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Yugyeom: Hey, Mark! *rüttelt an Marks Schulter* Wir sind in Busan, wach auf!

Mark: *blinzelt gegen das Licht und streckt sich*

Yugyeom: *lacht leise* Hast du gut geschlafen, Schlafmütze?

Mark: *nickt*

Yugyeom: Bist noch nicht sonderlich wach, was?

Mark: *nickt*

Yugyeom: Gut, Mr. Ich-träume-auch-noch-wenn-ich-wach-bin, du könntest aber trotzdem mal aufstehen!

Mark: *schaut sich im leeren Bus um* Wie lange stehen wir schon hier?

Yugyeom: Noch nicht so lange, erst eine halbe Stunde.

Mark: Echt? So lange?

Yugyeom: Nein, erst fünf Minuten.

Mark: *boxt Yugyeom gegen die Schulter* Mann, mach mir doch nicht so einen Stress!

Yugyeom: *lacht* Dafür, dass du Stress hattest, sahst du aber ziemlich entspannt aus! Ungefähr so: *macht ein ausdrucksloses Gesicht* Echt~?

Mark: Ist ja gut, ich steh ja schon auf... *erhebt sich und verlässt den Bus*

Lehrerin: Haben Sie den Weg gut herausgefunden, Mark? So ein Bus hat aber auch frappierende Ähnlichkeiten mit einem Labyrinth! Da braucht man schon mal eine Stunde, um herauszufinden!

Mark: *schaut erschrocken* Eine Stunde?!

Lehrerin: Ich säße jetzt auch wesentlich lieber beim Mittagessen und würde mir das reinwürgen, was sie hier als Hamburger bezeichnen, als noch auf Sie zu warten!

Mark: Warum haben Sie mich nicht einfach früher geweckt?

Lehrerin: Wie sehe ich denn aus? Bin ich Ihre Mutter? Um Gottes Willen, nein! Und sagen Sie nichts weiter. Das Martinshorn der extra angerückten Feuerwehr haben Sie auch einfach verschlafen!

Yugyeom: *steigt aus dem Bus und patscht Mark auf die Schulter* Glaub nicht alles, was sie sagt, Mark.

Lehrerin: Genau, hören Sie auf ihren Freund, Mark!

Mark: Ja, was denn nun? Und wie lange habe ich jetzt geschlafen?!

Lehrerin: Das ist doch vollkommen uninteressant. Jedenfalls hat die Zimmerverteilung bereits ohne Sie beide stattgefunden, daher müssen Sie sich auf zwei Zimmer verteilen.

Mark & Yugyeom: *seufzen*

Lehrerin: Da hätten wir einmal das Zimmer Park Jinyoung-

Yugyeom: Da geh ich rein! Sorry, Mark.

Mark: Ist schon okay. Hol dein Gepäck und mach dich auf den Weg.

Yugyeom: Schon unterwegs, Sir! *greift sich seinen Koffer* Welches Zimmer?

Lehrerin: Irgendeins im zweiten Stock. Schreien Sie einfach mal, es wird Sie schon jemand aufnehmen.

Yugyeom: *nickt und läuft ins Gebäude*

Lehrerin: So, Mark, Sie sind dann bei Im Jaebum, irgendeinem thailändischen Zehntklässler, dessen Namen niemand außer er selbst aussprechen kann, und Jackson Wang im Zimmer. Im Moment ist wie gesagt Essenszeit, also würde ich Ihnen raten die drei dort suchen zu gehen.

Stimme: Und warum haben Sie dann Yugyeom einfach ins zweite Stockwerk geschickt?

Lehrerin: Weil ich ihn nicht leiden kann? Und jetzt beeilen Sie sich!

Mark: Riley, bist du das?

Lehrerin: Nein, ich bin Hannah Montana, das sieht man doch! *verdreht genervt die Augen*

Stimme: *stört sich nicht am Sarkasmus der Lehrerin* Sie hat gerade deinen Freund einfach ins Leere laufen lassen und du tust so, als würde es dich nichts angehen? Das ist asozial! Und Riley? Was ist das denn für ein geschmackloser Name? Nein, ich bin Kevin.

Lehrerin: Oh, Sie empfinden sich selbst schon als interessanteren Gesprächspartner als mich? Na, wenn das so ist... *verschränkt die Arme vor der Brust*

Mark: *lässt sich in keinster Weise beeinflussen* Schläft Riley etwa immer noch? Und Yugyeom ist schon ein großer Junge, der schafft das.

Jackson: *kommt aus dem Hotel getreten* Mark! Komm schon! Ich hab keine Lust mehrmals zu unserem Zimmer zu gehen, nur weil ich es dir zeigen muss!

Kevin: Wer ist denn der Vogel?

Jackson: *schnaubt wütend* Jemand, der definitiv beliebter bei den Frauen ist als du!

Riley: Oh, ich rieche gutaussehenden Jungen! *quietscht*

Jackson: Okay, Streber, lass den Scheiß, schnapp dir deinen Koffer und dann beweg deinen dürren Arsch hierher!

Riley: Das sind wohlgeformte Kurven, du unterbelichtetes Arschloch! Erkennst du keine Lady, wenn sie vor dir steht?!

Jackson: *grinst dreckig* Oh, verzeiht mir, Ma'am. Mir war nicht klar, dass Sie auf eine solche Anrede beharren.

Kevin: Riley, du bist dir ganz sicher, dass du keine Frau bist?

Jackson: Wie kommst du denn jetzt auf den Scheiß, Elefantenrosette?!

Lehrerin: Mark spricht nicht mit Ihnen, Sie sind zu sehr Untermensch.

Jackson: Darauf kann ich Sie verklagen!

Leherin: Und wenn Sie es dem Präsidenten der USA erzählen würden! Und jetzt halten Sie Ihr vorlautes Fresschen, ich betreibe Feldforschung!

Riley: *ignoriert Jackson und die Lehrerin völlig* Das letzte Mal, als Mark nachgeschaut hat, war ich ein Mann! *schweigt kurz* Oh...

Kevin: *grinst wissend* Mmhmm...

Riley: Oh Grundgütiger!

Stimme: Jemand hat mich gerufen?

Mark: Glaubt ihr nicht, es wird langsam ein bisschen eng hier drin? Und wer bist du jetzt?

Stimme: Meine Anhänger nennen mich Gott.

Riley: Wer hängt dir denn so an?

Gott: Kevin.

Kevin: *seufzt tief* Nein, du hast da was falsch verstanden. Nur weil ich dich Gott nenne, glaube ich nicht direkt an dich.

Gott: *schweigt* Und warum nicht?

Kevin: Du hast doch nicht mal einen eigenen Körper!

Gott: Gott ist ja auch überall und nirgendwo!

Riley: Oh, schaut mal, wir haben den gutaussehenden Jungen verschreckt!

Jackson: *steht hinter einem dünnen Baum und umarmt ihn* Du bist normal, Jackson. Siehst du? Das hier ist ein Baum. So ein schöner Baum. Ich glaube, ich nenne dich Elli. Ein schöner Name für einen schönen Baum!

Kevin: Riley? Du bist jetzt ein Junge, du kannst das männliche Geschlecht nicht attraktiv finden. Sonst passiert sowas. *deutet auf Jackson*

Jackson: Ich gehe einfach mit dir auf ein Zimmer, das löst all meine Probleme! *lächelt freudig Elli an*

Lehrerin: Also, wie gesagt: Es ist Mittagessenszeit und ich habe Hunger. Wenn die Herren also so freundlich wären und sich in Bewegung setzen würden?

Jackson: Ich hätte gerne ein Zimmer für zwei, Lehrerin, deren Namen ich nicht kenne, weil ich andauernd schwänze; für mich und Elli.

Lehrerin: Keine Mädchen mit Jungen in einem Zimmer und andersrum, Jackson. Ich dachte, das hätte ich gesagt.

Jackson: Haben Sie nicht! Also geht das in Ordnung! *reißt einen Ast ab* Komm, Klein-Elli, wir gehen uns ein Zimmer suchen! *stürmt mit dem Ast im Arm ins Hotel zurück*

Lehrerin:*seufzt* Ich bin zu hungrig für die Scheiße. Mark, Jackson hat den Schlüssel. Wenn Sie sich beeilen, dann holen Sie ihn vielleicht noch ein.

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