Nicht NYC! - Loki X Reader

Beteiligte: Du, Loki und ein bissl Iron Man

Situation: Du erklimmst den Stark Tower, als NY angegriffen wird.

Randnotiz: Ich will nach Hogwarts.

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Dein Atem geht schnell, als du endlich die Spitze des Stark Towers erreicht hast. Die Stadt versinkt in purem Chaos, deine Stadt, deine Heimat und der Drecksack von Asgardianer möchte euch unterwerfen und sucht sich für seinen großartigen Showdown ausgerechnet die Stadt aus, die du dein zuhause nennst. Zusammen mit Steve hast du zuvor soweit es ging Menschen aus Hochhäusern und von den Straßen evakuiert. Sollte tatsächlich nur noch Schutt und Asche von deiner Heimat übrig bleiben, dann nicht mit den Zivilisten in ihr. Geschwächt von der Schlacht, die sich zuvor in den Straßen abgespielt hat, hat es dich eine Menge Zeit gekostet den Tower zu erreichen. Nun hast du dich ungewohnt langsam die Treppen hinauf gequält – du wagtest es nicht den Aufzug zu benutzen – und kamst erschöpft an dein Ziel.

Du legst deine Hände auf die Knie und stützt dich auf diese ab, um eine kurze Verschnaufspause einzulegen, denn Loki wird dir diese auf keinen Fall gönnen. Erschöpft lehnst du dich gegen eine Wand und füllst deine Lungen in gleichmäßigen Abständen mit Luft. Schließlich stößt du dich von dieser ab und läufst zur der Lounge. Dort angekommen siehst du Loki bereits auf dem Balkon thronend auf das zerstörte New York sehen und bei diesem Anblick wird dir schlecht vor Zorn. Wer glaubt er eigentlich wer er ist?! Dass er euch unterwerfen könnte?! Mit eiligen Schritten läufst du auf ihn zu und ziehst dein Schwert aus der Scheide, welche du auf deinen Rücken geschnallt hast. Die ganze Bewegung ist fließend und geräuschlos. Du duckst dich leicht und läufst angestrengt auf Loki zu. Tatsächlich scheint er dich nicht zu bemerken, viel zu sehr geblendet von seinem Hunger nach Macht und Anerkennung, wendet er seinen Blick von seinem bisher größten Triumph nicht ab. Langsam hebst du dein Schwert und entscheidest dich für einen abgewinkelten Hieb : Präzise und tödlich wie eine Schlange, weshalb du auch den Namen Black Mamba trägst, lässt du die Klinge deines Schwerts auf Loki sausen, doch sie schneidet nur Luft, als sich der Körper vor deinen Augen in Rauch auflöst. Du stolperst einige Schritte nach vorne, aufgrund des außerordentlichen Schwung deines Hiebes, fängst dich jedoch schnell wieder, als du kaltes Gelächter vernimmst. Voller Spott und Arroganz. „Menschen", murmelt die Stimme verächtlich, „Menschen sind ja so....Durchschaubar und verzweifelt. Du glaubst wirklich, dass du Loki, den Gott des Schalks austricksen kannst, du jämmerliche Kreatur!" Du meinst so etwas wie Hass, oder zumindest tiefe Verachtung in seiner Stimme zu hören. Schnell schwingst du dein Schwert so, dass du es sofort auf ihn richten kannst, sollte er versuchen sich dir zu nähern. „Jämmerlich", kichert er und sieht wieder auf die Skyline. „Sieh doch...Du und deine Heldenfreunde...Ihr seid zu spät. Nichts kann Lokis Macht aufhalten. Nichts und Niemand. Vor allem nicht du, Menschlein!" Du beißt dir auf die Lippen, bevor du schmunzelnd antwortest: „Du weißt, dass alle Typen die in der dritten Person von sich sprechen ein gewaltiges Problem mit ihrer Selbstwahrnehmung haben und meist auch eine gespaltene Persönlichkeit?! Ach ja und eine massive Form des Größenwahnsinns!" Das radiert das Grinsen des Widerlings aus und seine Lippen werden erschreckend schmal. „Du wagst es, so mit mir zu sprechen, Weib?!", fährt er dich an und läuft langsam auf dich zu. „Wenn du wüsstest, was ich mich alles wage, könntest du nachts nicht mehr schlafen", knurrst du nur und hechtest auf ihn zu. Mit einer fließenden Bewegung lässt du dein Schwert hinunter sausen und streifst fast Lokis Arm. Dieser zieht blitzschnell seinen Dolch und versucht auf dich einzustechen. Deine Sinne sind jedoch geschärft und so schaffst du es dich zur Seite zu rollen und dem tödlichen Hieb auszuweichen. Bevor er sich auf dich stürzen kann, reckst du dein Schwert in seine Richtung, wodurch er gezwungen ist auszuweichen. Seine mangelnde Balance nutzt du aus, um gegen seine Beine zu treten. Tatsächlich schaffst du es ihn ins Wanken zu bringen, weshalb du dein ganzen Gewicht mit einem Satz gegen ihn lehnst, wodurch er zu Boden fällt.

Loki ist vielleicht der Gott des Schalks, aber kein Narr. Bevor du dein Schwert in seinen Rücken rammen kannst, rollt er sich über den Boden und zieht deine eignen Füße fort. Mit einem lauten Knall fällst du zu Boden und dein Schwert fällt scheppernd auf die Fließen des Balkons. Loki zögert keine Sekunde und stürzt sich auf dich. Ohne jegliche Skrupel hebt er seinen Dolch empor und legt seine andere Hand an deine Kehle. Du nutzt deine Hände, um dich vor seinen todbringenden Klauen zu schützen und strampelst verzweifelt mit deinen Beinen um dich. „Du wirst untergehen! Genauso wie dein jämmerlicher Planet, den du zuhause nennst!", brüllt Loki und lässt seinen Dolch hinunter schnellen, den du mit deinem Unterarm abwehrst. Durch die Wucht, lockert Loki versehentlich seinen Griff und der Dolch entgleitet auch ihm. Den Moment der Überraschung auf deiner Seite habend, versetzt du ihm einen ordentlichen Stoß mit deinem Knie und schubst ihn von deinem Körper. Schnell erhebst du dich und packst dein Schwert, welches du sofort auf Loki richtest.

„Du solltest die Avengers nicht unterschätzen, Loki. Das ist dein größter Fehler. Unser Team besteht aus mächtigen Männern und Frauen", erklärst du voller Stolz und mit geschwollener Brust. Loki scheint unbeeindruckt. „Mächtig? Ist das so?", kichert er nur und in genau diesem Moment spürst du einen heftigen Schmerz in deinem Rücken. Brennender Stahl bohrt sich in dein Fleisch und deinen Lippen entfährt ein stummer Schrei. „Einfältig...", säuselt eine Stimme in dein Ohr und du erkennst, dass du erneut das Opfer eines Trugbildes geworden bist. Du widerstehst dem Drang ohnmächtig zu werden und drehst dich voller Schwung zu Loki um und schwingst dein Schwert mit beiden Händen. Deine Schneide trifft sein Gesicht und hinterlässt eine blutige Spur. Sein blutiger Dolch fällt klirrend zu Boden und die ruckartige Bewegung lässt deinen Rücken bluten. Ein eisiger Schmerz durchdringt deinen Körper und der dickflüssige Lebenssaft rinnt deinen Rücken hinunter. „Nicht New York, Arschloch", fluchst du ihn an und richtest dein Schwert erneut auf ihn, den pochenden Schmerz in deinem Rücken ignorierend. Du verfehlst ihn knapp an der Brust, schneidest dafür aber seinen Unterarm. Lokis Gesicht ist verzerrt vor Wut und Schmerz, als er getrieben von seinen Gefühlen seinen Dolch auf dich richtet, doch ein lautes Geräusch zerschneidet die Luft und haarscharf an dir vorbei, zischt ein Lichtstrahl in Lokis Richtung und schmettert ihn zu Boden. Du blickst zu deiner linken und erblickst Tony in seinem Anzug. „So nicht Freundchen", redet der Milliardär und richtet seine Hand erneut auf Loki, der bemüht ist, aufzustehen. „Ich bin dir was schuldig Stark", lachst du und lächelst ein schauriges rotes Lächeln, denn deine Zähne sind von Blut benetzt. „Y/N du bist verletzt", stellt Tony schockiert fest. Blut tropft auf die hellen Fliesen des Balkons, doch du kämpfst weiter gegen die Bewusstlosigkeit an. Just in diesem Moment rührt Loki sich wieder und noch in letzter Sekunde hechtest du zur Seite, sodass sein Dolch in die Leere fliegt. Dein ganzer Rücken brennt und der Schmerz zerfetzt dich. Erneut ertönt Tonys Schuss, und er warnt: „Versuche so etwas noch einmal und du bist tot!"

„Wir müssen das Portal ausschalten", hauchst du mit geringen Kräften und dein Augenlicht scheint zu flackern. Du siehst, dass Tony nickt. „Ich bin auf dem Weg!", hört ihr Natasha sprechen, worauf du dich schnell wieder aufrichtest und dein Schwert mit einem starken Griff hältst. „Wenn NY nicht fällt, dann falle auch ich nicht...", schwörst du dir unter zusammengebissenen Zähnen.

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