Clint Barton

(Y/N = Dein Name)

„Clint, ich bin ein hoffnungsloser Fall beim Bogenschießen“, erklang dein Seufzen.

Doch Clint lachte nur leise.

„Ach, das wird schon!“, sagte der Bogenschütze optimistisch.

Deiner Meinung nach etwas zu optimistisch. Nun drückte Clint dir seinen Bogen in die Hand und überreichte dir zu allem Übel noch einen Pfeil, der seinen Platz auf der Zielscheibe etliche Meter vor dir finden soll, doch du bist dir sicher, dass der Pfeil nicht einmal annähernd die Nähe der Zielscheibe treffen würde. Clint, der darauf wartet, dass du endlich den Bogen spannst, lächelt dich an. Langsam spannst du den Bogen und gehst in Gedanken alle Anweisungen durch, die Clint dir vor ein paar Wochen, während einem Training, gegeben hat. Dann, auch wenn du nicht denkst, dass du triffst, lässt du die Sehne des Bogens los und der Pfeil verfehlt, zu deiner Überraschung, nur mit ein paar Zentimetern die Zielscheibe. Der Schütze, der nie sein Ziel verfehlt, lächelt dir zu als würde er sagen wollen: „Du kannst es doch“.

„Hab ich es dir nicht gesagt? Du bist keinesfalls ein hoffnungsloser Fall“, sagte nun der Schütze und lächelte dich wieder an.

Sein Lächeln war das Schönste, was es auf der Welt gibt. Seit einigen Wochen schenkte Clint dir jedes mal, wenn er dich sieht, ein Lächeln und das machte dich richtig Glücklich, da du schon seit längeren eine gewisse Zuneigung zu dem Bogenschützen fühltest.

„Versuch es nochmal!“, erklang Clints Stimme nun näher an deinem Ohr.

Du drehst dich um und sahst in seine wunderschönen blauen Augen, die schon fast zu strahlen schienen.

„O-okay“, stammeltest du, da Clint dir plötzlich so nahe war und seine Nähe dich komplett ablenkt.

Du spannst den Bogen und unter großer Mühe versuchst du dich auf dein Ziel zu konzentrieren, doch Clint, der nun nur noch wenige Zentimeter von dir entfernt steht und dich anstarrt, macht das Ganze sehr schwierig. Anscheinend ist dem Bogenschützen bewusst welche Wirkung er auf dich hat, denn ganz sanft streicht er über deine Hand, die die Sehne des Bogens festhält und korrigiert dabei deinen Griff. Plötzlich lässt du die Sehne los und der Pfeil schnellt Richtung Zielscheibe. All dies bekommst du aber nicht mehr mit, denn du hast dich bereits Clint zugewandt, der dich immer noch anstarrt und dabei ein Lächeln auf den Lippen trägt. Ganz vorsichtig legte Clint seine Hand an deine Wange und streicht sanft über diese. Die Geste gefällt dir und Clint scheint das zu bemerken, denn er kommt dir ganz langsam näher, sodass kein Blatt mehr zwischen euch passt. Seine weichen Lippen legen sich auf deine, nachdem er seine andere Hand an deiner Taille platzierte. Während des Kusses vergräbst du deine Hände in seine wuscheligen braunen Haaren und bringst sie komplett durcheinander. Clint scheint dies keineswegs zu stören. Es scheint ihm sogar zu gefallen, denn als du leicht an seinen Haaren ziehst, stöhnt er leise in den Kuss. Etwas außer Atem trennt ihr euch voneinander.

„Y/N, ich liebe dich“, flüstert Clint leise und sieht dir dabei in die Augen.

„Ich hatte gehofft du sagst das“, sagtest du und lächeltest den Bogenschützen überglücklich an.

„Ich dich auch, Clint“, erklang deine Stimme nachdem du den Schützen noch einen kurzen Kuss auf den Mund gedrückt hast.

Clints Haare standen zu fast allen Richtungen ab, weswegen du dir es nicht verkneifen konntest und nochmal durch die wuschelig weichen Haaren wuscheltest. Clint, der sanft deine Hand wegdrückte, sah zu der Zielscheibe und lächelte wieder.

„Y/N, sieh mal! Du hast getroffen“, sagte der Bogenschütze begeistert und deutete dabei auf die Zielscheibe, in der tatsächlich der Pfeil steckte, den du eben abgeschossen hast.

Zu deiner Überraschung war dieser nur wenige Zentimeter von der Mitte der Scheibe entfernt.

„Vielleicht solltest du mich öfters beim Zielen ablenken“, sagtest du mit einem Lächeln auf den Lippen.

[626 Wörter]

Falls ihr Ideen oder Wünsche für einen OS habt, schreibt mir!

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