Kapitel 1

Mark Sicht

Ich war 3 Jahre alt als mich ein Soldat mitgenommen hatte. Er sagte das ich ein besseres leben bekomme und auch nicht mehr im dunkeln leben müsste. Das war für mich damals eine gute Begründung mit zu gehen ohne mich zu wehren, aber heute weiß ich es besser.
Ich hätte dort unten im Untergrund bleiben sollen.

Ich bin jetzt 5 und lebe bei einer Pflegefamilie. Ich habe einen Stiefbruder der mich immer wieder fertig macht.
Seine Eltern machten aber nie etwas dagegen ausser ihm zu sagen das er damit aufhören soll.
Er machte aber immer weiter damit.
Ich war kleiner als er und konnte mich schlechter gegen ihn wehren.

(Stellt ihn euch noch mit blauen Haaren und einem Pflaster an seinen rechten Knie vor.)

,,Du bist echt ein nichtsnutz Mark. Wie lange möchtest du mich noch von da unten an starren?"fragte mich Antonius, mein Stiefbruder.
Ich stand mit wackeligen Beinen wieder auf und lief so gut es ging in die kleine Gasse die ganz nah war.
Leider verfolgte ich Antonius mit seinen Freunden.
Das war immer so.
Leider hatte ich nicht viele Freunde ausser Ben. Er war mein einziger Freund und lebte ganz nah an der Mauer. Da wir nicht so ganz na an der Mauer lebten, musste ich schon etwas gehen damit in bei ihm an kam.
Ich ging in die nächste Gasse und blieb erschrocken vor einer Mauer stehen. Eine Sackgasse!
Ich drehte mich um und Antonius und seine Freunde standen da.
,,Wohl eine Sackgasse was? Los, schnappen wir ihn uns."sagte er zu seinen kompanen und kam langsam mit ihnen im Schlepptau auf mich zu.
Das würde mehr als nur ein paar schierfwunden und blaue Flecke geben.
,,Jetzt bist du fällig." ,,Oder ihr seit es."hörte ich und sah wie Antonius Freunde zusammen geschlagen wurden und auf den Boden lagen. Nur Antonius stand noch und drehte sich vorsichtig um. ,,Nicht du schon wieder. Wir verschwinden."meinte er und verschwand. Seine Freunde kamen langsam hinter ihn her.
Ich sah zu der Gestalt die langsam auf mich zu kam. ,,Na wenigstens kam ich dieses mal rechtzeitig, Mark." ich lächelte auf und rannte auf ihn zu.
Wir umarmten uns. ,,Danke Ben."
Ben war 7 und damit ein Jahr älter als Antonius und zwei Jahre älter als ich.
,,Nichts zu danken. Komm, lass uns zu meinen Onkel gehen. Ich habe dir doch gesagt das er uns das kämpfen bei bringen möchte. Möchtest du es den noch?"fragte er mich noch mal vorsichtshalber. ,,Klar möchte ich noch!"rief ich aufgeregt und schaute zu Ben hoch. ,,Deine Augen funkeln ja wie der Sternenhimmel. Na dan, komm."und so gingen wir zu seinen Onkel. Sein Onkel war ein Kampflehrer. Er brachte jugendlichen, aber auch kleinen Kindern, wenn bei allen die Erlaubnis da ist, etwas zur Verteidigung bei. Bei seinen Neffen und mir, bringt er sogar mehr als Verteidigung bei. Lemlich richtiges kämpfen.

Die Zeit verging und ich war nun 15.
Mit 12 ist Antonius zum Militär gegangen und wie wir erfahren haben ist er Mauerganison geworden.
Seine Kumpels von damals natürlich auch.
Heute sollten sie zu Besuch kommen.
Leider. Ich wollte zwar schnell verschwinden aber meine Pflegemutter Marie hielt mich davon ab. ,,Könntest du bitte Antonius und seine Freunde vom Treffpunkt abholen? Ich möchte noch gerne alles vorbereiten und Hannes ist noch bei der Arbeit. Bitte."sagte sie zu mir als ich gerade durch die Tür flüchten wollte. Ich seufzte. ,,Ja, OK. Bis später."sagte ich nur genervt und verließ das Haus. Na supi. Jetzt sollte ich auch noch dieses Arschloch abholen. Na ja, eigentlich war das eine gute Gelegenheit mal ein paar Soldaten zu sehen. Ich wollte damals auch zum Militär und zum Aufklärungsgruppe, aber Marie und Hannes, mein Pflegevater, wollten das nicht. Bei ihnen gelte ich schon lange als ihr Kind und weil eines ihrer Kinder schon weg ging, wollten sie ihr "zweites" nicht weg geben.
Ich fand das echt blöd, gehorchte aber damals dan und ging nicht.
Heute hatte ich wenigstens die Gelegenheit mal vielleicht ein paar zu sehen.
Ich ging also die vielen Straßen entlang. Es dauerte bis ich an einen Tor ankam wo ein paar Kutschen mit Soldaten waren. Ich sah Antonius und seine Kumpels schon vom weiten.
Sie waren wie eine Gruppe zusammen in einer Ecke.
Ich sah ein paar Leute auf Pferden. Ich erkannte Mike, Erwin Smith der 13 Kommandant, Levi der stärkste Soldat der Menschheit, Hanji auch Kommandantin und Nanaba. Na supi, alles so hohe Tiere hier.
,,Antonius! Marie hat Kuchen gebacken und wartet auf euch!"schrie ich in seine Richtung. Er kam langsam mit einen fiesen grinsen auf mich zu, seine Freunde folgten. ,,Wenn das nicht mein Stiefbruder Mark ist. Was hast du den so all die Jahre lang gemacht?"ich ignorierte das und drehte mich einfach zum gehen um. Doch da wurde ich schon einfach am kragen gepackt und zu Boden geschmissen. Ich lag nun mit dem Rücken auf den Boden und schaute zu Antonius hoch. Ich setzte mich hin und rieb meinen Hinterkopf etwas.
,,Du kannst es wohl immer noch nicht assen mich fertig zu machen. Nur weil ich aus dem Untergrund komme."murmelte ich wohl eher u mir selber. Ich stand wieder auf und machte mir den Dreck von der Kleidung. ,,Hey Mark!"ich drehte mich um und sah neben einem Pferd, das am Baum befestigt war.
Ben.
Meine Augen weiteten sich. Mark gehörte zu den Mauerganisoren.
,,Ben!"schrie ich und ging auf ihn zu.
Als ich bei ihn war lächelte ich ihn leicht an. Er aber nahm mich in den schweißkasten und verwuschelte mir mit seiner Faust meine Haare.
,,Lange nicht gesehen. Wie ist es dir so ergangen?" doch ich verzog nur mein Gesicht und schlug ihn mit meinen Ellenboden in den Bauch und er ließ von mir ab. Mit beiden Händen hielt er seinen Bauch und guckt mich mit einem leicht gequälten lächeln an. ,,Ich hab dir so oft gesagt das ich das hasse. Aber mir ist es gut ergangen. Zumindest so lange bis ich Antonius wieder gesehen habe. Wie in ihn hasse."sagte ich und hielt Ben meine Hand hin. Er nahm sie und stellte sich wieder gerade hin. ,,Du hast echt einen harten Schlag bekommen. Mein Onkel hat echt gute Arbeit geleistet."sagte er mit einen freundlichen lächeln zu mir. Ich lächelte leicht zurück. Doch da spürte ihm dan wie mir jemand an den Haaren herumfuchtelte. Ich machte erst nichts, doch dan wurde es mir zu viel und ich trat erst mit der Hacke gegen das Schienbein des Fremden und dan mit einer drehung und einer Faust voll in die Magengrube des fremden. Ich hörte ein Uff und schaute nun weh da sich das Bein und Bauch am Boden fest hielt. Ich weitete meine Augen. Es war Hanji Zoe, Kommandantin der Titanen Forschung. ,,Schuldige."sagte ich ging in die Hocke, hielt ihr meine Hand hin und lächelte leicht besorgt.
,,Alles in Ordnung?"fragte ich und Hanji nahm meine Hand an und ich half ihr hoch. Nun standen wir beide  und hielten immer noch die Hand.
,,Könnten sie bitte meine Hand los lassen?"fragte ich sie höflich, doch sie ließ sie nicht los. ,,Tch. Vierauge!"hörte ich jemanden sagen und die Frau bekam von hinten eine übergebraten. Sie ging in die Hocke und hielt sich ihren Kopf fest. Meine Hand ließ sie nun endlich los.
,,Das kann man nicht mit ansehen! Mark, jetzt!"schrie Antonius, der sich das für eine Weile mit angesehen hatte. ,,Ja!"schrie ich zurück und rannte schon etwas in seine Richtung. Dan drehte ich mich aber noch mal um und winkte Ben und den anderen mit einen leichten lächeln zurück und folgte dan Antonius. Der bratete mir erst mal einen über.

Levi Sicht

,,Dir gefällt er, oder?"hörte ich Hanji und sie stand mit einen breiten lächeln und einen krassen Blick neben mir. ,,Tch. Und wenn schon. Das geht dich gar nichts an."sagte ich genervt zu ihr.
Ich schaute wieder in die Richtung in der dieser Junge verschwunden war.
Ich war so in meinen Gedanken gewesen das ich seinen Namen verpasst habe.
,,Du Ben, sag mal, wo her kennst du Mark und was für ein Typ ist er?" fragte Hanji Ben. ,,Mit 3 kam er aus den Untergrund. Ein Soldat hatte ihn mit genommen. Er brachte ihn zu einer Pflegefamilie, wo er bis heute noch lebt. Antonius ist sein Stiefbruder und machte ihn schon seit damals immer wieder fertig. Ich bin mit Mark, seit er 4 ist befreundet und konnte ihn manchmal vor Antonius und seine Freunde retten. Als er dan 5 war und ich 7 hat mein Onkel uns das Kämpfen beigebracht. Er wehrte sich aber dan immer noch nicht gegen Antonius. Der Grund dafür ist das Antonius eben sein Stiefbruder ist und er seiner Pflegefamilie nichts tut.
Mit 12 bin ich dan zum Militär und war dan eben weg. Marie heißt seine Pflegemutter und Hannes sein Pflegevater. Mehr kann ich auch nicht sagen. Ausser das er eigentlich ein netter Bursche ist, sich zu verteidigen und zu wehren weiß. Das er seinen Stiefbruder hasst und mich eher gerne als Stiefbruder oder sogar Bruder hätte. Das er auf Jungs steht aber noch nie einen Freund hatte und noch nie verliebt oder so war. ... Scheiße, jetzt hab ich zu viel gesagt!" er hielt sich seine Hände vor den Mund. Er steht also auf Männer? Und noch nie eine Freund oder verlobt war? Das kann ja interessant werden.
,,Wir müssen wieder zum HQ. Ben, wie ich gehört hab möchtest du zum Aufklärungstrupp wechseln, richtig?"fragte ihn Erwin. ,,Richtig." ,,Dan möchte ich erst mal das du bei Levi bist. Er soll erst mal auf dich aufpassen. Also, los zum HQ!"sagte er mit lauter Stimme und ich stieg wieder auf meine schwarze Stute und ritt schon mal voraus. Ben kam neben mich. ,,Oi, sag mal, wie als ist dieser Mark und warum ist er nicht im Militär?" ,,Er müsste jetzt 15 sein und Marie hatte ihn verboten dem Militär bei zu treten. Er hatte eigentlich mal vor dem Aufklärungstrupp beizutreten. Aber wie gesagt, er durfte nicht."erzählte er mir und ich ritt einfach weiter. Nach der Zeit hörte ich wie Hanji mit jemanden redete.
,,Er war einfach nur cool. Seine Augen waren wie der Sternenhimmel und seine Haare sind blau! Ich wollte ja eigentlich nur nach einer wunde am Kopf gucken, weil er doch auf den Boden geknallt wurde, aber seine Haare sind so flauschig weich und einfach nur zum knuddeln. Da her habe ich ihn länger durch die Haare gewuschelt als ich eigentlich wollte, hehehehe."ich wurde leicht sauer. Warum habe ich nicht seine Haare berührt? Wenn Hanji schon nach ihnen so schwärm müssen sie sehr flauschig sein. Warum habe ich mit ihm eben kein einziges Wort gewechselt? Man, verdamte scheiße.
Er wurde also mit 3 aus dem Untergrund geholt. Interessant.

Mark Sicht

Wir waren nun endlich im Haus und Marie empfing sie alle, vor allen ihren Sohn, sehr freudig. Sie setzten sich alle, auch Hannes, an einen Tisch und aßen Kuchen. Ich ging nur in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett. Warum war Ben bei den Aufklärungstrupp Leuten gewesen? Wollte er vielleicht wechseln?
Ich hoffe echt das er nicht zu viel von mir erzählen wird.
Was sie wohl gerade machten?
Und Levi, der war nun mal klein. Ich glaub der ist 1,60. Ich bin 1,78. Also schon ziemlich größer als er und sogar etwas größer als Antonius.
Ich spürte auf ein mal wie der Boden unter meine Füßen bebte und ich rannte zu den Treppen doch da brach auch schon die Decke über mir ein und ich sah schwarz.

Hanji Sicht

Wir wurden sofort, nach dem wir beim HQ angekommen waren, mit dem 3DMG zur Stadt zurück geschickt.
Als wir dort waren waren zwei Tore Kaputt und die Titanen drangen ein.
Levi kümmerte sich mit seinen Scout um die eine Helfte und ich mit ein paar anderen um die andere. Ben war auch dabei. ,,Nein!"hörte ich ihn und er sauste an mir vorbei zu einem Gebäude wo ein großer Stein gelandet war. Er war aber zum größten teil nur auf die eine Hälfte des Hauses gefallen.
Ich landete neben Ben vor dem Haus.
,,Von wem ist das Haus?"fragte ich ihn schnell und schaute mich um ob ein Titan in der Nähe war, aber zum Glück war da keiner. ,,Marks."sagte er und versuchte ein paar Trümmern weg zu machen. Es gelang ihn auch und ich schaute ihn nur mit großen Augen an. Nein, wenn Mark da drin war können wir nur sehr leicht hoffen das er noch lebt. In folgte ihn dan, den der Eingang war nicht so groß beschädigt, so das man halbwegs rein gehen konnte. Ben suchte gleich die Treppen nach oben. ,,Hanji, komm schnell!"rief er und ich suchte ihn gleich um die Ecke. Dort stand er und versuchte ein paar Balken hoch zu heben. Darunter schaute eine Hand hervor und wenn man weiter sah war da Mark. Ich versuchte ihn ganz langsam da raus zu bekommen und Ben hob immer mal wieder erneut die Balken an. Es dauerte nicht lange und Mark lag in meinen Armen. Ich suchte gleich einen Puls am Hals und ...

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