Kapitel 81: Peter Parker

Es war Samstagabend und du stehst vor Peters Apartmenttür.
Nach einem kurzen Klopfen öffnet Peter dir mit einem breiten Lächeln die Tür.
„Hast du die Filme dabei?" fragt er beinahe aufgeregt.
Mit einem kleinen Grinsen hältst du die Star Wars Filmbox hoch.
Egal wie oft ihr euch diese Filme ansehen werdet, es würde nie langweilig werden.
„Ich habe noch Y/F/S mitgebracht!"
„Warum wundert es mich nicht?" lacht Peter als er die drei Packungen in deinen Händen sieht.
Nach den ersten zwei Filmen stehst du zu Peters Verwunderung auf.
„Wohin gehst du? Gehst du etwa schon nach Hause?" fragt er beinahe panisch.
Er wollte nicht das du jetzt schon gehst.
„Was? Nein, ich bleibe wie jeden Samstag noch bis morgen. Ich wollte mir nur eben meinen Pyjama nehmen und mich umziehen. Ich nehme mir ein Shirt von dir ok?" lachst du.
Peter wird rot als ihm bewusst wie er sich gerade angestellt hat.
„Ja, ja klar." murmelt er.
Schnell holst du deine Pyjamahose aus deinem Rucksack und verschwindest im Badezimmer.
Sobald du aus dem Raum bist, vergräbt Peter verzweifelt seinen Kopf in den Kissen.
Wieso konnte er sich nicht normal verhalten wenn du bei ihm bist?
Immer noch frustriert setzt er sich wieder gerade hin.
Gerade noch rechtzeitig, denn du betrittst in einer bequemen Pyjamahose und einem Shirt von ihm den Raum.
Peter kann nicht anders als dich zu mustern.
Seiner Meinung nach sahst du immer fantastisch aus aber jetzt, genau in diesem Moment, siehst du so gut aus wie noch nie zuvor.
Sein Shirt war dir viel zu groß und du hattest dir spaßeshalber Spiderman-Pyjamahosen gekauft nachdem Peter dir von seiner geheimen Identität erzählt hatte.
Als du Peter Blick bemerkst, wirst du augenblicklich rot.
„Ich weiß ich seh nicht gerade gut aus aber..." doch er lässt dich erst gar nicht weiter reden.
„Nein, nein alles gut. Komm wir gucken weiter."
Der dritte Film ist zu Ende und dein Kopf liegt auf Peters Schulter.
Vorsichtig sieht er zu dir runter.
Deine Augen sind geschlossen und du hattest dich fest an ihn gekuschelt.
Bei diesem Anblick beginnt Peters Herz schneller zu schlagen und er streicht dir sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Deine Augen öffnen sich langsam und du blickst direkt in Peters dunkelbraune Augen welche dich liebevoll mustern.
„Alles ok? Ist es unbequem wenn ich so liege?" fragst du direkt besorgt.
„Alles ist ok, wirklich. Schlaf weiter." flüstert er.
Beruhigt lehnst du dich wieder an ihn.
Kurze Zeit später bist du auch schon wieder eingeschlafen.
Peter kann einfach nicht anders als dich noch etwas zu mustern.
Er erschreckt sich beinahe als du im Schlaf noch näher an ihn rückst.
Dein Kopf rutscht von seiner Schulter auf seinen Oberkörper und er lehnt seinen Kopf vorsichtig an deinen.
Zusätzlich legt er beide Arme um dich und zieht dich näher an ihn heran.
Kurz bevor auch er einschläft wird es ihm bewusst: du warst mehr als seine beste Freundin, viel mehr.
Diese Erkenntnis würde so vieles schwerer machen, jedenfalls wenn du nicht so empfindest wie er.

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