Lebendig - Tony X Reader
Beteiligte Personen: Siehe Titel
Situation: Einfach mal Zeit zu zweit genießen.
Randnotiz: Was würdet ihr gerne als nächstes hören? Irgendwelche Präferenzen um welchen Helden es gehen soll? :)
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Du streckst deinen Oberkörper in die Lüfte, hältst dich an der Windschutzscheibe des Cabrios fest und rufst mit lauter Stimme: „Whohoho!" und streckst dann ermuntert deine Arme zu beiden Seiten aus. Der Wind spielt mit deinen Harren und das luftige Kleid, welches sich um deinen Körper schmiegt, wird von den luftigen Zügen zur Seite geweht. Leichte Regentropfen bedecken dein Gesicht, so zart und unscheinbar, dass sie kaum spürbar sind auf der weichen Haut deiner Wangen.
Erleichtert setzt du dich wieder zurück auf den braunen Ledersitz des teuren Wagens, deine Wangen leuchten rosig, selbst in den schlecht beleuchteten Straßen. „Du bist verrückt", lacht der Mann neben dir, welcher dich auf eine Spritztour mitgenommen hatte. „Das ist mir egal!", kicherst du aufgeregt und siehst in seine Richtung. Sein Blick bleibt auf die Straße geheftet, doch du siehst sein breites Lächeln auf dem Gesicht. Es ist lange her, dass du ihn wahrhaft lachen gesehen hast. Das lässt dein Herz vor Freude fast zerspringen. „Ich habe noch nie eine Frau getroffen, die so ist, wie du...", gibt Tony Stark zu und legt eine Hand auf deinen nackten Oberschenkel. Du legst eine Hand auf die seine und streichelst seinen Handrücken. „Das stimmt, niemand ist so wie ich", scherzt du, doch seine Finger umschließen vorsichtig deine. Er reduziert ein wenig die Geschwindigkeit des Wagens, um einen kurzen Augenblick in deine Richtung zu sehen. Seine braunen Augen blicken in deine Y/E/C Augen und seine Mundwinkel zucken. „Es gibt nur dich in meinem Leben, egal was man dir weiß machen will...", gesteht er dir und sieht wieder auf die Straße. Dein Tony ist normalerweise nicht so emotional wie er es jetzt ist und dein Herz zerschmilzt wie ein Eiswürfel, der zu lange in der Sonne liegt.
Du umschließt seine Hand nun fest und beugst dich zu dieser hinunter um sie zu küssen. Mal wieder trägt sie noch den leichten Geruch von Maschinenfett und seinem Parfum. Der Duft von Moschus vermischt sich mit dem Geruch von dem Fett und der zweiten Duftnote – Tabak – zu einem Geruchscrescendo. Tonys Hände sind Arbeiterhände, sowohl zart, als auch rau und feinfühlig. Manchmal durchschaust du ihn in seiner Masche. Das arrogante Auftreten, die rauen Witze, die vielen Frauen, die Partys...Du glaubst, dass er es einerseits genießt – er ist ein Mensch der großen Auftritte – aber insgeheim sehnt er sich nach einem Fels in der Brandung. In dir findet er diesen Felsen.
„Ich weiß Tony...", flüsterst du in den Kuss hinein und siehst ebenfalls wieder auf die Straße. Lichter und Gebäude ziehen an euch vorbei und scheinen nur nebensächlich. Jetzt wo du hier bist mit ihm, über euch das Zelt der Sterne und das Meer zu eurer linken. „Lass uns an den Strand...", schlägst du plötzlich nachdenklich vor.
Später
Hand in Hand lauft ihr am Strand entlang. Du hattest Tonys Hosenbeine hochgekrempelt und darauf bestanden, dass er seine Schuhe ausziehen muss. Und nun spürt ihr den Sand unter euren Fußsohlen und die Wellen rauschen sanft im Hintergrund. Seine Hand ruht in deiner und ihr genießt die Stille, die euch umgibt, als ihr euch auf einer Düne niederlasst und du deinen Kopf auf seine Schulter legst. Auch wenn du es nicht merkst, sieht Tony dich einfach nur an, während er mit einem Zeigefinger dein Gesicht streichelt. Das macht dich ganz schläfrig und du schließt für einen kurzen Moment die Augen. „Ich wusste gar nicht, dass Tony Stark ein Romantiker sein kann", lachst du heiser und vergräbst deine Finger tiefer in seinen Arm. „Das ist ein Gerücht", antwortet er nur und empört siehst du ihn an. „Anthony Stark!", leierst du, worauf er die Augen verdreht: „Nenn mich nicht so!"
„Wie?"
„Na so!", murrt er.
„Du meinst Anthony?!", lächelst du, worauf er seine Arme um deinen Körper schlingt und dich auf seinen Schoß zieht. Du liegst nun mit deinem Kopf auf seinen Beinen und siehst direkt in sein Gesicht. Ein breites Grinsen ziert dein Gesicht. „Frau Y/L/N, auch wenn Sie ein verdammtes Luder sind, muss ich sagen, dass Sie heute Abend unwiderstehlich aussehen", spricht er in seiner Verführermanier. Du versuchst so viel Skepsis in deinen Blick zu bringen, sodass es ihn verunsichern würde, doch er behält sein Gesicht bei. „Aber Mister Stark..Ihre Aussage scheint ja zu implizieren, dass ich mit Ihnen, einem fremden Mann, in ein fremdes Auto steigen soll, um dann in einem fremden Hotelzimmer aufzuwachen...?", entgegnest du unschuldig mit einem Hauch Empörung. „So gesehen wären wir dann ja keine Fremde mehr, Miss", erläutert er und beginnt an seinem Bart zu zupfen. Du lachst auf und erwiderst: „Oh Mister Stark, ich glaube wir sind schon lange keine Fremden mehr..."
Deine Hand umschließt den Kragen seines Shirts und du ziehst sein Gesicht zu deinem hinab und fährst flüsternd fort: „Ich weiß schon längst welche Farbe Ihre Bettwäsche hat..." Er wackelt mit den Augenbrauen und ihr beginnt beide zu lachen von dem Rauschen des Meeres begleitet.
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