Tony Stark - Anfall

Du wäscht dir gerade die Hände und betrachtest dich im Spiegel, dein langes Abendkleid sitzt wie angegossen.

Die Gala, welche du gerade besuchst ist nicht gerade aufregend, außerdem kennst du gerade Mal eine Handvoll der Leute darunter auch den Veranstalter, ihm zu Liebe bist du hier und fragst dich jede langweilige Minute warum du dich dazu überreden hast lassen.

Bei nähere Betrachtung im Spiegel merkst du das dein Kleid nass geworden ist ein großer dunkler Fleck zieht sich über deinen roten Busen, wie ist das nur wieder passiert.

Schnell trocknest du dir deine Hände mit ein paar Tüchern und benutzt dan einige um dein Kleid zu trocknen, ein hoffnungsloser Fall.
So kannst du nicht wieder rausgehen also beschließt du ein wenig zu warten bis er ein wenig trocknet.

Da geht die Tür auf und ein Mann kommt herein. Er sieht ein wenig panisch aus trotzdem kommst du nicht darum herum ihn darauf hinzuweisen dass das hier die Damentoillete ist.

Er sieht dich nur and und atmet schwer ein und aus. Irgendetwas stimmt nicht mit ihm. Er geht auf das Waschbecken zu und betreufelt sein Gesicht mit Wasser, als er wieder aufsieht hängen ihm nun einige seiner braunen Haare nass im Gesicht.

"Geht es ihnen gut?" fragst du nun etwas ängstlich und trittst auf den unbekannten zu.

Leise und zitternd presst er heraus "Nur eine Panickattacke."
Er versucht zu lächeln doch es misslingt.

"Okey ähm..." stotterst du unsicher. "Vielleicht sollten Sie sich setzten" du hilfst ihm sich auf den Boden zu setzten.

"Nun langsam ein und aus atmen." Du bewegst deine Hände nach oben und nach unten und gibst ihm so einen Rhytmus vor, gemeinsam atmet ihr ein und aus. Anfangs fällt er immer wieder in das alte Schema zurück.

Du nimmst seine Hände in deine und versuchst es weiter, er starrt dich mit großen Augen an während er seine Atmung auf deine abstimmt.

Noch immer siehst du Schrecken in seinen Augen, doch zumindest wird das zittern weniger und seine Atmung scheint auch wieder normal zu sein.

Trotzdem merkst du wie der Griff um deine Hände fester wird, als wolle er nicht das du ihn alleinlässt.
Unterstüzend erwiderst du den festen Händedruck, du merkst wie du beginnst ihn zu mögen und das nicht aus Angst oder Mitleid.

Noch ein paar Minuten bleibt ihr in dieser Position und du dankst Gott innerlich das niemand die Toiletten in dieser Zeit aufgesucht hat.

Als seine Entspannung deutlicher wird und du sicher gestellt hast das der Fleck auf deinem Kleid nicht mehr zu sehen ist sagst du beruhigend. "Ich holle Ihnen etwas zu trinken, ich bin gleich wieder da."

Er nickt anerkenend und lässt deine Hände allerdings nur wiederwillig los.

Mit zwei Flaschen Mineralwasser kommst du zurück, von dem Unbekanten ist keine Spur. Du seufzt und willst schon wieder umdrehen als du ein Klacken hörst.

Du siehst in den Toiletten nach unf findest den Fremden im hintersten Abteil am Boden sitzend.

Ein wenig zittrig erklärt er "Als ich die Schritte hörte bin ich in Deckung gegangen, hätte ja wer anderer sein können."

Mit einem schmunzeln schließt du die Tür hinter euch und sperrst ab.
Nach kurzem überlegen setzt du dich zu ihm auf den Boden und er nimmt die Wasserflasch dankbar entgegen.

"Nicht nur wegen dem Wasser, wegen allem."

Nachdem er einen großen Schluck daraus getrunken hat beobachtet er dich unsicher.
Genau so unsicher betrachtest du ihn eine Weile.

"Ich sollte wohl wieder raus gehen."
sagt er sachlich und du nickst etwas unsicher.

"Nicht das ich will..."

Du kicherst. "Ja darum werde..."

Er schneidet dir das Wort mit seinen Lippen auf deinen ab, vorerst zaghaft erwiderst du den Kuss doch.

Viel zu schnell jedoch ist er vorbei und der Mann steht ungeschickt auf.

"Danke." sagt er noch ein letztes Mal bevor er dich mit deiner Verwirrtheit zurücklässt.

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