Kapitel 30
Alexanders Haut auf meiner, kein Zentimeter zwischen uns. Ich will ihn spüren, will das er mir etwas vergibt, das so schwer zu vergeben ist. Betrug. Sein Schwanz liegt fest in meiner Hand und ich lasse sie auf und ab gleiten, sehe ihm dabei zu, wie er es genießt. Seine ineinander verschränkten Arme löst er, fasst mit beiden Händen meinen Rücken. Nicht nur ich brauche diese wohlige Wärme zwischen uns, auch er giert nach ihr. Ich habe die Zeit mit ihm so sehr vermisst, doch ich will den schlechten Stunden nicht hinterher weinen, ich möchte ihm und mir neue, gute Erinnerungen schenken. Ich küsse mich seinen harten Oberkörper hinab, ehe ich in die Knie gehe und ihn von seiner Hose befreie. Sein Ständer springt mir förmlich entgegen und ich giere danach, ihn in den Mund zu nehmen, ihn auf meiner Zunge zu spüren, seinen Lusttropfen hervorzulocken und die ersten Zuckungen seines herannahenden Höhepunktes zu erfühlen.
Genüsslich lecke ich mir über die Lippen, als ich zu Alexander empor blicke und das gleiche Lodern in seinen Augen erkenne. Die Sache mit James mag nicht vergessen sein, doch ich werde mich ihm hingeben, ganz so wie er mich verdient hat. Die Spitze meiner Zunge zieht quälend langsam eine feuchte Spur über seinen Schaft, bis hin zu seiner Eichel. Prall und rot pulsiert sie vor meinen Augen, wie eine köstliche Frucht, deren Genuss mir für ein paar Tage verwehrt geblieben ist. Ehe ich meine Lippen um sie schließe, fasst meine Hand nach ihm und eine weitere nach seinen Eiern. Ich werde ihn um den Verstand bringen, dass schwöre ich mir in dieser Sekunde.
Aufreizend langsam schiebe ich ihn mir weiter in den Mund, massiere ihn mit Zunge und Händen, bis der erste Laut aus Alex Mund entweicht. Er hat angebissen. Egal wie sehr er sich wehren wollte, er hatte keine Chance, diese sinnliche Tortur zu gewinnen. Seine Hände greifen meinen Nacken, meine Haare, streichen sanft über meine Wange. Als er mich an meinem Kinn packt, damit ich ihm in die Augen sehen kann, bin ich überrascht. Möchte er nicht, dass ich weitermache?
"Geh in mein Schlafzimmer, Kätzchen", befiehlt er mit rauer Stimme, und auch, wenn er sich selbst dabei die Zunge abbeißen müsste, ehe er es zugeben würde, ihn lässt mein Blowjob nicht kalt.
Er kann und will mir nur noch nicht vergeben.
Meine Nippel sind steif, pressen sich gegen die dünne Spitze meines BHs, als ich den langen Flur, zu seinem Schlafzimmer, entlang gehe. Den Blick immer auf mein Ziel gerichtet, halte ich den Kopf hoch erhoben und lasse meine Hüften etwas schwingen, falls er mir hinterher sehen sollte.
Im Schlafzimmer angekommen, entledige ich mich meiner restlichen Kleidungsstücke. Zwar hat er nicht ausdrücklich darauf bestanden, aber ich will wenigstens etwas Kontrolle über meine eigenen Handlungen haben. Unschlüssig, was ich tun soll, stehe ich in mitten des großen Raumes, sehe mir das Bett aus Ebenholz an. Ich trete an die Mitte des Bettrandes, drehe mich um, und lasse mich zwischen die grauen, weichen Laken gleiten. Der seidige Stoff ist kühl und sorgt neben einer Gänsehaut, auch für meine immer härter werdenden Nippel. Die Anspannung, nicht zu wissen wann mir Alex folgen wird, sorgt für ein heftiges Pochen zwischen meinen Schamlippen. Als ich mit meinen Fingern über meinen Kitzler fahre, kann ich die erste Feuchte spüren.
Bei der zaghaften Berührung zucke ich zusammen. Wo bleibt Alex nur? Ein paar Mal hintereinander versenke ich meinen Finger in mir selbst, lasse ihn in mir kreisen. Mein Becken ahmt die Bewegungen schwerfällig nach. Sollte Alex nicht bald kommen, würde er meinen ersten Orgasmus verpassen. Ich schließe meine Augen, genieße das aufreizende Gefühl, jederzeit erwischt zu werden.
"Was tust du da?", bellt Alex beinahe. "Du solltest hier warten."
Er setzt einen Fuß vor den anderen, kommt wie eine Raubkatze auf mich zu, den Blick starr auf meine feuchte Möse gerichtet. Noch immer spielen meine Finger mit mir selbst, was ihn anzumachen scheint, denn er rückt seine mittlerweile wieder geschlossene Hose zurecht. Auf seinem Weg, um das Bett herum, sieht er animalisch und verführerisch aus. Seine Haare stehen leicht ab, seine breiten Schultern lassen ihn erhaben wirken, und sein schiefes Grinsen lässt das Herz in meiner Brust höher schlagen.
Alex steigt mit einem Knie auf die Matratze, schnappt sich meine Hand, mit der ich immer noch an mir selbst spiele, leckt die salzige Feuchtigkeit von meinen Fingerspitzen und bindet mein Handgelenk, seitlich an seinem Bett fest. Das schwarze Stoffband ist stramm, schneidet mich jedoch nicht ein. Mit seinen Oberschenkeln links und rechts neben meinem Brustkorb, bindet er auch die andere Hand fest. Der gestärkte Stoff seiner Hose reibt dabei an meinen Brustwarzen, und mein Stöhnen hallt in dem spärlich eingerichteten Zimmer wider. Seine Daumen gleiten über die empfindliche Haut meiner Handgelenke, prüfen die die Fesseln. Mit seinem Daumennagel fährt er dann an den Innenseiten meiner Arme entlang. Seitlich an meinen Achseln gleitet er vorbei, immer weiter auf meine Brüste zu, und dann über deren harte Spitzen. Den leisen Klagelaut, schluckt er mit dem nächsten Kuss.
Zu wissen, dass ich ihn so nicht berühren kann, ist aufregend und nervenaufreibend. Zwar habe ich das Bedürfnis, mich ihm völlig hinzugeben, doch von ihm gefesselt zu werden, eröffnet mir neue Möglichkeiten der Hingabe. Ich zeige ihm, wie sehr ich ihm vertraue, wie sehr ich ihn liebe und er liebt mich und vertraut mir. Der letzte Gedanke lässt einen säuerlichen Geschmack in meinem Mund zurück, doch ich ignoriere es. Alles was zählt, sind Alex und ich. Hier in dieser Sekunde. Die Massage an meinen Brüsten wird kräftiger, sein Kuss dringlicher, und meine Möse feuchter. Ich will von ihm genommen werden - jetzt.
Als ob er meine Gedanken lesen kann, öffnet er den Reißverschluss seiner Hose, zwängt sich aus dem dünnen Stoff. Seine kühlen Finger greifen nach meinen Knöcheln und heben sie auf seine Schultern. Warm liegt seine pralle Eichel vor meinem Eingang, kreist um das zarte, warme Fleisch. Wenn er mit ihr über meine Klit reibt, zuckt mein Körper vorfreudig zusammen. Ein paar Augenblicke später, versenkt er seinen heißen Schwanz, tief in meiner Möse. Er pumpt fest in mich, fickt mich so hart, wie ich es jetzt brauche.
Die Verspieltheit, die Jimmy mir geschenkt hatte, ist bei Alexander nie zu finden gewesen. Seine linke Hand greift meinen Oberschenkel fester, während seine rechte fest an meiner harten Knospe kneift. Er ist wild, hemmungslos und wütend. Die Lust die er mir spenden will, ist gepaart mit Schmerz, Wut und Trauer. Der Sex ist anders, nicht gefühlvoll, nicht liebevoll, nicht einfühlsam. Er ist hart und plastisch, so wie wir ihn beide brauchen. Das Klatschen von Haut auf Haut, vermischt sich mit unseren animalischen Lauten, voller Lust. Die kleinen Stoppeln an seinem Unterbauch, reiben stetig an meiner Klit. Der ungezügelte Schlag auf mein Hinterteil, kündigt die erste Welle meines Orgamus an. Abrupt hält er inne, lässt von mir ab.
"Was tust du da?", frage ich außer Atem.
Die Frustration frisst mich beinahe auf. Die leichten Zuckungen, meiner inneren Muskeln lassen nach, doch das Pochen meiner Klit bleibt. So kurz davor, es wären nur noch wenige Stöße gewesen, stattdessen steht er vor mir am Ende des Bettes, seinen Schwanz in der Hand, den er sich genüsslich weiterpumpt.
"Was soll das Alex?", fahre ich ihn an.
"Frustrierend nicht wahr? Man versucht etwas zu erreichen, doch kommt man einfach nicht an es ran. Immer wieder jagt man dem Ganzen hinterher und bleibt letztlich wenige Zentimeter von seinem Ziel entfernt. Egal wie schnell man rennt, es bleibt aussichtslos."
Ich will ihm jetzt nicht zuhören, mir keine Standpauke geben lassen. Er soll mich ficken, mir seinen Schwanz immer wieder fest in die Möse treiben und all seinen Hass mit seinem Sperma auf mir verteilen. Sein Monolog lässt mich nur wild mit den Füßen um mich schlagen, und mir ist egal, wie lächerlich ich dabei aussehe.
"Mach mich los, Alex. SOFORT."
Die Demütigung der Situation wäscht über mich hinweg, die Wut wird zur Scham.
"Gleich, Kätzchen. Gib mir etwas Zeit."
Er geht um das dunkle Holz herum, tritt seitlich neben das Bett. Langsam fahren seine Finger über meinen Körper. Das ich mich erst wehren wollte, ist vergessen, als seine Finger in meine klatschnasse Spalte eindringen.
"Es ist frustrierend, nicht wahr, Kätzchen?"
Ich nicke zur Antwort, doch seine Finger lassen wieder von mir ab, und ich erkenne meinen Fehler.
"Ja, Alex. Das ist es, bitte."
Flehend sehe ich ihm entgegen, erbitte Gnade von ihm und er ist bereit sie mir zu gewähren. Er löst die Schlaufe von meinem linken Handgelenk, packt mich an der Hüfte und dreht mich auf meine Knie. Meine Schulterpartie drückt er Richtung Matratze, ehe er abermals hart in mich eindringt. Immer wieder fickt er mich, wird schneller, härter. Die beinahe rohe Gewalt seiner Lust überwältigt mich, und ich kann nicht mehr an mich halten.
"Alex...", flüstere ich, unfähig mehr zu sagen, und ich erhalte die gewünschte Antwort, ehe ich den erschütternden Orgasmus zulasse.
"Jetzt, Kätzchen."
Meine Sinne schalten sich aus, ich kann lediglich das Gefühl in mir wahrnehmen, dass immer höher steigt, ehe es über mir hereinbricht. Die letzte Welle ist die Höchste und sie reißt mich mit, in den weiten Ozean der Gefühle. Keine Möglichkeit der Rückkehr, aber das ist auch das Letzte, was ich jetzt möchte.
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