(Y/N = Dein Name)
(Y/S = Deine Kleidergröße)
(Y/F/C = Deine Lieblingsfarbe)

„Tony, wieso fragst du nicht Natasha oder Wanda?“, fragst du genervt, da Tony dich nun schon das fünfte Mal fragte.

Schon seit fast einer Woche nervte Tony dich schon fast täglich damit, dass du seine Partnerin für eine Veranstaltung werden sollst. Wieso er ausgerechnet dich fragte, wusstest du nicht. Pepper hatte anscheinend viel in der Firma zu tun, aber Natasha und Wanda hatten viel Zeit. Auch wenn du bezweifelst, dass eine der Beiden mit ihm freiwillig dahin gehen würde.

„Bitte Y/N“, bettelte er.

„Es ist nur eine Veranstaltung. Wir würden dort nicht lange bleiben“, warf Tony ein.

„Okay, ich werde deine Begleitung für diese Veranstaltung sein, aber nur unter der Bedingung, dass wir wirklich nicht lange bleiben“, gabst du genervt nach.

„Danke Y/N. Welche Kleidergröße hast du eigentlich?“, fragte nun der Milliardär.

„Y/S“, antwortetest du Tony, der im nächsten Augenblick schon verschwunden war, etwas verwirrt.

Wofür brauchte er die?, fragst du dich in Gedanken. Warte, er will mir doch nicht etwa ein Kleid aussuchen. Schon jetzt bereust du deine Antwort.

~

Müde öffnest du deine Zimmertür. Nachdem du das Licht angeschaltet hast, erkanntest du eine große weiße Box, die auf deinem Bett lang. Verwirrt woher die Box kam, öffnest du sie und erkanntest ein Y/F/Cs Abendkleid und ein Paar High Heels in der selben Farbe. Ein kleiner, weißer zusammengefalteter Zettel lag auf dem Kleid. Als du den Zettel auseinandergefaltet hattest, konntest du Tonys Schrift erkennen.

„Morgen um 19 Uhr hole ich dich ab!“, murmelst du leise das, was auf dem Zettel stand.

Vorsichtig stellst du die weiße Box auf den Boden und warfst dich in den Bett. Schon nach wenigen Minuten schläfst du, in deinen normalen Klamotten, ein.

~

Vollkommend in der Modezeitschrift versunken, schreckst du auf als eine Hand dich an der Schulter berührte. Erschrocken sahst du zu der Person, die dich nur lächelnd ansah. Es war Tony, der bereits einen seiner teuren Anzüge trug.

„In einer Stunde müssen wir los“, erinnerte er dich.

Du antwortest ihm nur mit einem Nicken und standst auf, damit du das Kleid anziehen konntest. Mit schnellen Schritten verschwandst du in deinem Zimmer und öffnetest die Box. Das Y/F/C Kleid zogst du heraus. Da du es bis jetzt noch nicht hinaus genommen hattest, sahst du erst jetzt die kleinen, liebevollen Verzierungen, die auf dem Kleid waren. Du hast Tony nicht zugetraut, dass er deinen Geschmack treffen würde.

~

Als du endlich fertig warst, war es bereits fünf Minuten nach neunzehn Uhr. Tony, der schon seit Ewigkeiten vor deiner Zimmertür gewartet hatte, drehte sich um als du die Tür öffnetest.

„Wow“, erklang Tonys Stimme.

Kurz darauf zog er dich schon in eiligen Schritten in die Garage zu seinem Auto und fuhr schneller als erlaubt durch die Straßen New Yorks. Bei der Veranstaltung angekommen legte er einen Arm um deine Taille und zog dich durch die Massen an Reportern und Gästen. Er steuerte dich zu der Bar und bestellte zwei Whiskeys. Nachdem der Barkeeper zwei Gläser Whiskey vor euch hinstellte, nahm Tony sich eins und drückte dir das zweite in die Hand, dann zog er dich auf die Dachterrasse, auf der kein Gast war, da ein kalter Wind über die Terrasse fegte. Der kalte Wind verursachte ein Gänsehaut auf deinen Armen.

„Bestimmt fragst du dich warum ich ausgerechnet dich als Begleitung haben wollte“, fing er an.

„Nun ja, schon seit längerem fühle ich etwas mehr für dich“, fuhr er fort und betrachtete dein Gesicht.
„Ich liebe dich, Y/N“, flüsterte er schon fast.

Sofort stahl sich ein Lächeln auf deine Lippen. Vorsichtig zogst du Tony zu dir hinunter und küsstest ihn. Ohne zu Zögern erwiderte Tony den Kuss.

„Ich liebe dich auch, Tony“

[624 Wörter]