Kapitel 2




Das Monotone Klingen meines Weckers, dass einfach nicht enden wollte, egal wie sehr ich ihn versuchte zu ignorieren, riss mich aus meinen Schlaf und lies mich angestrengt mit meinen Händen über mein Gesicht wischen. Als ich gerade eben imbegriff war, den nervtötenden Gegenstand zum schlummern zu bringen,schreckte ich panisch hoch, als mir bewusst wurde, dass ich mich vor Taiga ins Bad schleichen musste. Die Panik die meinen Kreislauf sofort flutete, wischte jede Form der Müdigkeit, aus meine Gliedern und hastig sprang ich, mit einer schwungvollen Bewegung, aus meinen Bett. Nur um mir sofort, meine neue Schuluniform und die Bandagen zu Schnappen und mich ins Bad zu schleichen.



Das Warme nass, das über meinen Körper gilt, als ich unter der Dusche stand, konnte ich in keinster weise genießen. Viel zu sehr schlug in mir die Sorge, dass ich bereits heute auffliegen würde. Mir innerlich gut zu redend, drehte ich dennoch das Wasser ab und legte meine Tarnung an, die mich die Nächsten Woche.. Monate.. Nein sogar Jahre begleiten würde. Erneut machte sich ein Anflug von Sorge in mir breit. Denn mir war zu 100% klar, dass ich unter keinen Umständen auffallen durfte. Viele zuviel stand für mich damit auf den Spiel. Das Zeugenschutzprogramm wurde schließlich nicht ohne Grund ins leben gerufen. Ein eiskalter Schauer jagte mir über die Haut, als ich daran dachte, was mit mir passieren würde, wenn mich die Mafia finden würde. Alleine die Bilder, die ich in Google gesehen hatte, als ich den Suchbegriff: Mafia und Rache eingegeben hatte, waren Abschreckung genug gewesen, so, dass ich in keinster weise das Risiko eingehen wollte, von ihnen erwischt zu werden. Ein Letztes mal zupfte ich an den Bandagen, die bereits jetzt ein Unbehagen in mir auslösten. Meine großen Brüste, wollten diese Art der Behandelung, auf keinen Fall. Zudem war ich mir sehr sicher, dass dies nicht gesund für meine Brüste war. Dennoch lieber so als..... schnell schüttelt ich den üblen Gedanken ab, der erneut meinen Verstand fluten wollte. Ein letzte mal schaute ich in den Spiegel um meinen Anblick zu überprüfen, ehe ich meine Tasche packte und mich auf den Weg zu meiner neuen Lehrstätte machte.



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Zähneknirschend stand ich mitten auf den Korridor, als ich mich gefühlt das 20 mal verlief. Alleine der Weg zur Schule war eine Herausforderung gewesen, mit der ich nicht gerechnet hatte. Google-maps hin oder her, aber wenn die Internetverbindung, aufgrund des schlechten Handyempfangs, in denU-Bahn Netzen, zusammen brach, half einen die App auch nicht mehr weiter. Nicht, dass nur alleine die schlechte Internetverbindung daran schuld war, dass ich geschlagene 30 Minuten später in der Schule ankam, als ich geplant hatte. Nein! Mein Orientierungssinn, spielte dabei ,vielleicht, auch eine nicht ganz unerhebliche Rolle. Der Blick, den ich sofort auf meine Uhr warf, lies mich augenblicklich den Atme anhalten. Anbetracht der Tatsache, dass ich noch ins Sekretariat musste, um mich dort anzumelden und meine Unterlagen abzuholen, rannte mir die Zeit förmlich durch die Finger. Getrieben von den willen, dass ich an meinen ersten Tag auf keinen Fall zu spätkommen wollte, rannte ich durch die Gänge, der Schule. Schneller und Schneller trieb ich meine Beine an. Mit einem Tempo, dass man durchaus als sehr Sportlich betiteln konnte, huschte ich um die Kurve, ehe ich nur noch das Blaulicht, eines Rettungswagens, erkannte. Bevor ich überhaupt realisieren konnte, was ich wirklich sah, bremste ich bereits unsanft, mit meinen Gesicht, genau an dem gesehenen. Verwirrt darüber, was geschehen war und was ein solches Fahrzeug, mitten in den Gängen unsere Schule machte, schüttelte ich irritiert den Kopf, bis sich mein Blickfeld wieder normalisierte. Schnell wurde mir klar, dass mir mein Verstand nur einen Streich gespielt hatte und es sich in keinster weise um ein Fahrzeug mit Blaulicht handelte, in das ich hinein gelaufen war, sonder viel mehr, um einen Großgewachsenen Kerl, mit Haaren, die genau die selbe Farbe aufwiesen, wie das Lämpchen, an den Einsatzfahrzeugen. ,,Sorry!'' Murmelte ich ehe ich mich etwas von den Mann entfernte, um diesen besser betrachten zu können. Er war nicht nur Groß, sondern auch verdammt gut Gebaut. Zudem war sein Hautton eher etwas Südländischer. Doch das Auffälligste an ihm, waren nach wie vor, seine Blauen Haare und Augen. Augen in denen man sich verlieren könnte...

,,Mensch pass doch auf du Idiot!!'' Die rauen Worte und das Bösartige funkeln, in den Augen meines Gegenübers, ließen mich schwer schlucken. Die Augen die gerade eben noch so Faszinierend auf mich wirkten, machten mir gerade um so mehr bewusst, dass ich mich vermutlich in eine riesige scheiße manövriert hatte. Erneut wollte ich mich bei ihm entschuldigen, da er meine erst Entschuldigung, offensichtlich, nicht gehört hatte. Doch kam ich nicht dazu. Viel zu schnell ging der Großgewachsene an mir vorbei, nicht ohne mich so anzurempeln, dass ich mit genauer Präzision in einen Spind donnerte. Der Schmerz der augenblicklich durch meine Stirn zuckte, machte mir um so klarer, dass mit ihm auf keinen Fall nett Kirschen essen war. Na klasse. Vermutlich hatte ich mir gleich das größte Arschloch, der Schule, ausgesucht, um meine Tolpatschigkeit unter Beweis zu stellen. Schwer Atmete ich durch, als mir ein neues Fazit durch den Kopf schoss. Nicht nur, dass für mich nun, für immer, Männliche Tragehilfen gestorben waren. Nein! Jetzt musste ich auch noch auf meine Tollpatschigkeit acht geben, wenn ich nicht Gefahr laufen wollte, innerhalb der nächsten Zeit, verprügelt zu werden. Klar war es nicht das erst mal, dass ich in jemanden rein lief. Ich hatte schließlich die Tollpatschigkeit mit der Muttermilch bekommen. Doch bis jetzt konnte ich mich immer mit meinen Weiblichen Charme aus der Misere ziehen. Das ein oder andere mal, wurde ich sogar, danach, zu einem Date eingeladen. Doch jetzt, jetzt hatte ich wohl nur ein Date, mit dem Spind. Etwas verlegen, rappelte ich mich wieder zusammen und schaute kurz nach links und rechts, in der Hoffnung, dass niemand diesen peinlichen Auftritt, mit bekommen hatte. Erleichtert darüber, dass dem wirklich so war, machte ich mich wieder auf den Weg, ins Sekretariat, dass hier irgendwo doch sein musste.


Nach dem ich mich gefühlt noch 20 weitere male verlaufen hatte, atmete ich erleichter aus, als ich vor der Türe mit der Aufschrift Sekretariat  zum stehen kam. Ohne mich lange bitten zu lassen, trat ich ein und wurde sofort von einer, mitte 50 Jährigen, Frau, mit Brille, streng beäugt. ,,Mein Name ist Neji Tanaka. Ich weis ich bin Spät dran, aber es hieß, dass ich mich hier melden Sollte. Wegen den ganzen Unterlagen und der Klasseneinteilung.'' Erklärte ich der immer noch streng schauenden Dame, mein Anliegen. Augenblicklich wurden ihre Gesichtszüge weicher und ein breites und freundliches Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. ,,Neji also. Im ersten Moment dachte ich, du bist ein Mädchen und hast die falsche Uniform an.'' Gab sie mir sofort die Erklärung für ihren anfangs stengen Blick, ehe sie in ihren unterlagen Kramte und mir einen Stapel zurecht legte. Als ich dachte, dass sie mir diesen nun in die Hand drücken würde, drehte sie sich, allerdings, noch mal um und schlenderte zum Kühlschrank, um dort einen der Eisbeutel zu entnehmen. ,,Hier den wirst du brauchen.'' Die Worte die die Dame sage, während sie auf meine Stirn deutete, auf der sich mittlerweile ein kleine Beule ausbreitete, entlockte mir ein dankbares Lächeln. ,,Danke, dass wäre aber nicht nötig gewesen.'' ,,O doch Kleiner glaub mir, du wirst mir später dafür danken.'' Die Ernsthaftigkeit, die in der Stimme der Dame lag, gab mir eingehend zu bedenken, wie den meine Stirn ausschaute, wen sie mich jetzt schon so beäugte. Hastig verbeugte ich mich noch einmal, ehe ich das Sekretariat verließ, den der Blick auf meine Uhr, zeigt mir nur zu gut auf, dass in nicht mal mehr zwei Minuten hatte, ehe der Unterricht beginnen würde und zu dem, wollte ich an meinen ersten Tag, auf keinen Fall zu spät kommen.


Getrieben von der Panik schaute ich wieder von meinen Plan auf die Gänge und wieder auf meinen Plan, ehe mein Blickfeld auf einer Zimmertafel hängen blieb. Ein breites Lächeln stahl sich auf meine Lippen, als ich realisierte, dass mein Klassenzimmer direkt gegenüber des Sekretariats lag. Manchmal hatte ich wohl doch etwas Glück, zumindest dachte ich das. Doch als ich den Klassenraum betrat und mein Blick sofort auf den Blauhaarigen Idioten von vorhin viel, revidierte ich meinen Gedanken schnell. Unglück passte wohl auf den häutigen Tag deutlich besser...

Gelangweilt und wie als würde er sowieso nicht hier sein wollen, saß der Idiot, den ich das nette Andenken, auf meiner Stirn, zu verdanken hatte, in der Letzten Reihe. Seinen Kopf hatte er dabei auf den Tisch abgelegt, wie als würde er dort ohnehin nur ein Nickerchen halten, bis der Unterricht zu ende war. Kaum sichtbar verdrehte ich meine Augen. Jeder war ja bekanntlich seine Glückes Schmied und er hatte offensichtlich vor, seine Zukunft, sehr... sagen wir .....Spitzel zu gestalten...

,,Hört alle mal zu, dass ist unser neuer Schüler Neji Tanaka. Bitte seit nett zu ihm und heißt ihn herzlichst in der Klasse Willkommen.'' Die Worte des Lehrer rissen mich aus meinen Gedanken. Schnell und hastig, schenkte ich der Klasse, die mich soeben intensiv musterte, ein kleines Lächeln. ,,Willst du dich bitte in die letzte Reihe, auf den Freien Platz setzen.'' Die Worte die mir der Lehrer nun leise zuflüsterte, ließen mich sofort leicht nicken und wie der gehorsame Schüler, der ich nun mal war, macht ich mich auf den Weg, zu dem Platz, der offensichtlich für mich reserviert wurde. Auch wenn sich alles in mir dagegen stäubte, da es genau der Platz war, der neben den Idioten lag, der nach wie vor, seinen Kopf, nicht von der Tischplatte nahm.


Mit einer sichtlich unbegeisterten Miene, lies ich mich schwer atmend, auf den Stuhl fallen, ehe ich mir den Kühlbeutel auf meine Stirn drückte. Das zischen, dass sich augenblicklich aus meine Lippen schlich, unterstrich nur zu gut, dass die Beule nicht die kleinst war und der Schmerz, der von der Stelle weg pulsierte, erinnerten mich immer wieder daran, was für ein großes Arschloch auf den Platz, neben mir saß. ,,Na du hältst ja absolut nicht aus, du Halbes Hemd.'' Die raue Stimme, meines Sitznachbars und das verhöhnende Lächeln, was während seiner Aussage auf seinen Lippen lag, ließen meinen Puls rasant in die Höhe schnellen. Wer glaubt der Idiot das er war. Erst donnerte er mich absichtlich, gegen einen Spind und dann, dann verarschte er mich auch noch damit! Und das nur, weil mir ein Missgeschick unterlaufen war. Als der Liebe Gott, die Idioten Punkte verteilt hatte, hatte der sich doch ganz sicher, mehrfach in der Schlagen angestellt.

Mit jeder Sekunde, die sein verhöhnendes Lächeln, auf mir lag, stieg meine Wut, auf ihn, immer höher und immer schneller. Langsam war es mir egal, ob er mich in der Nächten Pause, erneut gegen einen Spind donnern würde, oder womöglich mit den Kopf in die Toilette drückte. Was gesagt werden muss, muss nun mal gesagt werden. ,,Kann ich ja nichts dafür, dass dein Riesen Ego so viel Platz brauch und somit alles aus dem Weg räumt!'' Zischte ich ihn angesäuert entgegen. Die Augenbraue die sich kurz nach meiner Aussage in seinen Gesicht hob, lies mich nicht gutes erahnen. ,,Pass mal lieber auf, dass du bei deiner Stimme und deinen Aussehen, nicht von den Mädchen in den Schminkclub aufgenommen wirst, weil sie denken, du bist eine von ihnen.'' Der belustigte Tonfall, der in der Stimme, des Blauhaarigen ,lag, lies mich schwer ein und aus Atmen, ehe ich die Augen verdrehte. ,,Arschloch. Weist du was? Wenigstens würden sie mit mir, etwas unternehmen. Bei dir bezweifel ich, allerdings stark, dass du je aus dem Status der Jungfräulichkeit treten wirst, wenn du dich weiter so Arschig verhältst.'' Sobald die Worte meinen Mund verlassen hatten, bereute ich sie auch schon wieder. Dies waren in keinster weise die Worte, die ein Mann einen anderen Mann, an den Kopf knallen würde. Viel mehr die, eines angesäuerten Mädchens, dass ich nun eben mal war. Doch anstatt, wie von mir befürchtet, auf meine Gedankenfehler einzugehen, verzog der Blauhaarige nur das Gesicht und beließ es dabei. Offensichtlich war er wohl Wiederworte weder gewöhnt, noch schienen sie im zu gefallen. Sehr gut! Immerhin in den Bereich, konnte ich heute mit erhobenen Kopf und gerichteter Krone hinausspazieren. Zwar war das nicht die Art, wie ich mir meinen einstige, in die neue Schule, vor genommen hatte. Denn eigentlich war mein Plan gewesen, unauffällig in der Masse unter zu tauchen. Doch lies sich dies, nun auch nicht mehr ändern. Zumindest versuchte ich mir das immer wieder einzureden, während mir mein Verstand, ganz klar mitteilte, dass ich gerade richtige Scheiße gebaut hatte und in Zukunft, so etwas zu 100% vermeiden musste.


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Der Unterricht, der Teilweise schnell verging, sich an anderen stellen, aber zog, wie Kaugummi, machte mir deutlich klar, dass ich nach 1 ½ Jahren Ausbildung, etwas anders gewohnt war, als das dauerhafte Schulbank drücken. Auch die Themen, die sich zu den Berufsrelevanten Themen, die in der Berufsschule, behandelt wurden, deutlich unterscheiden,  machten mir unverkennbar klar, dass ich einiges an Nachholbedarf hatte, wenn ich nicht die oder besser gesagt, der Klassen schlechteste werden wollte. Das Klingeln, der Schulglocke, dass meinen Gedankenfluss störte, lies mich dennoch erleichtert ausatmen. Ohne eine weitere Sekunde verstreichen zu lassen, schulterte ich meine Tasche und hastete aus dem Klassenraum, zielstrebig auf die Clubtafeln zu, während mein Herz, vor Aufregung höher schlug. Immer wieder und wieder, lies ich meinen Blick über die Aushänge schweifen, um jedes mal aufs neue feststellen zu müssen, dass die Schule, kein Handball, anbot. Sichtlich deprimiert, strich ich mir durch meine Gesicht, ehe Taigas Worte, meine Verstand fluteten und ich mich an seinen Vorschlag, mit dem Basketball, erinnerte. Zufrieden darüber, wenigstens eine Alternative zu haben, griff ich nach dem Stift und Schrieb die Schriftzeichen, meines neuen Namens, in die Aufnahmeliste. ,,Ooo, du hast dich für den Basketballclub entschieden.'' Die mir bis dato unbekannte Stimme, lies mich blitzschnell herumwirbeln. Direkt hinter mir, stand eine Rosahaarige Frau, deren Oberweite mindestens genau so beachtlich war, wie die meinige. Ihr Blick lag abschätzig auf mir. Ihr Grinsen verriet mir allerdings, dass sie meiner Entscheidung nicht abgeneigt war, warum auch immer. Hastig nickte ich nur, da ich mich von ihr etwas überrumpelt fühlte. Kurz überlegte ich, ob ich ihr vielleicht doch antworten solle, doch da ertönte erneut ihre Stimme. ,,Super unser Team ist zwar schon vollständig, aber wir könne immer gute Ersatzspieler gebrauchen.'' ,,Wir?'' Fragte ich sogleich, weil ich ihren Worten nicht ganz folgen konnte. ,,Ja wir. Ooo ich hab mich ja noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Satsuki Momoi, die Managerin des Basketballclubs.'' Augenblicklich ging mir die Sprichwörtliche Glühbirne, in meine Kopf auf. ,,Freut mich ich bin....'' Wollte ich mich gerade vorstellen, doch da, wurde ich auch schon von ihr Unterbrochen. ,,Neji ich weis. Was für ein Zufall, dass ich gerade eben an den Clubtafeln vorbei gekommen bin und dich gleich persönlich willkommen heißen kann.'' Das zuckersüße Lächeln, dass sich nach ihre Aussage auf ihr Gesicht schlich, lies mich ebenfalls grinsen. Auch wenn mir mein Bauchgefühl, deutlich sagte, dass es sich nicht, um einen so großen Zufall handelte, wie mir die Rosahaarige gerade weis machen wollte, freute ich mich dennoch. ,,Ach bevor ich es vergesse. Hier sind schon mal die Unterlagen für deine Anmeldung. Bring sie an besten nach der Mittagspause, in der Turnhalle vorbei, da haben wir Training. Dieses kannst du natürlich gleich mit machen, wenn du willst.'' Lies mich die Managerin, meines zukünftigen Clubs, noch wissen, währen sie mir einen Stapel Dokumente in die Hand drückte und sich mit einen, freundlichen, Winken verabschiedete. Immer noch leicht irritiert, über die Begegnung, blinzelte ich mehrfach, um das ganze zu verarbeiten. Der erste Tag, an dieser Schule, beinhalte wohl viele Überraschungen.

Immer noch verwundert über die Begegnung, von gerade eben, schüttelte ich leicht den Kopf um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können. Viel zu sehr, hatte mich die Begegnung von gerade eben, aus der Bahn geworfen, als, dass ich noch wusste, was ich ursprünglich aus nächstes vor hatte. Überlegend was dies gewesen sein könnte, wackelte ich mit der Nase, ehe ich beschloss, den Gedanken zur Seite zu schieben und lieber Taiga zu informieren, dass ich seinen Vorschlag nun in die tat umgesetzt hatte. Allein bei den Gedanken daran, wie Taiga die Information lesen würde, stahl sich ein kleines lächeln auf meine Lippen, zwar kannte ich ihn noch nicht wirklich gut, dennoch schienen wir beide auf einer Wellenlänge zu schwimmen und ich war mir zu 100% sicher, dass der Fakt, dass ich mich gerade eben für Basketball entschieden hatte, diese Freundschaft nur noch mehr beleben würde.


SMS Neji an Taiga:

Hey Mitbewohner ;)

rate mal, wer sich gerade eben im Basketball Club eingeschrieben hat. Richtig ich :)


Nachdem ich die letzten Buchstaben, meiner knappen Mitteilung, getippt hatte, lies ich mein Handy wieder in die Hosentasche gleiten, ehe ich mich Zielstrebig zu den Turnhallen begab. Vermutlich war es das beste, Satsuki die Unterlagen gleich zurück zu geben. Damit der Eintritt in den Basketballclub unter Dach und Fach war. Tief in meine Gedanken versunken, stockte ich abrupt, als mich, an mir vorbei fliegende Papierblätter, aus genau diesen rissen. Mit einer kleinen Kopfbewegung, lies ich die ganze Situation auf mich wirken, ehe ich reagierte. Eine Schülerin, die vermutlich nicht älter war als ich, war soeben ein Ordner aus der Hand gefallen und wie in einen schlechten Cartoon, zierten nun die, sich eben noch im Ordner befunden Blätter, den Boden des Schulkorridors. Eilig und sichtlich verzweifelt, bückte sich die Schülerin nach jedem einzelnen Blatt, bevor die Massen, der an nahenden Schüler, die Gelegenheit hatten,ihre Unterlagen auf den kompletten Schulgelände zu verstreuen. Das Mitleid, für die Junge Frau, dass augenblicklich durch mich hindurch jagte, brachte mich dazu, mich ebenfalls hin zu Knien und ihr bei der undankbaren Aufgabe zu helfen. Blatt für Blatt hob ich auf, ehe ich ihr, mit einen kleinen Lächeln, genau diese übergab. Das leuchten das augenblicklich in die Augen der Blondine schoss, als sie ihre Unterlagen wieder an sich nahm, lies mich leicht schmunzeln. ,,Danke dir. Kann ich mich bei dir irgendwie revanchieren? Vielleicht mit einen Kaffee?'' ,, Ooo ää Danke, dass ist echt nett. Aber das passt schon so, du musst mich nicht einladen.'' Das Freundliche Angebot, der sehr hübschen Japanerin, lehnte ich dennoch danken ab. Viel zusehr wollte ich meine Unterlegen, wieder in den Händen von Satsuki wissen, als, dass ich nun Zeit hätte, mit irgendjemanden Kaffeetrinken zu gehen. Zudem beunruhigten mich die Blicke, meiner männlichen Mitschüler, zu tiefst. Viel zu Bösartig starten sie mich an, beinahe so, als hätte ich gerade eben von der verbotenen Frucht, aus dem Paradies, genascht und würde jeden Augenblick aus diesem verband werden. Das zuckersüße Lächeln, der Blondhaarigen, dass vermutlich jeden Mann, um den Finger wickeln konnte, lies mich leicht ausatmen. Natürlich musste ich zur Krönung, dieses ohnehin schon sehr aufregenden Tages, auch noch an die Schulhofkönigin gelangen, die vermutlich mehr männliche Verehrer hatte, als ein Basketball Riffelungen. Hastig um nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen, winkte ich der, mir immer noch fremden, schnell zu, ehe ich mich von ihr ab wand und die Flucht ergriff. ,,Hey du hast mir noch gar nicht deinen Namen gesagt. Ich bin Akina!'' Rief mir die Blondhaarige so hastig hinterher, dass ich beinahe meinen könnte,sie würde mir eine Warnung mit auf den Weg geben wollen. ,,Neji!'' Entgegnete ich ihr nur schnell, während ich endgültig die Flucht ergriff.


Mit den Ausgefüllten unterlagen im Gepäck, betrat ich etwas angespannt die Turnhalle, in der bereits die ersten Trainierten. Das bekannte quietschen der Sportschuhe, jagte mir einen angenehmen Schauer über den Rücke und das kribbeln in meinen Fingern, wurde stärker und stärker. Ich konnte es jetzt schon kaum erwarten, wieder einen Ball in meinen Händen zu halten, mit dem ich durch die gegen Trippeln konnte und mit geschickten Pässen, meine Gegner zur Verzweiflung brachte. Doch war mir nur zu gut bewusst, dass ich dafür noch etwas Geduld aufbringe musste. Mit einer Schnellen Bewegung, drückte ich die Turnhallentür auf und schaute mich neugierig um. Die Halle war deutlich größer, als ich sie mir vorgestellt hatte. Selbst eine Art Bühne war in ihr Eingebettet. Währen ich die Szenarie auf mich wirken lies, schweifte mein Blick, von den fremden Männern, die sich gegenseitig zupassten, zu Satsuki, die bereits freudestrahlend auf mich zu eilte. ,,Oooo, schön das du da bist.'' Die so extreme gute Laune, die sie mir erneut entgegenbrachte, schüchterte mich ehrlichgesagt etwas ein, so, dass ich ihr nur leicht zunickte, um nicht ganz wie eine Statue auf der Stelle zu verweilen. ,,Du bist nicht der Gesprächigste oder?'' Harkte sie sofort nach und brachte meine ohnehin schon leicht nervösen nerven dazu, noch mehr Unheil in meinen Körper anzurichten. Bevor ich wusste was ich sagte, kullerten bereits die viel zu ehrlichen Worte aus meinen Mund. ,,Kommt immer drauf an.'' ,,Auf was?'' ,,Wie gut ich die Person mir gegenüber kenne.'' Das Gesicht das die Rosahaarige, Anbetracht meiner Aussage, augenblicklich zog, verriet mir, dass sie mit meiner Antwort nicht zufrieden war. Dennoch stahl sich nach kurzer Zeit, wieder ihr typisches Lächeln, auf ihre Lippen. Offensichtlich war die Frau gewöhnt kleine Seitenhiebe zu kassieren, so locker wie sie diese wegsteckte.

,,Hey wer bist du den?'' Die Unbekannte Stimme, die plötzlich neben mir ertönte, lies mich leicht zusammen zucken, ehe ich meinen Blick zu den Stimmträger wandte. Der Mann der nun neben mir Stand, war ebenfalls sehr Großgewachsen und langsam Fragte ich mich, ob meine Googel suche, was die Durchschnittsgröße in Japan betraf, gänzlich falsche Informationen ausgespuckt hatte. Denn bis jetzt, hatte ich das Gefühl, dass ich in den Märchen der Schneider und der Riese gelandet war. So wie ich immer zu allen Männern, die mir bis jetzt über den Weg gelaufen waren, hinauf schauen musste. Die Haare des Mannes waren Hellblond und ließen ihn dadurch nicht typisch japanisch wirken. Der Blick den der unbekannte mir immer noch zu warf, erinnerte mich wieder daran, dass er mir zuvor eine Frage gestellt hatte. ,,MM ich bin Neji Tanaka.'' ,,Neji wird ab heute in unserem Club sein.'' Ergriff sofort Momoi das Wort und lies den Blondhaarigen somit nicht mal mehr die Möglichkeit, sich ebenfalls vor zu stellen. ,,Na dann, hoffe ich mal, er schwänzt das Training nicht so oft wie Aomine. Vielleicht ist er sogar gut und kann den Faulpelz ablösen.'' ,,Er wird das Training bestimmt nicht schwänzen und wie gut er ist, werden wir beim nächsten Training sehen.... Wo ist Aomine Eigentlich'' ,,Keine Ahnung, der wird wieder Schwänzen.'' Leicht musste ich meine Augen verdrehen, als sich die beiden unterhielten, wie als würde ich nicht gerade neben ihnen stehen. Wie als wäre damit alles gesagt, ging der Großgewachsene wieder zu seinen Team Kollegen zurück und auch Momoi schien, ohne weiter auf mich einzugehen, ihren Managerinnenarbeiten, weiter nach zu gehen. Ein kleines schmunzeln huschte mir Anbetracht des heutigen Tages über die Lippen. Warum sollte meine Vorstellung auch anders ablaufen, als das Chaos, dass sich bereits durch den ganzen Tag zog. Das Leise.....O.K eher laute... Ping meines Handy, lies mich ruckartig zusammenzucken, ehe ich es aus der Tasche holte um mir die Sms durch zu lesen, die soeben eingetroffen war.

SMS Taiga an Neji:

Hy :) Das mit den Basketball klingt super. Freue mich jetzt schon auf die one gegen one's :) Lust nach der Schule etwas essen zu gehen, dann müssen wir heute nicht kochen:). Was hältst du von 17:30 bei Maji Burger

Ein nun wirklich ernstgemeintes Lächeln stahl sich, anbracht Taigas Sms, sofort auf meine Lippen. Der Mann wusste offensichtlich jetzt schon sehr gut, wie er meine Laune wieder in gerade bahnen lenkte.


                                                                     

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Gelangweilt lies ich einen Stein von einem Fuß zum anderen rollen, während ich auf Taiga vor dem Burgerladen Wartete. Zwar hatte ich mich ziemlich eilig auf den Weg zu dem Fastfood Restornat gemacht, dennoch hatte ich davor genug Zeit gehabt, mich mit den ein oder anderen aus meinen neuen Team zu unterhalten. Wie als hätte Taiga mit seiner SMS mir einen funken Magie gesendet, war mir wie durch ein wunder nichts mehr passiert, was zu dem Heutigen Tag gepasst hätte. Viel mehr, verlief er ab da an recht normal und unspektakulär. ,,Hey du bist ja schon da'' Die Freudig klingende Stimme, von Taiga, riss mich aus meinen Gedanken und hastig schaute ich zu dem Größeren auf. ,, Ja, aber noch nicht so lange. Also braucht du kein schlechtes gewissen haben, dass ich lange auf dich warten musste.'' Das leichte nicken von Taiga, lies mich leicht schmunzeln, ehe er mir die Tür aufhielt und wir gemeinsam in den kleinen Burgerladen traten. Der Geruch von Frischfrittierten wehte mir augenblicklich in die Nase und lies mir das Wasser im munde zusammenfließen.


,,Ihre Bestellung bitte?'' Die gelangweilt klingende Stimme, des Aushilfsstudenten, an der Kasse, lies mich von der Speisekarte aufschauen. ,,Drei Veggiburger, eine Große Pommes und ein Eistee, bitte.'' Das nicken des Angestellten,dass mehr so ausschaute, als würde er jeden Moment einschlafen, verriet mir, dass er vermutlich nur darauf wartete, bis seine Schicht zu ende war und er endlich heim gehen konnte. ,,Kommst du.'' Taigas freundliche Stimme lies mich aufschauen, ehe ich angesichts seines Tabletts, meine Augen, sichtbar weitete. Wenn ich dachte, dass ergestern Abend schon viel gegessen hatte, dann war ich da gewaltig auf dem Holzweg. Wie eine gut gebaute Pyramide stapelten sich die Burger auf seinem Trageutensil, so, dass ich beinahe befürchtete, dass die Pommes die er daneben gequetscht hatte, so wie das Getränk, jeden Moment von dem Tablett fallen würden.


,,und wie war dein Tag so?'' Fragte Taiga interessiert nach, als wir uns an einen der freien Tische gesetzt hatten und uns bereits unseren Essen zugewandt hatten. ,,Es ging so.'' Entgegnete ich ihm rasch, während ich erneut an den Blauhaarigen Idioten denken musste, dessen Name mir nach wie vor nicht bekannt war. O.k es ging so, war eine maßlose Untertreibung des heutigen Tages. Aber das würde ich lieber für mich behalten. ,,Und die Mannschaft?'' Das Funkeln, dass Taigas Augen, Anbetracht seiner neuen Frage, versprühten, verriet mir sofort, dass wir jetzt bei den Thema angekommen waren, auf das er schon die ganze Zeit fixiert war. ,,Die Scheinen alle recht nett zu sein.'' ,,Wirklich? Auch Aomine?'' Fragte der Rothaarige sogleich, während seine Augenbraue, rasant, in die Höhe schoss. ,,Keine Ahnung! Der war nicht da.'' Entgegnete ich ihm Schulterzuckend, ehe ich zu meinem Eistee griff. ,,Ach so, dass Erklärt einiges. Der Idiot mit seinen blauen Haaren und seiner Arroganten Art, wäre dir sicher aufgefallen.'' Taigas Beiläufige Worte, brachten mich augenblicklich dazu, mich vor schock zu verschlucken. Wild Prustete ich, während sich mein flüssiger Mundinhalt, wie eine Fontäne quer über den Tisch und über Taiga verteilte. Von allen Schülern auf dieser Schule, warum musste ausgerechnet dieser Idiot Basketball spiele??? Hätte er sich nicht ein anders Hobby suchen können? Stricken zum Beispiel!


Die Peinlichkeit, die mir augenblicklich, Anbetracht meines Missgeschickes, ins Gesicht schoss, ließ mich erröten und wie ein wild aufgescheuchter Kakadu, versuchte ich meinen Schaden wieder gut zu machen. Daher schnappte ich mir eine Serviette nach der Nächsten, um die entstandenen Pfützen zu trocknen. ,,Sorry Taiga, das wollte ich wirklich nicht.'' ,,Alles gut. Aber Anbetracht deiner Reaktion, gehe ich davon aus, dass du ihn doch über den Weg gelaufen bist.'' Winkte mein Gegenüber, mein Missgeschick schnell ab und lies mich durch seine lockere Art, wieder etwas ruhiger atmen. ,,Ja dem Idioten hab ich das hier zu verdanken.'' Klärte ich Taiga schnell auf, während ich mit meinen Finger auf meine mittlerweile gut sichtbare Beule deutete. ,,Der war das?'' Der verblüffte Ausruf der sofort an meine Ohr drang, entlockte mir ein kleines Schmunzeln, ehe ich mit einen Kopfnicken, seine Worte bestätigte. ,,O Mann der Type kann einen so richtig auf die Eier gehen.'' ,,O Ja, dass kannst du laut sagen!'' Entgegnete ich ihm schnell, während sich mein Kopf bereist einen Plan zu rechtlegte, wie ich dem Blauhaarigen Idioten an besten, so oft wie nur irgendwie möglich, aus dem Weg gehen könnte. Denn jede Minute in seiner Gegenwart, war eine vergeudete Minute.



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