Kapitel 23







Müde rieb ich mir über meine Augen, während ich auf meinen Laptop Monitor starrte. Die letzten Wochen hatte sich mein Leben förmlich überschlagen. Aomine hatte sich mittlerweile wieder beruhigt und meine Entscheidung, aus Sicherheit, nicht mehr Teil des Teams zu sein Akzeptiert. Auch wenn es ihm anfangs schwer viel, so musste auch er sich eingestehen, dass seine Logik zwar stimmte, aber dass dies keine Garantie dafür war, dass der Schiedsrichter und das Kampfgericht, dies genau so sehen würden. Es war einfach ein Spiel mit dem Feuer, wenn ich in der Mannschaft blieb und dies hatte auch Aomine nach einiger Zeit, der Diskussionen, begriffen. Daher stand es nun offiziell fest. Der Winter Cup würde ohne mich, als Spieler der Too, stad finden. Nichtsdestotrotz, hatte ich nicht aufgehört Basketball zu spielen. Auch wenn ich nicht mehr am Training teil nahm, so spielte Aomine jeden Tag mit mir ein eins gegen eins. Eine Zeit die ich in vollen Zügen genoss. Nicht nur weil ich spielen konnte, nein viel mehr, weil ich Aomine dadurch immer näher kam und wir beide uns besser den je verstanden. Es war angenehm keine Geheimnisse mehr vor ihm haben zu müssen und auch ich hatte das Gefühl, dass er von Tag zu Tag mehr von sich preis gab. Emotionen die er sonst unter der harten Schale seiner Arroganz verschlossen hielt. Doch auch wenn wir uns emotional immer mehr annäherten. So taten wir dies nicht körperlich. Nicht das Aomine nicht wollte. Nein, ich spürte mit jeden Tag mehr und mehr, wie es an seinen nerven und vor allem an seinen Hormonen zehrte, so nahe an mir zu sein, ohne dass er seinen männlichen Gelüsten nach geben konnte. Und wenn ich ehrlich war, ich verstand ihn. Auch mir viel es von Tag zu Tag schwerer meine Finger von Aomine zu lassen. Ihn nicht das machen zu lassen, nach dem wir beide uns sehnten. Doch war da immer noch eine kleines Stimme in meinem Kopf, die mich verunsicherte. Die Angst zu versagen. Die Angst nicht gut genug für ihn zu sein. Meine fehlende Erfahrung war meine größte Hürde, die ich bis jetzt einfach nicht überwinden konnte. Sie nicht einreisen konnte. Sie war da, immer präsent, wenn er mich küsste, wenn seine Finger über meinen Körper glitten. Heimlich. In der Hoffnung, dass uns niemand sehen konnte.

Geräuschvoll atmete ich aus. Heute Abend würde Taiga mit seinem Team unentwegt sein und anschließend bei Tetsu übernachten. Denn der Vorentscheid des Winter Cups war mittlerweile vorbei und alle Teams bereiteten sich, angestrengt auf die großen Spiele vor. Die Tatsache, dass ich heute Sturmfrei hatte, konnte ich nicht ungenutzt lassen und hatte kurzerhand Aomine für heute Abend eingeladen. Seit dem Schullandheim, war dies auch das erste mal, dass wir wieder unter vier Wänden Zeit zu zweit hatten und in mir stieg die Anspannung, was sich Aomine von den Abend erhoffte. Denn schon die Klassenfahrt war für den Spitzensportler eine große Herausforderung, seine Männlichen Hormone im Zaume zu behalten. Schwer seufzend wandere mein Blick, auf die Uhr meines leuchtenden Monitors. 15 Uhr leuchteten die Zahlen mir in weiß entgegen. Gedanken verloren lies ich meine Maus über den Bildschirm gleiten, ehe mir ein Gedankenblitz durch meinen Verstand huschte. Tobi!! Bei ihm war es gerade sieben Uhr Morgens. Sein Schwimmtraining hingegen begann immer um neun Uhr. Mit etwas Glück war er wach. Mit etwas Glück könnte ich mit ihm reden. Könnte ihn meine bedenken mitteilen. Könnt ihn fragen, wie er so etwas als Mann empfinden würde. Könnte mir eine ehrliche Männliche und unverblümte Meinung einholen, die mir eventuell helfen könnte, über meinen Schatten zu springen. Die Mauer der Angst einzureißen.

Mit leicht zittrigen Händen, lies ich meine Finger über das Skype Logo gleiten. Mit Glück war Tobi wach. Kurz hielt ich noch einmal inne. Konnte ich ihn wirklich danach fragen? Doch so schnell wie der kurze zweifel aufgetaucht war, so schnell verschwand er wieder. Immerhin redeten wir hier von Tobi. Den Menschen, denn ich schon mein Leben lang alles erzählen konnte, ohne blöd angeschaut zu werden. Der Mensch der mit mir schon so oft durch die Hölle des Lebens gegangen war, dass ich nicht mehr in der Lage war, dies zu zählen. Fest entschlossen, mein vorhaben in die tat umzusetzen, klickte ich auf das kleine Symbol, dass mir auf meinen Bildschirm entgegen leuchtete. Sofort ging ein kleines Fenster auf, in dem ich Tobis nahmen anklickte, ehe ich es auch schon klingeln hörte. Die beruhigende und zugleich nervende Melodie, drang an meine Ohren und lies mich hoffnungsvoll warten. Klingeln, wateten. Klingeln, warten. Gerade als ich glaubte, dass Tobi nicht mehr abheben würde, verstummte, die charakteristische Melodie, ehe das Videofenster aufplopte und ich Tobis strahlendes Gesicht erkannte. Seine Haare waren offen und noch leicht verwuschelt. Auch Zeichnete sich in seinem Gesicht eine Falte seinen Kopfkissens deutlich ab. Doch dennoch strahle er über beide Augen, als er mich im Videofenster sah.

,,Hey Äffchen, freut mich das du Anrufst.'' Flötete Tobi vergnügt, während er sich ein kleines Gähnen unterdrückte. ,,Wie geht es dir den da drüben auf der Insel? Vermisst du die Schönen Bayrischen Berge schon?'' Redete er weiter ohne auf eine Antwort von mir zu warten. Er sprühte mit jeder Sekunde mehr an Energie und entlockte mir damit ein keines Schmunzeln. ,,Ja freut mich auch dich zu hören. Ach Japan ist gar nicht so übel.'' Erwiderte ich ihm, mit einen kleinen Grinsen auf den Lippen. Augenblicklich stocke Tobi und Rutschte mit seinen Gesicht näher an den Bildschirm seines PC. Seine Augen musterten mich nun genauer und sein eben noch vergnügter Gesichtsausdruck wich einen strengen. ,,Was ist die Letzte Zeit bei dir Passiert? Du wirkst anders auf mich und keine Lügen. Das irgendetwas grundlegend anders ist, als bei meinen Besuch, kann ich deutlich erkennen!'' Leise gab ich ein seufzen von mir. Es brachte nichts, mir eine Ausrede einfallen zu lassen. Selbst über die Entfernung würde Tobi meine Lüge schon Meilen weit wittern.... ,,Naja eventuell hab ich jetzt einen Freund.'' Gab ich leise zu, während ich mir nervös auf die Unterlippe biss. Mein ganzer  Körper war angespannt. Denn ich wusste nicht wie Tobi regieren würde. Noch nie waren wir in der aktuellen Lage gewesen und noch nie, hatte ich mich seiner Menschenkenntnis und seiner Bedenken widersetzt. Zumindest nicht in diesen Ausmaße.

Tobis lautes seufzen drang an mein Ohr und zwang mich, in seine Augen zu blicken. Zumindest so gut, wie dies durch die Kammer möglich war. ,,Und lass mich raten, es ist leider nicht Taiga sondern dieser blauhaarige Blödarsch?!'' Die Worte kamen gepresst, beinahe schon zischend aus seinen Lippen. Sein Gesicht lag streng auf mir. Seine Augen leicht verengt und Zeitgleich mahnend. ,,Was hatten wir über dein Geheimnis und die Gefühle besprochen?!'' Erinnerte mich Tobi an unser Gespräch, über die Geheimhaltung meiner Identität. ,,Ja ich weis, aber es war eine unvermeidbare Situation, in der ich aufgeflogen bin. Also beruhige dich!'' Versuchte ich meinen Kindheitsfreund den Wind aus den Segeln zu nehmen. Doch vergebens. Sein Blick war immer noch anklagend. Seine Gesichtszüge machten nicht die anstellten je wieder weicher zu werden. Eher genau das Gegenteil, sie verhärteten sich. Streng lag wieder sein Blick auf mir, ehe er leicht den Mund öffnete. Doch bevor überhaupt ein Wort aus seiner Kehle treten konnte, sprudelten weitere Wörter aus meinem. ,,Außerdem brauchst du mich hier nicht ermahnen. Wer wusste den schon damals, dass es Aomine schon lange wusste und hat ihn Provoziert und sogar mit ihm darüber geredet und mich aber weiter im Dunklen tappen lassen, obwohl du wusstest wie sehr ich unter der Situation Lied?!'' Meine Worte waren nun genau so anklagend wie seine. Zwar wollte ich das Thema nicht anschneiden. Mich nicht mit Tobi streiten. Doch nun war die Büchse der Pandora geöffnet. Nun gab es kein zurück mehr. Also steckte ich all meine Energie, die sich angestaut hatte, in diesen einen Satz, der hoffentlich Tobi den Wind aus dem Segeln nahm. ,,Er hat es dir erzählt?'' Fragte Tobi sichtlich irritiert. ,,Ja und wenn wir gerade bei erzählen sind, warum hast du zu ihm gesagt, dass zwischen uns beiden was lief!!!'' Harkte ich sofort nach. Die Wut die ich davor schon entfesselt hatte übernahm nun weiter die Kontrolle. Denn ja ich war verdammt wütend darüber, dass Tobi tatsächlich seine eigene Regel, nicht zu lügen, gebrochen hatte und das nur, um Aomine zu täuschen. Das leise kichern des Schwimmers, lies mich aufhorchen und brachte die kleine Flamme Wut in mir zum brennen. Wie ein Inferno raste sie durch meine Venen. Denn im Gegensatz zu ihm, fand ich es nämlich ganz und gar nicht lustig.

,,Äffchen beruhige dich mal. Ich hab ihn nur gesagt, dass ich dein erster Kuss war und das du noch unbefleckt bist, bis auf die Sachen, die ich mit dir angestellt habe.'' Klärte er mich ruhig auf. Doch in mir loderte immer noch die Flamme. Zwar war das nicht der Grund warum ich meinen Besten Kumpel angerufen hatte, aber wenn das Thema schon mal auf dem Tisch kam, konnte ich mich auch nicht mehr zurückhalten. ,,Tobi du hast nie etwas mit mir angestellt, was in diese Richtung ging.'' Erinnerte ich den Braunhaarigen an unsere Vergangenheit. Doch anstatt das er einknickte, lachte der Schwimmer erneut leicht auf. Im Gegensatz zu mir, schien ihm das ganze ziemlich zu belustigen. ,,Stimmt so wie dein Lover sich das ausgemalt hat, ist es nicht abgelaufen. Allerdings erinnere ich dich gerne an die gegenseitigen Massagen, die wir doch mit sehr wenig Kleidung vollzogen haben.'' Das zwinkern das mir Tobi nach seiner Antwort schenkte, lies mich schwer ausatmen. Eigentlich hätte es mir vorher schon klar sein müssen, dass Tobi seien Satz so formuliert hatte, dass er die Wahrheit sagte, man diese aber dennoch falsch interpretieren konnte. Und genau das hatte Aomine getan. Er hatte Tobis Aussage falsch interpretiert. Wie könnte er auch nicht. Schließlich wusste er nicht, was ich und Tobi zusammen alles erlebt hatten. Und auch ich, war blind auf beiden Augen gewesen. Hatte nicht genau zugehört, was mir Aomine gesagt hatte. Hatte mich von seiner Perspektive täuschen lassen. Denn Fakt war, Tobi hatte nicht gelogen. Er hatte sich die Wahrheit lediglich etwas zurecht gelegt. In mir brodelte es. Es war wie ein zweischneidiges Schwert. Einerseits war ich sauer auf meinen besten Freund, dass er dies getan hatte. Das er Aomine so getäuscht hatte. Anderseits war ich erleichter darüber, dass er nach wie vor nicht gelogen hatte. Er war nach wie vor ehrlich. Gerissen aber ehrlich.

,,Tobi er ist mein fester Freund, nicht mein Lover. Wir... mm... naja... mm.'' Verbesserte ich ihn leise, währen ich meinen Blick ab wand. Nun waren wir also bei dem Thema angelangt, wes wegen ich Ursprünglich angerufen hatte.  Tobis grinsen wurde sofort eine Spur breiter. ,,Sag bloß, er hat dich bis jetzt noch nicht so berührt? Seit wann seit ihr zusammen? Seit gestern?'' Die Belustigung in seiner Stimme war nicht zu überhören. ,,Nein schon seit einigen Wochen..'' Entgegnete ich ihm ehrlich. ,,Wirklich! Und er hat deinen Hübschen Kopf bis jetzt noch nicht um den Verstand gebracht und deinen Körper erkundet?'' ,,Nein....mm... also.... er ist nicht das Problem! Mmm....ich merk schon, das er sich wirklich stark zusammen reißen muss, meine bis jetzt gesetzte Schwelle nicht zu überschreiten.'' Flüsterte ich. Auch wenn es Tobi war, war es mir unangenehm darüber zu reden.  ,,Wie?'' Tobis Augenbrauen zogen sich fragen nach oben. ,,Mensch Tobi, wenn es nach Aomine gehen würde, hätten wir schon längst mit einander geschlafen! Er nimmt nur Rücksicht auf mich. ICH BIN NÄMLICH DAS PROBLEM!'' Meine Worte sprudelten nur so aus mir heraus. Nun war es raus. Nun kannte Tobi die gesamte Wahrheit. Mein persönliches Problem.

Sofort wurden die Gesichtszüge des Schwimmers weicher. Beinahe schon sanft. ,,Mensch Äffchen. Ersten bist du auf keinen Fall das Problem!! Wenn du dich noch nicht bereit dafür fühlst, aus egal welchen Gründen, dann hat er das zu akzeptieren. Sex ist kein Erlebnis, das man aus Zwang machen sollte, weil einer es schon will. Es ist etwas, was beiden Spaß bereiten soll und beide sollten sich dabei wohl fühlen und es zu 100 % wollen. Und wenn er dir noch nicht das Gefühl gibt, dass du in seinen Händen sicher bist und er alles mit dir machen kann, dann braucht es eben noch Zeit. Mich wundert es ehelich gesagt wirklich, dass sich dieser Typ so beherrschen kann. Das hätte ich ihm nicht zugetraut. Er scheint dich offensichtlich doch sehr zu mögen.'' Tobis ehrlichen Worte, drangen immer mehr und mehr in mein Gehirn vor. In seinen Worten lag so viel Wahrheit, dass ich nicht anders konnte als ihn anzulächeln. Als meinen Zorn von vorhin zu vergessen. Er war wieder einmal, mit jeder Zelle seines Körpers, für mich da. Auch wenn ihm das Thema schwer zu fallen schien. Denn ich merkte sein Unbehagen. Doch Tobi versuchte es sich nicht anmerken zu lassen. Er versuchte mich weiter aufzubauen. Mir Mut zu machen. Mir klar zumachen, dass beim Sex sich niemand als Problem fühlen durfte. Das Sex etwas ist was Zeit braucht. Was Vertrauen braucht. Vor allem beim ersten mal.

,,Vielleicht hast du ihn ja auch falsch eingeschätzt und er ist besser als du denkst!'' Entgegnete ich meinen besten Freund dennoch leicht grinsend. ,,Unwahrscheinlich, dass ich mich mal verschätze. Allerdings gibt es auch bei mir eine geringen Prozentsatz, wo ich daneben liege. Vielleicht fällt dein arrogantes Arschloch da ja rein.'' Die Stengen und zugleich mürrischen Worte des Schwimmers, ließen mich breiter grinsen.  ,,Ich bin mir ziemlich sicher, dass er in diesen Prozentsatz reinfällt. Also bitte gib ihn doch noch eine Chance. Mir wäre es schon wichtig, wenn du meinen Freund Akzeptieren würdest. Schließlich bist du ein verdammt wichtiger Teil in meinen leben.'' Meine Worte brachten Tobi dazu gequält zu stöhnen. Ihn passe esn ach wie vor nicht. Dass ich von Aomine so überzeugt war. ,,Na gut,wenn du so von ihm überzeugt bist, gebe ich ihn wirklich noch eine Chance. Auch aus dem Grund, weil er bis jetzt deine Grenzen akzeptiert hat.'' ,,Danke!.. und.... mm... wenn wir schon wieder beidem Thema sind...... also....mm...Naja das ist eigentlich auch der Hauptgrund, warum ich anrufe. Ich weis nicht mit wem ich sonst darüber reden soll.'' Lies ich mit anfänglichen stottern die Katze aus dem Sack. Meine Hände fühlten sich auf einen schlag verschwitzt an und ist nestelte aufgeregt an meinen T-Shirt Saum umher. ,,Was ist los Äffchen. Raus damit! Schwanger wirst du ja nicht sein, also ist es nichts schlimmes. Spuck es also aus!'' Tobis belustigten und zugleich ernsten Worte lösten die Anspannung in mir. Zumindest ein klein wenig. Er nahm das ganze noch mit Humor. Mit einer Lockerheit, die sich auf mich übertrug. Die mir die Angst vor dem Gespräch nahm. ,,Es ist so Aomine gibt mir eben schon das Gefühl von Sicherheit und ich will auch mit ihm einen Schritt weiter gehen. Allerdings hab ich Angst, etwas falsch zu machen. Mmm.. naja du weist ja selber, wie viel Erfahrung ich in dem Gebiet habe und ich will ihn einfach nicht Enttäuschen. Zudem soll es doch für Frauen beim ersten mal alles andere außer schön sein.  Eher schmerzhaft. Also wenn man nach dem geht, was so viele erzählen.''  Sprach ich mir mein Last von der Seele und es tat gut, endlich alles auszusprechen, was mich beunruhigte. Tobis Augen lagen angestrengt auf mir, ehe er leicht den Kopf schüttelte. ,,Und nun willst du Tipps von mir, wie du ihn anfassen sollst?'' Seine Frage klang beinahe schon entrüstet, während sich seine Stirn in kleine Falten legte. Schwer schluckte ich. Ich kannte den Schwimmer gut genug, um zu wissen, dass ihm diese Art des Gesprächs noch mehr gegen den strich ging, als wie zuvor schon. Denn vorhin hatte er noch die Chance Aomine zu verdrängen. Nun nicht mehr. Nun war der Mann denn er immer noch nicht leiden konnte in seinen Kopf. In seinen Gedanken, auf eine Art die Tobi ganz und gar nicht gefiel.

,,Na gut also als erstes immer schön sein bestes Stück quetschen. Auch leichtes draufhauen ist gut und beim Oralsex setze unbedingt die Zähne ein.'' Die sarkastische Antwort die der Schwimmer nach einiger Zeit des Schweigens von sich gab, war messerscharf und zugleich schneidend. Doch konnte ich auch einen kleinen Funken Spot in ihr erkennen. Nicht viel. Aber immerhin einen kleinen Funken von Tobis Humor, der mich dazu brachte amüsiert meinen Kopf zu schütteln. ,,Mensch Tobi Bitte! Ich würde dich nicht um Hilfe bitten, wenn es mir nicht wirklich wichtig wäre.'' Meine Stimme klang flehend, so flehend, dass es für mich selber ungewohnt war, ehe sie von einen tiefen grummeln, dass aus dem Lautsprechern meines Laptops dröhnte, abgelöst wurde. ,,Na gut. Aber nur weil ich dir helfen möchte, das der Blauhaarige dabei auf seine kosten kommen wir, passt mir ganz und gar nicht .'' ,,Danke. Du bist der beste.'' Antwortete ich ihm ehrlich, während ich den Deutschen einen Luftkuss zu warf.

,,Ja ich weis, also im Grunde darfst du dir keine Gedanken machen, ob etwas falsch ist oder nicht. Jeder Mann ist auch unterschiedlich und was für mich zum Beispiel der Wahnsinn sein kann, ist für einen anderen Mann der absolute Horror. Wichtig ist einfach, dass du die ganze Zeit auf seine Reaktionen achtest. Wenn etwas gut für ihn ist, wird sein Körper dir das auf jeden Fall signalisieren. Genau so wie wenn etwas schlecht ist. Weist du noch alles was ich dir beigebracht habe?''Tobis Frage lag nun im Raum und lies mich an unsere unzähligen Gespräche zurück denken, in der er mir so oft und so ausführlich alles erzählt und geschildert hatte, dass ich beinahe glaubte in der Redaktion von Dr. Sommer gefangen gewesen zu sein

. ,Ja!'' Antwortete ich ihm mit einen kleinen Nicken. ,,Na dann kann es doch nur noch gut werden. Beachte einfach das viele Techniken sich mit Gleitgel oder viel Spucke besser anfühlen. Ach und noch einen Tipp denk nicht nur an sein bestes Stück, dein Freund besteht ungefähr aus einen Meter neunzig, da gibt es viele stellen, die du einbeziehen und erkunden kannst. Ach ja bevor ich es vergesse, wegen dem Thema schmerzen. Du kannst ihn auch erst mal mit deiner Hand und deinen Mund um den Verstand bringen und genießen was er mit dir anstellt. Da gibt es auch genug außerhalb der Penetration. Ich gehe mal davon aus, dass der Idiot nicht ganz so blöd ist und den wink von mir, was deine Unschuld betrifft, geschnallt hat. Also weis er, dass er beim ersten mal etwas vorsichtiger sein sollte. Also mach dir darüber mal keinen Kopf, allein das zeigt mir schon, dass du noch nicht 100% bereit dafür bist. Taste dich langsam ran. Du wirst es merken, wenn es für dich passt.'' ,,Danke dir. Du hast mir wirklich weitergeholfen.'' Lies ich Tobi wissen, nach dem er mit seiner langen Erklärung fertig war und es stimmte. Er hatte mir weiter geholfen. Er hatte mir die Angst genommen, alles überstürzen zu müssen. Mir die Angst genommen, dass es eben nichts schlechtes war noch unerfahren zu sein. Das es etwas war, was ganz natürlich war und somit etwas, für das man sich nicht schämen brauchte, sich nicht verstecken brauchte.

,,Freud mich kleine, wenn es dir nun wieder besser geht.'' Tobis Worte klangen ehrlich. So sehr ihm das Thema nicht geschmeckt hatte, so fröhlich wirkte er jetzt, jetzt wo er mir helfen konnte. ,,Was gibt es eigentlich neues aus Deutschland ?'' Fragte ich nun neugierig. ,,Ach nichts so Aufregendes wie bei dir. Also Äffchen, es hat mich gefreut, aber ich werde mich nun langsam fertig machen müssen, um noch rechtzeitig zum Training zu kommen.'' Tobis plötzlicher Stimmungswandel lies mich etwas aufhorchen. Es war beinahe so, als würde er mir etwas verschweigen wollen. Über etwas nicht reden wollen. Doch merkte ich auch, dass die kalte Fassade, die er immer höher und höher zog, nicht zu überwinden sein würde. Nicht jetzt.Nicht in so kurzer Zeit, bis er zum Training musste. ,,Na gut danke dir noch mal und grüß mir die anderen aus dem Team.'' Antwortet ich ihm daher. ,,Bitte jeder Zeit Äffchen, vielleicht sehen wir uns ja bald wieder.'' Mit diesen Worten legte er auf und das Videobild verschwand von meinem Monitor. Ein kleiner Seufzer rann mir über die Lippen. Immer noch hatte ich das Gefühl, dass mir Tobi etwas verschwieg. Mir etwas wichtiges nicht sagen wollte. Tobis Worte gingen mir erneut durch den Kopf. Vielleicht sehen wir uns bald wieder. Und mit jeder Sekunde die ich darüber nach dachte, glaubte ich, dass mir etwas ganz wichtiges entgangen war.





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Der köstliche, würzige Geruch von Italienischen Gewürzen kitzelte mir in der Nase, wärmend ich den Eintopf, der schon seit einiger Zeit vor sich hin kochte, umrührte. Die Aromen von Thymian, Basilikum und Tomate harmonierten perfekt miteinander und ließen mir das Wasser im Munde zusammenlaufen, während in mir die Anspannung stieg. Denn obwohl mir Tobi meine Angst genommen hatte. Wusste ich nicht, was Aomine sich von den Abend erhoffte. Was er erwartete. Erneut rührte ich durch das eigentlich bereits fertige Essen, während meine Anspannung stieg. Die Tatsache, dass sich Aomine wieder einmal verspätet, war etwas, was nicht dazu führte, dass sich mein Nervenkostüm beruhigte. Viel mehr flatterte es aufgeregt in mir, wie ein kleines Küken mit seinen Flügeln, vor seinem ersten Flug versuch.

Das laute Klingeln der Haustüre lies mich leicht zusammen zucken, währen mein Blick zur Uhr glitt. Na immerhin waren es heute nur  fünfzehn Mitnuten, die er sich verspätete. Fünfzehn Minuten, die mir allerdings wie Stunden vorgekommen waren. Mit zitternden Knien ging ich zum Türöffner um Aomine die untere Haustüre, des großen Wohnkomplexes, zu öffnen. Erneut zitterten meine Finger und erneut fragte ich mich, warum ich den so nervös war. Es war Aomine. Der Mann mit dem ich die letzten Wochen jeden Tag verbracht hatte. Der Mann den ich in meinen Leben haben wollte. Und dennoch hatte ich das Gefühl, dass sich heute einiges verändern würde. Das wir uns verändern würden, dass sich unser Beziehung veränder würde.





Während in mir immer noch die Anspannung einher ging, riss mich Aomines Stimme aus meinen Gedanken. ,,Hey.'' Der Sportler stand im Türrahmen. Selbstbewusst wie immer. Unwiderstehlich wie immer und alleine seine Pressens brachte meinen Magen dazu, wieder leicht zu kribbeln. Er zog meinen Körper magisch an. Wie ein Magnet, der seinen Gegengesetzen Pol zu sich zog. Aomines Lippen formten ein kleines unwiderstehliches Grinsen, ehe sie sicht auf meine Legten und ich mich in den Kuss verlor. ,,Willst du nicht erst rein kommen, bevor du über mich herfällst?'' Fragte ich ihn dennoch keck, als ich es endlich schaffte mich aus dem Kuss zulösen. Nicht weil mich Aomine nicht entkommen lies. Viel mehr weil ich nicht aufhören wollte ihn zu Küssen. ,,Nö warum?'' Seine rauen Worte, die so viel Gleichgültigkeit ausstrahlen, lies mich amüsiert den Kopf schütteln, währen ich zur Seite trat, damit er in die Wohnung treten konnte. Mit einen großen und selbstbewussten Schritt, schritt er den Raum. Machte ihm zu seinem. ,,Vielleicht weil sich das in Japan so gehört.'' ,,Na und. Das ist mir doch egal.'' Da war sie wieder diese Gleichgültigkeit, die mich erneut dazu brachte, fassungslos meinen Kopf zu schütteln. ,,Komm mit.'' Lies ich Aomine wissen, ehe ich zurück in die Küche ging. Mich wieder meinen Herd widmete. Kurz huschten meine Augen zu der Herdplatte und erleichtert stellte ich Fest, dass ich sie bereits ausgeschalteten hatte. Na immerhin kochen gelang mir heute noch.

Meine Augen wanderten vom Herd zurück zu Aomine. Der attraktive Mann hatte sich bereits auf einen der Stühle nieder gelassen, währen er die Einrichtung in Augenschein nahm. Ein sanftes Lächeln stahl sich auf meine Lippen, während ich Aomine beobachtete. Er nahm den Raum ein, so, als wäre es seine Wohnung und nicht die von Taige. Wirkte nicht fremd hier, viel mehr, als würde er dazugehören. Als würde er genau so hier wohnen wie ich. Immer noch fassungslos darüber, wie sehr es Aomine schaffte mich und mein ganzes Umfeld in den Bann zu ziehen, öffnet ich den Küchenschrank mit den Tellern.  Es wurde Zeit, dass wir beide etwas zu Essen bekommen.

Balancierend auf meinen Zehenspitzen streckte ich mich. Mein Ziel den Teller, nur noch wenigen Zentimeter von meinen Fingerkuppen entfernt. Verdammt Taiga, warum musst du so wichtige Sachen, in der Küche, so weit nach oben räumen? Der Gedanke schoss mir nicht nur einmal durch den Kopf, wärmend ich mich streckte, als wäre ich auf einer Streckbank gelandet. ,,Las dir doch helfen." Das schon beinahe amüsierte glucksen von Daiki, lies mich kurz inne halten. Sein warmer Körper, der sich augenblicklich an meinen Rücken presste erstarren. Langsam drehte ich mich in meinen Gefängnis, bestehend aus ihm und der Küchentheke um. Er war mir schlagartig so nah, dass unsere Körper nur noch wenige Zentimeter trennte. Seine Körperwärme strahlte bis zu meinen Nerven aus und in mir wuchs der Impuls in zu berühren. Als sich Aomine streckte um den Teller greifen zu können, zog sich sein T-Shirt einen Hauch weit nach oben. Nicht viel, nur einen Hauch, einen Hauch der ausreichte, dass seine seitlichen, unteren, wohl definierten Bauchmuskeln zum Vorschein traten. Der kleine Impuls von gerade eben wurde zu einen Befehl meines Körpers. Wie ferngesteuert legte ich meine Fingerkuppen auf die warme Haut, die sich über die harten Muskeln spannte. Immer weiter und weiter schob sich meine Hand unter sein Shirt. Wie als wäre er ein Tier im Streichelzoo, konnte ich nicht anders. Ich musste ihn anlagen. Ihn betatschen. Erst sanft nur mit den Fingerkuppen, dann stärker, williger, mit meiner gesamten Hand. Das Zucken seiner Muskeln, als er den Teller abstellte und sich noch weiter zu mir beugte, war elektrisierend. ,,Und du sagst, ich falle über dich her!" Ein kleines Grinsen stahl sich Anbetracht seiner Aussage auf meine Lippen. Er hatte recht. Vorher im Gang, hatte ich ihn noch Vorwürfe gemacht, dass er dort bereits seine Lippen auf meine gelegt hat, seine Zunge in meinen Mund geschoben hatte und jetzt, jetzt lies ich meine Hand so gierig über seinen Körper streichen, als wäre er ein Ausstellungsstück auf einer Auktion, dass man besitzen wollte.

Bei den Gedanken an den vorherigen Kuss, zog sich mein Unterleib prickelnd zusammen. Der Gedanke an den Kuss gefiel mir, lies mich nicht mehr los. Ohne Daiki eine Antwort zu schulden, zog ich ihn an seinem T-Shirt Kragen zu mir herunter, um meine Lippen auf sein pressen zu können. Ich wollte ihn hier bei mir haben. Na bei mir haben. In mir...... Bei den Gedanken stockte ich kurz. War ich wirklich schon bereit diesen Schritt zu gehen? Nein vermutlich nicht. Aber der Kuss der meine Lippen massierte die Zunge von Daiki die fordernd um Einlass drängte, entfachten ein Feuer in mir, bei dem ich mir nicht sicher war , ob ich dieses jemals wieder löschen könnte. Erschrocken keuchte ich auf, als er mich an meinen Hüften packte und auf die Küchentheke setzte. Gerade als ich realisiert hatte, was geschehen war legten sich seine Lippen wieder auf meine. Gieriger, fordernder als zuvor. Seine Hände strichen über meine Hüften, legten sich auf meinen Hintern. Ein angenehmes seufzen entwich seiner Kehle, wärmend er seine Hände immer tiefer in meine Pobacken grub. Seine Zunge tanzte um meine, kreiste, strich und liebkoste sie. Meine Hände zogen den attraktiven Mann immer näher an mich ran. Meine Beine umschlangen seine Hüften, weil ich befürchtete, dass er sonst vielleicht einen kleinen Schritt von mir weg machen könnte.

Erneut zementierte sich der Gedanke ich meinen Kopf. Ich will ihn an mir spüren ihn in mir spüren. Sofort jagten kleine Blitze durch mein Unterleib. Eine mir bis dato unbekannte wärme zog sich zwischen meine Beine und ich wusste sofort undi nstinktiv, dass ich gerade etwas los getreten hatte, was ich nicht aufhalten konnte. Nicht aufhalten wollte. Denn ich wollt ihn. Jetzt! Ich wollte wissen wie es ist wenn er so nah bei mir war. In mir war. ,,Schlafzimmer!" Keuchte ich daher nur durch meine Lippen. Schlagartig löste sich Daiki von mir. Seine Augen musterten mich eingehend. Skeptisch zog ich leicht meine Augenbraue nach oben. Sein Blick war so Unglaubwürdigkeit, wie als hätte ich gerade eben bitte Daki bitte fick mich gesagt. Doch Anbetracht seiner Frage, hatte ich das vermutlich auch... nur eben mit ganz anderen Worten. ,,Bist du dir sicher?" Ich nickte lediglich nur. Doch das reichte offensichtlich aus. Sofort gruben sich seine Hände wieder in meine Pobacken. Fester, Besitzergreifender, ehe er mich an diesen packte und leicht nach oben und zu sich zog. Reflexartig schlang ich meine Arme und Beine um seinen Körper, während sich seine Hände stützend unter mein Hinterteil schoben. Ich brauchte nicht fragen wohin erwollte. Das Ziel war Anbetracht der Geschwindigkeit, die Aomine an den Tag legte, mehr als nur klar.



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Kauend und verschwitzt lies ich mich von den ebenfalls verschwitzen Körper des Basketballers gleiten. Mein Kopf drehte sich immer noch von den Berauschenden Gefühl, dass Aomine in mir ausgelöst hatte. Es fühlte sich surreal an, dass wir es getan hatten und zeitgleich so, als wehre es längst überfällig gewesen. Ein letztes mal strich Aomine über meinen Rücken, ehe er sich mit einer schwungvollen Bewegung aufrichtete und ins Bad schritt. Ich hingegen blieb liegen. Schaute weiter auf seinen starken Rücken,währen er sich dem Kondom entledigte. Das berauschende Gefühl in mir ebbte langsam ab und dennoch fühlte ich mich immer noch glücklich. Wahnsinnig glücklich. Alleine bei den Gedanken an Aomines zufriedenes und gleichzeitig stolzes Grinsen, dass er auf seinen Lippen hatte, als er die spuren meiner Jungfräulichkeit entdeckt hatte, lies mein Herz erneut höher schlagen. Erst das Klingeln meines Telefons holte mit endgültig aus meinem hoch Gefühl. Kurz überlegt ich, ob es nicht einfach klingeln lassen sollte. Doch entschied ich mich dagegen. Mit einer schnellen Bewegung stellte ich mich auf meine Füße und bereute es sofort. Denn anstatt der Stabilität, die ich gewöhnt war, hatte ich nun das Gefühl, als wären meine Knie aus Pudding geformt. Wackelig und weich. Mit jeder Sekunde mehr und mehr, die ich versuchte, auf meinen Beinen zustehen, wurde mir immer klarer und klarer, dass mir dies nicht gelang. Viel zu sehr gaben meine Knie nach, als dass sie in der Lage waren, mein Körpergewicht zu halten. Ich merkte wie ich einsackte und sank. Wie der Boden sich mir näherte. Wie in Zeitlupe, während ich anstrengt versuchte meine Beine doch noch dazu zu zwingen, die Stabilität zu wahren, für die sie eigentlich bestimmt waren. Doch vergebens. Ich hatte keine Chance.

Keuchend Atmete ich aus, als ich die Starken Arme von Aomine um meine Bauchmitte Spürte und er meinen Körper mit seinen Stützte. ,,Danke.'' Keuchte ich, während ich mich mit aller Kraft an ihm klammerte. Von seiner Stärke profitierte. ,,Schon gut. Da scheine ich dich ganz schön fertig gemacht zu haben.'' Der Stolz der in seinen Worten lag, war nicht zu überhören und lies mich sanft lächeln. Es war auch für mich ungewohnt Daiki so offen zu sehen. Ohne seine Pokerface, dass er Tag täglich mit sich mit führte. Ohne seine gelangweilte Miene. Einfach ein ehrliches und zugleich stolzes Lächeln auf seinen Wunderschönen Lippen. Und es stand ihn unbeschreiblich gut. Erneut versuchte ich mein Gewicht auf meine Beine zu verlagern. Mich wieder selber zu tragen. Doch Aomines Arme ließen mich nach wie vor nicht los. Sie schlangen sich fester um mich, pressten seine Brust an meinen Rücken, währen sein Atmem mein Ohr streifte. Ein angenehmes kribbeln jagte über meine Haut. Lies mich überlegen, ob es möglich war, dass gerade erlebte noch einmal zu erleben. Doch gerade als sich dieser Gedanke in meinen Kopf schleichen wollte, klingelte erneut das Telefon und lies diesen verpuffen. ,,Ich sollte diese mal wirklich ran gehen.'' Flüstert eich mehr zu mir selbst als zu Aomine. Doch bewirkte es, dass er zögerlich seine Arme von mir löste. Nur immer ein kleines Stück, so lange, bis er sich sicher war, dass ich mich selber tragen konnte. Das meine Beine wieder in der Lage waren zu stehen und zu laufen. Erst dann löste er sich von mir. Gab mich frei und lies mich zum Telefon schreiten. Ohne auf die Nummer zu schauen, hob ich ab.

,,Hallo.'' Gab ich leise von mir, um den Anrufer zu vermitteln, dass ich abgehoben hatte und er nicht erneut auf meiner Mailbox gelandet war. ,,Amaya. Endlich erreiche ich dich. Weist du wie oft ich es in der letzten Stunde schon probiert hatte dich ans Telefon zu bekommen? Ach egal. du Packst jetzt sofort deine Tasche und kommst nach Deutschland.'' Tobis ernste Stimme lies mich aufhorchen. Mein Gedanken rauschten. Die Dringlichkeit die in Tobis Worten lag war nicht zu überhören, doch dennoch verstand ich nicht warum er so drängte. Warum ich Japan verlassen sollte. ,,Äää Tobi was? Wie? Hä. Ich kapier gerade gar nichts mehr.'' Lies ich ihn meine immer noch nicht geordneten Gedanken wissen. Das schwere Atmen an der anderen Leitung zeigte mir sofort, dass Tobis Geduld längst strapaziert war. Egal was vorgefallen war. Wenn Tobi sich so verhielt war es nie etwas gutes und dies beunruhigte mich. Lies mich in eine Schockstarre verfallen. ,,Äffchen, die Verhandlungen sind vorbei. Es wurden alles geschnappt die in deinen Fall mit verwickelt waren. Du bist sicher. Alleegins ist aufgrund des Letzten Prozesses den Behörden aufgefallen, was sie bei deiner neuen Identität für einen misst gebaut haben. Du musst sofort zurück kommen, um den ganzen Papierkram zu klären. Morgen hast du schon deinen ersten wichtigen Behörden Termin, denn du auf keinen Fall verpassen darfst. Die Logik dahinter, dass sie dich per Post informieren wollten, du aber Morgen schon da sein sollst, hab ich zwar immer noch nicht begriffen, allerdings Spielt das gerade keine Rolle. Wichtig ist nur, dass du Morgen bereits in Deutschland sein sollst, um den Termin wahr zunehmen. Ich konnte ihn zwar mit den Einwand, dass du noch in Japan bist von der Zeit nach hinten legen. Allerdings nicht mehr. Also schwing deinen Hintern sofort in die nächste Maschine.'' Tobis alarmierte Worte, ließen mich meine Augen weiten. Es brauchte eine Zeit, bis ich begriff, was er mir mitgeteilt hatte. Es war vorbei. Die Schuldigen wurden geschnappt. Ich musste kein Leben mehr auf der Flucht führen. Sofort machte sich eine vorm der Erleichterung in mir breit, die sofort stockte, als ich an den zweiten Teil von Tobis Nachricht dachte. Ich hatte Morgen einen Termin mit den Behörden. In Deutschland. Schwer schluckte ich. Denn ich hatte schon einmal am eigenen Leib erfahren, wie ernst die Behörden sein konnten und ich wusste, dass dies nichts gutes für mich Bedeuten würde, wenn ich diesen Termin verpasste.

,,Was wollte den der Idiot von dir?'' Aomines unbegeisterten Worte, ließen mich zu ihm herüber schauen. Sein Blick hatte sich verändert. Wo gerade eben noch das zufrieden Lächeln war, lag nun ein mürrischer Gesichtsausdruck. Beinahe schon ein beleidigter. Wie bei einen kleinen Kind, den man das Lieblingsspielzeug weg genommen hatte. ,,Ich muss zurück nach Deutschland. Die Behörden haben ihren Fehler bemerkt und wollen, dass dieser sofort geklärt wird und zwar Persönlich in der Gemeinde.'' Die Augen des Basketballers weiten sich schlagartig. Er wusste genau so gut wie ich, was dies bedeuten konnte. Es hieß, dass ich jetzt zurück musste. Das wir jetzt keine Zeit mehr für uns hatten und dass sich mein Leben vielleicht erneut ändern würde. Ich ihn vielleicht nicht mehr so schnell wieder sehen würde. Ihn vielleicht nur noch zu Besuch wieder sehen würde. Zumindest waren das meine zweifel. Ob Aomien genau so weit dachte, wusste ich nicht. Aber sein Blick zeigte mir, dass ihm sehr wohl bewusst war, dass es heißen könnte, dass wir uns für eine längere Zeit nicht mehr sehen würden. Mit einen kleinen seufzen, löste ich meinen Blick von dem blauhaarigen Mann, währen ich zu meinem Nachtkästchen ging und das kleine Armband, welches ich auf der Klassenfahrt gekauft hatte hervor holte. Obwohl es so klein war, fühlte es sich so schwer in meinen Händen an. So beutend. Wie als würde unsere ganze Beziehung in diesen kleinen Stück Leder und Metall liegen. Mit leicht zitternden Fingern, drückte ich Aomine das Schmuckstück in die Hände, während ich meine Stimme reden hörte. ,,Eigentlich wollte ich es dir erst zu Weihnachten schenken. Aber so ist es ein andenken an mich. Für die Zeit, wo ich weg bin.'' Wild blinzelte ich, versuchte die Tränen zu unterdrücken, die sich in meinen Augen sammelten. Ich wollte nicht weg von ihm, erste rech tnicht mit der Ungewissheit, ob dies nicht vielleicht das Letzt mal war, dass wir uns sahen. Das Aomine in Zukunft, nicht mehr von mir bleiben würde, als diese kleine Armband und die Erinnerungen an unser gemeinsame Zeit. Mit sanften Fingern, nahm Aomine das kleine Armband entgegen und begutachtet es. Drehte es in seinen Fingern, solange, bis er die Gravur entdeckte. ,,You can't be a bad guy if youlike Basketball.'' Flüsterte er, währen sich seine Augen kaum merklich weiteten. Langsam wanderte sein Blick von dem Armbad zu mir, ehe seine blauen Augen mich fixierten. Mich so lange anstarrten, wie als wolle er sich jede Kleinlichkeit in meinem Gesicht genau einprägen. ,,Aber das sind doch..'' Flüsterte Aomine leise, so leise als könne er nicht ganz glauben, was er gerade eben gelesen hatte. ,,Ja deine Worte. Tetsu hat mir davon erzählt, dass du diese Worte mal zu ihm gesagt hast. Und ich muss sagen, du hattest damals schon recht. Und da du der Mensch bist, der Basketball mit Abstand am meisten liebt, bedeute das wohl, dass du ein verdammt toller Mensch sein musst. Also vergiss das nie. Egal was andere sagen.'' Meine Worte brachte ich nur mit einem zittern in meiner Stimme hervor, während mir eine Träne über die Backe lief. Warum mussten Abschiede immer so verdammt Herzzerreißend sein.





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Einige Monate Später:


Amayas Sicht:

Angespannt lehnte ich an der Steinmauer, währen mir die japanische Frühsingsonne, sanft die Haut wärmte. Die letzten Monate waren ein Spießrutenlauf der Gefühle und der Anstrengung gewesen. Doch letzten Endes und nur dank Tobis massiven Einsatzes, konnte eine Lösung für das gängige Problem, meiner Identität, gefunden werden, mit der ich leben konnte. Mein Name war nun nicht mehr Neji Tanaka, sondern Amaya Tanaka und ich hatte sowohl die Deutsche als auch die Japanische Staatsangehörigkeit. Die mir, wenn man es genau nahm, seit meiner Geburt zu stand. Durch diese Veränderung, ergaben sich nun mehrere Möglichkeiten für mich, wie ich mein Leben selbstbestimmt gestalten könnte. Möglichkeiten, die ich davor nie hatte. Eine Wahl in welchen Land ich leben wollte. Zu Tobis Leidwesen, hatte sich mein Herz gegen meinen Kindheitsfreund und für Aomine und somit für Japan entschieden. Zu meiner Verwunderung hatte Tobi meine Entscheidung ohne Gegenwehr akzeptiert. Klar passte es ihm nicht und er wäre nicht Tobi, wenn er mir nicht ein kleines Versprechen aus dem Hut geleiert hätte. Ein Versprechen, dass besagte, dass ich ihn jedes Jahr zu Weihnachten besuchen musste. Oder er mich Besuchen dürfte. Ein Versprechen, gegen das ich absolut nichts dagegen hatte.

Auch Taiga hatte die letzten Monate bewiesen, dass er wirklich ein wahrerF reund war. Nicht nur, dass unsere WG bestehen blieb. Nein er hatte alle Mittel und Hebel in Bewegung gesetzt, dass ich ab sofort auf die Seirin Oberschule gehen könnte. Eine Tatsache die sich nicht ändern lies. Denn so sehr ich wieder auf die Too wollte, war dies nicht mehr möglich. Zwar musste ich aufgrund meiner hohen Fehltage die Klasse ohnehin wiederholen, doch kannten mich auf der Too die meisten bereits als Junge, so, dass es unmöglich war, im nächsten Schuljahr dort erneut aus Mädchen aufzutauchen. Aber mit meiner und Taigas Wahl, nun die Seirin zu besuchen, war ich dennoch zufrieden. Erstrecht, weil ich ab jetzt den Posten als Managerin des Basketballteams hatte. Taiga und Teppei, hatten die restlichen Mitglieder der Mannschaft in Rekordgeschwindigkeit über meine eigentliche Identität aufgeklärt, so, dass diesem Vorhaben nun nicht mehr im Wege stand. Auch Riko freute sich bereits, pünktlich zum Start der neuen Saison und nach dem anstrengenden Winter Cup,  Unterstützung für ihr Team zu bekommen. Und ich, ich hatte die Chance vielleicht das ein oder andere mal mit den Jungs Basketball spielen zu können.

Dies alles hörte sich so perfekt an, dass es irgendwo einen Harken geben musste. Und den gab es. Der harken hieß Daiki. Die Entfernung hatte weder ihm noch mir gut getan. Hatten wir beide aufgrund der Zeitverschiebung kaum Zeit gefunden, länger zu reden oder uns per Video zu sehen. Und auch wenn wir uns per Video sahen, ersetzte das noch lange keinen persönlichen Kontakt. Nicht den Kontakt den wir beide brauchten. Zwar hatte niemand von uns beiden Schluss gemacht, doch waren die Telefonate immer kürzer und immer weniger geworden. So, dass ich nun nicht mehr wusste, wie wir beiden zu einander standen. Ich für meinen Teil wusste es. Ich wollte Aomine mehr den je. Wollte jede Sekunde in meinem Leben mit ihm verbringen. Doch wie er das ganze sah, war mir ein Rätsel. Ob sich bei ihm Gefühlstechnisch etwas verändert hatte, oder ob er bereits jemand anders kennen gelernt hatte, dass wusste ich nicht. Ich tapste im dunklen. Dennoch stand ich nun hier. Vor dem großen Basketball-Stadion, in dem gerade eben ein Profispiel lief. Ein Spiel, dass sich Aomine heute mit einem alten Freund zusammen anschauen wollte. Dies kleine Info, hatte mir Momoi vor meinen Flug gesteckt und ich konnte nicht anderes, als sofort zu dem Stadion zu fahren und dort auf Aomien zu warten. Mit jeder Sekunde die verging und mit jeden Menschen, der das Stadion verließ, wurde mir klarer was für eine furchtbar schlecht Idee dies war. Aomine wusste nicht, dass ich auf ihn wartete. Wust nicht, dass ich dar war und ich, ich ging in den Massen der Menschen mit meiner geringen Größe unter, wie ein Stein den man ins Wasser schmiss.

Erneut fragte ich mich, wie ich den über die Köpfe der anderen Zuschauer hinweg Aomine entdecken sollte, als ich seine markanten blauen Haare erspähte und sofort lege sich ein breites Grinsen auf meine Lippen. Mit beiden Händen in seinen Pullovertaschen vergaben, ging der großgewachsene Mann auf mich zu. Neben ihm ein fast genau so großgewachsener Blondhaariger. Die beiden schienen sich zu unterhalten. Mich nicht zu sehen und dennoch schritten sie gezielt auf mich zu. Die Anspannung in mir wuchs. Wusste ich nicht, wie Aomine reagieren würde wenn er mich sah. Um so näher die beiden mir kamen, um so mehr konnte ich den blondhaarigen Jungen erkennen. Sein Gesicht kannte ich irgendwoher. Doch war mein aufgeregter Verstand nicht in der Lage, ihn zu zu ordnen. Immer wieder erschienen Bilder eines Sport Magazins, in meinen Gedanken, doch wirklich greifen konnte ich sie nicht.

Als die beiden Gefahr liefen, von mir abzudriften, bevor Aomine überhauptin der Lage war, mich zu erspähen, machte ich mit einen hektischen und viel zu übertriebenen Winken auf mich aufmerksam. Wie ein Bodenlotse, an einen Flugharfen, der von einer Biene gestochen wurde, gestikulierte ich wild mit meinen Armen. Aomines Augen weiteten sich, als er mich erblickte und sofort, schlugen seine Beine eine neue Richtung ein. Sie bewegten sich nun gezielt auf mich zu. Ein kleines glückliches Grinsen huschte für den Bruchteil einer Sekunde über seine Lippen. Es lag so lange darauf, bis die Stimme des Blondhaarigen ertönte. ,,Oooo wer ist den die Kleine. Ein neuer Fan von mir? Willst du ein Foto mit mir machen oder ein Autogramm haben?'' ,,Kise! Finger weg, die gehört bereits mir.'' Die strenge Stimme Aomines, die kein Platz für Wiederworte oder Diskussionen übrig lies, lies den Blondhaarigen verdutzt aufschauen und mich zufrieden lächeln. Denn so wie Aomine reagierte, schien er die Beziehung, genau so wie ich, immer noch zu wollen. ,,Wie dir Aomine-chi? Ist das etwa deine Freundin?'' ,,Ja das ist meine Freundin.'' Wieder lag so viel strenge in Aomine Stimme, die eines ganz deutlich machte. Er würde keine weiteren Wiederworte oder Gegenfragen dulden. Sein Körper strahlte nur eines aus: Diese Frau ist meine. Akzeptiere es.

,,Ooo so etwas hübsches hätte ich dir wirklich nicht zugetraut.'' Das leicht amüsierte Lachen, des Blondhaarigen, nahm ich nur noch am Rande war. Viel mehr lagen meine Augen auf den blauhaarigen Mann, der mit großen Schritten auf mich zu eilte und den anderen hinter sich stehen ließ. Mit jeden Schritt den Aomine auf mich zu eilte, wurde mein Grinsen breiter und mein Herzschlag stärker. Ich hatte diesen Mann so sehr vermisst, dass es bereits schmerzte und jetzt stand er vor mir. Mit den selben Blick in seien Augen wie ich ihn hatte. Diese Ungeduld endlich bei einander zu sein. Kaum war Aomine bei mir, legten sich seine Hände auf meine Hüften. Hielten mich fest. Gaben mir keine Chance mehr, mich ihm zu entziehen und ich wollte es auch nicht. Ich genoss jede Sekunde in der seine Hände mich berührten. Für den Bruchteil einer Sekunde starten wir uns einfach nur in die Augen. Starten uns an und wusste nicht, was wir machen sollten. Wie wir handeln sollten. Kurz verzog Aomine sein Gesicht, ehe er leise nuschelte. ,,Auch scheiß drauf. Auch wenn man das in Japan nicht macht, ist mir das jetzt egal.'' Gerade als ich mich fragen wollte, was er damit meinte, legten sich sein weichen und zugleich rauen Lippen auf meine. Er küsste mich gierig, wie als hätte er seit Wochen, gar Monaten nichts mehr zu Essen bekommen und ich schmolz förmlich in seinen Kuss. Gab mich ihm hin. Egal was andere von uns dachten. Dies musste jetzt sein. Dies war das einzig richtige in den Moment. Erst als ich drohte zu ersticken, lösten wir beide uns von einander. Starrten uns erneut einfach nur in die Augen. Für eine unbeschreiblich lange Zeit schien die Welt still zu stehen und mein Herz hämmerte und stand zugleich. Nach einiger Zeit löste Aomine unser starren und der Moment verflog, holte mich zurück in die Wirklichkeit. Wir standen immer noch vor den Stadion. Die Menschen massen strömten an unsvorbei. Einige Japaner schauten mich uns Aomine fassungslos an. Doch dies war mir egal. Ich war bei ihm und nur dies zählte für mich. ,,Das eins klar ist. Dich lass ich nie mehr gehen. Du musst wohl oder übel für immer bei mir bleiben.'' Daikis Worte ließen mich noch breiter strahlen, als ich es zuvor schon getan hatte. ,,Ich glaube das bekomme ich ohne Probleme hin.'' Lies ich ihn wissen. Mit der Hoffnung, dass er recht behalten würde. Das er mich wirklich nie wieder gehen lassen würde. Eine Hoffnung, bei der sich noch zeigen würde, ob er recht behielt oder nicht.....


Ende von manchmal ist das Schicksal ein A***

Fortsetzung ( Teil zwei der beiden ) gibt es in Shipping on the ship
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So meine lieben. Jetzt ist es wieder so weit. Ich habe das Ende getippt und weis wieder nicht, wie ich mich nun passend von euch verabschieden soll.


Zuerst möchte ich mich einmal bei jeden Leser bedanken, der meine Geschichte bis hier hin gelesen hat. Danke, dass ihr so lange Durchgehalten habt. Natürlich auch ein großes Dankeschön an alle, die auf die Sternchen gedrückt haben und die mit ihren Kommentaren der Geschichte noch mehr Leben eingehaucht haben. Danke, dass ihr mir und meiner Geschichte eure Zeit geschenkt habt.


Ein ganz besonderen Dank, möchte ich auch noch an meinen Senpai @Shana2804  richten. Nicht nur für deine ganzen Kommentare, sondern erst recht und vor allem für deine Unterstützung. Danke dir, dass du dir immer wieder Szenen, bei denen ich mir unser war durchgelesen hast und mich unterstützt hast, um diese besser zu gestalten. Bin echt froh darum, dass du mich unter deine Fittiche genommen hast. *einen kleinen freunden Tanz deswegen ausführt.*


So das was auch schon wieder von mir. Allerdings kann ich diese mal mit Gewissheit sagen, dass dies nicht mein Letzte Werk war. Daher würde es mich freuen, wenn wir wieder von einander Lesen können und ich euch in Zukunft, vielleicht auch dort, dass ein oder andere Lächeln auf die Lippen legen kann. (Oder ihr mir =D )

Vielleicht sehen wir uns ja auch gleich in der Fortsetzung dieser Geschichte wieder. ( Shipping on the ship) würde mich Zuminderst freuen.

Im diesen Sinne ein letzte mal ein Legt euch wieder hin.


Eure Buffy

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