Bewerbungsgespräch von Mellissa Drasson - Avengers X Reader

Liebe Mellissa,

Ich habe es ENDLICH geschafft dein Bewerbungsgespräch zu schreiben und hoffe sehr, dass es dir gefällt! :) Da du auf keinen Fall ein Kleid, oder einen Rock tragen wolltest, habe ich mich also an meinem Modegeschmack orientiert und hoffe, dass ich auch deinen treffen konnte!

Nebenbei habe ich noch zwei kleine Gastauftritte eingebaut...Hehehe

Ganz viel Spaß hiermit :)

Nebenbei: Als nächstes kommen die zweiten Parts von "Teach Me" und "Wie du meinen Namen sagst", sowie ein weiterer personalisierter One Shot online!

Aber keine Bange: Ich habe auch noch viele weitere Ideen alle sorgfältig auf einem Blatt Papier notiert und werde sie auch bearbeiten...Habe extra darauf geachtet, dass kein Superheld zu kurz kommt ^^

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Mellissa nimmt ein Taschentuch aus ihrer Vintagelederhandtasche und spuckt ihr Kaugummi in dieses. Sie kann schlecht den größten Helden der Welt mit einem Kaugummi im Mund gegenüber treten. Nervös sitzt sie im Empfangsraum im untersten Stockwerk und tippt mit der Spitze ihres Schuhs gegen den Boden. Man hatte ihr zuvor versichert, dass sie nicht lange warten müsse und man sie bald empfangen würde. Es kommt ihr vor, wie in einem Traum: Sie würde gleich ihre Vorbilder treffen und das erste Mal ihre Kräfte in der Öffentlichkeit vorführen. Gewiss hatte sie die Gedankenmanipulation schon öfters verwendet: Für einen kostenlosen Drink, um Betrüger beim Autokauf zu entlarven und um irgendwelchen Pennern auszureden eine alte Dame auszurauben. Ihre Fähigkeiten gänzlich auszunutzen hatte Mellissa jedoch noch nie gewagt...Aus Angst man könne sie wegsperren. Es gab tatsächlich Zeiten, in denen Menschen nicht gut auf Superhelden zu sprechen waren. Man bezeichnete sie als „Sonderlinge" und als „Fehler im System". Mellissa hatte nie wirklich der Norm entsprochen und wollte das auch gar nicht. Nicht, dass es etwas mit rebellischem Denken zu tun hat, oder mit dem verzweifelten Versuch sich von der Masse abzuheben - Was sie, dank ihrer Kräfte, sowieso schon tat - Sondern viel mehr, weil sie schlicht und einfach kein Normalo ist. Dies ist auch der Grund, weshalb sie weder in einem schicken Kleid, noch in einem kurzen Rock, auf einem Stuhl in dem Avengerstower sitzt. Sie selbst hatte sich für ein schlichtes, weißes T-Shirt entschieden, dazu einen Hosenanzug, der aus einem grauen Blazer und einer grauen Hose mit Nadelstreifen besteht, und dazu braune Chelseaboots in der Farbe ihrer abgefetzten Lederhandtasche. Da ihre Haare widerspenstig gewesen sind, hat sie sie in einem Dutt gezähmt.

„Man erwartet Sie nun oben, Miss Drasson", spricht die sanfte Stimme der Empfangsdame zu ihr, worauf Mellissa nur grob nickt, ihren Kaffeebecher vom Stuhl neben sich umklammert und schwungvoll auf den Fahrstuhl zu läuft. Die Gorillas, welche mit strengen Mienen im Fahrstuhl bereitstehen, schüchtern sie herzlich wenig ein. Stattdessen begrüßt sie sie nur mit einem freudigen: „Na, was geht?" und grinst provokant dabei. Natürlich sind die Wachmänner geschult auf solche Albernheiten nicht zu reagieren, aber Mellissa kann es sich dennoch nicht verkneifen. Einer der Männer drückt einen Knopf, der Fahrstuhl schließt sich und Mellissa lässt die Empfangsetage hinter sich. Langsam aber sicher beginnt ihr Herz zu rasen und sie fragt sich, wer sie wohl erwarten würde. Mit einem lauten „Bing", öffnet sich der Fahrstuhl und gedankenversunken, bleibt Mellissa gegen die Wand des gläsernen Fahrstuhls gelehnt stehen. Streng blicken die Gorillas in ihre Richtung. „Man erwartet Sie Ma'am", spricht einer von ihnen mit tiefer Stimme, die Mellissa aus ihrer Trance reißt. Sie bedankt sich stotternd und verlässt mit zittrigen Beinen den Fahrstuhl.

Ein Bewerbungsgespräch an sich ist schon schlimm, aber ein Bewerbungsgespräch bei den Avengers?! Mellissa läuft durch den langen Gang und versucht ihre Gedanken zu kontrollieren. Man hatte ihr nicht einmal gesagt, wohin genau sie gehen soll! Verwirrt sieht sie sich hektisch um, doch erblickt kein Hinweisschild, welches die Aufschrift: „Zum Bewerbungsgespräch bitte da lang" trägt. Sie kratzt sich nachdenklich am Kopf und hört dann eine Stimme hinter sich: „Sie müssen Mellissa Drasson sein!" Verwirrt dreht diese ihren Kopf in die Richtung der Stimme und sie traut ihren Augen nicht. Vor ihr steht Bruce Banner. „Ähm...Ja die bin ich, Doktor Banner", lächelt Mellissa und bleibt wie angewurzelt stehen. „Ich wäre an Ihrer Stelle auch verwirrt, Miss Drasson! Eigentlich habe ich Tony geraten unsere Assistentin zu Ihnen zu schicken...Ihr verirrt man sich wirklich schnell", lächelt er freundlich und nimmt seine Brille von der Nase. „Folgen Sie mir!", fügt er dann noch hinzu. Langsam bewegt Mellissa einen Fuß vor den anderen und läuft auf Bruce Banner zu. Der Bruce Banner, dessen Experiment mit Gammastrahlung furchtbar daneben gegangen ist. Schweigsam folgt Mellissa dem Doktor wie ein verirrter Welpe zu einer gläsernen Tür, an der offenbar ein Zettel geklebt hatte, der aber entfernt worden war. „Bitte...", lächelt Bruce und hält ihr aufmerksam die Tür. „D-Danke?", stottert Mellissa und tritt in den Raum hinein. „So, entschuldigen Sie mich! Ich muss dringend ins Labor zurück!", lächelt er dann und die Tür fällt ins Schloss. Mellissa blickt sich im Raum um und erkennt eine äußerst bekannte Person, die an dem gegenüberliegenden Tisch steht. „Es freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen", lächelt die Russin Wanda und kommt einige Schritte auf sie zu. Mellissa hebt fragend eine Augenbraue und entgegnet dann: „Ähm...Mich ebenfalls, Miss Maximoff." Wanda legt ihren Kopf schräg und verkündet dann: „Dann wollen wir es mal testen..." Innerhalb eines Sekundenbruchteils spürt Mellissa eine heftigen Schmerz in ihrem Kopf. Als durchdringe ein Dolch ihren Geist - Sie fühlt sich entblößt und nackt. Ihren Lippen kann nicht einmal ein Aufschrei des Entsetzens entfliehen. Plötzlich findet sie sich in dem zerstörten New York City wieder. Um sie herum fliehen Menschen, schreien sich die Seele aus dem Leib und versuchen sich in Sicherheit zu bringen. Sofort erkennt Mellissa auch weshalb: Über ihrem Kopf hinweg schweben mehrere Centauri hinweg und verursachen das reinste Chaos. Mellissa hatte von Wandas Fähigkeiten gehört, aber niemals hatte sie so etwas am eigenen Leib erfahren. „Hören Sie auf, meinen Verstand zu verhexen!", flucht Mellissa und weicht einem umherfliegenden Trümmerteil aus, als sie zur Seite springt und sich über den vermeintlichen Straßen abrollt. Doch Wanda denkt überhaupt nicht daran, die eisernen Fessel zu lösen und Mellissa freizugeben. Stattdessen entsendet sie weitere Visionen, von sterbenden Menschen. „Das reicht, du Bitch", flucht Mellissa in sich hinein und schließt ihre Augen - Auch ihr inneres geistiges Auge.

Sie entsendet ihren Geist in den Raum hinein und versucht das Trugbild von New York City auszublenden. Es zu ignorieren. „Das ist nicht real", ruft sie sich immer wieder ins Gedächtnis, als sie panische Schreie und Explosionen hört. Vorsichtig tastet sie nach der stark pulsierenden Aura der Scarlett Witch und versucht ebenfalls sich in ihr Hirn zu hecken. Mellissa weiß, dass sie bei starken Persönlichkeiten eine Schwachstelle finden muss. Ansonsten gelangt sie nicht in ihren Geist. Es dauert eine Weile, bis sie ein winziges Schlupfloch in Wandas Geist findet, doch als sie es tut, muss sie triumphierend lächeln und denkt stark an eine Emotion: Angst.

Sie hasst es am meisten Angst zu vermitteln. Es gibt keine andere Emotion, die Mellissa so sehr durch Mark und Bein geht, wie pure, kalte Furcht. Denn sieht man die innerste Furcht eines Menschen, so kann man ihn ebenfalls seelisch entblößen und macht ihn sehr verwundbar. Doch Wandas Geist ist nicht leicht in die Knie zu zwingen. Mellissa spürt heftigen Widerstand und Gegenangriffe. Erneute starke Wellen von Visionen überkommen die Bewerberin und nur mit großer Mühe kann sie diese verblassen lassen. Sie schickt eine neue Welle der Angst in Wandas Richtung, die wie Mellissa zufrieden feststellt, langsam aber sicher erstarrt.

Mellissa hat die Kontrolle zurückerlangt, sie befindet sich wieder in dem Zimmer und nicht mehr in den zerstörten Straßen von New York, umgeben von Trümmern und Leichen. Wanda fasst sich an die Schläfe und schaut mit weit aufgerissenen Augen in Mellissas Richtung.

Währenddessen

„Ihre Fähigkeiten sind überragend", murmelt Natasha und verschränkt die Arme. „Sie kämpfen nicht...", stellt Thor fest, der das Geschehen ebenfalls beobachtet. „Der Kampf findet in ihren Köpfen statt", pflichtet der Captain Natasha bei und sieht ebenfalls durch die Scheibe in den Raum hinein. „Wenn ich bedenke, dass Wanda uns alle mit einem Schlag ausgeknockt hat, ist der Fortschritt der Bewerberin schon überwältigend...Ich habe genau drei Minuten gemessen in denen sie in Wandas Geist eingedrungen ist...", murmelt Natasha mit einem Blick auf ihre Armbanduhr. „In der Tat wäre sie eine gute Ergänzung für das Team...Sie könnte hervorragend mit Wanda, oder Doktor Strange kooperieren", stimmt Steve zu und nagt an seiner Unterlippe. „Nun, die klugen Köpfe verrichten ihre Kämpfe im Geiste...Die Einfältigen jedoch auf dem Schlachtfeld", sinniert Thor und schaut dem Schauspiel weiterhin zu.

Bei Mellissa

Angestrengt ist Mellissa weiterhin mit Wandas Geist gekoppelt und ab und zu, sieht sie Fetzen von weiteren Visionen, die Wanda versucht ihr einzuflößen. Aber die Bewerberin schafft es immer wieder, Wanda abzuschütteln. Sie sieht Wandas Bemühen nicht vor Verzweiflung aufzuschreien - Die Furcht nistet sich wie Kälte in ihre Knochen. „D-Du bist stark", seufzt Wanda angestrengt und droht in die Knie zu gehen, doch im letzten Augenblicken streckt sie die Hände in Mellissas Richtung aus und nutzt ihre telekinteischen Fähigkeiten, um diese an die Wand zu nageln. Der plötzlich Ruck und Stoß gegen die Wand entreißen Mellissa ihre völlige Konzentration und sie verliert die Verbindung mit Wandas Geist. Diese richtet ihre Hände weiterhin angestrengt auf sie und macht Mellissa bewegungsunfähig. Mellissa fühlt sich wie ein steifen Brett und beißt sich auf ihre Wangeninnenseite. „Das hätte ich kommen sehen müssen...", flucht sie mit sich selbst in Gedanken. Keine zwei Sekunden später, öffnet sich die Tür zum Raum und Natasha Romanov betritt ihn. „Das reicht Wanda, du kannst sie nun runter lassen." Wanda nickt ihr zu und lässt ihre Hände langsam zum Boden gleiten, wodurch Mellissa sanft auf ihren eignen Füßen landet und wieder vollkommene Kontrolle über ihren eigenen Körper erlangt. „Das war beeindrucken", verkündet Natasha und klatscht in ihre Hände. „Dem stimme ich zu...Selten gibt es so ein mächtigen Medium, wie Sie", fügt Wanda hinzu und mustert Mellissa interessiert. „Sagen Sie mir...Wie lange besitzen Sie schon Ihre Fähigkeiten?", fragt die Scarlett Witch interessiert, worauf Mellissa mit den Schultern zuckt: „Schon immer, denke ich."

„Das ist faszinierend und verdammt selten...", meint Wanda und blickt zu Natasha, die zufrieden lächelt. „Sagen Sie mal...War das hier so etwas wie ein Test, oder hetzen Sie grundsätzlich ein Teammitglied der Avengers auf Ihre Bewerber? Ich meine, ziehen Sie abwechselnd Lose und schauen dann, wer es den Bewerbern zeigen darf?", entgleitet es Mellissa schnippisch und streicht ihre Kleidung wieder glatt - Nervige Übersprungshandlung. Natasha schüttelt den Kopf. „Oh nein. Wir sprechen natürlich auch mit unseren Bewerbern. Aber in Ihrem Fall fanden wir einen praktischen Test äußerst interessant...Sie haben Stärke und Durchhaltevermögen bewiesen...Hervorragend." Das war alles, was sie noch zu sagen hatte, bevor sie noch hinzufügte: „Man wird Sie gleich hier abholen und alles weitere mit Ihnen besprechen, Miss Drasson." Schließlich verließ die berüchtigte Black Widow mit Wanda an ihrer Seite den Raum und eine einzige Frage schoss Mellissa durch den Kopf: „Haben die mich etwa beobachtet?!"

Nach einiger Zeit, erscheint tatsächlich jemand, um Mellissa abzuholen. Erst hört sie ein zaghaftes Klopfen an der Tür und dann eine freundliche Stimme, die sich erkundigt: „Kann ich eintreten?" Mellissa brummt ein: „Ja" in Richtung Tür, worauf diese sich öffnet. Eine junge Frau in einer hellblauen Karottenhose und Turnschuhen tritt in den Raum ein. In ihrer linken Hand hält sie ein Klemmbrett und lächelt Mellissa mit ihren grau-blauen Augen freundlich an. Pausbäckchen zieren ihr Gesicht, als sie verkündet: „Hi Mellissa, entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten. Das Team kommt gelegentlich auf verrückte Ideen!" Dabei lächelt sie peinlich berührt. „Ähm...Darf ich fragen, wer Sie sind? Sind Sie auch Mitglied der Avengers?", ist die einzige Frage, die Mellissa über die Lippen kommt. Das Mädchen vor ihr lacht: „Ich? Ich fürchte nicht. Könnte wahrscheinlich nichts zu dem Team beisteuern, was gegen Außerirdische, oder Größenwahnsinnige aus Asgard hilft." Mellissa schultert ihre Tasche und läuft auf die Fremde zu. „Ich bin so etwas wie die Assistentin der Avengers. Vertrete sie, wenn sie mal nicht zugegen sind, oder organisiere ihren Terminplan, diskutiere mit Fury..." Mellissa hat den Eindruck, als ob das für sie absolute Normalität sei. „Aber ich möchte Ihnen gerne die andere Bewerberin vorstellen, Mellissa! Allerdings fürchte ich, dass Tony Sie ins Labor entführt hat...Kommen Sie mit!", verkündet die junge Frau fröhlich und setzt sich zum Gehen an. Verwirrt folgt Mellissa ihr - Gemeinsam laufen sie also in Tonys Labor?! Tony fucking Stark?

„Sagen Sie mal...Bin ich jetzt also...Angenommen?", fragt Mellissa entgeistert, worauf die „persönliche Assistentin" nickt. „Wanda ist ziemlich beeindruckt und kommt aus dem Schwärmen überhaupt nicht heraus. Der Cap findet, dass sie tough wirken." Mellissa spürt, dass sie errötet. Sie gehen eine gläserne Treppe hinauf und vor einer großen Tür, beugt sich die Assistentin, deren Namen Mellissa noch nicht kennt, vor und ruft: „Könnte ich bitte zu Tony?" Eine elektronische Stimme antwortet: „Aber gern. Er ist gerade mit Miss Fisher in einer hitzigen Diskussion verstrickt."

„Wann ist Tony mal nicht in eine hitzige Diskussion verstrickt?", kontert Mellissas Begleiterin lachend und tritt mit ihr zusammen in das Labor. An einem Tisch erblickt Mellissa tatsächlich Tony Stark und eine weitere Person. Eine junge Frau mit türkisen Haaren und mehreren Narben im Gesicht. Die Assistentin räuspert sich einmal ausgiebig und lächelt dann breit. „Hallo Tony, hi Claire", begrüßt sie die beiden kopfschüttelnd. „Hallo Zuckerpopo, bringst du mir etwa noch mehr Supergenies?" Die Assistentin verdreht genervt die Augen, antwortet jedoch lässig: „Ich verpetze dich, wenn du nicht lieb zu mir bist!" Dabei hebt sie drohend ihren Zeigefinger und legt das Klemmbrett ab. „Keiner mag Petzen", kontert Tony, verschränkt die Arme und sein Blick fällt dann auf Mellissa. „Oh hallo, man hat uns auch noch gar nicht vorgestellt!", lacht er und beginnt mit einer ausschweifenden Rede: „Ich bin Tony Stark, Gründer der Avengers und nebenbei derjenige, der den ganzen Spaß hier finanziert...Und du bist?" Mellissa sieht völlig perplex zu der Mitbewerberin, doch antwortet dann: „Mellissa Drasson."

„Du weißt schon...Die Bewerberin, deren Foto du angehimmelt hast", neckt ihn seine Assistentin kühl und zwinkert Mellissa zu. „Eifersüchtig?", kontert Tony, worauf die Karottenhosenträgerin ihm nur auf die Schulter klopft. „Du weißt doch, mein Herz schmachtet Tag und Nacht nach dir!", erwidert sie theatralisch, doch schneidet Tony das Wort ab, bevor er etwas erwidern kann. „Also...Ich wollte dir Mellissa, Claire vorstellen...Sie ist ebenfalls neu in unserem Team und ich hoffe sehr, dass ihr euch gut versteht!" Mellissas Blick fällt auf eine junge Frau, ungefähr in ihrem Alter, die schüchtern auf sie zukommt und ihr ihre Hand entgegenstreckt. „Hey, ich bin Claire", lächelt sie freundlich, worauf Mellissa das Lächeln nur erwidert. „Mellissa...Du bist also nun auch offiziell Mitglied des Teams?" Claire nickt lachend: „Ich schätze schon..."

„Wenn ihr möchtet, übergebe ich euch beide in Tonys Obhut, oder der werte Herr Stark entbehrt euch beide für einen kurzen Moment und ich stelle euch dem Rest des Teams vor. Alle brennen darauf euch näher kennen zu lernen und euch werden wahrscheinlich auch noch viele Pressekonferenzen erwarten", warnt die Assistentin vor.

„Das...Das ist alles wunderbar, aber dürfte ich fragen, wie Sie heißen?", fragt Mellissa und blickt zu ihr auf. „Klar, dürfen Sie das! Und bitte sieze mich nicht. Dann fühle ich mich nur unnötig alt...", lacht sie und kommt ihnen entgegen. „Nennt mich Celine", erklärt sie dann. Mellissa hebt eine Augenbraue: „Kein Nachname?" Bevor Celine antworten kann, antwortet Tony: „Der ist zu deutsch und zu schwer, um ihn auszusprechen, geschweige denn sich ihn zu merken!"

„Charmant", erwidert Celine und ergänzt dann: „Aber er hat Recht. Deshalb möchte ich es nicht unnötig verkomplizieren und ihr könnt mich einfach beim Vornamen nennen...Jetzt aber los, ihr Lieben! Ihr habt noch lange nicht alles gesehen!"

Zuversichtlich lächeln sich Mellissa und Claire an. Dieser Job würde ihr gesamtes Leben verändern.

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Yasss! Jetzt gehört ihr zwei offiziell zum Team und ja ich bin die Pausbäckchen besitzende Assistentin :D

Celine out!

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