Stephen Strange - Bienen


Mit einer guten Freundin sitzt du gerade in deinem Lieblingsrestaurant. Die Sonne scheint und dein Minzwasser ist eine perfekte Wahl, erfrischend und durststillend. Schon beim Nachttisch angelangt habt ihr euch beide einen Eisbecher mit köstlichen Früchten bestellt, den ihr nun in aller Ruhe geniest.

Währenddessen unterhält ihr euch über banales Zeug und kundschaftet die Männer in näherer Umgebung aus. Es sitzen ein paar Männer an den anderen Tischen verteilt, zwei davon alleine.

Und einer von diesen findet ihr beide besonders interessant, den einsamen Mann am Nebentisch. Er wirkt irgendwie mysteriös, mit seinem ungewöhnlichen Outfit und einer Kette mit großem Anhänger. Ihr vermutet das er vielleicht irgendeiner besonderen Gemeinschaft oder der gleichen angehört. Ihr kommt auch nicht darum herum seind zitternden Finger zu bemerken, welche immer wieder zu einem sich langsam leerenden Glas greifen.

Alles in allem interessante Beobachtungen, trotzdem nicht der passende Typ, für keinen von euch.

Nach ddm Aufstellen so macher Verschwörungstheorien wendet ihr euch allerrrrdings wieder anderen Themen zu und vergesst den Mann am Nebentisch kurzerhand.

Zumindest bis eine Biene auch interesse daran findet. Das gestreifte Insekt fliegt mit lautem Summen und im Zickzack über dem Tisch herum. Du versucht möglichst ruhig zu bleiben und hoffst dass das Tier einfach wieder wegfliegt, doch als es sich genau auf deinem Löffel niederlässt bekommst du leichte Panik.

"Was hast du den es ist nur eine Biene." sagt deine Freundin schmunzelnd.

Etwas verärgert erklärst du:"Ich bin in höchsten Maßen allergisch gegen diese Dinger."

Als die Biene langsam deinen Löffel weiter nach oben kriecht spannst du dich immer weiter an, wenn du den Löffel wegschmeist wird sie zurückkommen und dich stechen und kommt sie bis zu deiner Hand wohl auch.
Du hast nimmst dir also vor sie zu erschlagen.

Vorsichtig und die Biene nicht aus dem Auge lassend greifst du nach einem der Untersetzer.

Der Griff geht ins leere, du spürst einen Sog und plötzliche kälte. Verwirrt stellt du fest das du wo anders bist. Ds scheint als wäre es plötzlich Winter, die kälte schleicht sich in deine Glieder und du blickst dich ängstlich und verständnislos um.

"Hier gibt es keine Bienen." sagt eine tiefe Stimme hinter dir. Zitternd drehst du dich um, der fremde Mann aus dem Restaurant steht hinter dir.

"Die kälte habe ich wohl nicht bedacht." während er redet kannst du seinen Atem sehen und auch deinen eigenen als du in deine Hände blässt um sie zu wärmen.

Was du als nächstest siehst kannst du nicht glauben. Als der Fremde mit seinen Finger einen Kreis in der Luft zeichnet bildet sich etwas. Es schwebt mitten in der Luft und die beste Beschreibung die dir einfällt ist das es wie ein Portal in eine andere Welt aussieht.

Unsicher bewegst du dich nach hinten, du fällst ins leere.

Du liegst auf einem Holzboden, mit raßendem Herzen setzt du dich auf und siehst dir eine Hand entgegen gestreckt. Du willst sie ergreifen, doch als du merkst wem sie gehört zögerst du. Also zieht dich der Unbekannte einfach ohne dein einverständnis nach oben und wartet bis du selbst stwhst bevor er seine Hände von dir nimmt.

"Was zur Hölle..." sagst du und blickst ihn in seine blauen Augen.

"Das ist eine lange Geschichte, aber eigentlich wollte ich Sie nur vor der Biene retten."

Dein Blick ist ernst, du verstehst nicht was hier vorgeht, langsam trittst du zurück und sitzt plötzlich auf einem Stuhl. Neben dir steht ein Tisch mit einer Kanne und zwei Tassen darauf.

"Ich erzähle es Ihnen wenn Sie so wollen."
Du nickst zögernd und beobachtest ihn wie er ein Gebräu in die Tassen am Tisch gießt. Die zweite reicht er dir und du blickst sie unsicher an.

"Tee, nicht vergiftet falls Sie das denken."

Du hebst eine Augenbraue und verfolgst ihn mit deinen Augen als er die Tasse zum trinken ansetzt. Kurzerhand beschließt du das es nicht mehr schlimmer kommen kann, du nimmst einen kleinen Schluck und schmeckst die warme Flüßigkeit. Als sich der Geschmack ausbreitet und du ihn magst nimmst du noch einen zweiten.

Nun wartest du auf seine Geschichte.

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Okay wie überdreht ist dieses Kapitel auf einer Skala von 1-10?

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