Nur ein Zustand - Steve X Reader

Ach herrje...Ich bin euch eine gewaltige Entschuldigung schuldig...

ENTSCHULDIGT BITTE mein langes Fehlen!

Ich habe, wie bereits erwähnt, ein Praktikum im Kreißsaal gemacht und dann kam privat/beruflich auch noch viel dazwischen, weshalb ich bisher keine Ruhe und Zeit gefunden habe, um mich den Geschichten zu widmen. Es tut mir sehr Leid, aber ich möchte ja auch guten Content für euch liefern, keinen dahin geschriebenen Putzwisch :D

Ich habe auch meine Aufträge (Bewerbungen, One Shots) nicht vergessen, sondern mir brav alles auf meinem Kritzelzettel notiert. Diese Imagine habe ich heute geschrieben, um daran zu erinnern, dass ich noch lebe und dieses Buch auch "ongoing" ist :) 

Ich widme mich als nächstes meinen Aufträgen und update sie endlich (Ihr wartet alle nämlich schon lang genug, was mir wirklich sehr Leid tut).

Danke für eure Geduld ^^

(Außerdem hat Endgame mich total aus der Bahn geworfen.....)

Autor aus! 


Beteiligte: Thor, Tony, Clint, Bruce, Natasha, Cap und Du

Situation: Du erwartest ein Kind vom Captain und freust dich nach langer Zeit die anderen Avengers wiederzusehen!

Randnotiz: Mir ist erst nachträglich aufgefallen, dass ich diese drei Punkte vergessen habe...Uuuups


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Als du durch die offenen Türen des Aufzugs trittst blickst du sofort in ein freundliches, bekanntes Gesicht, das über beide Ohren strahlt, als sich eure Augen treffen. „Sieh dich nur an! Du siehst wundervoll aus!", platzt es aus Natasha heraus, die dich liebevoll in den Arm nimmt und sanft drückt. „Wundervoll? Ich fühle mich, wie ein gestrandeter Wal!", gestehst du lachend, als sie die Umarmung wieder löst und du deine Hände auf die Wölbung deines Bauchs legst. „Danach siehst du nicht aus und ich glaube, dass Steve mir zustimmen wird", tröstet sie dich und beugt ihr Gesicht zu deinem Bauch hinunter. „Mach der Mama keinen Ärger, damit das klar ist!", tadelt sie dein Babybäuchlein, bevor sie sich wieder lächelnd aufrichtet. „Es ist schön mal wieder dein Gesicht hier zu sehen, Y/N", gesteht sie. Du verdrehst die Augen. „Wenn es nach Steve geht, könnte er mich in Watte einwickeln und nie wieder über die Türschwelle treten lassen. Aber ich halte es irgendwann zuhause nicht mehr aus! Außerdem scheint er zu vergessen, dass ich -", du lässt deine Augen kurzerhand auf deinen Bauch schweifen und korrigierst dich: „Wir auch zum Team dazu gehören!" Natashas Lächeln wird nur breiter und sie tätschelt deinen Bauch liebevoll. „Die anderen werden sich freuen dich zu sehen", antwortet sie nur und begleitet dich zur Lounge. Dort sitzt Tony, hoch konzentriert und in seine Arbeit vertieft, vor seinem Tablet und scheint keine Notiz von seinem Umfeld zu nehmen. „Wir haben Besuch Stark", verkündet Natasha, doch Iron Man denkt nicht einmal daran aufzusehen. „Uiiii", gibt er nur von sich – vollkommen ironisch und ignorant. „Hey, ein bisschen mehr Begeisterung, wenn ich bitten darf!", beschwerst du dich kichernd und stemmst deine Arme in die Hüfte. Bei dem Klang deiner Stimme, schießen Tonys Augenbrauen in die Höhe und blitzschnell haftet sein Blick an dir. „Na, wenn das nicht Gemahlin Rogers ist...Um Gottes Willen, du wirst ja immer größer!", verkündet er, schmeißt sein Tablet achtlos zur Seite und erhebt sich schwungvoll vom Sofa. Du gehst auf ihn zu und lässt dich in eine Umarmung ziehen. „Ich bin auch froh, dich wiederzusehen Tony", lachst du nur in sein Ohr hinein. Ungewohnt liebevoll drückt der Playboy dich, die Umarmung nur langsam lösend. „Du wirst wirklich immer runder...Falls es ein Junge wird, nennt ihn Tony", erklärt er trocken. Deine Mundwinkel zucken, als du belustigt deinen Kopf schüttelst. „Nein? Es wird ein Mädchen?! Nennt es trotzdem Tony", stellt er klar und bietet dir eine Sitzgelegenheit an. Du lehnst dankend durch eine Geste mit deiner Hand ab und erklärst dann: „Wir wissen nicht, was es wird. Aber wir werden unser Kind nicht nach dir benennen." Es tut gut dich mal wieder mit dem Egomanen abzugeben, der kurz eine Schnute zieht und sofort etwas zu trinken eingießt.

„Wenn ihr euer Kind nach Tony benennen solltet, ist die Gefahr groß, dass er genauso protzig wird", pflichtet dir Natasha bei, die ebenfalls eine Meisterin in bissigen Kommentaren ist. „Und wenn ihr es Bruce nennt, dann wird es auch groß, grün und hässlich", murmelt Tony als er dir das Glas reicht. Sein Humor kennt wohl keine Grenzen. „Das solltest du nicht dem anderen sagen, Stark", hört ihr plötzlich eine weitere Stimme. Trotz deiner zusätzlichen Pfunde, drehst du dich schwungvoll um und ein breites Grinsen umspielt deine Lippen, als du siehst, wer da vor dir steht: Bruce Banner. „Bruce!", platzt es nur freudig aus dir heraus. Es kommt dir vor, als hättest du all die Teammitglieder ewig nicht mehr gesehen. Bruce kommt dir entgegen. Eilig stellst du das Glas ab und läufst ebenfalls auf ihn zu. „Mensch, du wirst ja nur noch schöner!", stellt er schmeichelnd fest, worauf du errötest. „So fühle ich mich nur leider nicht", kicherst du.

Das hast du so sehr in den letzten Wochen vermisst: Einfach unbeschwerte Gespräche und Gelächter. Seit dein Bauch langsam aber sicher eine Kugel wird, ist Steve sehr darauf bedacht, dich nicht zu oft allein zu lassen, allerdings möchte er auch nicht, dass du mit Gefahren in Kontakt kommst. Daher hatte er dich gebeten, dich zunächst von den Avengers fernzuhalten. Allerdings hast du es in eurem Heim nicht mehr ausgehalten. Zwar bist du eine werdende Mutter und auch du sorgst dich um euer Kind, aber selbst dein Umstand kann nicht ändern wer du bist – Ebenfalls ein vollwertiges Teammitglied.

„Wie geht es den anderen?", hakst du nach und blickst in die Runde. „Prächtig. Wir haben alle Hände voll zu tun", verkündet Tony und lässt sich wieder auf das Sofa sinken. „Das sehe ich", lachst du nur spöttisch. Natasha zuckt mit den Schultern, als sie entgegnet: „Der übliche Wahnsinn, Y/N." Du nickst zustimmend und streichst dein Kleid glatt, als plötzlich dein Magen zu knurren beginnt. Peinlich berührt zischt du deinem Bauch ein „SSSSCH!" zu, dennoch entgeht es natürlich keinem, dass dein Magen gerade so eben Geräusche von sich gegeben hat. „Hunger?", fragt Bruce und deutet mit seinem Finger in Richtung Küchenzeile. „Ich habe noch ein paar Hühnchensandwiches im Kühlschrank, wenn..." Deine Augen beginnen zu leuchten und ehe der Doktor zu Ende sprechen kann, schreist du, jegliche Scham vergessend auf: „Oh mein Gott, ja!" Freudig erregt machst du einen kurzen Hüpfer. „Ihr ahnt ja nicht, wie sehr Essen mich momentan in Euphorie versetzt!", verkündest du und folgst Bruce zum Kühlschrank. Mit großen Augen starrst du auf die Sandwiches, die er aus dem Kühlschrank holt. „Danke Bruce", lächelst du und nimmst eins in die Hände. Gemeinsam geht ihr zurück zu den anderen, als dich auch schon ein zartes Stimmchen fragt: „Steht euer Baby so auf Hühnchen?", Tony sieht über seine Schulter, von der Couch aus zu dir, bevor er sich wieder seinen Hologrammen auf seinem Tablet widmet. „Ich stehe auf Hühnchen", stellst du klar und beißt genüsslich in das Sandwich hinein. Just in diesem Moment öffnet sich die Tür und gleich drei Teammitglieder stapfen in die Lounge herein. „Bei Odin, wenn das nicht...!", ruft eine tiefe Stimme und voller Begeisterung trottet Thor auch schon auf dich zu. „Mein Gott, lass dich mal ansehen!", grinst er breit, legt seine beiden Hände auf deine Schultern und du hebst ein paar Zentimeter vom Boden ab, wobei dein Sandwich zu Boden fällt. Hilflos, aber doch irgendwie happy, dass er so glücklich ist dich zu sehen, lässt du ihn gewähren. Ganz gleich, ob du noch Soße, oder Brotkrümel im Gesicht hast. „Thor! Mein Gott, sei vorsichtig!", hörst du eine besorgte, alt bekannte Stimme hinter Thor erklingen, worauf Thor jedoch nicht weniger erfreut, deinen Körper wieder hinab sinken lässt und dich begeistert anlächelt. Steves Warnrufe ignorierend, grinst Thor nur: „Das Schwanger sein steht dir! Wo bist du nur gewesen?!" Als du gerade zu einer Antwort ansetzen möchtest, stürmt auch schon dein Ehemann herbei. Sein sorgenvoller Blick, gibt ihm nahezu den Anblick eines ausgesetzten Welpen. „Hi Steve", lächelst du nur schief. „Was machst du denn hier?", fragt er mit gesenkter Stimme, drückt Thor ein wenig beiseite und legt seine Hände auf deine Schultern, als er dir einen Kuss auf die Stirn gibt. „Du solltest doch gar nicht hier sein...", fügt er dann noch hinzu und sieht dich vorwurfsvoll an.

„Jetzt lass sie doch erst einmal Luft holen Cap!", ruft Clint plötzlich durch den Raum, den du zuvor nur flüchtig wahrgenommen hast. Bei seinem Anblick musst du breit lächeln. Cap sieht dich skeptisch an, was du jedoch zu ignorieren versuchst, als du auch Clint angemessen begrüßt. „Na Kleines, geht es dir gut?", fragt er und streicht dir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dir entfährt ein leiser Seufzer: „Mir geht es gut, danke! Wie geht es dir und deiner Familie?" Clint erwidert dein Lächeln: „Alles bestens, danke." Dann macht er die Bahn für den Captain frei, der dich immer noch besorgt ansieht. „Mir geht es gut, Cap. Ich bin von keinem Auto auf dem Weg hierher überfahren worden und mich hat auch kein Hydraagent angeschossen", leierst du ihm entgegen. „Du weißt, dass ich mir nur Sorgen mache, dass...", setzt er an, worauf Thor ihm jedoch einen gewaltigen Klaps auf den Rücken gibt, wodurch Steve hustend ein paar Zentimeter nach vorne tappst. „Wir haben noch gar nicht gefeiert, Steve! Dich, deine Frau und dein Baby!", verkündet Thor strahlend und zeigt seine perlweißen Zähne. „So ist es. Wie wäre es, wenn du dich mal entspannst, alles ein wenig lockerer siehst und dich freust?", pflichtet Clint Thor bei und blickt Cap prüfend an.

Du nutzt die kurze Gesprächspause, um zu verkünden: „Ich habe tatsächlich ein bisschen Durst." Alarmiert reißt Steve die Augen auf. „Aber natürlich, ich...Ich hole dir sofort was zu trinken. Setze dich ruhig!", fordert er dich liebevoll auf und verschwindet schnell. Geschlagen lässt du deinen Kopf sinken. „Das wird, Y/N", tröstet Clint dich. „Ist er der Grund, weshalb du solange nicht mehr bei uns warst?", hakt Natasha nach um verschränkt ihre Arme. Du beginnst wild mit deinen Händen zu gestikulieren, bevor du verkündest: „Nun ja...Er ist etwas besorgter, als ich dachte. Im Grunde genommen möchte er ja nichts schlechtes, aber es ist manchmal ziemlich anstrengend..." Wie auf's Stichwort kommt Steve zurück mit einem Glas Limonade in der Hand. „Bitte, setz dich doch...", murmelt er, worauf du dich neben Tony auf das Sofa fallen lässt. Dein Mann drückt dir das Glas in die Hand und fragt dann: „Ist denn soweit alles in Ordnung bei euch beiden?" Danach legt er sanft eine Hand auf deinen Bauch. In solchen Momenten schmilzt dein Herz jedes Mal dahin und du weißt, dass er dies nur aus Fürsorge und Liebe für dich tut, allerdings ist seine Sorge in allem Maße übertrieben. Du legst deine Hand auf seine und verkündest: „Uns beiden geht es blendend, Steve...Das versichere ich dir..." Danach lässt du deine Hand zu seiner Wange wandern und gibst ihm einen Kuss auf den Mund. „Versprochen", fügst du noch hinzu, was ihn etwas zu beruhigen scheint. „Habt ihr denn schon eine Ahnung, was es wird?", fragt Thor neugierig, worauf du und dein Partner synchron den Kopf schüttelt. „Ein Überraschungsei", lächelst du. „Wird das jetzt hier zum inoffiziellen Babypinkeln?", meldet sich Tony wieder zu Wort. Du zuckst mit den Schultern. „Ich habe nichts dagegen, wenn wir heute einen drauf machen! Ich hätte auch Lust mal wieder zu tanzen!", erklärst du freudig und erhebst du von der Couch, worauf Steve jedoch einwirft: „Eine Party ist vielleicht nicht das Beste...Ich möchte ungern, dass..." Das geht dir jetzt zu weit. „Nun hör aber auf", antwortest du deinem Ehemann, „Verdammt nochmal: Ich bin schwanger, nicht krank!"

„Wo sie Recht hat...", hört ihr nur Bruces leises Murmeln. Bevor Steve etwas erwidern kann, unterbrichst du ihn: „Ich sitze jetzt schon so lange zuhause fest und bin überglücklich, wie in alten Zeiten mal wieder hier zu sein! Gönne mir das doch!" Du merkst, dass deine Hormone in dir hochschießen, als die Tränen kommen. Jap, jede Kleinigkeit kann dich gehörig aus der Bahn werfen und manchmal handelt es sich nur um absolute Nichtigkeiten und die Tränen fließen ununterbrochen. „Entschuldigung", stammelst du und wischst dir die aufkommenden Tränen weg. „Diese blöden Hormone...", fluchst du nur, als Steve einen Arm um dich legt. „Nun gut...Du entscheidest...Tacos, oder Shwarma?" Du siehst zu ihm auf. „Soll das ein Witz sein? Natürlich Shwarma!", antwortest du leicht verheult, musst dann jedoch sofort lachen. Genauso wie die anderen auch.

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