4

JB: Okay, was war das?

Kunpimook: Es war gruselig!

Jackson: So ein schönes Mädchen! *streichelt Klein-Elli* Niemand anders als ich wird dich je wieder anfassen.

JB: Das ist nicht weniger gruselig. Sind vielleicht alle aus der 11a so?

Kunpimook: Ich hoffe nicht, aber es ist nicht unmöglich...

JB: *stupst vorsichtig Jackson an* Sind bei euch alle verrückt?

Jackson: Verrückt? *lacht laut* Bei uns ist niemand verrückt! Nicht wahr, Klein-Elli? *schaut Bestätigung suchend den Ast in seinen Armen an*

Kunpimook: Was ist dir lieber: ein Junge mit multipler Persönlichkeitsstörung oder ein Junge mit Muskeln und einem Ast?

JB: Gehen wir zu Mark!

JB & Kunpimook: *entfernen sich langsam von Jackson, der unter dem Waschbecken weiter Klein-Elli streichelt*

Jackson: Wo geht ihr Jungs hin? Ohne mich?

Kunpimook: Oh... Uns ist nur eingefallen, dass... dass wir unser Gepäck ja noch im ehemaligen Zimmer liegen haben. Wir bringen dir deins mit, ja?

Jackson: Wenn ihr es schon anbietet. *widmet sich wieder Klein-Elli* Du gehörst mir~. Auf immer und ewig! *lacht hysterisch*

Auf dem Flur

JB: *atmet laut auf* Das war definitiv gruselig.

Kunpimook: Lass uns schnell eine neue Bleibe suchen. Am besten ohne Jackson und seine Elli. So gerne ich Bäume auch habe, Jackson übertreibt es mit der Liebe maßlos!

JB: Ja, das tut er. Und ich glaube, ich weiß schon, wo wir bleiben können.

Mark: *läuft den Flur entlang*

JB: Oh, hey! Ähm, Mark?

Mark: *dreht sich verwundert zu JB und Kunpimook um* Hey, JB. Was ist denn?

Kevin: Wer von euch hat mir vorhin den Schlüssel an den Kopf geworfen, hm? *mustert die beiden aggressiv*

Kunpimook: *wird unwillkürlich kleiner, versucht es aber zu überspielen* Du wurdest von einem Schlüssel abgeworfen?

Riley: Hallo JB!

JB: Hallo... Riley?

Riley: Jaaa! Hi. *lächelt und streicht sich durch die Haare*

JB: Also, wir haben ja unser Zeug noch im Zimmer und wir wollten vielleicht in ein Zimmer von einem Freund wechseln, wenn ihr da nichts dagegen hättet.

Kevin: Ach, so läuft der Hase hier also, ja? Erst mir den Schlüssel an den Kopf pfeffern und dann auch noch verlangen ihn ohne Schmerzen zurückzubekommen?! Nene, Freundchen, ohne mich!

Mark: *verdreht die Augen und reicht JB einfach den Schlüssel* Ich bin beim Abendessen, ihr könnt ihn mir da ja wieder zurückgeben.

JB: Ja, machen wir. Danke, Mark.

Riley: Tschüss, JB!

JB: *dreht sich nochmal um und winkt schwach*

Riley: Er hat mir gewunken! *quietscht*

Kevin: Ja, und er hat sich extrem unwohl gefühlt, aber du emotionaler Eisklotz hast das anscheinend nicht gemerkt.

Gott: Der Zehntklässler war regelrecht gottesehrfüchtig, dabei habe ich noch nicht einmal gesprochen.

Kevin: Ich glaube, er hatte einfach nur Angst, dass Riley sich ihm widmet.

Riley: Du bist ein Arschloch, Kevin!

Kevin: Und du bist innovativ wie immer.

Riley: Ach, halt die Fresse, Schwachmat.

Kevin: Versuchs doch einfach nochmal, dann kann ich vielleicht sogar über deine kläglichen Beleidigungsversuche lachen.

Gott: *seufzt* Wie hältst du es bloß mit diesen beiden in einem Körper aus, Mark?

Mark: Sehr unfreiwillig, aber zu meinem eigenen Erstaunen kann ich mit ihnen eigentlich ganz gut umgehen. Jackson hat mich in der Hinsicht wohl schon gut trainiert.

Jackson: *streckt seinen Kopf aus den Männertoiletten* Ich habe meinen Namen gehört?

Mark: *ignoriert ihn und geht einfach weiter*

Gott: Beeindruckende Technik! Sollte ich bei Gabriel oder so auch mal anwenden, wenn er schon wieder etwas von mir will.

Mark: Wenn man ignorant durchs Leben geht, ist alles einfacher.

Gott: Der Spruch hätte von Petrus sein können.

Mark: Beschwör keine bösen Geister auf, ich will nicht auf einmal vier bessere Hälften haben. Mit drei ist es schon mathematisch unkorrekt.

Gott: Keine Sorge, wir haben schon zwei Nervensägen, mit noch einer wären es drei anstatt zwei zu viel.

Mark: *nickt* *nimmt sich ein Tablett mit einem Hamburger* *schaut sie sich genauer an* Will die vielleicht jemand anders essen? Ich mag Hamburger eigentlich, aber das sieht nicht mal aus wie Scheiße.

Riley: Gott kann da doch bestimmt was gegen machen, schließlich hat Jesus auch Wasser in Wein verwandelt.

Gott: Es ist alles eine Frage der Einstellung! Aber ich passe. Gott ist nicht physisch existent und braucht deshalb kein Essen.

Kevin: Muss nicht! *fasst sich mit dem Zeigefinger an die Nasenspitze*

Riley: Nein, sowas esse ich nicht!

Mark: *seufzt tief* Und da hatte ich schon gehofft, ich könnte hieraus Profit schlagen... *beißt in einen labberigen Hamburger*

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top