Kapitel 7
Mit einem immer noch dröhnenden Kopf wache ich dann mitten in der Nacht auf. Die Seite neben mir ist verwaist, meine Zimmertüre ist offen. Das sanfte Licht im Flur lässt es um mich herum dämmern. Ich versuche in meinem Körper hinein zu hören. Keine Übelkeit. Kein Schwindel. Nur Kopfschmerzen, die sind aber recht erträglich.
Ich setze mich in meinem Bett auf und schiebe die Decke bei Seite. Vermutlich habe ich die letzten Stunden den Alkohol ausgedunstet, denn mein Körper badet förmlich in Schweiß. Schweren Schrittes gehe ich in mein Badezimmer, entledige mich meiner Kleider und stelle mich unter den warmen Wasserstrahl. Das Wasser läuft mir über das Gesicht, ich halte die Luft an. Immer wieder spanne und entspanne ich meine Nackenmuskulatur, halte die Balance indem ich mich an der Wand abstütze. Verdammter Alkohol.
Meine Zimmertüre wird geschlossen, dann kann ich erst einmal nichts mehr hören. Mit geschlossenen Augen drehe ich den Kopf seitlich. Immer noch ist das Rauschen des Wassers zu laut um etwas zu hören, bis die Duschkabine geöffnet wird. Noch ehe er mich berührt, spüre ich seine Anwesenheit hinter mir. Starke Hände legen sich auf meine Schultern. Seine Berührung führt zu einer Gänsehaut am ganzen Körper und meine Nippel verhärten sich.
Um den Genuss noch zu verstärken lege ich meinen Kopf nach hinten auf seine Schulter. Seine Hände beginnen mit einer sinnlichen Nackenmassage. Das Stöhnen das mir entfährt scheint ihn anzutörnen, denn seine Erektion drückt sich immer beachtlicher in meinen Rücken. Massierend arbeiten seine Hände sich an meinem Körper entlang. Schwer wiegen meine Brüste in seinen Händen. Seine Lippen wandern derweil von meinem Hals, über meinen Kiefer bis zu meinem Mundwinkel.
Als sich unsere Münder endlich vereinen, stöhnt auch er ungehalten. Alexander schmeckt nach einem guten Wein und ihm selbst. Eine verführerische Mischung. Meine Finger fahren durch seine Haare und greifen nach ein paar seiner dicken Strähnen. Als eine Art Belohnung wandert seine Hand dafür zwischen meine Beine. Seine Finger schweben über meiner Klit, als versuchte er noch einen gewissen Abstand zu halten. Er spielt mit mir.
Stetig reizt er mich ohne jedoch den Druck oder das Tempo zu erhöhen. Verzweifelt versuche ich mich gegen seine Hand zu pressen, doch als er erkennt, was ich vorhabe umschlingt er mich mit seiner linken Hand, legt mir diese auf den Bauch und hält mich fest. Meine Atmung beschleunigt sich gewaltig.
„Oh verdammt...bitte Alexander."
Meine Bitte geht fast in einen verzweifelten Laut unter. Ich kann sein Lächeln an meinem Hals entlang fahren spüren und werde wütend. Gerade will ich mich aus seinem Griff befreien, mich von ihm losreisen, da packt er meine Hände und presst mich mit flachem Oberkörper gegen die Wand. Mit seinem Knie fährt er mir von Hinten zwischen die Oberschenkel, drückt dieser auseinander.
„Ruhig Kätzchen", säuselt er mir ins Ohr. „Spreiz deine hübschen Beine."
Trotz meiner Wut gehorche ich und spreize die Beine. Meine Arme hält er immer noch über meinem Kopf zusammen, mit der anderen Hand fährt er nun meine Wirbelsäule entlang. Es brodelt in mir, was nicht nur meine Wut, sondern auch meine Lust steigert und ich warte ab, was passiert. Meine Brustwarzen pressen noch gegen die kalten Fliesen, während das Wasser warm aus dem Duschkopf über meinen Rücken läuft.
Alexanders Hand hält an meinem Hintern inne, beginnt mich zu massieren. Sein Ständer fährt er mir von Hinten zwischen meine Spalte und trifft dort, beinahe aus Versehen, auf meine empfindlichste Stelle. Mit einer Hand massierend, wiegt er sich vor und zurück. Das Gefühl lässt kleine Schauer durch meinen Körper fahren. Ich bin so durcheinander, dass ich nicht mehr weiß, wie ich mich fühlen, oder was ich fühlen soll. Mit seinen Zähnen fährt er an meinem Hals hinab, schenkt mir seine Aufmerksamkeit und Zuneigung, mit denen ich nichts anzufangen weiß.
„Du bist so Feucht", knurrt er an meiner Halsschlagader. „Nur für mich. Deine enge Möse wartet auf mich, sehnt sich nach mir. Sehnst du dich auch nach mir, Kätzchen?"
„Ja. Oh ja, Alex, ja", stöhne ich an die beschlagenen Fliesen.
Ich will meine Hände lösen und ihn anfassen, doch sein Griff ist so fest wie eine Schraubzwinge. Er knurrt noch einmal für mich zum Verständnis, es nicht noch einmal zu versuchen.
„Es wird einfacher für dich, wenn du dich mir fügst", raunt er.
Seine Hand verlässt meinen Arsch und prallt dann mit voller Wucht wieder dagegen. Ein gulaterales Stöhnen entweicht mir, scheint direkt aus dem Nervenbündel meiner Klitoris durch mich hindurch zu jagen. Sanft streicht er über die bereits gerötete Stelle, ehe er erneut ausholt. Direkt nach seinem Schlag dringt er in mich ein und ich kann die Geräusche die mir entfahren nicht mehr kontrollieren.
Hart packt er mich bei den Hüften und rammt sich immer wieder in mich. Mit meinen nun befreiten Händen stütze ich mich etwas von der Wand ab, komme seinen Stößen entgegen. Ich wimmere seinen Namen, während er still weiterpumpt. Kurz lässt er von mir ab, packt mich an der Schulter und dreht mich zu sich um. Sein Mund umschließt meinen Nippel, saugt, leckt und knabbert an ihr. Ich fahre mit meinen Fingern in seine nassen Haare, halte ihn fest, drücke ihn sogar noch näher an mich. Er fickt mich und obwohl mich diese Gefühllosigkeit stören sollte, ist es genau das, was ich jetzt brauche.
Mit seiner anderen Hand fährt er an meiner Seite entlang zu meinem Oberschenkel, legt diesen um sich ehe er mich auf seine Hüften hebt. In seinen Armen lasse ich mich auf seinen heißen Ständer nieder. Alexanders starke Arme packen mich fest an Nacken und Hintern, pressen mich an ihn. Seine Lippen suchen meine. Leidenschaftlich, beinahe brutal, intensiviert er unseren Kuss, schnellt mit der Zunge in meinen Mund und schmeckt mich, so wie ich ihn schmecke.
Begehren und Sinnlichkeit. Ich beginne damit ihn zu reiten und reibe mich an seinem Körper, packe ich ihn an seinen Haaren, reiße seinen Kopf in den Nacken und beiße ihn immer wieder in die Unterlippe. Bei diesem rauen Umgang stöhnt er lauthals und tief aus seiner Brust heraus. Sein Schwanz treibt unterdessen immer weiter in mich, zwingt mich ihm hinzugeben, doch ich kämpfe noch dagegen an. Dieser Mann ist die Versuchung in Person, verführt mich und fickt mich.
Als ich ihm meine Brüste ungeniert vor sein Gesicht halte, reagiert er sofort und nippt die harten Spitzen abwechselnd zwischen seine Zähne. Die Muskeln in meinem Inneren ziehen sich immer fester um ihn zusammen, greifen um ihn wie eine Faust.
„Du musst jetzt kommen, Kätzchen", raunt er an meinen Brüsten.
Ohne mich weiter gegen ihn aufzubegehren, tue ich was er mir befiehlt und ich komme. Meine Hüfte kreist dabei immer noch um seinen Schwanz, versucht ihm noch etwas mehr Befriedigung zu verschaffen. Ich will ihn ebenfalls dazu bringen abzuspritzen. Kurz nach mir erreicht auch Alexander seinen Höhepunkt und hält inne. Unsere Lippen nur wenige Zentimeter voneinander entfernt, versuchen wir unseren Atem wieder zu regulieren.
„Du bist ein Geschenk Gottes an meine Libido", flüstere ich und berühre seine Lippen dabei vorsichtig.
Ein raues Lachen kommt aus seinem Brustkorb und lässt meinen Körper vibrieren.
„Das kann ich nur zurückgeben, Kätzchen." Immer noch in mir, schmiegt er sein Gesicht in meine Halsbeuge. "Eigentlich wollte ich hier mit dir über den Vorfall heute reden." Küssend wandert er von meinem Schlüsselbein wieder zum den süßen Punkt hinter meinem Ohr. "Aber du hast mich abgelenkt."
Ich bin froh, dass ich ihn ablenken konnte. Das hier war viel besser als zu reden.
„Gut, dass nicht nur ich mich so leicht ablenken lasse", schmunzle ich. „Und das hier war wesentlich schöner."
„Du kannst mir wirklich alles erzählen, Marie."
Seine Augen glühen bei diesem Versprechen und sind gleichzeitig so voller Sorge um mich. Ich blicke ihn eine Weile an, beiße mir auf die Unterlippe und weiß nicht, wie ich darauf reagieren soll. Ich bin so gerührt von seiner Fürsorge, dass ich kein Wort herausbringe. Daher nicke ich nur und drücke ihm einen weiteren Kuss auf die Lippen.
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