Kapitel 93: Steve Rogers (Pre-Serum,1940s)
Ich hatte das Kapitel geschrieben aber vergessen hochzuladen.
Tut mir leid!
——————————————————
„Mary und ich gehen heute Abend wieder aus."
„Freut mich. Sie ist wirklich nett, wohin geht ihr?"
„Coney Island. Sie hatte vorgeschlagen eine Freundin mitzunehmen und..."
„Nein Bucky."
„Was?"
„Ich werde nicht mitkommen!"
„Ich bitte dich Steve. Warum denn nicht?"
„Du weißt ganz genau das sie enttäuscht sein wird wenn sie mich sieht, sie wird nur mit dir reden wollen. Außerdem habe ich schon etwas vor."
„Was denn?"
„Ich... ehm."
„Du hast nichts vor oder?" Bucky hat vollkommen Recht. Steve hatte wirklich nichts vor aber noch ein enttäuschendes Date will er um jeden Preis vermeiden.
„Doch natürlich! I-ich wollte in die Bibliothek."
„In die Bibliothek?"
„Ja genau."
„Bist du dir sicher das du nicht mitwillst?"
„Wirklich."
„Guten Abend Sir."
Freundlich wird Steve von der alten Bibliothekarin begrüßt.
Leicht lächelnd hebt Steve kurz die Hand zur Begrüßung.
Mit dem Buch Stolz und Vorurteil setzt er sich an einen der Tische etwas weiter hinten im Raum.
Vollkommen im Buch vertieft, merkt er nicht wie du an den Tisch herantrittst.
Ein leises Räuspern lässt ihn von seinem Buch aufblicken.
Als er aufsieht, blickt er sofort in strahlende Y/E/C Augen, welche ihn schüchtern mustern.
„Entschuldigung, ich wollte nicht stören. Ist der Platz noch frei?" fragt sie und deutet zaghaft auf den Platz neben ihm.
Immer noch eingenommen von ihren Augen, nickt er.
„Danke." murmelt sie.
„N-natürlich." stottert Steve.
Er kann sich nicht mehr auf sein Buch konzentrieren, sieht immer wieder zu ihr herüber.
Ihr Y/F/C Kleid sitzt perfekt und ihre Y/H/C Haare sind ordentlich hochgesteckt.
Anscheinend liegt sein Blick etwas zu lang auf ihr, denn sie dreht sich zu ihm.
„Ich bin Y/N." stellt sie sich lächeln vor.
Der Abend verläuft fantastisch.
Steve hätte nie gedacht das dies passieren könnte, aber dieser Abend hat gereicht um sich in dich zu verlieben.
Er war nicht oft mit Frauen ausgegangen, doch jedes Mal war es schrecklich.
Sie wollten nicht mit ihm reden, waren enttäuscht von ihm.
Doch mit dir ist es anders. Du bist unglaublich lustig, gebildet und verständnisvoll.
Ihr spaziert durch den ruhigen Park, welcher nur durch das warme Licht der Laternen erhellt wird.
Ihr setzt euch gerade auf eine Bank, als ein Mann direkt vor euch stehen bleibt.
„Ma'am." spricht er in einer unangenehmen Tonlage.
Verwirrt siehst du zu dem Fremden auf.
„Komm dich lieber mit mir. Ich könnte dir etwas zeigen." während er spricht breitet sich ein widerliches Grinsen auf seinem Gesicht.
Du spürst wie Steve sich neben dir anspannt.
Er setzt gerade an noch etwas zu sagen, als du bereits antwortest.
„Das ist wirklich nett von Ihnen," beginnst du in einem unüberhörbar sarkastischen Ton „aber ich habe einen Freund."
Etwas enttäuscht lässt Steve neben dir den Kopf hängen.
Du hattest einen Freund.
Natürlich hattest du einen Freund.
„Ach Ja? Etwa ihn?" fragt der Mann und deutete mit einem Nicken auf Steve.
„Genau." antwortest du und siehst erst hilfesuchend, dann entschuldigend zu ihm herüber.
Mit einer schnellen Bewegung lehnst du dich zu ihm herüber und küsst ihn.
Kurz etwas erschrocken erwidert Steve den Kuss nicht sofort, bevor er sich dir entgegen lehnt.
Als ihr euch voneinander löst, ist der Mann verschwunden.
„Es tut mir so leid Steve! Ich hätte das nicht einfach tun sollen aber ich hatte Angst und..."
„Alles in Ordnung Y/N. Ich denke ich sollte dich nach Hause bringen."
Von einer angenehmen Stille umgeben, macht ihr euch auf den Weg zu deinem Apartment.
Du hattest dich gerade von ihm verabschiedet und möchtest die Tür schließen, als du deinen ganzen Mut zusammenfasst.
„Steve?"
Sofort dreht sich dieser wieder in deine Richtung.
„Würdest du am Wochenende vielleicht mit mir ausgehen? Nach Coney Island, wenn du möchtest?" fragst du.
Steve muss keine Sekunde lang überlegen um zu antworten.
„J-Ja natürlich, gern. Ich hole dich am Samstag um 18:00 Uhr ab?"
„Ich freu mich schon." lächelst du.
Kurz küsst du ihn auf die Wange und schließt die Tür hinter ihm.
Über den kleinen Lippenstiftabdruck auf seiner Wange hattest du nichts gesagt.
Als Steve wieder in seinem Apartment ist, kann er immer noch nicht fassen was alles an diesem Abend passiert ist.
Als er die Tür öffnet, erkennt er sofort Mary und Bucky, welche sich auf Couch unterhalten.
Als Mary Steve sieht, beginnt sie zu lächeln.
„Bucky, ich glaube Steve hatte heute Abend wirklich etwas vor."
Sie lächelt als sie auf den roten Abdruck deutet.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top