"Man wird ständig nass" - Thor X Reader
Beteiligte Personen: Thor und duuu
Situation: Du hast Thor seit einer Weile schon nicht mehr auf der Erde gesehen, doch bekommst unerwartet Besuch.
Randnotiz: Regen und Romantik? Muss das sein? JA!
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Kein Tag hätte regnerischer sein können, als der heutige Tag in London Southwark. Der Regen prasselt auf dein Haupt hinab und du versteckst deine teuren Unibücher unter deinem Regenmantel. Schließlich sind sie nur geliehen und so ein Buch kannst du nicht einfach von deinem Kellnergehalt bezahlen.
Es ist mittlerweile schon drei Monate her, seitdem du Thor gesehen hast. Er hatte dir immer versichert, dass er zu dir zurückkehren würde, sobald alle Angelegenheiten in Asgard geklärt seien, aber was verstehst du schon von Politik? Vor allem von ausländischer. Noch dazu ist Thor ein Gott und Erbe eines ganzen Königreichs. Keine leichte Aufgabe.
Geknickt überquerst du eine Straße und du bahnst dir deinen Weg in Richtung Park. Ein Spaziergang nach einem langen Unitag tut dir immer sehr gut. Verträumt läufst du durch die grünen Parkanlagen, als ganz plötzlich eine Stimme ruft: „Y/N..." Verdattert siehst du dich um und erblickst eine Gestalt in der Ferne. Der Silhouette nach kann es nur ein Mann sein: Ein breites Kreuz, eine breite Brust, muskulöse Beine und....ein gottverdammter Hammer.
Für einen Moment bleibt dir das Herz stehen und vor Schreck lässt du deine teuren Bücher in den Matsch fallen. Doch anstatt auf Thor zuzulaufen, bleibst du wie erstarrt stehen und rührst dich keinen Meter. „Hallo, Y/N", begrüßt er dich und kommt auf dich zu. Sein Lächeln strahlend und breit, seine Arme bereit dich zu empfangen. „Sag mir jetzt bitte, dass das kein verdammter Traum ist, sondern wirklich Thor Odinssohn vor mir steht", hauchst du ihn an, als er so weit vor dir steht, dass eure Oberkörper sich berühren können. „Er steht wirklich vor dir...In Fleisch und Blut", lächelt er herzlich und schließt dich zehrend in seine Arme, worauf er dich ganz fest an sich drückt. „Oh mein Gott, Thor...Wie? Was?", entfährt es dir kraftlos und du erwiderst die Umarmung. „Es tut mir Leid, dass meine Herzensdame so lange auf mich warten musste...Ich hatte meine Pflichten und...", entschuldigt er sich, doch du legst ihm einen Finger auf die Lippen und flüsterst: „Ssssch...Schon okay. Schon okay!" Du siehst ihm lange in die Augen, fährst über seine Kieferknochen und wickelst eine seiner Haarsträhnen um deinen Zeigefinger. „Du liebst deinen großen Auftritt, nicht wahr?", scherzt du leise und deutest in den Himmel. Er schmunzelt: „Ich dachte, dass du mich so erkennen würdest..." Du schüttelst lachend den Kopf: „Wie um Himmels Willen Thor, soll ich dich an einem einzigen Regenschauer erkennen? Das hier ist England...Man wird ständig nass..."
Ihr starrt euch eine ganze Weile einfach nur an, bis Thor vorsichtig dein Gesicht in seine Hände nimmt und liebevoll den zarten Flaum deiner Wangen streichelt. „Doch hier bin ich...Und ich habe so schnell nicht vor, dich wieder zu verlassen...", flüstert er und gibt dir einen langen, zärtlichen Kuss auf die Lippen. Seine sind sanft wie immer und der Kuss voller Hingabe und Gefühl. Als er den Kuss löst, flüsterst du wie in Trance: „Ich habe dich so vermisst..." Thor nickt und schließt dich erneut in seine Arme. „Ich habe dich auch sehr vermisst, Liebste", säuselt er und wiegt dich in seinen Armen hin und her, so wie er es schon immer getan hatte.
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