Schach - Loki X Reader


Beteiligte Personen: Loki, diverse Schachfiguren und du :3

Situation: Ihr liefert euch ein Schachduell, das sich gewaschen hat!

Randnotiz: Es ist 00:31.

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Nachdenklich sitzt Loki dir gegenüber und legt seine Stirn in Falten. Ihm gefällt dieses Menschenspiel sichtlich, mag er es ja so sehr seine Mitmenschen und „Mitgötter" reinzulegen. „Hast du überhaupt eine Ahnung, was du jetzt zu tun hast?", fragst du Loki kichernd, worauf dieser nur ein gezischeltes: „SSSSSCHHH!" von sich gibt. Abwehrend hebst du deine Hände in die Luft und legst sie dann in den Nacken, um dich in den Sessel zurückzulegen. „Einen Meister sollte man nicht bei seiner Arbeit stören", hängt Loki dann noch an und setzt seinen Springer weiter nach vorn. Du hebst eine Augenbraue, als du seinen Schachzug zu verstehen versuchst. „Du setzt also deinen Springer, obwohl ich mit meinem Turm nun einfach deinen Läufer eliminieren kann?" Loki grinst jedoch nur zufrieden und lehnt sein Kinn auf seine Faust. Dieses selbstsichere Grinsen gefällt dir überhaupt nicht, aber so einfach kann er dich doch wohl nicht schlagen...Oder doch?

Du versuchst nachzuvollziehen was genau er mit diesem Zug zu bezwecken versucht. Möchte er dich ablenken, oder den Eindruck erwecken, dass er ein einfacher Gegner ist? Dir ist das völlig schleierhaft. „Was ist Menschlein? Angst?", provoziert er dich. „Nur zur Erinnerung: Wir sind hier auf meinem Heimatplaneten und spielen ein Menschenspiel! Du solltest Angst haben, Houdini!", konterst du und beißt dir auf die Zunge, um den Impuls zu unterdrücken ihm diese auszustrecken.

Er jedoch faltet nur konzentriert die Hände und entgegnet: „Wenn du jetzt nicht spielst, werden wir morgen noch hier sitzen, Menschlein." Entschlossen pustet du dir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und blickst dann konzentriert auf das Schachspiel. Dann setzt du, anstelle deines Turms, ebenfalls deinen Springer und siehst dann zu Loki auf, der köstlich amüsiert in die Hände klatscht und ausruft: „Hervorragend!" Schließlich eliminiert er deinen Turm und grinst dann süffisant: „Schach." Verdattert starrst du auf das Schachbrett und erblickst deine Dame, die in Lokis Visier geraten ist. Du siehst aus wie ein Karpfen als du entrüstet, deinen Mund auf und zu machst. „Nein, nein, nein! Du trickst doch! Hier ist doch Magie im Spiel!", versuchst du die Partie für dich zu gewinnen, doch Loki poliert sich nur die Fingernägel an seiner Robe, als er antwortet: „Du bist einfach zu verunsichern, Menschlein. Das hat nichts mit Magie zu tun, sondern mit Menschenkenntnis!"

Du ziehst eine Schnute und beginnst dich zu fragen, weshalb du auf die Idee gekommen warst mit dem Gott des Schalks ein Spiel zu spielen. Ach ja: Du hattest Triumph gewittert und wolltest Loki es unbedingt heimzahlen, dass er beim Duschen ins Bad teleportiert war, um dir deine Klamotten zu klauen. Oder das andere Mal, als er wie aus heiterem Himmel bei dir im Büro erschienen war und deine Entwürfe für den nächsten Vortrag durcheinander gebracht hat.

„Sieh es ein, ich bin nicht zu besiegen!", kichert er vergnügt und schiebt sie demonstrativ eine Traube in den Mund und lässt diese zwischen seinen Zähnen zerplatzen. „Noch ist es kein Matt!", verteidigst du dich und machst dich bereit für den nächsten Zug.

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