Peter Parker/Spiderman

//Peter du schaffst das// dachte sich der braunhaarige, als er dich sah. Du musst wissen, Peter stand schon seit langen auf dich und möchte dich gerne auf ein Date einladen, aber er hat sich nie getraut, da er dachte, da du ihn letztens als seinem 'besten Freund' genannt hast, du würdest ihn nich lieben.
Zwar hat es dir auch wehgetan, als du ihn deinen 'besten Freund' nanntes, da du ihn schon seit 6 Monaten liebst. Aber keiner von euch beiden hatte nie den Mut dazu Andeutungen oder gar nach einem Date zu fragen. Die Angst ist zu groß für euch beiden, dass ihr eure Freundschaft damit zerstört.
Aber Peter hatte es satt. Er möchte dich heute nach einem Date fragen. Zumindest hofft er, dass du es als Date siehst, denn er möchte dich zu einem Spaziergang durch die Stadt einladen, um dir anschließend seine Gefühle preiszugeben.
Für ihn ist es zwar sehr schwer, denn er könnte mit einem Satz alles verändern. Er könnte eure Freundschaft zerstören oder gar alles aus machen.
Aber wenn er wüsste, dass du genau so fühlst wie er, dann müsste er keinen Schiss haben alles zu verlieren, denn er verliert nichts, er bekommt etwas dazu. Das Mädchen, das er schon seit Monaten liebt. Das Mädchen, was er schon seit seiner Kindheit kannte, das Mädchen was ihm immer zum lachen brachte, wenn es ihm nicht gut ging. Aber auch andersrum war es so, denn Peter hat dich, wenn es dir nicht gut ging aufgemuntert. Vor allem, als dein Vater starb, denn in dieser Zeit wolltest du mit niemanden reden. Du warst verschlossener als vorher, du hast kaum gegessen und geschlafen. Das einzige was du gemacht hast war weinen und schreien, denn dein Vater war dein einziger Freund. Er war immer für dich da, er hat dir zugehört, als Peter nicht da war, als du Probleme in der Schule hattest, da deine Mutter immer Arbeiten war.
Er war einfach der perfekte Vater, aber als der Unfall war, änderte sich alles.
Ein Auto. Ein Lastwagen. Ein Unfall. Ein Superheld. Das Zusammen ergab ein Chaos. Dein Vater verstarb noch vor Ort, denn seine Verletzungen waren zu stark um ihn noch zu retten.
Peter gab sich zwar die Schuld, dass du Monate geweint, geschrien und gelitten  hast.
Aber er versuchte mit dir zu reden. Er versuchte jeden Tag dich aufzumuntern, durch deine verzweifelte, kalte aber auch zerstörten Emotionen durchzudringen, denn er wollte dich nicht so sehen.
Und in dieser Zeit der Trauer, hast du begonnen etwas für Peter zu empfinden, denn er war der einzige der für dich da war, er blieb still, als du deine Ruhe brauchtest um in seine Schulter zu weinen. Ihm war es egal, ob sein T-Shirt von deinen Tränen durchnässt wird, ob du fettige Haare hattest, weil du einfach das Zimmer nicht verlassen konntest. Ihm war es egal, ob du ihn mit deinen Nägeln in seinen Rücken drucktest, als du dich um ihn klammertest.
Er war immer für dich da. Und wird es auch jetzt immer noch für dich sein. 

Und dann hat es auch bei Peter begonnen. Er hat auch etwas für dich empfunden. Am Anfang dachte er sich, es sei nur für kurze Zeit, aber als er merkte, dass es ihm in deiner Gegenwart anders erging, hasste er sich. Er hasste sich, dass er sich in dich verliebte. In seine beste Freundin.
Auch dir ging es in Peters Gegenwart anders. Du hast zwar gemerkt, dass Peter immer komischer wird, aber dass er dich liebt wusstest und dachtest du nie im leben.
Du dachtest immer, er sei so, weil er immer über Liz sprach.
Er redete immer über sie, weil er damit glaubte über dich hinweg zu kommen, aber vergebens, es machte es schlimmer, da so die Verzweiflung größer wird, dass du ihm nie gehören wirst.
Er war verzweifelt, dass du ihn nie lieben oder gar mehr als Freundschaft empfinden würdest. Es hat dich immer zutiefst verletzt, als er über sie redete. Du verstecktest die Trauer hiner einem Lächeln, was wenn man genauer hinsah voller Schmerzen war. Du dachtest, er würde dich nicht lieben.Aber wie falsch ihr beide doch liegt. Ihr beide liebt euch und das schon lange, aber keiner von euch wollte es einsehen, deshalb möchte Peter auch den ersten Schritt wagen um endlich seine Gefühle preiszugeben.

Unsicher sah er zu dir, als du seine Blicke sahst, bist du zu ihm gegangen, denn du wolltest wissen, was mit ihm los war. Denn auch wie klein ein Problem war was Peter hatte. Und auch wie gut er es versteckte. Du hast es immer gemerkt.
Du kanntest ihn in und auswendig aber das er dich liebt hattest du nie bemerkt oder gar wargenommen.
"Hey Peter" rufst du und umarmst  ihn. Du fühlst dich bei jeder Umarmung von ihm schlecht, auch er fühlt sich schlecht dabei, da ihr beide dachtest es sei nur Freundschaftlich, obwohl ihr euch doch liebt es aber nicht einseht.
"Hey Y/N..." begann er. Er war nervös und das sah man ihm an. Du dachtest dir dabei nichts. Eigentlich ja schon, da du vorhin Liz sahst wie sie mit Peter sprach. Seitdem hattest du Angst.
Nein! Du hattest keine Angst! Du warst einfach nur mega Eifersüchtig auf ein Mädchen was nur mit Peter sprach.
"Was gibt es?" fragtest du, als eine Unangenehme Stille entstand. Früher entstand zwischen euch nie so eine Stille. Und wenn eine Stille entstand, dann war es eine angenehme oder eine ruhige Stille aber noch nie hattet ihr eine unangenehme Stille.
"Ich wollte dich nur fragen...." unbewusst wurdest du nervös. Du wusstest nicht warum aber dieser Satz machte dich nervös.
Peter merkte es nicht, dass du nervös bist, da er selber mega nervös ist.
"...ob du mit mir auf ein Date gehen möchtest?" fragte er dich schnell. Du könntest Luftsprünge veranstalten, Saltos schlagen oder schreien. Aber das konntest du hier nicht machen, auch wenn du es auch so gern möchtest, konntest du es nicht.
Also sagtest du mit einem lächeln "Ja" Peters Herz blieb kurz stehen. Sie hat 'Ja' gesagt. Seine Verzweiflung sank etwas aber der andere Teil von sich dachte sich wieder, dass sie nur 'Ja' gesagt hat, dass er nicht traurig ist. "Ich werde dich heute bei dir abholen" sprach er. Du drehst dich um und gingst mit einem Fetten lächeln im Gesicht nach Hause. Auch Peter drehte sich um und ging zu ihm nach Hause, um sich etwas schickes anzuziehen.
Er zog sich für dich eines seiner schönsten T-Shirts  und Jeanhosen an. Auch du ziehst eines deiner schönsten Sachen an, denn niemand von euch wollte es ruinieren.
Jeder von euch war nervös, denn nicht jeder wird plötzlich zu einem Date eingeladen und dass auch noch von dieser Person die du liebst.

Peter hat dir geschrieben, dass er in etwa 10 Minuten bei dir sein sollte.
Seit dem bist du nur noch unsicher in deinem Zimmer herum gewandert. Hast alle Sachen in deinem Kopf durchgegangen die du nicht falsch machen solltest.
Auch Peter hat das unterm gehen Richtung deinem Zuhause durchgegangen. Er möchte nämlich genauso wenig wie du, dass ihr das Date vermasselt.

Die Klingel riss dich aus deinen Gedanken und schon stürmst du nervös, unsicher, bereit aber auch aus Angst etwas falsch zu machen zur Tür. Davor stand er. Peter. Der Junge indem du verliebt bist.
Er lächelt dich an und mustert dich einmal von oben bis unten. Er fand dich wunderschön. Du fandest ihn auch heiß, denn auch wenn man es nicht glaubt, er hat einen sehr durchtrainierten Körper. "Wollen wir los?" fragte er. Du nickst und hängst dich bei ihm ein. Aber als ihr unten auf der Straße wart, ließ er dich los. Er und auch du wolltet es nicht, aber er dachte, du wolltest es nicht, da du am Anfang sehr unsicher aussahst. Aber dass auch nur, weil die Person die du liebst sich mit dir eingehängt hat.

Schweigend geht ihr nebeneinander her. Niemand redet ein Wort. Für beide ist es wieder eine unangenehme Stille, da, niemand weiß, was er sagen soll. Peter, er geht das Szenario durch, wie er dir sagen kann, dass er etwas für dich empfindet. Und du, du überlegst dir, warum er gerade dich nach einem Date fragtest. Du bist doch nur seien 'beste Freundin' die er nie lieben wird.
Du merkst am Anfang nicht wie dir Tränen in die Augen steigen. Aber dann geschah es. Du hast zu weinen begonnen, hast dich umgedreht und bist zu dir nach Hause gelaufen.
Für Peter war das schrecklich, da er nicht wusste was mit dir los war, aber er lief dir nach.
Er war etwas schneller als du, dennoch warst du früher bei dir Zuhause. Gerade als du die Türe schließen wolltest, stellte sich ein Fuß zwischen Türstock und Türe. "G--Geh" Schluchzt du. "Y/N? Was ist los?" fragte Peter mit gebrochener Stimme, da er dachte, du würdest ihn nicht lieben und um ihn keine Hoffnungen zu machen, bist du einfach weggelaufen. Aber es war umgekehrt. Du wolltest dir keine Hoffnungen machen, da du auch dachtest, er macht es nur wegen eurer guten Freundschaft.
"Y/N?" fragte er erneut, aber wieder bekam er keine Antwort von dir. Du wolltest nicht mit ihm reden, aber doch war dein Verlangen groß, dass du ihm endlich deine Gefühle verrätst. Aber du hattest einfach Angst.
"La---lass mich" flüsterst du aber Peter konnte dich noch gut verstehen. "Ich werde dich nie im stich lassen Y/N" sprach er. Dir wurde warm ums Herz, da er dich nie alleine lassen würde. Aber er meinte jedes Wort ernst das er sagte. Er würde alles dafür tun, damit es dir besser geht. Er würde auch preisgeben, dass er Spiderman ist. So sehr liebt er dich schon.
Langsam öffnest du die Tür uns sahst in braune Augen, die dich traurig musterten.
"Was ist los?" fragte er dich und umarmte dich sogleich. Du wolltest di Umarmung erwidern, sich in ihn festkrallen und schreien, dass du ihn verdammt nochmal liebst. Aber du drückst ihn weg und wischt dir die Tränen weg und ranntest hoch in dein Zimmer.
Du hörst noch ein verzweifeltes "Y/N" rufen. Peter war zu Boden zerstört. Als er merkte, dass du ihn wegdrückst dachte er am Anfang, du wolltest ihm etwas sagen, aber als du in dein Zimmer ranntest, sah er sich ein, dass du ihn nicht liebst.
Aber er machte das was er als richtig sah, er ging hinauf und klopfte gegen deine Zimmertür.
Du wolltest es nicht. Du wolltest ihn nicht wegdrücken, aber jetzt sitzt du in deinem Zimmer verheult, Peter vor der Tür und klopft verzweifelt dagegen.
Wie gerne du ihm doch nur sagen möchtest, dass du ihn liebst, dass du das nur getan hast, um dir keine Hoffnungen zu machen, wenn er nicht in dich verliebt wäre.
Aber du konntest es nicht.
Peter der noch immer vor der Tür stand begann zu sprechen "Ich weiß nicht....was gerade mit....mit dir los ist....aber.....bevor ich gehe wollte ich noch...ich wollte noch eine Sache machen....bitte öffne einfach deine Tür...Bitte" Du hast alles ruiniert. Peter wird gehen, nur weil du dich in dein Zimmer verschanzt hast um über ihn hinweg zu kommen, dass er dich auf ein Date eingeladen hat und du dir keine Hoffnungen machen möchtest. Aber dennoch stehst du auch um die Tür zu öffnen.
Peter der keine Hoffnung hatte, dass du die Türe öffnest war doppelt so überrascht, als er dich sah. Tränenverschmierte  rote Augen, die keine Anzeichen an Freude widerspiegeln.
Aber dennoch machte er dass, was er machen wollte, er legte seine Hand auf deine Wange und kam deinem Gesicht näher.
Er wusste, dass er mit dieser Aktion alles ruinieren wird. Aber er machte es, damit er dir zeigen kann, dass er dich liebt.
Du dagegen bist sehr überrascht, dass er seine Hand auf deine Wange gelegt hat.
Als du auch noch merkst, wie sein Gesicht deinem näher kam, wurdest du noch nervöser. Möchte er dich Küssen?

Kurz vor deinen Lippen stoppte er, er möchte in deinen Augen lesen ob es okay sein. Er sah nichts außer Freude? Du überbrücktest die letzten Zentimeter und küsst ihn.
Lächelnd erwiderte er den Kuss.

Ihr zwei wart ab diesen Tag an nicht mehr zu trennen, keine Liz, keine Schurken die Peter verletzten wollen, aber auch keine MJ die es sich auf Peter verguckt hat. Denn Peter hat ihr klar und deutlich gesagt, dass er nur dich liebt. Mehr als alles andere auf der Welt.

Wow! 2065 Wörter!

Ich hoffe euch hat mein OS über Peter Parker gefallen. Schreibt mir Wünsche in die Kommentare, damit ich weiß wenn ich als nächstes nehmen soll.

Eure Clara^^

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