Los geht's

Hey ich bin Mari, hier in diesem Buch werde ich euch etwas über mein Leben, meine Schule und meine Freunde berichten. Ich höre euch schon fragen warum über Schule, na ganz einfach. Ich gehe in Großbritannien zur Schule, es ist die beste Schule der Welt! Sie wurde vor viiiieeelen Jahren errichtet und ist ein wirklich riesiges Schloss. Das bedeutet viele verwinkelte Gänge und über tausend Räume. Sie wurde von vier sehr wichtigen Menschen errichtet, jeder verkörpert eine bestimmte Eigenschaft. Die Schüler sind in vier Gruppen oder eher Häuser eingeteilt. Griffindor steht für Mut, Ravenclaw für Wissen, Huffelpuff für Akzeptanz und Slytherin Ehrgeiz. Ok ich glaube ihr wisst wovon ich rede...ich bin eine Schülerin der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei. Ja diese Schule gibt es wirklich, und nein ich bin nicht im selben Jahr wie Harry Potter.

Also ich erzähle jetzt erstmal etwas über mich. Mein Name ist Mari Lestrange und ich bin im sechsten Schuljahr, Potter ist ein Jahrgang über mir. Ich verstehe mich sehr gut mit einem Mädchen aus dem siebten Jahr, ihr Name ist Nan und sie hat sich ein bisschen in meinen Cousin Draco verguckt, sie ist die Zwillingsschwester von Hermine Granger. Meine Familie hasst mich, weil ich nicht wie sie alle in Slytherin bin...ich bin eine Ravenclaw. Ja ihr habt richtig gehört, Mari Lestrange ist ein Ravenclaw. Aber zum Glück bin ich kein Griffindor, das wäre eine Schande für meinen ganzen Stammbaum. Wie man an meinem Namen hören kann bin ich die Tochter von Bellatrix Lestrange, meinen Vater kenne ich gar nicht, mir wurde aber von ihm erzählt, er hieß Rodolphus Lestrange und war ein reinblütiger Magier. Ich bin bei meiner Tante Narcissa, ihrem Gatten Lucius und ihrem Sohn Draco aufgewachsen. Meine Mutter hat viele Jahre in Askaban verbracht und daher kenne ich sie kaum, ist aber nicht so schlimm, ich verstehe mich echt gut mit Draco. Nach diesem ganzen Drama in Hogwarts und so wird das ganze Jahr wiederholt, damit wir den Stoff nachholen können. Das bedeutet rein alterstechnisch müsste ich im siebten Jahr sein.

Soviel dazu...heute ist der erste September und Draco und ich sind gerade auf dem Weg nach London um zum Gleis 9¾ zu kommen. Ich freue mich schon so auf Nan, sie gibt mir Nachhilfe in VgdDk.
Draco nimmt meinen und seinen Koffer und trägt sie über den Bahnhof, er ist immer so nett zu mir...aber da bin ich auch die einzige.
„Geh du zuerst", sagt er ruhig und drückt mir (wie jedes Jahr) meinen Koffer in die Hand. Er will nicht, dass seine 'Freunde' sehen wie nett er eigentlich ist. Ich verdrehe nur grinsend die Augen und laufe auf den Pfeiler zu. Während des Laufens schließe ich immer die Augen und wenn ich sie wieder auf mache bin ich am Gleis 9¾. Also mache ich es auch dieses Mal, öffne meine Augen am Gleis und knalle gegen irgendjemanden.
„Entschuldige", sage ich ruhig und versuche schnell zu verschwinden.
„Hallo Mari, Klitterer gefällig?", diese honigsüße Stimme würde ich unter Milliarden erkennen. Die süße, blonde Ravenclaw strahlt so eine positive Atmosphäre aus, da kann man nur glücklich sein.
„H-Hallo Luna", stottere ich und laufe leuchtend rot an. Ich habe es glaub ich noch nicht erwähnt...ich bin jetzt seit drei Jahren in Luna Lovegood verknallt. So jetzt ist es raus...sagen werde ich es ihr natürlich nicht!
„Du bist ganz rot bist du etwa krank?", fragt sie und legt ihre Hand auf meine Stirn. Mein Herz schlägt so schnell wie nach einem 100 Meter Sprint. Ich schüttle kaum merklich den Kopf.
„Du stehst mir im Weg!", mein Cousin reißt mich aus meiner Träumerei und zerstört den Moment zwischen Luna und mir. Luna...ihr Name allein ist schon wunderschön. Mari aufwachen! Du musst etwas tun und sie nicht nur anstarren!
Draco drängt sich an uns vorbei oder eher gesagt zwischen uns durch. Irgendwie bin ich ihm auch etwas dafür dankbar.
„Hallo Draco, Klitterer gefällig?", sagt Luna freundlich lächelnd.
„Lass stecken Loony", spuckt er arogant und geht zu seinen Freunden. Oh da hinten steht ja Nan, die hab ich garnicht gesehen.
Los Mari tief Luft holen und dann frag sie! Frag sie ob ihr im Zug zusammen sitzen wollt!
„Luna? Wollen wir im Zug zusammen sitzen?", wow ganz ohne zu stottern. Ich bin stolz auf mich.
„Ich muss vorher ein Paar Ausgaben vom Klitterer verteilen aber danach gerne", Luna lächelt und greift nach ihrer Tasche.
„D-darf ich dir dabei helfen?", ich strahle breit als sie einwilligt und sie gibt mir einen Stapel mit Zeitschriften.
Viele der Schüler halten Luna für verrückt und seltsam, ich jedoch finde sie einfach nur besonders, nicht in dem Sinne wie behindert nein ich finde sie einzigartig. Sie traut sich einfach jedem ihre Meinung zu sagen, sie ist immer positiv und sieht alles auf eine spezielle Art und Weise. Sie sieht Details auf die niemand sonst achten würde. In unserem zweiten Jahr hat sie mir die Testhrale gezeigt, weil ich mich sehr vor ihnen gefürchtet habe. Sie hat mir gezeigt wie lieb sie eigentlich sind und erklärt warum ich sie sehen kann. Jedes Jahr bevor wir abreisen müssen wir unsere Schuhe suchen, unsere Mitschüler machen sich einen Spaß daraus sie zu verstecken. Inzwischen mache ich es wie sie und schlafe mit Schuhen. Luna schlafwandelt und ich habe mit einem Zauber an unserer Tür wie ein Warnsystem gelegt, welcher mich weckt sobald sie das Zimmer verlässt.
Ich schweife schon wieder ab...Mari Konzentration das Mädchen deiner Träume steht vor dir!
Ein schriller Pfiff ertönt und Luna und ich steigen in den Zug.
„Lass uns zuerst unsere Koffer in ein Abteil bringen", sagt Luna und klopft an eine Tür.
„Herein", erklingt eine bekannte Stimme. Luna öffnet die Tür und sieht Hermine und Ginny dort sitzen.
„Hallo Mine", ich nehme sie zur Begrüßung in den Arm, zögere jedoch bevor ich auch Ginny begrüße. Zwischen uns gab es einige Streitigkeiten, aber das ist doch Schnee von gestern...oder?
Wir setzten uns ihnen gegenüber und verstauen unsere Sachen.
„Wollt ihr eine Ausgabe vom Klitterer? Diesmal geht es um Schlickschlupfe und wie man sie erkennt", erzähle ich und reiche beiden jeweils eine Ausgabe.
„Lass uns erstmal ein bisschen ausruhen, wir können ja gleich etwas verteilen", gähnt Luna und kuschelt sich in den Sitz. Sie ist so süß. Hermine, Ginny und ich quatschen noch eine Weile über die Ferien bis Hermine plötzlich anfängt zu grinsen.
„Was ist so lustig?", frage ich verduzt.
„Ihr seid so süß zusammen", lacht sie und deutet auf Luna, welche sich im Schlaf an mich gekuschelt hat. Komisch ich hab das garnicht bemerkt...
„Wann erzählst du es ihr?", fragt Ginny ebenfalls grinsend.
Ich werde augenblicklich kreidebleich, woher weiß sie das bloß?
„I-ich...ähm...aber...", stottere ich und schaue verwundert zwischen den beiden hin und her. Währenddessen entschließt sich mein Gesicht von weiß zu rot zu färben.
„Komm schon, man müsste schon von Petrifikus Totalus getroffen worden werden um das zu übersehen", lacht Hermine und Luna beginnt zu zittern. Reflexartig nehme ich sie in den Arm und sie beruhigt sich wieder.
„Mehr als nein sagen kann sie nicht", gibt Ginny zu bedenken.
Ich nicke nur. „Ich weiß nicht, was wenn es unsere Freundschaft zerstört? Was wenn sie nein sagt und mich danach hasst? Was wenn..."
„Was wenn sie ja sagt, weil sie das selbe empfindet?", kontert Hermine. Ich seufze nur und versuche etwas zu schlafen.
„He! Du kannst doch nicht einfach schlafen!", lacht Ginny und zwickt mir in die Nase. Ich beginne zu lachen und Luna wacht langsam auf.
„Habe ich lange geschlafen?", gähnt sie, es scheint ihr überhaupt nichts auszumachen in meinen Armen zu liegen.

Na? Ich bin wieder da! :)
Wenn euch mein Buch gefällt würde ich mich herzlich über Votes und Kommentare freuen. Bitte nicht nur positive Kommis ich wünsche mir auch Verbesserungsvorschläge und Kritik. Also keine Hemmungen.

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