Wie du meinen Namen sagst Part 2 - Logan X Reader
Beteiligte: Titel
Allgemeine Situation: Kurz nachdem Logan dir seine Träume näher gebracht hat, bist du völlig perplex.
Randnotiz: Unerwartete Wendungen...
ATTENZIONE
------------------------------------------------------------
Der Traum hat dich mehr aus der Bahn geworfen, als du zugeben möchtest und den Rest der Nacht findest du keinen Schlaf. Logan hat selbstgefällig und zufrieden dein Zelt verlassen, nachdem er einige Rauchschwaden in diesem entladen hatte. Es stank die ganze Nacht über nach Zigarre und du konntest kein bisschen Schlaf mehr finden. Zu deinem Bedauern hat Logan genau das erreicht, was er wollte: Dich in Verlegenheit zu bringen und sich dazu noch daran zu ergötzen. Völlig aufgewühlt wirfst du dir deine Bluse über und öffnest den Reißverschluss des Zeltes. Sofort strömt dir frische Luft entgegen und zum ersten Mal merkst du, dass du verdammte Kopfschmerzen hast. „Arschloch", murmelst du nur beleidigt und trittst barfuß in das nasse Gras, was von Tau bedeckt ist. Du genießt die aufkommende Kälte, da der Tag davor ziemlich warm gewesen ist. Du streckst dich ausgiebig und fährst dir mit den Fingern durch's Haar. Schließlich nimmst du einen tiefen Atemzug und ein Schauer durchfährt deinen Körper, als die frische Luft deine Lungen füllt. Dein Herz flattert aufgeregt und du setzt deine Füße in Bewegung. Wieso die ganze Nacht im Zelt verbringen, wenn man sich so gut auch an der frischen Luft bewegen kann? Zielstrebig läufst die die Steigung hinauf auf den Hügel, wo du dich langsam auf das Gras setzt und hinunter ins Tal blickst. Die Sterne leuchten hell am Himmel und sehen aus wie wunderbare funkelnde Farbkleckse. Du versuchst Sternbilder zu erblicken und bist auch schon nach einigen Minuten erfolgreich. Die Astronomie hat dich schon immer fasziniert – Das Universum und seine Unendlichkeit. Seine Vielfältigkeit. Schade genug, dass es immer noch genug Menschen gibt, die euch Mutanten verabscheuen und jagen. Dem Staat wäre es am liebsten, wenn man euch in Ketten legt. In eiserne Fesseln, als hättet ihr kein Recht auf ein normales Leben. Ja, ginge es nach dem Staat, würde man euch alle höchstwahrscheinlich sogar noch sterilisieren, damit sich eure „Brut" nicht weiter verbreitet. Was sind sie doch alle für Schwachköpfe. Mutationen sind Zufall und nichts, worauf man Einfluss nehmen kann. Auch wenn man jeden einzelnen von euch heraus selektierte, änderte das nichts an der Tatsache, dass Mutationen immer noch auftreten können.
Du legst dein Kinn auf dein Knie und nimmst einen erneuten tiefen Atemzug. Es riecht nach frischem Gras, Tau und Wildblumen. Für dich ist die Natur ein Gedicht und kaum anderswo fühlst du dich wohler. „So durch den Wind?", hörst du eine amüsierte Stimme hinter dir und du verdrehst die Augen. „Ja, der Rauch war wirklich scheußlich. Dank dir, hatte ich furchtbare Kopfschmerzen", redest du dich raus und starrst weiter den Sternenhimmel an. Du spürst Logans Körperwärme als er sich neben dir niedersetzt. „Deine Hose wird fleckig", neckst du ihn und beißt dir auf die Lippen. „Scheint als kennst du dich mit Flecken in der Hose aus", antwortet er trocken und sieht dich an. „Grasflecken Logan", leierst du und siehst ihm dann in die Augen. Seltsamerweise sieht er unglaublich erholt aus und kein bisschen erschöpft, geschweige denn müde. Sein keckes Lächeln zieht dich schon bis auf deinen Schlüpfer aus. „Das nächste Mal überlegst du dir zweimal, ob du mich in meinen Träumen besuchst, nicht wahr?", neckt er dich, worauf du nur kopfschüttelnd erwiderst: „Wer sagt, dass es ein nächstes Mal geben wird...?" Daraufhin siehst du ihn provozierend und frech an, worauf er nur heiser kichert: „Y/N, du kannst nicht leugnen, dass es dir gefallen hat..." Röte schießt dir plötzlich ins Gesicht und du siehst schnell weg, als Bilder vor dein inneres Auge strömen und dich völlig überrumpeln. Schnell versuchst du sie aus deinem Hirn zu verbannen und ermahnst dich selbst, deinen Körper besser zu beherrschen.
„Ganz ehrlich Logan, ich bin dein anzügliches Gequatsche..." - „Leid", wolltest du eigentlich sagen, doch in diesem Moment legt der Wolverine seine Hand in deinen Nacken und zieht dein Gesicht an seines heran. Und ziemlich schnell verringert er die Distanz zwischen euren Lippen, worauf seine auf deinen liegen. Du hast nie im Leben erwartet, dass Logan in der Tat ein sehr sanfter Küsser ist. Bestimmt, aber sanft und dennoch fordernd. Du kannst dir selbst nicht erklären, wie so etwas zustande kommt, aber dir gefällt es irgendwie. Dein Magen kribbelt wie verrückt, als du ihn riechst und spürst. Wie kann ein Mann allein es fertig bringen, dich um den Verstand zu bringen?! Dazu auch noch ein arroganter Einzelgänger, der so ziemlich alles und jedem auf dieser Welt den Mittelfinger zeigt und zumindest vorgibt, sich nur um sich selbst zu kümmern!
Logans Lippen fühlen sich auf deinen seltsam vertraut an und wieder schießt dir die Erinnerung des Traums durch den Kopf und es macht dich wahnsinnig. Du legst eine Hand an seine Wange und spürst, dass der Kuss droht verzehrender zu werden – Als legt ihr beide eure Sehnsüchte in diesen Kuss hinein, verspürst du plötzlich das Bedürfnis ihn stürmischer zu küssen. Du lehnst dich mehr in den Kuss hinein und rutscht vorsichtig auf deine Knie. Du spürst, wie sich eine Gänsehaut an deinem nackten Oberschenkel bildet und langsam öffnet Logan seine Lippen einen Spalt breit. Du weißt, wozu er dich einlädt. Und du weißt, dass er weiß, dass du dieser Einladung aufgrund aufkommender Triebe und Gelüste nur zu gerne Folge leistest. Langsam schiebst du deine Zungenspitze in seinen Mund, worauf er dich gierig hineinlässt und der zu Beginn harmlose Kuss, wandelt sich um in einen Kampf um die Dominanz.
Du versuchst dich daran zu erinnern, seit wann Logan so verrückt nach dir ist, kommst allerdings zu keinem anständigen Ergebnis. War er schon immer so? So unverschämt, so charmant, so burschikos, so schlagfertig? Logan kann charmant sein, wenn er es möchte. Wenn er Interesse an einer Frau hat. Du fragst dich, ob du mehr als nur Interesse für ihn bist...
Ohne lange zu zögern, drückt Logan dich sanft auf das nasse Gras, legt sich auf dich und küsst dich weiterhin stürmisch. Du spürst sein Herz gegen deine Brust rasen und von seinem Körper geht, trotz der kühlen Luft, eine unglaubliche Hitze aus, die dich sofort mit reißt. Dein Blut wird zu einem Strom heißer Lava und pulsiert lautstark in deinen Ohren. Als würde Feuer durch deine Venen fließen, wird dir plötzlich unglaublich heiß. Dein Kopf muss hochrot angelaufen sein und deine Beine zittern im Gleichtakt. Für einen kurzen Moment löst Logan seine Lippen von deinen und fährt dir mit seiner Hand durch's Haar. Das tut er langsam und gleichmäßig. „Ich habe dir noch nie gesagt, wie wunderschön ich dich finde, Y/N...", flüstert er leise und haucht dir geradezu einen Kuss auf die Stirn.
Verlegen errötest du erneut und siehst hinauf in Logans Augen, die dich anstrahlen. Lust und Verlangen lodern in ihnen auf und du weißt, dass er sich kaum zügeln kann, dich nicht sofort aufzufressen. Erneut lehnt er sich in einen weiteren Kuss hinein und drückt dich somit noch weiter und tiefer in das Gras hinein. Du streichst ihm über die Wange und stöhnst leise, als er sein Becken gegen deines drückt und ein Kribbeln sich in deinem Unterleib breit macht. Du bist dir sicher, dass dieser Mann schon mehrere Frauen in der Vergangenheit um den Verstand gebracht hat. Ohne jeden Zweifel.
Hingebungsvoll hinterlässt er eine feuchte Spur auf deinem Hals und raunt dabei in deine Halsbeuge hinein. Du leckst dir über die Lippen und unterdrückst ein zu lautes Keuchen. Es sollen schließlich nicht alle mitbekommen, was ihr zwei gerade auf dem Gras treibt. Du fühlst dich wie ein wildes, ungezügeltes Tier. Du wirfst deinen Kopf weiter zurück und öffnest deinen Mund, um einen lautlosen Schrei loszulassen. Logans Hände wiederum streicheln deine Oberschenkel und erhitzen sie umso mehr. Er ertastet jeden Zentimeter deines Körpers und erkundet ihn. Seine Fingerspitzen kribbeln auf deiner Haut und lassen dich erschaudern. Seine Hände erreichen deine Hüften, die er wiederum zufrieden betrachtet und neugierig in seinen Handflächen wiegt. Er genießt den Anblick deiner Rundungen und deines weiblichen Körpers, der sich unter ihm windet. Du fühlst dich jedoch wie eine hilflose Maus in den Krallen einer Katze. Doch seine Hände erkunden deinen Körper weiter und zupfen vorsichtig an dem Saum deines Tops, bevor seine Fingerspitzen unter dem Stoff verschwinden und du eine Gänsehaut am ganzen Körper bekommst, als er beginnt die Haut an deinem Bauch und um deinen Bauchnabel herum zu streicheln.
Er neigt seinen Kopf in die Richtung deines Dekolletees und hinterlässt an den Ansätzen deiner Brüste einen feuchten Kuss, bevor er seinen Kopf hinunter zu deinem Bauch neigt und kurz gegen diesen haucht. Das Prickeln auf deiner Haut wird dadurch nur noch intensiver. Seine Hände wandern nun jedoch weiter nach oben, bis sie gänzlich unter deinem Top verschwinden und die Ansätze deiner Brust erreichen. Logan denkt überhaupt nicht daran dich fragend anzusehen, oder um deine Zustimmung zu bitten. Als sei es selbstverständlich legt er seine Hände auf deinen Busen und dabei küsst er dich erneut. Du legst deine Hände auf seine Wangen und drückst deine Lippen noch heftiger auf seine. Erneute Hitze steigt dir zu Kopf und plötzlich fühlst du dich, als seist du betrunken. Trunken vor Lust und aufkommender Leidenschaft, die in dir lodert wie ein unaufhaltsames Feuer. Dieses züngelt ohne Unterlass zwischen deinen Beinen, als sich ein ungewohntes Gefühl zwischen diesen breit macht. Was tut der Wolverine nur mit dir?! So etwas sollte verboten werden!
Die Sterne über dir scheinen zu explodieren und du fühlst dich nicht mehr wie ein großer Teil des Universums, sondern als der Mittelpunkt. Als eine Supernova – Ein explodierender Stern, der ausnahmsweise all die Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Die schnellen Atemstöße Logans treffen auf deine Lippen und du verzehrst dich nach einem weiteren Kuss. Deine Hände wandern unter sein Oberteil und du spürst seine Muskeln, die hart sind wie Granit. Du kannst nicht anders als über diesen zu Kratzen, als er dich erneut zu Boden drückt. Sicherlich – Wenn das die Sünde ist, dann willst du genau diese. Du nagst spielerisch an seiner Unterlippe, worauf er heiser lacht und dich richtig küsst, während er dabei ist dein Top in Fetzen zu reißen. Das spürst du allerdings erst, als ein kalter Luftzug deine Haut trifft und dich erschaudern lässt. Reflexartig presst du deine Beine zusammen wodurch du Logans Körper nur noch mehr auf deinen drückst. Doch auch wenn dir die Luft wegbleibt, möchtest du dieses Gefühl nicht mehr missen. Dafür fühlt es sich viel zu elektrisierend an. Selten hast du eine vollständige Chemie zwischen zwei Körpern so intensiv gespürt wie in diesem Moment.
Du ziehst ihm ruckartig auch sein Oberteil über den Kopf und streichst nochmals mit deinen Fingern über seine steinharte Brust. Wie viele Narben diese wohl zieren würden, wenn Logan sich nicht selbst heilen könnte? Wie viele Kugeln diese Brust schon durchbrochen hatten...Vergebens. Du merkst schon wie sich seine Finger an deiner Shorts zu schaffen machen, weshalb du deine zittrigen Hände auf seinen Gürtel legst. Als du kurz einen Blick seiner Augen erhaschst, bist du dir sicher, dass diese Bände sprechen. Logan ist niemals ein offenes Buch, doch diesmal macht er keine Anstalten seine kochenden Emotionen zu unterdrücken. Weder er noch du können es kaum erwarten miteinander zu verschmelzen. Das Verlangen in dir wächst, wie eine überreife, süße, quälende Frucht. Erneut küsst du ihn und du bist dir sicher, dass du vom Baum der Sünde naschst, als du erneut die Süße seiner Lippen auskostest. Du lässt deine Hand in seine Hose hinein wandern, wodurch er hastig zu atmen beginnt und einen undefinierbaren, bebenden Laut von sich gibt. Er dringt tief aus seiner Kehle und ist dir völlig fremd...Ein Laut, das höchstens ein Tier von sich geben würde. Du ertastest die erogene Zone des Mutanten und ärgerst ihn mit deinen Fingerspitzen, indem du seine Haut sanft streichelst und zaghaft berührst, ohne jedoch in die Nähe seiner Erektion zu gelangen. Wenn Logan spielen kann, dann kannst auch du das.
Seine Lippen beben unter deiner Berührung und du weißt, wie ein innerer, stummer Schrei seiner Seele entlaufen möchte, um seinen Unmut kundzutun, über das was du ihm gerade vorenthältst. Schließlich tastest du dich tiefer in seiner Hose vor und drückst sanft gegen das empfindlichste aller seiner Körperglieder. Er stöhnt auf und beginnt deinen Nacken zu kraulen, als er seinen Mund auf deinen Kopf presst. Seine Atemzüge sind tief und unbeholfen, als er sich auf deine Berührungen und Liebkosungen konzentriert, während er deinen Geruch einatmet, der ihn nur noch hitziger macht. Kurz bevor du seine Hose jedoch seine Hüfte herunterziehen kannst, hältst du plötzlich inne und ein stummer Schrei des Entsetzens entfährt deinem Mund.
Du blickst hinunter auf deinen Bauch. Logans rechte Hand ist angespannt und du siehst aus dem Augenwinkel, wie silberne Krallen aus dieser dringen. In Schockstarre versetzt betrachtest du das flüssige Rot, welches aus deinem Torso dringt und auf das Gras tropft. Das dickflüssige Blut glänzt im Sternenlicht auf deiner Haut und du keuchst auf. Logan, wie in Trance bemerkt zunächst gar nicht, wie du zurückschreckst und reagiert erst, als du drohst nach hinten zu kippen. Eilig hält er dich fest und sieht, was er getan hat. „NEIN!", schreit er auf und schnell zieht er seine Krallen aus deinem Körper heraus. Du hörst das feuchte Geräusch von Haut, die sich zurückzieht und erst jetzt beginnt der beißende Schmerz einzusetzen. „Y/N! GOTT VERDAMMT!", schreit er auf und nimmt dein zerrissenes Top zur Hand, welches er bestimmt auf deine Wunde drückt. „HEY!", ruft Logan zu den Zeltgruppen und einige Lichter werden angeknipst.
Du hustest kraftlos und berührst deine schmerzende Wunde. Als du deine Hand wieder anblickst, ist sie mit dem zähflüssigen Blut bedeckt und rinnt deine Finger hinab. „Y/N, bleib wach! Hörst du?! Schließe nicht die Augen!", redet Logan panisch auf dich ein und Schuld und Kummer plagen sein Gesicht. Der einzige Gedanke, so absurd er auch scheint ist: „Es tut weh." Es tut so sehr weh, dass du dich im Dreck wälzen würdest, damit es aufhört zu brennen. Weiteres flüssiges Leben sickert in den Waldboden und du hörst Stimmen der anderen Mutanten. „Sssch...Alles wird gut! Bleib wach!", fleht Logan dich an und drückt noch fester zu. Nun entrinnt ein Schrei deiner Kehle, was dir nur noch mehr Schmerzen versetzt. „Es tut so weh!", brüllst du deine Gedanken aus. Deine Eingeweide brennen wie Feuer.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top