Special
Es tut mir leid dass das Special jetzt erst kommt und nicht wie versprochen früher aber ein Schulprojekt hat mich länger wachgehalten als geplant.
Das ganze hier wird eine Kombination aus einem GIF und einem Fanart.
Ich hoffe euch gefällt das Special!
J.
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Das was Steve jetzt tat, dass war nicht das was er sich erhofft hatte.
Er wollte als Soldat kämpfen, für die Freiheit.
Doch jetzt zog er mit seiner Tour als der große Captain America durchs Land.
Es kam ihm lächerlich vor, er kam sich selbst in seinem Kostüm lächerlich vor.
Und als wäre die Situation nicht schon schlimm genug, war Bucky in Gefangenschaft.
Doch es gab für Steve immer einen Lichtblick.
Y/N.
Sie war Krankenschwester der Tänzerinnen und reiste mit ihnen.
Sie war wunderschön mit ihren Y/H/C Haaren und großen vor Freude strahlenden Y/E/C Augen.
Es war also kein Wunder das die Soldaten vor und nach der Show nur so um sie schwärmten.
Steve wünschte sich in manchen Situationen auch so ein Selbstbewusstsein zu haben.
Er versucht erst gar nicht dich anzusprechen, er würde nur wieder stottern.
Die Show war endlich vorbei und es hatte begonnen zu regnen.
In Gedanken entweder bei seinem Misserfolg oder dabei ob Bucky wohl noch lebt, hatte Steve sich an einen ruhigen Ort gesetzt um seine Zeichnung fertigzustellen.
Das Geräusch von vorsichtigen Schritten hinter ihm lies ihn aufschrecken.
Als er sich umdreht erkennt er sofort deine Krankenschwesteruniform.
Mit einem kleinen Lächeln setzt du dich neben ihn.
„Captain." begrüßt du ihn.
Auch Steve kann bei deiner Stimme und Begrüßung nicht anders als leicht zu lächeln.
„Steve ich muss dich etwas fragen." beginnst du nach einem Moment der Stille.
Steve zuckt bei deinem direkten Ton beinahe zusammen.
„Na-Natürlich, was denn?" warum konnte er nicht normal reden wenn du bei ihm warst?
„Warum sind die Soldaten hier so... so widerlich?" fragst du seufzend.
Steve spannte sich an. Was hatten die anderen getan?
„Was ist denn passiert?" die Sorge um dich ließ ihn seine eigene Schüchternheit komplett vergessen.
„Egal wo ich hingehe, pfeifen sie mir hinterher! Sie pfeifen! Ich bin doch kein Hund!" rufst du aufgebracht.
Steve hatte nie verstanden weshalb einige Männer Frauen so respektlos behandelten.
„Und du müsstest mal hören wie sie reden! Sie wissen ganz genau dadurch nur wenige Meter entfernt stehe und alles hören kann aber trotzdem reden sie über mich wie über ein Objekt!"
Echauffierst du dich weiter.
Steve fehlen wirklich die Worte, doch als er gerade zu einer Antwort ansetzen will sprichst du weiter, diesmal bedeutend ruhiger.
„Ich hätte mich nicht so aufregen sollen, es tut mir leid. Wahrscheinlich habe ich dich nur gestört. Ich denke ich muss es einfach hinnehmen." murmelst du und willst aufstehen, doch Steve hält dich auf.
„Sie haben nicht das Recht so mit dir umzugehen."
Sofort bleibst du stehen.
„Was?"
„Niemand hat das Recht so mit einer Frau umzugehen. Du bist kein Objekt, du bist ein Individuum mit faszinierenden Charakterzügen. Niemand sollte so mit dir reden." mit jedem Wort wird seine Stimme etwas leiser.
Seinen Blick fest auf den Boden gerichtet, wartet Steve auf eine Antwort.
„Steve?"
Deinen Stimme lässt ihn wieder zu dir blicken.
Tränen glitzern in deinen Augen und ein schwaches Lächeln ziert deine Lippen.
„Danke." bringst du nach wenigen Sekunden hervor.
Noch bevor er antworten kann, wird Steve stürmisch von dir umarmt.
Deine Arme schließen sich sanft um seinen Hals und dein Kopf verbirgst du an seiner Schulter.
Überrascht legt Steve ebenfalls seine Arme um dich.
Sein Herz hatte begonnen schneller zu schlagen, es raste aber als du die Umarmung etwas lockerst und ihm tief in die Augen siehst.
Sanft wischt Steve mit einer Hand die Tränen aus deinem Gesicht.
Dein Lächeln wird ein kleines Stück breiter und du stellst dich auf deine Zehenspitzen.
Steve merkt sofort wie sein Gesicht rot wird, lehnt sich dir aber entgegen.
Für diesen kurzen Augenblick hat Steve das Gefühl die Zeit steht still, die Erde hat aufgehört sich zu drehen.
Das einzige was er spürt sind deine weichen Lippen auf seinen und er hört das leise Prasseln des Regens im Hintergrund.
„Bucky?" hört er deine fragende Stimme aus dem Flur.
Es war spät abends und du kamst gerade von der Arbeit.
„Ja?"
„Du liebst mich doch oder?" fragst du wieder.
James seufzt.
Was hattest du gemacht?
„Ja ich liebe dich Y/N und das werde ich immer also... was hast du gemacht?"
„Du weißt doch bestimmt noch wie wir darüber geredet haben uns eine Katze zu holen oder?"
„Ja und wir gesagt haben das wir in einer paar Wochen noch mal schauen wollen?" langsam weiße Bucky worauf du hinaus willst.
Ohne eine Antwort betrittst du endlich das Apartment.
Eine kleine weiße Katze kuschelt sich an deinen Arm.
„Überraschung!"
„Y/N! Wir wollten uns das doch noch überlegen!" beschwert sich Bucky, auch wenn er zugeben muss das die Katze wirklich süß ist.
„Ja aber guck sie dir doch mal an!" mit diesen Worten hältst du ihn die Katze entgegen.
„Nein! Du hast sie gekauft, du kümmerst dich darum."
Die Tage vergingen und Bucky hatte minimalen Kontakt mit eurem, naja deinem, neuen Haustier.
Erschöpft von der Arbeit schließt du die Tür auf und betrittst mit langsam Schritten die Wohnung.
„Buck?" keine Antwort.
„Bucky?" noch immer nichts.
„James?" eigentlich begrüßt Bucky dich sofort wenn du zu Hause bist.
Etwas skeptisch betrittst du das Wohnzimmer.
Vor dir, auf der Couch, liegt ein schlafender Bucky mit der schlafenden Katze auf dem Bauch liegend.
Schnell machst du ein Foto und deckst James zu. Die Katze schnurrt und drückt sich noch enger an Bucky.
Mit einem letzten Blick und Lächeln begibst du dich ins Schlafzimmer um selber endlich schlafen zu können.
Vielleicht findet Bucky die Katze ja doch nicht so schlecht.
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