Ein Retter in der Not - Logan X Reader
Beteiligte Personen: Logan, Du und ein paar Penner (Erklärung folgt)
Situation: Du bist auf einem Roadtrip, als du Halt in einer Bar machst. Unerwartete Ereignisse, führen zu unerwarteten Wendungen....
Randnotiz: Skywwalker
Sie wird alles Nötige sagen, wozu mir gerade die Worte fehlen XD Ich habe jetzt mehrere Tage diese Imagine geschrieben...Ich hoffe, dass sie euch gefällt!
(ATTENZIONE, ATTENZIONE, ATTENZIONE!!!!!!)
Ich habe euch gewarnt ^^
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Du trittst durch die Tür des Saloons und sofort kommen dir Rauchschwaden entgegen. Es riecht nach Männerschweiß, Pisse und billigen Zigaretten, doch kein Geruch kommt dir gerade mehr entgegen, als der Gestank dieser Spielunke. Mit einem dumpfen Knall, fällt die schwere hölzerne Tür wieder ins Schloss, kündigen deine Ankunft an. Du ziehst dir deinen schwarzen Hut vom Kopf und läufst elegant auf den Tresen zu. Der Boden unter deinen Füßen klebt von verschüttetem Bier, weshalb deine Schritte quietschen, als du über das Holz läufst. Die stickige Luft sorgt für eine erneute Hitzewelle, die deinen Körper überkommt. Ein zierliches Rot schmückt deine Wangen und du fächelst dir mit deinem Hut etwas Luft zu. Aus einem kleinen Tischradio dringt verzerrte Countrymusik und für einen Moment sind alle Augen auf dich gerichtet. Schließlich passiert es nicht oft, dass sich eine Frau in solch ein Etablissement verirrt und dazu auch noch eine junges, attraktives Ding. Du versuchst die stechenden Blicke der Männer zu ignorieren, welche dich in ihren Gedanken bereits ausziehen; den Perversionen standhalten, welche du in ihren Augen lesen kannst. Dich tröstet allerdings der Grund, weshalb du eigentlich hier bist: Ein kühles Bier.
Du bist schon seit einer Weile mit deinem Pick Up unterwegs und möchtest dir für ein paar Stunden eine Pause gönnen; einfach mal abschalten. Ein kühler, goldener Hopfen ist da genau das richtige für dich, denn der gesamte Tag war unheimlich heiß gewesen, dein Thermometer war schon am Anschlag und deine Kleidung ist komplett durchnässt und klebt an deinem Leib. Seit die Klimaanlage in deinem Auto ausgefallen war, hast du schon mehrere Fahrten erlebt, die eher einem Aufenthalt in einem Backofen glichen, als einem in einem normalen Vehikel. Aber niemals würdest du dich von deinem alten Schätzchen trennen, denn dafür hast du schon zu viel mit Bertha durchgemacht. Im Stich gelassen hatte dich deine alte Dame nämlich nie.
„Howdy Schätzchen!", begrüßt dich das zahnlose Lächeln des Barkeepers, der Spiegeleireste in seinem Bart kleben hat. Große Schweißringe sind unter seinen Achseln erkennbar, da er ein graues T-Shirt trägt. „Hey. Ein Bier bitte", bestellst du kurz und knapp. Lässig lehnst du dich auf den Tresen und hältst mit dem Barkeeper Blickkontakt. „Kommt sofort Miss!", grinst er schließlich und widmet seiner Aufmerksamkeit dem Zapfhahn. Du kramst seufzend einen zerknitterten Geldschein aus deiner Hosentasche und donnerst ihn schon auf den Tresen, bevor der Wirt dir das Glas reichen kann. „Ich danke", murmelst du nur, während deine Finger das Glas umklammern. „Keine Ursache, Miss", antwortet er und ein Rinnsal von Spucke läuft seinen Mundwinkel hinab, verfängt sich jedoch in seinem zotteligen Bart. Du zwingst dich zu einem dankbaren Lächeln, setzt das Glas an deine rosigen Lippen an und nimmst einen kräftigen Schluck des kühlen Getränks. Der herbe Geschmack des Biers ist eine wohltuende Belohnung für die lange Autofahrt.
Als du deinen ersten Durst gestillt hast, setzt du das Glas laut hörbar wieder auf den Tresen ab. Keuchend lässt du dich auf einen der Barhocker nieder und kramst nach den Zigaretten in deiner Brusttasche. Als du endlich deine Packung ergriffen hast, stöhnst du erleichtert auf. Sorgsam legst du sie neben deinen Hut und fingerst eine Kippe aus der Packung heraus. Stumm klemmst du sie zwischen deine Lippen, lässt prüfend deinen Blick durch die Bar schweifen. Eine Gruppe von Männern stehen an einem ranzigen Billardtisch, stützen sich auf ihren Stöcken ab und sehen ab und an aus ihren Augenwinkeln in deine Richtung. Du versuchst das zu ignorieren und kramst in der anderen Tasche nach deinem Feuerzeug. „Ach Mist", fluchst du, immer noch mit dem Glimmstängel im Mund, und tastest deine Hose ab. „Brauchste Feuer, Kleines?", fragt dich ein Mann mit Cowboyhut, den du zuvor gar nicht bemerkt hattest. Er sitzt ein paar Barhocker neben dir und du erkennst den gefüllten Aschenbecher zu seiner linken. Mit einem flinken Griff, klemmst du die Zigarette zwischen deinen Zeigefinger und deinen Mittelfinger, um sie von deinen Lippen zu lösen.
Deine Augen wandern zu ihm. Sein Gesicht ist feuerrot, wahrscheinlich ist er der Mittagssonne zum Opfer gefallen, doch er lächelt freundlich und hat bereits ein Paket von Streichhölzern gezückt. „Ist altmodisch, aber tut seinen Zweck", lacht er und schiebt die gesamte Packung zu dir hinüber. Hektisch umgreifst du diese mit deiner freien Hand. „Ich danke!", lächelst du matt und zwinkerst. Statt dir verbal zu antworten, prostet der Fremde dir mit seinem halbleeren Krug zu. Du fummelst ein Streichholz aus der Packung heraus, entzündest es erfolgreich und somit auch deine Zigarette. Du nimmst einen tiefen Zug und atmest diesen sogleich wieder aus. Deine Zigaretten schmecken dir nur zu einem guten, kühlen Bier. Und gerade deswegen kombinierst du den Geschmack direkt mit einem Schluck des gepriesenen Getränks. „Lange Fahrt gehabt, was?", spricht der Wirt dich erneut an, als eine erneute Rauchschwade deinen Mund verlässt. „Lange, warm und anstrengend", gibst du ihm Recht. Du bist nicht sonderlich gesprächig nach einer nervenzehrenden Fahrt und bist fein damit, wenn man dich einfach dein Ding machen lässt. Am liebsten willst du nämlich keine Gespräche führen, sondern die endlich eingetroffene Stille in deinem Kopf genießen. Eigentlich sollte man auch meinen, dass ein Wirt Erfahrung in dem Umgang mit Menschen hat und ihre Stimmungen einschätzen kann...Aber nicht dieser. „Hitze ist unglaublich was? Da muss man sich nicht wundern, wenn man zur Pfütze auf'm Boden wird!", scherzt er und sieht dich mit großen Augen an. Du kneifst die Augen zusammen, massierst deine Schläfen und atmest tief durch. „Lass die Kleine in Ruhe Earl. Ein Zigarettchen, das Bier und die Welt sieht schon wieder anders aus", mischt sich dann der fremde Cowboy ein, der dir zuvor die Streichhölzer gegeben hatte. Verstohlen blickst du zu ihm hinüber und musst dir ein Grinsen verkneifen. Diesmal ist er es, der dir zu zwinkert. Du antwortest mit einem leisen Lächeln. Earl wiederum blickt protestierend zu dem Cowboy: „Jaja, den armen alten Earl kann man ruhig abspeisen. Ich bin nicht mehr so nett anzusehen wie früher! Da hatte ich noch 'n paar Zähne mehr!", brummt der Alte, doch der Cowboy lacht nur: „Wann warst du jemals eine Augenweide?" Gelächter von allen Seiten der Bar ertönt; beleidigt wirft Earl ein Handtuch auf den Tresen. Du schmunzelst nur in dich hinein und nimmst einen weiteren Schluck vom kühlen Bier.
Schließlich lässt du deinen Blick durch die Bar schweifen. Ein weiterer Mann sitzt ebenfalls an der langen Bar, sieht jedoch ziemlich nachdenklich aus und raucht eine große Zigarre, während er streng nach vorne blickt. Koteletten zieren seine Wangen, wildes buschiges Haar erkennst du auf seinem Haupt; doch auch er scheint nicht sonderlich gesprächig zu sein. Ebenfalls in seine Gedanken vertieft starrt er einfach nur Löcher in die Luft, scheint keine Notiz von all dem zu nehmen, was um ihn herum geschieht.
Du lockerst dein Halstuch etwas und drückst mit deiner anderen Hand die Zigarette in einem leeren Aschenbecher aus. Mal wieder merkst du die treibende Wirkung des kalten Biers. „Aye...Wo finde ich die Toilette?", fragst du an Earl gewandt, der zu dir aufblickt und mit seinem Kopf nach links deutet. Seufzend lässt du dich vom Barhocker gleiten und machst dich auf dem Weg zum Klo; vorbei an dem Billardtisch mit mehreren alten Säcken, die aussehen als gehörten sie zu seiner Bikergang. Ein jeder trägt ein aufgenähtes Symbol auf ihrer Kleidung, das auf eine Gruppenzugehörigkeit schließen lässt. Als du an ihnen vorbeigehst, bemerkst du nicht, wie ein Mann mit buschigem weißen Bart auf deinen Hintern starrt und mit der Zunge schnallst. „Nicht übel, Kleines", raunt ein anderer, wodurch du dich wutentbrannt umdrehst. „Wie bitte?", fragst du schnippisch und verschränkst die Arme. Die alten Säcke jedoch kichern nur, in dem Saloon wird es bemerkenswert still. „Du hast uns schon verstanden, Schneckchen", erwidert ein anderer, der sich auf den Billardtisch lehnt und sich anzüglich über die Lippen leckt. Dein Magen dreht sich um und dir wird schlagartig schlecht bei diesem Anblick. „Lust auf eine Partie?", fragt schließlich ein anderer, mit einem großen Tattoo auf seinem Oberarm. Er trägt eine geschnürte Lederhose und hohe Stiefel. Deine Augen formen sich zu Schlitzen, als du angewidert antwortest: „Ich passe." Ohne weiteren Kommentar machst du auf deinen Fersen kehrt, um dich zur Toilette zu begeben, doch so schnell geben die Lustmolche leider nicht auf. Dieser Fang darf ihnen nicht entgehen. Statt dich fort gehen zu lassen, tritt einer von ihnen hervor und packt dich unsanft am Oberarm. Seine Finger bohren sich in dein Fleisch hinein, weshalb du dich reflexartig umdrehst und seine Hand fort von dir drückst. „Geht's noch?!", fauchst du ihn an, deine Stimme klingt weniger beherrscht, sondern schrill und wütend. Du kannst allerdings nicht leugnen, dass die Gruppe von fünf Männern dich unbehaglich fühlen lassen und dir ein Fünkchen Selbstbewusstsein rauben. „Hab dich nicht so...Spiel ne Runde mit mir und den Jungs", haucht er dir ins Gesicht. Ein böses Funkeln macht sich in seinen Augen breit, die Falten um seinen Mund kräuseln sich, als er zu grinsen beginnt und seine gelben Zähne entblößt. Du presst deine Lippen zusammen, als du den billigen Whiskey riechst. Er ist wesentlich größer als du, macht keine Anstalten die Nähe zwischen euren Körpern zu reduzieren. „Ich sagte, dass ich passe", wiederholst du scharf und trittst einige Schritte zurück. „Kommt Jungs, lasst sie gehen", versucht Earl sich lieb einzumischen. Der Mann vor dir wendet seinen Blick von dir ab und sieht Earl vernichtend an. Sein Blick allein genügte vollkommen, denn der Wirt, welcher sich zuvor auf die Bar gelehnt hatte, zieht sich eilig zurück und hebt beschwichtigend die Hände. Scheiße, man fürchtete sich hier vor ihnen.
Du schlussfolgerst recht schnell, dass diese Biker wohl als andere als friedfertige Gesellen sind. Rohe Gewalt ist ihnen wohl kein Fremdwort, wenn man ihnen in die Quere kommt. Das ist auch der Grund dafür, dass sich kein anderer in der Bar für dich stark macht. Sie alle sehen dabei zu, wie du, gleichsam einem Hasen, 5 Wölfen in die Falle tappst. Erneut grinst er dich an und wispert: „Komm...Ein Spiel..." Ohne, dass du es verhindern könntest, legt er einen Arm um deine Schulter und schuppst dich zum Billardtisch. Du verlierst prompt das Gleichgewicht, denn nicht gerade sanft war der Schlag auf die Schulter. Das ist auch der Grund dafür, dass du dich mit Mühe gerade noch am Tisch abstützen kannst und leicht nach vorne kippst. Die Männer um dich herum kichern heiser...Du bist ein gefundenes Fressen. „So und jetzt spielen wir...", knurrt ein anderer neben dir und kommt deinem Körper gefährlich nahe. „Nein!", konterst du hart und drückst ihn von dir fort. „Nein?", lachen sie allesamt im Chor und dir wird von Minute zu Minute klar, dass die Situation aussichtslos scheint. „Und wie wir spielen!", höhnt der Biker mit dem weißen Rauschebart hinter dir. Du merkst, dass dein Puls hochgeht und dein Magen unangenehm flau wird. Gerade, als einer von ihnen dir einen Klaps auf den Hintern geben will, ertönt plötzlich eine tiefe Stimme: „Finger weg." Ein Raunen geht durch die Menge des Saloons. Alle Biker drehen ihre Köpfe in die Richtung des Mannes, der sich soeben von seinem Barhocker erhoben hat und mit strengem Blick in eure Richtung sieht. „Sie hat ‚Nein' gesagt", mahnt der Fremde sie mit tiefer Stimme. Seine Zigarre ruht in einem Aschenbecher und dampft weiter vor sich hin. Er selbst trägt eine helle Blue Jeans und ein geripptes Oberteil. Um seinen Hals trägt er ein Dogtape, das leise klimpert als er einen Schritt nach vorne macht. Seine Statur gleicht einem Stier, denn sein breites muskulöses Kreuz zeugt von gewaltiger Stärke. Du siehst wie Adern hervortreten, als er seine Arme anspannt.
„Ach...Hat sie das, du Clown?", lacht der Rauschebart und lehnt seinen Stab an den Billardtisch. „Für den Fall, dass ihr es immer noch nicht verstanden habt: Sie sagte bereits zweimal ‚Nein'", wiederholt der Mann mit den Koteletten in einer tiefen Stimme und du siehst, wie den Männern die Hitze zu Kopf steigt. „Du bist 'n ganz schöner Klugscheißer, nicht wahr? Mischst dich in Angelegenheiten ein, die dich nichts angehen", knurrt der Große. Der Unbekannte an der Bar tritt näher zu euch heran, während er antwortet: „Es wird genau dann meine Angelegenheit, wenn irgendwelche Arschlöcher eine Frau belästigen, obwohl sie schon mehrmals zum Ausdruck gebracht hat, dass ihr eure Finger von ihr lassen sollt." Seine Stimme klingt streng, nahezu wütend. Dir rutscht das Herz in die Hose, als du erkennst, dass die Männer um dich herum aus ihren Jackentasche Klappmesser ziehen. Du wirst starr, bist wie gelähmt, als du erkennst, dass die Situation zu eskalieren droht. „Ich glaube, du brauchst dringend eine Erinnerung daran, wer in dieser Gegend das Sagen hat, Cowboy", knurrt der Mann mit dem weißen Bart nun lauter und spuckt deinem fremden Retter vor die Füße. Dieser scheint keine Angst zu haben vor dem, was ihm blüht. Stattdessen nimmt dieser seelenruhig seine Zigarre in die Hand, klemmt sich diese zwischen die Zähne und nimmt einen Zug. „Du Hundesohn, dich machen wir kalt!", brüllt der Mann in Lederhose neben dir und springt mit einem Satz über den Billardtisch. Earl verkriecht sich schnell unter'm Tresen und alle anderen Barbesucher, die in der Nähe der Schläger gesessen hatten, nehmen schnurstracks Reiß aus. Stühle quietschen, Tische werden verrückt, denn jeder will sich in eine sichere Ecke retten.
Der weißbärtige stürzt sich mit einem hochroten Kopf auf den Kotelettenmann. Dieser allerdings packt seinen herunter schnellenden Arm mit Leichtigkeit und hält den Biker in dieser Bewegung fest. Dieser blickt ihn wutentbrannt und angestrengt an. Eine pulsierende Ader quillt bereits auf seiner hochroten Stirn hervor. „Howdy Cowboy", flüstert der Fremde nur gelassen, reißt den Arm des Angreifers schlagartig nach unten, dreht seinen Körper ein wenig zur Seite und presst den Biker mit seinem anderen Arm voller Wucht auf den Tresen, sodass ein lautes Knacken zu hören ist. Der Biker schreit schmerzerfüllt auf und du siehst, wie sein rechter Arm nutzlos neben seinem Körper baumelt. Blut tropft auf das polierte Holz des Tresens und er rührt sich keinen Zentimeter mehr. Stattdessen stöhnt er voller Schmerzen auf, während die dickflüssige Pampe auf den Boden tropft. Die anderen vier Biker zeigen sich davon jedoch weniger unbeeindruckt und eilen auf den starken Fremden zu. Der erste, der sein Messer erhebt, wird von deinem Retter umarmt und mit einem Ruck auf einen Holztisch befördert, der zerberstet. Der Lederhosenträger kassiert einen guten linken Haken, bei dem er einige Zähne verliert. Benebelt von dem Schlag, hat der Zigarrenraucher genügend Zeit auf den nächsten Angreifer zu zu schnellen und umarmt diesen regelrecht. Ehe du dich versiehst, rasen die beiden gemeinsam auf den Billardtisch zu, weshalb du hastig zur Seite springst. Mit einem lauten Krachen landen die beiden gemeinsam auf dem Tisch. Der Biker wird von dem Fremden festgenagelt, worauf mehrere Fausthiebe dafür sorgen, dass sein Gesicht grün und blau wird. Plötzlich spritzt Blut auf das weiße Oberteil deines Retters, wie aus einem sprudelnden Springbrunnen und du erkennst, dass er ihm die Nase gebrochen hat. Steif stehst du da und kannst das Geschehen kaum fassen.
Allerdings rappelt sich der Lederhosenträger wieder auf, spuckt Blut und zückt nun ebenfalls sein Messer. „Achtung!", brüllst du heiser, doch da ist es auch schon geschehen: Er rammt dem Blue Jeans Träger sein Messer in den Rücken. Dieser schreit schmerzerfüllt auf, lässt von dem mittlerweile bewusstlosen ab, dreht sich mit einem Ruck herum und gibt seinem Gegenüber eine gewaltige Kopfnuss, bevor er ihn schließlich noch mit mehreren Faustschlägen bearbeitet. Ein paar Sekunden später ist alles vorbei. Stöhnende, blutige Biker liegen am Boden und rühren sich nicht mehr. Der Kampfeslärm verebbt und der Saloon scheint wie leer gefegt, denn keiner wagt es einen Laut von sich zu geben. Erstarrt blickst du auf deinen Retter, dessen Körper vor Schweig glänzt. Das Jagdmesser ragt immer noch aus seinem Rücken. Sein weißes Unterhemd färbt sich dunkelrot. Doch er steht nur da mit seinen angespannten Armen und geballten Fäusten, blickt auf alle 5 Biker, die er im Alleingang ausgeschaltet hat. Deine Kehle wird staubtrocken und selbst Earl hat es die Sprache verschlagen. Der Wirt steht mit den Händen über den Kopf gefaltet wie angewurzelt hinter seiner Theke, sein Gesicht, das weiß ist wie eine Wand. ist ein Abbild von Schrecken.
Du kannst deinen Augen kaum trauen, als dein Retter einmal seinen Nacken reckt, bevor er mit seiner rechten Hand nach hinten greift und den Griff des Messers umschließt. Mit einem Ruck zieht er dieses aus seinem Körper heraus, worauf du dir die Hände vor den Mund presst, um nicht aufzustöhnen. Doch er verzieht nur einmal kurz seine Miene, bevor er das Messer angewidert zu Boden wirft. Sein Blut glitzert auf der Klinge, doch es scheint ihn nicht im geringsten zu kümmern. Er atmet lediglich schwer und sieht dann zu Earl als er sagt: „Tut mir Leid um deinen Tresen." Earl wiederum starrt ihn nur perplex an, nicht fähig irgendetwas zu erwidern. Kommentarlos steigt der Fremde über die Ohnmächtigen hinüber, geht zielstrebig zu seinem Barhocker. Dort steht immer noch der Rest seines Biers, welches er in einem Zug leert. Dann umschließt seine Faust seine Lederjacke, die er auf den Hocker gelegt hatte. Er kramt kurz in seiner Jacke, holt eine neue Zigarre hervor und klemmt sich diese zwischen seine Vorderzähne. Schließlich wirft er seine Jacke über und läuft in Richtung Ausgang. Du vergisst für eine kurze Zeit sogar das Atmen bei diesem Anblick, der sich dir gerade bietet. Auch alle anderen Barbesucher starren dem Fremden nur hinterher, der sich gerade eben selbstständig ein Messer aus dem Rücken gezogen hatte und kommentarlos das Massaker hinter sich lässt. Ohne ein weiteres Wort läuft er lässig zu den schweren Türen des Saloons. Im fahlen Licht der Spielunke siehst du ein kleines Feuer aufglimmen, nachdem er sein Feuerzeug aufgeklappt hatte. Kurzerhand bläst er Rauchschwaden in die Luft und stemmt die Türen des Saloons mühelos auf, so als hätte er sich lediglich einen Kratzer zugezogen.
Fassungslos schüttelst du deinen Kopf und fasst dir an die Stirn. Dein Atem geht schwer, denn dein Herz trommelt in deiner Brust vor Aufregung. Schock, Erleichterung und Entsetzen tränken gerade dein Herz. Was zum Herrgott war hier gerade nur geschehen?!Der Fremde hat sie mühelos alleine ausgeschaltet und den Messerstich behandelt, als sei es nur eine harmlose Schürfwunde! Höllische Kopfschmerzen zermatern dein Hirn; du bist dir sicher, dass es dem Umstand zu verschulden ist, dass es nicht verarbeiten kann, wie er es geschafft hatte, dich vor ihnen zu beschützen. Du lässt deinen Blick erneut über die Penner schweifen, die besiegt am Boden liegen. Plötzlich sehen sie nicht mehr so bedrohlich aus und keine Angst erfasst dich mehr, sondern nur purer Ekel nistet sich in deine Brust. Am liebsten würdest du ihnen allen ins Gesicht speien, bei dem Gedanken, was sie mit dir gemacht hätten. Und all die anderen Männer, die zwar deutlich in der Überzahl gewesen waren, waren selbst Feiglinge, hatten dir nicht geholfen, sondern waren damit beschäftigt ihre eigene Haut zu retten. Nur Earl hatte es versucht, wenn er auch kläglich gescheitert war...Aber er hatte es versucht. „Schöne Männer seid ihr", murmelst du abschätzig und versuchst ihnen allen einen vernichtenden Blick zu schenken. Mit knirschenden Zähnen beugst du dich zu dem Lederhosenträger hinunter, dem du förmlich ins Gesicht spuckst: „War nett mit euch zu spielen!" Du kannst es dir nicht verkneifen noch einmal nachzutreten, worauf der Scheißkerl aufstöhnt, allerdings ist er nicht fähig etwas zu erwidern, dich mit Beleidigungen zu überhäufen, oder sich aufzurichten. Dein Retter hatte ihn, ähnlich wie all die anderen, übel zugerichtet. Seine zertrümmerten Zähne liegen wie bizarres Konfetti auf dem Boden verteilt. Du unterdrückst den Impuls ihm die Eier zu zerquetschen und steigst leichtfüßig über ihn drüber.
Schließlich beschließt du, dass du dem Fremden folgen musst. Er hatte dir gerade deinen Arsch gerettet. Auf eine sonderlich spektakuläre Art und Weise. Du leckst dir über die Lippen, holst tief Luft und läufst dem Fremden dann eilig hinterher. Selbst jetzt, wo dein Retter bereits die Kneipe verlassen hat, ist kein Anwesender fähig auch nur einen Ton zu sagen. Zwar fühlt sich dein Hirn ebenfalls an, als hätte man es durch einen Fleischwolf gedreht, aber du warst diesem Mann zum Dank verpflichtend und er war schwer verletzt! Er gehört in ein Krankenhaus! Du beschließt, dass es deine Pflicht ist, ihn zum Dank in ein Hospital zu fahren. Eilig stemmst du die Türen auf und der Parkplatz erstreckt sich vor deinen Augen. Und dort läuft er: Gelassen und immer noch rauchend. Ein wenig Blut war noch auf die hölzerne Terrasse des Saloons getropft. Alarmiert hastest du schnell die hölzerne Treppe der Terrasse hinunter und legst einen Sprit ein. „Warte! Hey! Stopp!", rufst du hastig, doch der Mann zeigt keinerlei Reaktion. Wenn er schon einen auf Crocodile Dundee macht, dann kann er doch zumindest stehen bleiben und dir einen Funken seiner Aufmerksamkeit schenken?! Schwer atmend erreichst du ihn schließlich. „Hey!", keuchst du. Endlich bleibt er stehen und sieht dich aus dem Augenwinkel heraus an. Allerdings antwortet er nicht. Deine Hände auf die Knie gelegt, holst du erst einmal tief Luft, um überhaupt die Fähigkeit zurück zu erlangen, mit ihm reden zu können. „I-Ich...Ich hab gar nicht die Gelegenheit bekommen dir zu danken", hauchst du atemlos. Du wirfst dein Haar nach hinten und blickst ihm die dunklen Augen. „Nicht der Rede wert", murmelt er nur und will es darauf beruhen lassen, doch das lässt du nicht zu. „Woha, woha, woha! Du kannst doch so nicht einfach abhauen! Der Dreckskerl hat dir ein Messer in den Rücken gerammt! Du musst ins Krankenhaus!", erklärst du hastig und möchtest dir mütterlich die Wunde an seinem Rücken ansehen. Mit einigen Handgriffen ziehst du seine Jacke fort und legst deine Hände sorgsam auf das Hemd. Zwar fasst du zunächst in nasses Blut, doch als du das Hemd hochziehst, um es dir anzusehen ist dort nichts, als unversehrte Haut. Dein Mund bleibt offen stehen, wie der eines Karpfen. Ungestüm drückt er deine Hand weg und setzt wieder zum Gehen an. Doch du denkst gar nicht daran, ihn fortziehen zu lassen. „Wie zum Teufel ist das möglich?!", entfährt es dir. „Gutes Heilfleisch", knurrt der Fremde nur, worauf du spöttisch antwortest: „Ja klar. Und wenn man dir das Bein absägt, wächst ein neues nach, oder was?" Erneut bleibt er abrupt stehen und dreht seinen Kopf in deine Richtung. Du weißt, dass es keinen Sinn hat ihn zu fragen, wie so etwas überhaupt möglich ist. Tief in deinem Innern kennst du sogar vielleicht die Antwort darauf...Ist er einer von denen, den die Regierung so sehr fürchtet? Und selbst wenn er es ist, spielt es für dich keine Rolle.
„Hey", murmelst du daher beschwichtigend, „Hör zu: Mir ist es egal wer, oder was du bist, okay? Ich wollte dir einfach nur danken und sehen, ob es dir gut geht. Kein anderer hatte den Mut etwas zu sagen, also...Danke...?", leierst du ruhig, in der Hoffnung seinen Namen erfahren zu können. „Logan", murmelt er nur, worauf du freudestrahlend lächelst: „Logan! Fein...Danke dir Logan. Wohl der einzige Mann mit Eiern in den Hosen." Du streckst ihm deine Hand entgegen, die er zunächst skeptisch beäugt, doch dann nimmt er deinen Handschlag an. Nachdem er ein wenig deine Hand geschüttelt hat, wendet er sich allerdings erneut von dir ab und möchte weiter gehen. „Ähm...Kann ich dich zum Dank irgendwo mit hin nehmen? Zugegeben...Meine alte Bertha ist zwar keine Luxuskarre, aber sie erfüllt ihren Zweck", schmunzelst du, worauf er sich zu dir umdreht und die Zigarre aus seinem Mund nimmt. „Danke, aber...Ich bin selbst auf der Durchreise", erklärt er und deutet auf eine schöne Maschine, die geparkt zwischen zwei Autos steht. Verblüfft blickst du auf diese und lächelst breit: „Schönes Ding...Auch ein altes Schätzchen." Du kniest dich neben die Maschine und betrachtest sie begeistert. Er hebt eine Augenbraue: „Du kennst dich mit Motorrädern aus?" Du nickst leicht: „Etwas. Mein alter Herr hat eine Werkstatt und da helfe ich ab und zu mal aus...Muss bestimmt toll sein mit ihr zu fahren." Dann erhebst du dich wieder aus deiner Position und drehst dich zu ihm. Nun siehst du das erste Mal so etwas wie den Anflug eines Lächelns. „Ich habe schon als kleines Mädchen immer davon geträumt mal mit so einer zu fahren...Aber mein Dad ist etwas übervorsichtig. Zwar lässt er mich an ihnen rum schrauben, aber Fahren kam für ihn nie in Frage." Logan hebt eine Augenbraue, als er die Zigarre aus dem Mund nimmt. „Und was macht dich so sicher, dass er es jetzt erlauben würde?" Seine Zähne blitzen kurz auf, doch mit einem Male wird sein Blick wieder ernst. Du zuckst mit den Schultern, als du antwortest: „Ich bin nicht mehr sein kleines Mädchen." Logan klemmt die Zigarre wieder zwischen seine Zähne und nickt bedacht: „Ich verstehe warum er Angst um dich hat...Du scheinst ein Talent haben dich in Schwierigkeiten zu bringen." Du ziehst deine Augenbrauen in die Höhe und vergräbst deine Hände in deinen Hosentaschen.
„Tja...Eigentlich heißt es ja: Hunde die bellen beißen nicht. Ich bin wohl an die Wölfe geraten", erklärst du plump. Logan schweigt. Die Stille wird dir etwas peinlich, daher ergänzt du: „Aber was du mit den Kerlen angestellt hast...Das war...krass." Logan verzieht das Gesicht, in dem du Skepsis lesen kannst und widmet sich den Taschen seines Motorrads als er in diesen kramt. Dann nuschelt er in sich hinein: „Diese Dreckskerle haben es nicht anders verdient!" Deine Kehle schnürt sich zu bei der Kälte, die in seiner Antwort liegt. Du bist nicht fähig zu antworten, weshalb er zu dir aufschaut, als er seine Taschen zurecht gezurrt hat. „Verrätst du mir eigentlich deinen Namen?", fragt er dich, nachdem er dich eine Weile gemustert hat. Verwirrt über die schnelle Wendung des Gesprächs, stammelst du: „Äh...Y/N..." Er nickt. „Dann gib demnächst mehr Acht auf dich Y/N. Solche Kerle sind weitaus schlimmer, als Motorrad fahren..." Diese Aussage nimmst du als Herausforderung an, weshalb du erwiderst: „Ich bin noch nie gefahren...Das kann ich nicht beurteilen." Du erkennst, dass Logans Mundwinkel zucken. Erneut blickt er über seine Schulter in deine Richtung, als er fragt: „Erwartest du eine Einladung?" Seine Stimme löst eine Gänsehaut bei dir aus, genauso wie sein Blick, der schlagartig wärmer wirkt. Du fühlst dich, als würde man dich mit Honig einbalsamieren. „Schriftlich und in meinem Briefkasten", erwiderst du neckisch. In einer flüssigen Bewegung erhebt Logan sich vom Boden. Staub bedeckt seine Knie, doch er lächelt kokett als er auf dich herab blickt. „Verstehe...So ein Mädchen bist du also. Kein Wunder, dass dein Vater auf dich aufpasst...", murmelt er, weshalb du ihm spielerisch gegen den Arm haust. „Ein Mädchen wie ich? Was soll das heißen?", erkundigst du dich empört. „Brav", antwortet er nur. Du legst deinen Kopf schräg und verschränkst die Arme. „Und wer sagt, dass ich brav bin?", fragst du ihn. Er antwortet nicht, sondern sieht dich nur lächelnd an. Daraufhin gehst du auf sein Motorrad zu und legst prüfend deine Hand auf den ledernen Sitz. „Finden wir es doch gemeinsam heraus, ob ich so brav bin", schlägst du vor und stützt dich mit deinen beiden Händen auf dem Motorrad ab und beißt dir spielerisch auf die Zunge.
Das Brummen des Motors klingelt in deinen Ohren, als du deinen Körper an den stählernen Körper von Logan presst und deine Arme um ihn gelegt hast. Der Wind peitscht dir ins Gesicht und die Sonne scheint spürbar auf eure Häupter hinab. Doch selten hast du dich so frei und unantastbar gefühlt, wie in diesem Moment. Der Highway vor deinen Augen, das Rauschen des Windes, Geruch von Benzin und dem Leder von Logans Jacke in deiner Nase, katapultieren dich in eine berauschende Gefühlswelt. Gepackt von kribbelnder Euphorie, löst du vorsichtig die Umklammerung von Logans Körper. Als du merkst, dass du auch ohne deinen klammernden Griff dein Gleichgewicht halten kannst, wirst du mutiger. Langsam streckst du deine Hände zu den Seiten aus, spürst den vorbeiziehenden Wind an deinen Handflächen, der auch deine Haare zerzaust, nimmst einen tiefen Atemzug und schreist schließlich voller Glücksgefühl laut auf. Dein Jubelgeschrei hallt an den steinernen Hängen wider und Logan sieht verdutzt über seine Schulter kurz zu dir, doch muss sogleich schmunzeln, als er deine Freude erblickt. Du weißt zwar nicht weshalb, aber bei ihm fühlst du dich nicht unwohl, sondern sicher. Auch wenn dieser Mann dich mühelos überwältigen könnte, hast du keine Angst vor ihm. Ansonsten hättest du wahrscheinlich auch nicht eingewilligt ihn zu begleiten und Bertha zunächst auf dem Parkplatz verweilen zu lassen. „Eine Runde drehen", nanntest du es und nun sitzt du mit ausgebreiteten Armen auf seiner Maschine und fühlst dich frei. Alle Sorgen fallen von dir, machen dich federleicht, lassen dich vom Boden abheben und erlauben dir das zuvor Erlebte hinter dir zu lassen. Nachdem du dich von all dem befreit hast und laut gejubelt hattest, schlingst du deine Arme wieder um seine Hüfte und lachst in seine Schulter hinein. Auch wenn du es nicht sehen kannst, umspielt ein Lächeln Logans Mund, der gerade Zeuge geworden war, wie eine junge, rotwangige Frau, jubelnd hinter ihm auf seinem Motorrad saß. Eine Frau, die zwar keine Mutantin ist, aber keine weiteren Fragen stellt, seine Existenz hinnimmt und ihn nicht als eine Absurdität beschimpft. Logan ist die Ablehnung gewohnt, aber du bist anders. Du hast keine Angst vor dem Unbekannten, keine Angst vor Abenteuern. Nein, er ist sich sicher, dass du jemand von der Sorte bist, die nachts in ein Schwimmbad einbricht und wenn nötig weitere Regeln bricht. Langsam fühlt auch er sich federleicht...
Nach einiger Zeit zieht sich der Himmel über euch zu und graue Wolken lassen die Sonne gänzlich verschwinden. Verschlungen in einem Meer aus dunklen Fetzen, wärmt sie nicht mehr eure Gesichter. Die Luft wird schwüler und als der erste Donner grollt ist dir klar, dass ihr eine Pause einlegen solltet. Du brüllst förmlich in Logans Ohr, da er dich durch den Motorlärm kaum hört und überredest ihn zu einem Ort zu fahren, der dir mehr als vertraut ist. Du versicherst ihm, dass er keine Angst zu haben braucht, weiteren fremden Menschen die Hände schütteln zu müssen (oder zu brechen) und landest schließlich mit ihm vor dem alten Kornspeicher deines Onkels. Dieser hatte den Standort seiner Farm verlagert und nur noch ein kleiner Teil des großen Ganzen war übrig geblieben. Die ersten dicken Regentropfen prasseln langsam auf eure Häupter hinab, als Logan den Motor seines Vehikels ausschaltet. „Da kommt ganz schön was runter!", murmelst du und schwingst dich eilig von dem Gefährt. „Bist du etwa aus Zucker, oder warum fürchtest du dich vor diesem bisschen Regen?", fragt Logan dich und zieht gelassen den Schlüssel aus dem Schloss. Die Tropfen prasseln in immer kürzeren Abständen auf eure Häupter. „Das nicht, aber ich möchte von keinem Gewitter auf offener Straße überrascht werden", erklärst du hastig und gestikulierst wild mit deinen Armen. „Na los! Bevor wir hier noch Wurzeln schlagen!", kicherst du nervös und gemeinsam lauft ihr auf das große Silo zu. Schnell ziehst du dir deine Jacke über den Kopf, wodurch du aussiehst wie eine unbeholfene Schildkröte. Logan wiederum trottet gelassen mit seinem Bike hinter dir her und muss schmunzeln, als du zu der großen Tür eilst und diese mit aller Kraft aufstemmst. Kein Schloss verriegelt sie...Wieso auch? Hier ist nichts mehr zu holen, außer Heuballen.
Mit einem lauten Quietschen presst du die Tore auf und hüpfst eilig in das Innere der großen Lagerhalle. Der Großteil des Daches ist zwar nicht mehr gewartet worden, aber dennoch dicht und hält somit den Regen von euch fern. Logan schiebt langsam sein Bike hinter dir her. Seine Haare sind bereits nass und dicke Tropfen bedecken seine lederne Jacke. „Für jemanden der sich einer Truppe Biker in den Weg stellt, dürfte Regen doch keine sonderlich große Gefahr darstellen, oder?", verkündet er und sieht dich amüsiert an. Du zuckst mit den Schultern. „Auf der Straße zu sein, während es blitzt und donnert, ist nicht unbedingt erstrebenswert", lachst du auf und blickst hinaus auf den Regen der immer heftiger wird. Logan lehnt sich gelassen gegen sein Bike und sieht in deine Richtung. Seine Augen betrachten dich von oben bis unten, was du zunächst nicht wahr nimmst, bis eine Gänsehaut deinen Körper erzittern lässt. „Ist dir kalt?", fragt er dich fürsorglich, worauf du jedoch eilig mit dem Kopf schüttelst. „Nur ein kurzer Schauer...Das ist alles", erklärst du und siehst dich in dem großen Schuppen um. „Rettest du eigentlich öfters Mädchen in irgendwelchen Bars?", sagst du noch hinterher und streichst dir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Logan lacht in sich hinein: „Nur wenn sie meine Hilfe auch wirklich benötigen." Du nickst: „Verstehe...Und weshalb bist du auf der Straße unterwegs?"
Logan sieht nachdenklich in den Regen und nuschelt: „Unvermeidbare Konsequenz..." Du spürst, dass es ihm unangenehm ist darüber zu sprechen, weshalb du dich entschuldigst: „Ich wollte nicht aufdringlich sein..." Er schüttelt mit dem Kopf, sieht erneut hinaus in die Ferne. Der Regenschleier ist mittlerweile so dicht, dass die grünen Bäume und das Gras kaum noch zu erkennen sind. „Jemand wie ich sollte nur aufpassen, wem er sich anvertraut und was genau er zu diesem Jemand sagt", erläutert er, weshalb du ihn mit einem traurigen Blick ansiehst. „Du bist ein Mutant, oder nicht?", platzt es direkt aus dir heraus, doch du zuckst mit keiner Wimper. Auch nicht als Logan dein Gesicht prüfend anblickt, um etwas wie Entsetzen, oder Schock darin zu finden. Seine Atmung geht ruhig, seine Körperhaltung ist immer noch entspannt, doch du weißt, dass er in seinem Kopf gerade die möglichen Szenarien durchgespielt hatte, die eintreten könnten, wenn du das unmögliche aussprichst. „Deine Stärke, deine Wunde...Nichts heilt so schnell von selbst", schlussfolgerst du, die Arme immer noch ineinander verschränkt. „Und du hast keine Angst?", fragt er dich mit einer ruhigen, sanften Stimme. Du schüttelst den Kopf, als du näher auf ihn zuläufst. „Sollte ich das?", fragst du ihn ebenfalls in einem ruhigen Tonfall. Logan lacht verbittert: „Du hast ja keine Ahnung..." Doch das willst du nicht hören. Du nährst dich mit deinem Körper seinem und legst nach kurzem Zögern eine Hand auf seinen Arm. „Wenn ich Angst hätte...Wäre ich dann mit dir auf dieses Motorrad gestiegen? Wäre ich dir aus der Bar gefolgt? Wäre ich jetzt mit dir alleine in dem Kornspeicher?", fragst du durch dringlich. Logans Augen beginnen zu funkeln, als er amüsiert erwidert: „Mädchen, die Männer an einen verlassenen Ort führen, haben für gewöhnlich nichts Gutes im Sinn." Deine Wangen erröten leicht, doch du schämst dich nicht deswegen. Stattdessen sprichst du: „Und Männer, die das Mädchen zu dem besagten verlassenen Ort begleiten, haben also etwas Gutes im Sinn?"
Deine Schlagfertigkeit erheitert den Mutanten so sehr, dass er auf lachen muss und seine Hand auf deiner platziert. „Wenn das so ist...", murmelt er leise und bewegt seine Lippen zu deiner Hand. „Du schuldest mir noch einen Dank..." Er haucht zärtliche Küsse auf die Oberfläche deiner Hand und du fühlst dich wie elektrisiert. Dem Gewitter dort draußen ohne Schutz ausgeliefert. Die kurze Berührung durch seinen Mund versetzt dir einen Schauder, der dich bis ins Mark trifft. „Ich schätze, das trifft zu...", wisperst du mit einer rauen Stimme, die kaum deiner Kehle entringen will. Sein Gesicht ist zwar zu deiner Hand geneigt, doch seine Augen sehen zu dir auf. Das Glitzern in ihnen wird stärker, genauso wie das kitzelnde Gefühl in deiner Magengegend. Er hält den Blick standhaft, löst seine Lippen von deiner Hand und lässt seine Hände zu deinen Wangen wandern. Als seine warmen Finger deine rosigen Wangen berühren, steigt dir nur noch mehr die Röte ins Gesicht. Mit bebenden Lippen siehst du ihn an und er verringert den Abstand zwischen euren Gesichtern, indem er seine Stirn an deine drückt. Du spürst seinen heißen Atem auf deinen Lippen und schließlich bist du es, die nicht mehr warten kann. Unerwartet presst du deinen Mund auf den seinen, worauf dir ein ungewollter Laut entflieht. Unfassbar zart fühlen sich die Lippen des Mutanten an, trotz seiner zuvor rauen Art. Seine großen, starken Arme fassen um deinen Körper, als würden sie einen Zahnstocher umarmen. Hitze steigt dir zu Kopf, der Donner von draußen erfüllt deine Ohren und hastig befreist du dich mit seiner Hilfe von deiner schwarzen Lederjacke. Mit einem Knirschen fällt sie zu Boden in den Dreck, doch das ist dir völlig gleich. Logans Hände wandern zu deiner Hüfte und schließlich hinunter zu deinem Hintern. Entgeistert stöhnst du auf und blickst ihn mit großen Augen an. Anstatt deinen überraschten Ausdruck zu erwidern, grinst er nur und presst seine Lippen erneut auf deine geschwollenen. Unter dem Druck seiner, fühlen sie sich heiß an, brennen unter der Berührung. Seine Hände beginnen deinen Hintern zu kneten und du fühlst jeden Zentimeter seiner Berührungen, trotz des Stoffes der deinen Körper noch umgibt. Mit einer gekonnten Bewegung, dreht Logan deinen Körper so, dass du gegen sein Motorrad lehnst, während er dich immer noch stürmisch küsst. Spielerisch knabberst du an seiner Unterlippe, während du quälend langsam die Lederjacke von seinen Schultern streifst.
Schon kommen seine muskulösen Oberarme zum Vorschein, die du vorsichtig mit deinen Fingerspitzen abtastest. Logan schließt seine Augen, möchte deine Berührungen so intensiv wie möglich spüren. Es scheint, als wäre er lange schon nicht mehr so sanft berührt worden wie du es gerade tust. Du lehnst deinen Kopf langsam nach vorne und hauchst gegen seinen Hals, bevor du einen unschuldigen Kuss auf diesen platzierst. Mit seinen Händen wandert er langsam zu deinem Hals und betastet dein geknotetes Halstuch. Schließlich lehnt er sich ebenfalls in deine Halsbeuge hinein und zerrt mit seinen Vorderzähnen vorsichtig an dem Knoten, der sich spielerisch leicht öffnen lässt. Er lacht leise, kaum hörbar, zufrieden in sich hinein und beginnt deine Haut mit feuchten Küssen zu bedecken. Du lässt deine Hände auf seinem Rücken ruhen und krallst dich in diesen hinein, während du deine Stirn gegen seine Schulter presst. Es gibt nur dich und ihn in diesem Moment...Nur die feuchten Küsse auf deiner Haut, die Gänsehaut, die deinen ganzen Körper erzittern lässt. Seine Finger finden währenddessen ihren Weg unter den Saum deines Shirts, wodurch du eine Gänsehaut bekommst. Ungeduldig zieht er es in die Höhe und über deinen Kopf, wirft es achtlos zu Boden, umgreift erneut dein Gesicht und küsst dich stürmisch. Seine Brust ist fest an deine gepresst, deine Muskeln unter dem Druck seines Körpers angespannt. Du fühlst, dass es warm und feucht zwischen deinen Beinen wird, als er auch sein Becken nach vorn schiebt. Du keuchst unter seiner Bewegung auf, bist ihm schutzlos ausgeliefert. Schnell machst du dich auch an seinem Hemd zu schaffen und ziehst es ihm aus. Der Anblick, der sich bietet, lässt dich schlucken. Stählern, hart, undurchdringbar wirkt seine Brust, auf die du deine Hände behutsam legst. Er zuckt zusammen unter deiner Berührung, dabei müsste man doch meinen, dass einen Mann wie ihn nichts aus der Bahn wirft, oder?
Er macht sich an deiner Hose zu schaffen, die er mit geschickten Handgriffen öffnet. Dann lässt er seine großen Hände auf deine Hüfte sinken, er berührt den seidenen Stoff deines Höschens und küsst dich erneut, ehe er gierig deine Hose hinunter schiebt und deinen Körper weiter nach hinten drängt. Seine Augen beäugen deine Brüste, entscheiden, dass der BH viel zu viel von ihrer Schönheit verdeckt und öffnet ihn mit seinen geschickten Händen. Sofort fällt er nutzlos zu Boden, in den Staub und lässt dich entblößt zurück. Logan muss schmunzeln: „Scheint als wäre alle Sorge um dich berechtigt..." Dann nährt er sich deinem rechten Ohr und raunt: „Ich könnte dich auffressen..." Schließlich knabbert er an deinem Ohrläppchen, während seine Hände hinauf wandern zu deinen Brüsten, die er ohne zu zögern, ohne eine Sekunde länger zu warten in seine Hände nimmt. Dir entfährt ein leises Stöhnen zwischen euren Küssen, als er beginnt sie zu kneten. Wie für ihn gemacht hält er sie in seinen Händen fest und knabbert an deinem Hals. Deine Nippel werden hart unter seinen heißen Handflächen, dein Höschen immer feuchter. Seiner Kehle entrinnt ein tiefer Laut, der eine Gänsehaut bei dir auslöst. Dieser Mann ist die pure Verführung...Das weißt du nun.
Langsam lässt Logan seine Daumen über deine steifen Nippel kreisen, die unter seinen Berührungen nur noch härter werden. Du legst deinen Kopf in den Nacken und stöhnst auf. Dann kniet er sich hin und küsst liebevoll deinen Bauch, während seine Hände langsam zu deiner Hose hinab wandern. Seine Fingerspitzen hinterlassen eine imaginäre Spur aus kaltem Eis, das sich in deine Haut brennt. Als er an deiner Hose ankommt, zieht er sie hinunter, sodass deine Mitte frei liegt. Er platziert einen eisernen Kuss auf deinen Venushügel, der noch von Stoff bedeckt ist, bevor er das Höschen langsam hinunter zieht. Du beißt dir angestrengt auf die Lippen bei seinem Anblick. Du siehst deutlich seine starken Schultern, als er seinen Kopf hinunter beugt, um deine inneren Schenkel zu küssen. Du atmest schwer und keuchst auf, als sich deine empfindliche Haut zwischen seinen Zähnen wiederfindet. Deine Beine beginnen zu zittern. Mit liebevollen Streicheleinheiten stoppt Logan dieses Zittern und erhebt sich wieder vom Boden, um in deine Augen sehen zu können. Noch während er dich erneut küsst, lässt er seine Hand in deine Hose wandern, formt sie zu einer Schale und bettet dich in eine Woge aus Lust. Du weißt, dass es ihm gefallen muss, wie du dich unter seiner Berührung windest. Wie du deinen Rücken krummst und unterbewusst mit deinen Schenkeln auseinander wanderst, um ihm mehr Platz zu geben, dich mit seinen Fingern zu verwöhnen. Seine Finger spreizen deine Schamlippen und du hörst kaum das leise, schmatzende Geräusch, da es übertönt wird von dem Rauschen des Windes, von dem Donnern und Knallen des Gewitters. Doch du spürst es. Seine warmen Finger in deiner warmen, feuchten Gegend – Er entlockt dir ein lautes Raunen, tief aus dem Innern deiner Kehle. Durch einen stürmischen Kuss wirst du allerdings von Logan zum Schweigen gebracht. Er presst seine Handfläche mit mehr Druck gegen dein feuchtes Genital, tausende Schmetterlinge scheinen in deinem Bauch zu kribbeln. Ohne zu zögern, zieht er deine Hose hinunter, sodass du vollkommen nackt vor ihm stehst. Plötzlich löst er seine Lippen von deinen. Dein Atem geht schwer, dein Kopf ist hochrot und du hörst deinen Puls in deinen Ohren, das Blut durch deine Adern rauschen.
Für einen kurzen Moment hält er inne und genießt den Anblick, der sich ihm bietet. Du siehst aus, als wärst du völlig entkräftet, als würdest du jeden Moment mit zitternden Knien zusammen brechen. Seine Augen mustern dich, ergötzen sich an dem wundervollen Anblick, der sich ihm bietet. Deine vor Schweiß glänzenden Brüste, dein schneller Atem, deine auf Spannung stehenden Schenkel, dein Verlangen sie fest zusammen zu pressen, um dem Gefühl seiner drückenden Hand wieder nahe zu kommen. Als würde er Kraft tanken für den nächsten Augenblick, sieht er dich einfach nur an, fährt sich durch's Haar und legt dann seine Hände auf seine große Gürtelschnalle, die er mit einem lauten „Klack" öffnet. Von Wollust getrieben, lässt er seine Jeans lediglich in seine Kniekehlen rutschen, packt deine Oberarme mit seinen Händen und drückt dich grob auf den Sitz seines Motorrads. Du kannst dich gerade noch so mit deinen nach hinten gerichteten Armen abstützten, doch plötzlich verringert er den Abstand zwischen euren Körpern. Sein heißer Atem ist spürbar auf deiner Haut, seine Hände umschließen deine Hüfte, die er mit voller Kraft umschließt, denn diese weiblichen Kurven ist alles was sein Körper gerade verlangt. Unsanft drückt er deine Beine auseinander und ohne eine Vorwarnung dringt er in dich ein. Dir entfährt ein lautes Stöhnen, das den Raum erfüllt. Logan jedoch knurrt nur heiser und verzieht seine Miene. Der Griff um deine Hüfte wird strammer, sodass er Abdrücke auf deiner Haut hinterlässt. Sofort sind seine Bewegungen gnadenlos. Er lässt dir keine Zeit sich an ihn zu gewöhnen, oder dich mit seinem Rhythmus abzustimmen...Stattdessen nimmt er dich unbeugsam und rammt dich mit jedem erneuten Stoß gegen sein Motorrad. Deine Lippen sind auf Spannung, du kannst sie gar nicht schließen; zu schnell und ungestüm ist sein Aus - und Eindringen. So sehr, dass sich dein Unterleib zusammen zieht und es schmerzt. Aber der Schmerz ist alles andere als unangenehm. Es fühlt sich wohlig an, ist ein Teil dieses Liebesspiels. Du schließt genüsslich deine Augen und gibst dich dem Mann vollkommen hin. Logan wiederum kann seinen Blick von deinem Körper nicht abwenden...Viel zu verführerisch, viel zu schön sind deine Brüste geformt, die sich im Takt seiner Bewegung hin und her bewegen. Viel zu anmutig ist der weibliche Körper unter ihm, dessen Rundungen die Lust in ihm steigern. Das Stöhnen und Raunen deinerseits, entfacht in ihm ein solches Feuer, dass er gar nicht anders kann als zu kapitulieren und seine Stimmbänder ebenfalls freizugeben. Unter zusammengebissenen Zähnen, denn Logans Kiefer ist angespannt, entfährt ihm ein tiefes Stöhnen, das schon einer Wehklage gleicht. Seine Stimme klingt aggressiv, nahezu wütend und seine Stöße werden intensiver. Gerne würdest du laut aufschreien, aber du kannst noch nicht vollkommen die Kontrolle verlieren...Diese Genugtuung darfst du ihm noch nicht geben.
Das wohlige Gefühl in deinem Unterleib wird immer größer, bringt dich dazu deine Hände erst mühevoll nach Logan auszustrecken, der seinen Oberkörper ein wenig zu dir hinunter beugt, damit du ihn berühren kannst. Doch dadurch dringt er auch tiefer in dich ein, weshalb du deine Miene verziehst. Du wirst enger und sofort presst du deine Schenkel auf seine Hüfte in der Hoffnung, ihn noch mehr in dir aufnehmen zu können. Logans Gesicht ist schmerzverzerrt, doch als er seine Lippe kraust, weißt du, dass dieser Schmerz erregend ist, verzehrend. Er beugt kurz seinen Kopf hinunter, um mit seiner Zunge deine Brüste zu berühren und sie zu kosten. Schweiß perlt von deinem Dekolletee hinunter zwischen deine Brüste. Deine Brustwarzen schmecken für ihn merkwürdig süß und seine feuchte Zungenspitze auf deinem empfindlichen Gewebe, lassen deine Stimme nur unkontrollierter werden. Dein Stöhnen bringt ihn dazu, sich schneller zu bewegen. Du kannst nicht anders als deine Hände wieder zu dir zu nehmen und dich in den Ledersitz zu krallen. „L-Logan!", entfährt es dir ungewollt. Das Gefühl zwischen deinen Beinen wird immer intensiver, dieses brennende, entscheidende Kitzeln in deiner feuchten Gegend, deutet dir, dass du bald soweit bist. Mit zitternden Händen, beginnst du deine Brüste zu kneten, bietest deinem Partner ein Schauspiel, was vielleicht noch einmal Teil seiner Fantasie werden wird. Was ihn in seinen Träumen verfolgen wird! Du nimmst deine Brustwarzen, die schon schmerzen vor Spannung zwischen Daumen- und Zeigefinger und grinst spielerisch zu Logan auf, dessen Pupille groß und schwarz ist. Als erneut ein Raunen seinen Mund verlässt, ist es um dich geschehen: Dein ganzer Körper spannt sich an, doch im nächsten Moment...Lässt du los. Du pulsierst und Hitze steigt dir zu Kopf. Das Muskelzucken in dir, treibt Logan in den Wahnsinn. Du atmest bereits schwer, bist kaum fähig einen Ton von dir zu geben und dann nach quälenden, langsamen Minuten, wird sein Stoß heftig, aber intensiver und langsamer im Tempo. Das ist der Moment in dem er kommt. Sein ganzer Körper bebt, seine Muskeln sind angespannt und als sein Glied zuckt, hast du deine Bestätigung, weshalb ein breites Grinsen dein Gesicht zierst, die Augen bereits geschlossen. Logans lautes Keuchen dringt in deinen Ohren und wird eins mit den Lauten des tobenden Gewitters. Du spürst wie ein Teil von ihm deine Innenschenkel hinunter fließt, langsam auf den Boden tropft und du richtest deinen Körper mit deinen Ellbogen auf, um in sein Gesicht sehen zu können. Ihr atmet beide schwer, kaum fähig irgendetwas zu Sagen. Erschöpft lässt sich Logan nach vorne fallen, seine Handflächen neben deiner Hüfte auf seinem Vehikel positioniert. Sein Kopf hängt hinunter, doch du siehst an seinem Rücken, dass sein Atem schnell geht. Liebevoll lässt du eine Hand durch seinen Haarschopf gleiten, weshalb er zu dir aufsieht. Seine warmen Augen zeigen dir, dass nun der Wunsch nach Liebkosung da ist. Zärtlich streichelst du mit deinem rechten Daumen über seine Lippen und lächelst: „Dein Gesicht...Als würdest du sterben.." Natürlich meinst du das scherzhaft und auch Logan lacht leise auf, braucht jedoch einige Sekunden, bis er dir antworten kann: „Dann bist du heute bereits zehn Tode gestorben..." Dann zieht er dich vorsichtig zu sich heran, sodass du wieder auf deinen zitternden Beinen stehst. Deine Hände sind in seinen Nacken gelegt und behutsam lässt du deine Wange auf seine Brust sinken, während du in den Regen hinaus starrst. Er lässt eine Hand auf dein Haupt wandern, welches er liebevoll küsst. Dann vergräbt er seine Nase in deinem Haarschopf und nimmt einen tiefen Atemzug. Er hält dich, als hätte er Angst, dich zu verlieren. Er hält dich, als wären es nur du und er...gegen den Rest der Welt.
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