flog direkt in die Bank.
"Kinder dürfen nicht mit Waffen spielen. Haben eure Eltern euch denn gar nichts beigebracht?", scherzte ich und hatte meinen Repulsor im Anschlag. Die fünf Männer mit den Waffen drehten sich blitzschnell zu mir um und fingen an zu feuern.
"Nagut, dann halt auf die harte Tour.", meine ich mehr zu mir selbst, als das ich es laut aussprach.
Innerhalb 30 Sekunden, waren die ersten zwei ausgeschaltet. Bleiben nur noch drei. Dem einen zog ich seine Waffe aus der Hand und versetzte ihm einen derben Schlag gegen den Kiefer. K.O. Der zweite kam auf mich zu gerannt, zückte sein Messer und ging auf mich los. "Mein Freund, das du mit deinem kleinen Zahnstocher nicht gegen eine Nanotechlegierung ankommst ist dir aber bewusst, oder?", fragte ich ihn sarkastisch und gab ihm einen Faustschlag auf beide Ohren. Der fiel um wie ein Stein. Bleibt noch einer übrig.
"Tony Stark.", sagte der letzte der Männer mit grimmigem Gesichtsausdruck.
"Oh, ein Fan. Willst du ein Autogramm?", fragte ich ironisch.
"Ich nehme mir lieber deine Rüstung.", meinte er selbstsicher.
"Tja, sorry. Aber die hier ist nicht zu verschenken.", konterte ich.
"Dann werde ich sie mir eben von deinem Leichnam abkratzten.", brüllte er böse und kam auf mich zugestürmt. Er war schnell und ich konnte ihm nur mit Mühe ausweichen. Als ich genügend Abstand zwischen uns gebracht hatte, feuerte ich aus meinen Repulsoren und traf ihn am Bein. Doch ihm schien das nichts auszumachen und er kam wieder auf mich zu. Diesmal wich ich nach oben aus und trat ihm mit voller Wucht gegen die Schläfe. Er ging zu Boden und hielt sich den Kopf.
"Ist der Typ langsam mal k.o.? Ich hab noch was vor.", fragte ich mich selbst. Der Mann stand wieder auf und blickte grimmig zu mir nach oben. Mit zwei Sprüngen, war er schon bei mir und ich konnte nur überraschend blocken. Sofort flog ich hoch und durch das Dach der Bank gen Himmel.
Händeringend kämpften wir in der Luft und ich stieg immer weiter in den Himmel auf. Dem Typen muss doch irgendwann die Luft ausgehen. Mittlerweile, waren wir dem Weltraum näher als dem Boden unter unseren Füßen und ich versuchte ihn immer wieder abzuschütteln. Einen kräftigen Schlag gegen sein Kinn, brachte ihn ins Taumeln, und ich nutze die Gelegenheit, mich aus seinen Fängen zu befreien.
Bevor er realisierte, was passiert war stürzte er wieder zu Boden. Ich flog ihm schnellstmöglich hinterher und fing in zwei Meter vor dem Boden der Bank auf. Um ihn dann fallen zu lassen. Der hat sich jetzt bestimmt, das ein oder andere gebrochen aber er lebt noch.
Zufrieden flog ich aus der Bank wieder heraus und hörte die Traube von Menschen um mich herum Jubeln. 'In den Flitterwochen, einen Raubüberfall verhindert. Gut gemacht, Tony.', lobte ich mich selbst.
Ich winkte den jubelnden Menschen zu, um dann zurück zum Hotel zu fliegen, wo Pep sorgevoll am Fenster stand. Als sie mich sah, lächelte sie jedoch und umarmte mich stürmisch, als ich in unserem Zimmer landete.
"Ich hab es geschafft, Pep. Ich bin ja hier.", beruhigte ich sie und strich ihr liebevoll über den Rücken. "Wieso tun die Menschen sowas immer noch? Es ist nun ein Jahr her, dass Thanos die Hälfte der Menschen umgebracht hat und der Rest kann nicht zufrieden leben?", fragte Pepper mich. Ich wusste darauf keine Antwort und drückte sie nur um so fester.
Zwei Wochen später
Zwei Wochen sind nun vergangen und heute ist der Tag der Rückreise. Wir haben unsere Koffer schon gepackt und im Auto verstaut. Jetzt sitzen wir auf einer Picknickdecke am Strand und gucken auf das Meer.
"Tony?", fragte Pep mit leiser Stimme.
"Ja?"
"Kannst du dich noch an unser Gespräch erinnern, welches wir geführt hatten, bevor du mit Doctor Strange gegen Thanos gekämpft hast?"
"Meinst du das wo ich dir von meinem Traum erzählt hatte, dass wir ein Kind hätten und es nach deinem Vater benannt haben?", fragte ich sie stirnrunzelnd.
"Ja genau das.", antwortete sie mir.
"Ja und? Was ist damit?", meinte ich.
"Naja, dein Traum scheint war geworden zu sein. Ich bin schwanger.", verkündete Pep.
Als ich das hörte sprang ich auf und zog Pep an der Hüfe zu mir hoch, dann wirbelte ich sie kurz in der Luft herum, bevor ich sie leidenschaftlich küsste.
"Du machst mich gerade zum glücklichsten Mann der Welt.", lächelte ich sie an und sie lachte zurück.
Das war der beste Urlaub, den ich mir vorstellen konnte.
Ich find es jetzt nicht so gut gelungen, aber das muss ja nicht ich beurteilen sondern @story_fangirl
Tolle Aufgabe und danke, dass ich dabei sein durfte.
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