Peter Parker

(Y/N = Your Name)

„Peter?“, erklang deine verblüffte Stimme.

Erschrocken drehte sich dein beste Freund um und sah dich mit großen Augen an. Du hattest dich auf das Dach von diesem Hochhaus gesetzt, weil du Ruhe brauchtest um über deine Gefühle für Peter nach zu denken, doch, dass du dabei Peter in einen Spiderman Anzug sehen würdest, hättest du dir beim besten Willen nicht vorstellen können.

„Es ist nicht so wie es aussieht“, rief er panisch und versuchte die Maske, die er sich vor wenigen Sekunden vor deinen Augen vom Kopf gezogen hatte, hinter sich zu verstecken.

„Warum hast du mir nichts davon erzählt?“, fragtest du und ignoriertest dabei seinen Versuch sich hinaus zu reden.

„Ich-ähh“, stotterte Peter.

„Wieso bist du überhaupt hier auf dem Dach?“, fragte er nun und hoffte anscheinend, dass er dich mit dieser Frage ablenkt, doch du ließt dich nicht ablenken.

„Zum Nachdenken, also wieso hast du mir nichts gesagt?“, fragtest du noch einmal.

„Ich wollte nicht, dass du dir Sorgen um mich machst“, erklärte er nun und war sichtlich nervös.

„Aber du sagst das doch niemanden, oder?“, fragte er etwas panisch.

„Nein, keine Sorge“, versprachst du deinem besten Freund.

„Über was denkst du nach?“, fragte dein bester Freund nun und schien sich etwas entspannt zu haben.

Solltest du es ihm sagen? Wenn was er deine Gefühle nicht erwidert?  Einige Minuten blieb es still. Innerlich kämpftest du mit dir selber ob du ihm die Wahrheit sagen solltest. Du kamst zu den Entschluss, dass du ihm die Wahrheit sagen solltest, denn das war der perfekte Zeitpunkt und vielleicht würde sich so ein perfekter Zeitpunkt nicht mehr ergeben.

„Peter, ich.. ich empfinde schon seit längerem etwas für dich, dass über Freundschaft hinaus geht“, erklang deine leise Stimme, die schon fast einem Flüstern glich.
Deine Wangen färbten sich wahrscheinlich gerade rot und du versuchtest dies zu verstecken indem du dein Gesicht dem Boden zu wandtest. Dein bester Freund sah dich nun wieder einmal mit großen Augen an und schien nicht glauben zu können was du gerade von dir gegeben hast.

„Y/N, ich liebe dich auch“, sagte er nun und sein Gesicht glich dem einer Tomate.

Erleichtert atmetest du auf und deine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, dass er erwiderte nachdem du dein, wahrscheinlich immer noch rotes, Gesicht ihm zuwandtest. Inzwischen seid ihr beiden euch näher gekommen, sodass ihr nur noch wenige Zentimeter von einander saßt. Ihr starrtet euch gegenseitig in die Augen. Seine Augen schienen dich zu verschlingen. Langsam aber sicher verlierst du dich in ihnen. Nun berührten eure Nasenspitzen sich gegenseitig und eure Augen schlossen sich langsam. Seine weichen Lippen berührten deine und schienen seine Gefühle für dich ausdrücken zu wollen. Nach nur wenigen Augenblicken, deutlich zu kurzen Augenblicken, trenntet ihr euch voneinander. Die Sonne, die gerade unterging, tauchte euch beide in ein oranges Licht und machte den Augenblick einfach perfekt.

„Ich liebe dich, Peter“, hauchtest du als du seinen Lippen wieder näher kamst.

„Ich liebe dich auch, Y/N“, murmelte er als eure Lippen sich wieder miteinander verbunden.

[500 Wörter]

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