Peter Parker - Krankenhaus

Ein Schrei, quitschen, Licht... dann ein stechender Schmerz in der rechten Seite deines Körpers und Schwärze.

Das nächste das du wahrnimmst ist ein komisches Piepsen und Summen. Benommen öffnest du deine schweren Augenlieder, das Zimmer in dem du liegst ist in einem hellen Ton gehallten und wirkt stirill.

Deinen Körper runterblickend merkst du den Schmerz in deinem Bein und in deinem Gesicht, das Bein ist eingegippst. Mit deiner Hand fährst du über dein schmerzendes Gesicht, es füllt sich rau an, als du deine Hand untersuchst siehst du zumindest kein Blut, kein schlechtes Zeichen.

Noch immer verrwirrt siehst du dich im Zimmer um, du liegst mit dem Gesicht zur Tür, in diese Richtung gibt es nichts aufregendes zu sehen.

Ein leises Stöhnen enfernt deinen Lippen als du dich zur anderen Seite drehst. Und noch ein überraschtes Keuchen enfährt dir.

"Oh tut mir leid, ich wollte dich nicht schrecken."

Auf einem Stuhl neben deinem Bett sitzt ein Junge um die 16 Jahre alt, geschätzt. Er hat braunes verwuscheltes Haar und ein leichtes Lächeln auf den Lippen, ein Anblick der dein Herz wärmer werden lässt.

"Wer..." Du räusperst dich, deine Kehle ist trocken.

"Wer bist du?" fragst du leise und mit kraziger Stimme.

Der Junge steht auf und nimmt einen Becher der auf einem Kasten neben deinem Bett steht. Während er redet geht er durch eine Tür, vermutlich das Bad denkst du.

"Ich bin Peter Parker."

Der Name sagt dir nichts.

Er überreicht dir einen vollen Becher und du nimmst einen großen Schluck, während das kalte Wasser deine Kehle runterrinnt überlegst du dir die nächste Frage.
Dieser Peter scheint dich aufmerksam zu beobachten.

Doch noch bevor du selbst zu einer Frage ansetzten kannst, beginnt er etwas nervös zu erzählen.

"Ich hab das hier irgendwie verschuldet weißt du... du bist über die Straße gegangen und da kam ein Auto, also habe ich dich auf die Seite geschupst und du bist bewustlos geworden."

Du lässt dir alles durchgehen, schwach kannst du dich daran erinnern das du zu Boden gerissen wurdest.

"Du hast mir also das Leben gerettet?"

Er nickt verlegen und fügt hinzu: "Doch ich hab dir dadurch auch das Bein gebrochen."

Du schmunzelst.
"Ich hätte Tod sein können, dagegen ist ein kapputes Bein eigentlich ganz in Ordnung."

Er nickt erfreut.

"Hast du eigentlich viele schmerzen?"

Du überlegst kurz. "Nicht wirklich, aber wahrscheinlich bin ich auch voll mit Morphin, also bin ich keine zuverlässige Quelle."

Er lächelt unschuldig.
"Also würdest du sagen deine Gedanken sind vernebelt? Hm... vernebelt genug um dem Jungen der dir das Bein gebrochen hat deine Nummer zu geben?"

Du lachst. "Das würde ich auch wenn ich bei klarem Verstand wäre."

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