⇾ 𝘾𝙝𝙖𝙧𝙡𝙚𝙨 𝙓𝙖𝙫𝙞𝙚𝙧*:・゚✧*

Today we will sell our uniform.
Live together.
— obstacles; syd matters

»Wenn ich könnte, würde ich dich in Einzelteile zerreißen, Charles!« knurrtest du wütend, was ihn belustigt gucken ließ. »Selbst da würdest du mir nicht widerstehen können, gibs doch zu.« sagte er arrogant worauf du wütend mit deinen Zähnen knirschtest.

Du und Charles konntet euch überhaupt nicht leiden. Schon seitdem ihr klein wart, wart ihr die größten Rivalen die man sich hätte vorstellen können. Umso schlimmer war es, dass ihr zu zweit nun auf einer Feier seid. Charles jedoch sah es eher anders.

»Lieber würde ich mit einem Krokodil ins Bett steigen!« gespielt angewidert verzog er das Gesicht. »Kein schönes Kopfkino.« »Gebe ich zurück. Dich will man erst recht nicht vor Augen haben.« giftest du zurück, doch er fand es wie immer eher amüsant. Kurz trank er aus seinem Glas und lies dann sein Blick langsam auf dich herabblicken. »Ist das nicht zu freizügig?« »Sieh dich um, würde mich wundern wenn nicht.« murmeltest du und sahst die anderen Frauen an. Im Gegensatz zu denen warst du noch ziemlich gut angezogen.

»Wer sagt, dass ich mit dir geredet habe?« fragte er mit gehobener Augenbraue und sah hinter dich. Verwirrt drehtest du dich um sahst niemanden, was dich sauer werden ließ. Er nahm dich auf den Arm, was du gar nicht mochtest.

Wütend zeigtest du ihm dein Mittelfinger worauf er laut los lachte. Daraufhin liefst du an ihm vorbei, aber gleichzeitig auch in jemanden hinein. In Erik Lensherr. Überrascht sahst du in sein Gesicht, was er dir gleich tat. »Was zur Hölle machst du denn hier?!« fragtet ihr euch gleichzeitig worauf du schlucken musstest. Erik und du gingt nicht grad aus guten Dingen auseinander, besser gesagt er war dein Ex-Freund. »Wegen mir.« darauf bemerktest du einen Arm um deine Schulter und wie er dich zu sich zog. Herausfordernd sah Charles den anderen Mann an. »Und du?« »Einfach so.« gab er brummend von sich und sah dich kurz an bevor er wieder zu Charles sah. »Ich dachte solche Partys wären nichts für dich, Charles.« »Hab meine Meinung wohl geändert.« lächelte er provokant weiter worauf du schlucken musstest. Erik war zwar Charles bester Freund, doch um dich herum gab es keine Freundschaft die sie prägten. »Lass los.« murmeltest du und wolltest dich aus seinem Griff befreien, doch er drückte dich nur noch fester an sich. »Weißt du welch' lustige Hypothese (Y/N) vorhin erzählt hat?« verwundert sahst du Charles an. Was hattest du gesagt, dass er gelacht hatte? Erik hattest du zudem nicht einmal erwähnt. Stark überlegtest du bis Charles weitersprach. »Lieber würde sie mit einem Krokodil ins Bett steigen, als mit dir nochmal eine Beziehung einzugehen.« schockiert klappte dir die Kinnlade auf. »Spinnst du?! Das hab ich nie gesagt!« keiftest du ihn an worauf du ihn wegschubstest. Belustigt trank er jedoch aus seinem Getränk und sah in das aufbrodelnde Gesicht von Erik.

Selbst wenn er Charles bester Freund ist, wollte er dich nicht nochmal an ihn verlieren. Ein zweites mal würde er es sicherlich nicht aushalten. Er ging regelrecht kaputt daran, als er herausfand wie ihr zusammen gekommen seid.

»Ich lüge? Sah aber ziemlich anders danach aus.« gab er offen zu worauf du ihn mit totes Blicken erstechen wolltest. »Du hast doch ein Schuss.« murmeltest du und gingst sauer an den zwei Männern vorbei.

Deine Wut formte sich aber in Enttäuschung um. Tatsächlich hattest du gehofft dich mit Erik wieder aufzuraffen, aber Charles machte es sofort zu Nichte. Selbst als du wieder anfangen wolltest mit Erik zuredend, kam dir Charles entgegen und lotste dich in eine andere Richtung. Manchmal dachtest du, er machte es mit Absicht.

»Hey! Jetzt warte doch mal!« »Lass mich in Ruhe, du Giftzwerg!« fauchtest du ihn an und gingst durch die Tür. Auf feiern hattest du jetzt auch keine Lust mehr. »(Y/N)!« er nahm dich am Handgelenk und ließ dich dadurch stehenbleiben. »Wir wissen beide, dass die nächste Beziehung zwischen dir und Erik nicht gut enden würde.« »Und woher soll der ach so neunmalkluge Charles das wissen?!« fragtest du ihn wütend, doch er blieb neutral. »Mich wundert es eh, wie oft du bei ihm ankommst. In der letzten Beziehung hat er sich ein Dreck um dich geschert! Er hat dich ja nicht mal getröstet, als du geweint hast!« überrascht sahst du in Charles, von Gefühlen, verwüstet Gesicht. Eigentlich dachtest du immer, niemand würde dich dabei sehen. Wohl falsch gedacht.

»Du hast mich weinen hören..?« »Ist ja wohl nicht zu überhören!« schnaubte er und sah in die Richtung des Eingangs. »Selbst wenn ich sein bester Freund bin, ist das ein nett gemeinter Rat von mir sich von Erik in nächster Zeit fernzuhalten.« »Von dir.« sagtest du nun spöttisch und entzogst dich seinem Griff. »Das letzte mal, als du mir einen nett gemeinten Rat gegeben hast, hatte ich Nudeln mit Spagettisoße auf dem Kopf.« kurz schmunzelte er und ließ seine Hände in seine Hosentasche gleiten. »Diesmal mein ich es ernst. Erik ist kein Mensch in Sachen Beziehungen.« »Und du schon?« fragtest du mit gehobener Augenbraue worauf er innerlich seufzen musste.

»Wahrscheinlich bin ich ein besserer Freund für jemanden, als er es für dich war.« gab er ehrlich zu worauf du stur in seine Augen schautest. Kurz verbliebt ihr so bis Charles wieder das Wort ergriff. »Wir sehen uns.« sagte er noch bevor er in das Gebäude wieder ging.

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