Kapitel 16
Hey meine Lieben =D
An dieser Stelle, gibt es ein kleines Vorwort von mir. Da Tobi natürlich kein Japanisch kann, wird er sich auf Englisch mit den Charakteren unterhalten. Da ich allerdings keine Kapitel auf Englisch schreiben möchte und es bestimmt auch viele gibt, die keine Lust haben englisch zu lesen. [zudem war ich in den Fach nie besonders gut:o) ] . Habe ich mich dazu entschieden, einen kleine Trick anzuwenden. Alles was in dieser FF auf Englisch gesprochen wird, hab ich in Fett Geschrieben. Sprich wenn sich Amaya und Tobi unterhalten und dies ist nicht in Fett ist, ist die Sprache die die beiden Sprechen Deutsch und somit nur für die beiden verständlich.
So das war es auch schon wieder von mir. Ich wünsche euch jetzt viel Spaß beim lesen des kommenden Kapitels.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Amayas Sicht:
Langsam schlenderte ich die Gänge der Schulkorridore entlang. Das Stimmengewirr der anderen Schüler hallte durch die Gänge und machte mir unmissverständlich klar, dass die Pause schon vor einigen Minuten begonnen hatte. Ich allerdings hatte den Pausenstart nicht sofort wahr genommen, denn ich war viel zu sehr damit beschäftigte, im Schutze der Tischplatte, Tobi heimlich eine SMS zu schreiben. Eine SMS in der ich ihm mitteilte, dass er mich heute Abend vor der Sporthalle abholen sollte. Denn so sehr ich mich auf Tobi freute, dass Training wollte ich mir dennoch nicht entgehen lassen.
Momoi und Aomine waren bereits zu unsern Stammpausenplatz vorausgegangen und auch für mich wurde es langsam höchste Zeit zu ihnen zu gelangen. Schließlich wollte ich noch eine Kleinlichkeit essen und diese auch verdauen, bevor ich mich wieder unbemerkt in meine Sport Klamotten schmiss und den Basketballtraining nach ging. Kaum hatte ich das Schulgebäude verlassen, spürte ich die warme Herbstsonne auf meiner Haut und die Vögel zwitscherten trotz des Stimmengewirrs, der Schüler fleißig ihre Melodien. ,,Neji warte mal kurz.'' Kaum hatte ich die erste Treppenstufe Richtung Basketballhalle eingeschlagen, hielt mich eine weibliche Stimme auf. Langsam drehte ich mich um und sofort zog ich skeptisch meine Augenbraue in die Höhe. Was machte Akina hier und noch viel wichtiger, was wollte sie von mir? Die blonde Frau, die im Restornat noch so selbstbewusst gewirkt hatte, stand nun mit den Kopf nach unten geneigt vor mir, währen ihre Zehenspitze immer wieder nervöse Kreise in den Asphalt zog.
,,Kann ich dir helfen?'' Fragte ich höflich und auch weil mir die passenden Worte fehlten. Die Situation, dass sie nun so vor mir stand, war eine, mit der ich ganz und gar nichts anfangen konnte. ,,Naja, ich weis dass es noch viel zu früh ist und das der Valentinstag erst in Februar statt findet, aber ich will nicht bis dahin warten. Daher....'' Kurz stoppte sie mitten in ihren Satz, ehe sie in ihre Tasche griff und etwas heraus zog. ,,Hier.'' Wild blinzelte ich, als sie mir Freudestrahlend eine Tafelschokolade präsentierte. Eine selbstgemachte Schokolade, so wie es ausschaute.
,,Mmm ich glaub nicht, dass ich die annehmen kann.'' Gab ich leise von mir. Denn ich wusste nicht was es mit so einer Schokolade auf sich hatte. Akina hatte den Valentinstag erwähnt, doch mehr Infos hatte ich nicht und selbst wenn, ich hatte mich in Vorfeld, was das anging nicht ausreichend, oder besser gesagt gar nicht informiert, so, dass ich nun ratlos da stand. Schwer schluckte ich und hoffte einfach, dass sie meine Ablehnung ohne aufsehen zu erregen akzeptieren würde. Wieder drehte sie nervös ihre Zehenspitze. Beinahe so, als würde sie versuchen ein Loch in den Asphalt zu drehen. ,,Neji ich hab mir so viel mühe gegeben, du musst sie einfach annehmen. Ich erwarte auch nicht von dir.'' Leicht nickte ich, ehe ich zögernd zu der Schokolade griff. Immer ihren letzten Satz im Hinterkopf. Ich erwarte auch nicht von dir. Während sich meine Finger um die Eingepackte Süßigkeit schlossen, hoffte ich, dass sie mich gerade eben nicht angelogen hatte und ich nicht in eine Falle tappte. Ich sollte definitiv so schnell wie es ging die Bedeutung von Schokolade am Valentinstag in Japan googeln.
Das strahlen, dass sich über Akinas Gesicht legte, als ich die Tafel in meinen Händen hielt, rang mir ebenfalls ein kleinen Grinsen gab. Denn wenn ich eins nicht wollte, dann als unhöflich zu gelten. ,,Danke dir. Das ist echt nett.'' Bedankte ich mich aus dem selben Hintergrund. Kurz nickte die Blondhaarige, ehe sie sich kurz verbeugte und mir den Rücken zu wand und verschwand. Immer noch mit den breiten Grinsen auf den Lippen, dass man ihr offensichtlich nicht vom Gewicht wischen konnte. Kurz schüttelte ich meinen Kopf, ganz verstanden, was das ganze sollte, hatte ich immer noch nicht. Doch hatte ich heute auch keinen Kopf dafür, mir um so etwas Gedanken zu machen. Viel zu sehr wollte ich jetzt etwas essen um später trainieren zu könne. Um dann, endlich danach Tobi zu sehen. Die Vorfreude flutet meinen gesamten Körper und schnell hatte ich das erlebte von gerade eben verdrängt. Erst Momoit Stimme, die ertönte, als ich mich zu den beiden auf die Bank, auf den Grünseifen, gesetzt hatte, erinnerte mich wieder daran. ,,Was hast du den da in deinen Händen?'' Die Neugierde, die die Managerin versprühte war förmlich greifbar und immer näher und näher rücke sie an mich ran, um die Schokoladentafel besser begutachten zu können. ,,Nur Schokolade.''Entgegnete ich ihr schnell, um ihr näher kommen zu stoppen. Denn wenn Momoi so weiter machte, würde sie in der nächsten Sekunde auf meinem Schoß hocken. Da war ich mir ganz sicher.
,,Neji, so wie es ausschaut ist die Schokolade selber gemacht. Von wenn hast du die den bekommen?'' Neugierig und mit großen Augen starrte mich die Rosahaarige an und ich spürte sofort, dass die Schokolade definitiv ihr Interesse geweckt hatte. Was bedeutete, dass sie mich ohne eine Antwort so oder so nicht mehr entkommen lies. ,,Von Akina, sie meinte, dass es zwar noch zu früh sei, weil der Valentinstag erst in Februar ist, sie aber nicht länger warten könne.'' Fasste ich Momoi ungefähr Akinas Aussage zusammen. ,,Warte mal Akina? Du redest aber jetzt nicht von der blonden Akina? Das beliebtest Mädchen bei den Jung aus unser Schule?'' Kurz blinzelte ich, ehe ich leicht nickte. ,,Doch genau die meine ich. Außer es gibt noch eine andere Akina auf unser Schule mit blonden Haaren.'' Fassungslos schaute mich die Managerin an, ehe sie noch näher an mich ran rückte. ,,Neji und sie hat wirklich gesagt, dass sie dir die Schokolade eigentlich erst an Valentinstag geben wollte.'' Redete Momoi weiter. Dabei klang sie so euphorisch, dass ich glauben könnte, ich hätte ein Heilmittel gegen HIV erfunden und nicht nur eine Schokolade geschenkt bekommen. ,,Ja hat sie.'' Bestätigte ich ihr erneut. ,,Mensch Neji, weist du was das heißt. Das heißt, dass sie dich mag und zwar so richtig. so Pärchen mäßig richtig. Wann habt ihr euer Date?'' Als Momoi die letzten Worte aussprach, erstarrte ich regelrecht und beinahe wäre mir das Stückchen Brot, was ich gerade eben geschluckt hatte, im Halse stecken geblieben. Denn auf ein Date mit Akina wollte ich ganz sicher nicht gehen. Schwer schluckte ich, doch meine Kehle fühlte sich auf einmal Staub trocken an.
,,Wer geht mit wem auf ein Date?'' Die plötzlichen Worte von Aomine, ließen mich zu den Mann herüber blicken. Biss jetzt saß er gelangweilt neben uns und schien uns regelrecht zu ignorieren und vorsich hin zu dösen. Doch offensichtlich hatte Momois euphorischer Aufschrei nun auch seine Neugierde geweckt. ,,Neji und Akina ooooo Daiki ist das nicht toll. Neji und das beliebteste Mädchen der Schule. Die beiden währen so ein süßes Paar.'' Schwärmte die Managerin weiter und immer mehr verzog sich dabei mein Magen. Denn das was Momoi da aussprach, wollte ich ganz, ganz sicher nicht. Sofort richtete sich Aomine weiter auf und schaute immer wieder abwechselnt mich und dann Momoi an. Sein Gesicht blieb dabei immer gleich. Wie ein Poker Face. Doch ganz, ganz am Anfang, in der Sekunde als die Information aus den Lippen der Managerin getreten war, war ich mir sicher, dass sich seine Augen kurz geweitet hatten. Eine Reaktion, wo ich mir eine Sekunde später nicht mehr sicher war, ob ich nicht etwas gesehen hatte, was nie statt gefunden hatte. Also ein Streich meines Verstandes. Wäre schließlich auch nicht das erste mal.
,,Momoi rede keinen Stuss, Akina will von keinen Jungen auf dieser Schule etwas. Erst recht nicht von Neji.'' Fassungslos schaute ich Aomine an. So abfällig wie er dies sagte, könnte man meinen, dass ich so einen schlechten Jungen ab gab, dass sich nicht mal eine der Schülerinnen für mich interessieren könnte. Gut zugegeben, ich wollte auch, dass sich keiner der Schülerinnen für mich interessierte. Doch dennoch machte mich die Aussage von ihm wütend. Denn ich war in keinster weise ein so schlechter Fang. Weder aus Mädchen noch als Junge. ,,Naja immerhin hat sie mir die Schokolade geschenkt und etwas von Valentinstag geredet. Also wenn ich und Momoi das ganze nicht falsch interpretieren, dann will sie sehr wohl mit mir auf ein Date gehen und ich glaub ich werde sie auch danach fragen.'' Gab ich leicht trotzig, getrieben von meiner Wut, von mir. Erst als die Worte meine Lippen passiert hatten, merkte ich, wie unglaublich dämlich meine Aussage von gerade eben war. Dämlich, dämlich und noch mal Dämlich. Sofort starrte mich Aomine mit einen Blick an, denn ich nicht zuordnen konnte. Fassungslos, Unglaube und Enttäuschung. All das steckte darin. Beinahe so, all wolle er selber auf ein Date mit Akina gehen. Dies würde auch seine Reaktion von gerade eben erklären. Er wollte sie. Sie wollte nicht von ihm und ich, ich bekam sie auf den Silber Tablette präsentiert. Ich die eigentlich nur Aomine wollte. Na was für ein grandioses Teufelsrat war den dass?!
,,Oooo Neji wie toll ist den dass. Fragst du sie gleich für heute Abend?'' Unbeeindruckt von der Spannung, die gerade zwischen mir und Aomine herrschte, klatsche Momoi, während sie ihren Satz sagte, in ihre Hände. ,,Ich glaub nicht, dass ich sie heute fragen werde. Ich hab heute Abend eigentlich schon etwas vor. Außerdem habe ich keine Duschsachen dabei und verschwitzt und stinkend gehe ich sicher nicht auf ein Date.'' Redete ich mich schnell heraus. Denn ganz sicher würde ich Akina nicht danach fragen. Auch wenn ich dies gerade eben gesagt hatte. Kurz schaute die Rosahaarige nieder geschlagen, ehe sich wieder ein kleines Lächeln auf ihre Lippen schlich. So wie Momoi reagierte, schien ihr etwas eingefallen zu sein. Denn ruckartig drehte sie sich um und begann in Aomines Tasche zu wühlen. Wie ein Maulwurf grub sie sich immer tiefer durch den Inhalt. ,,Hey Satsuki spinnst du? Du kannst doch nicht einfach in meiner Tasche wühlen.'' Der empörte Ausruf von Aomine, schien Momoi in keinster weise zu stören. Immer noch kramte sie Freude strahlend in der Tasche des Basketballers, so lange, bis sie stolz einen kleinen dunkelblauen Flakon in Händen hielt. Gerade als ich fragen wollte, was das ist und weswegen sie das gesucht hatte, spürte und roch ich den Parfum Nebel, der mich sofort umgab. Nicht nur einmal, hatte die Managerin auf das kleine Sprühknöpfchen gedruckt. Nein so wie das Parfum um mich herum schwebte, waren das einige Pumpstöße gewesen, die sie auf mich abgefeuert hatte.
,,Aomine hat immer sein Parfum mit dabei. Er leid es dir bestimmt aus.'' Rief Momoi Freudenstehland, während sie erneut auf den Sprüher drückte. Der Intensive holzige Geruch, der sonst immer Aomine begleitete, flutete meine Sinne. Sofort schaute ich instinktiv zu dem Blauhaarigen hinüber. Auch er hatte seinen Blick, bereits auf mich gerichtet. Sofort trafen sich unser Augen und ich konnte nicht anders, als wie gebannt in seine hinein zu schauen. Eingenebelt in seinen Geruch. Gefangen in den wunderschönen blau seiner Seelenspiegel. Sofort jagte mein Herz meinen Puls höher und die Schmetterlinge in meinen Bauch fingen sofort wieder das Flattern an. Wild ohne Rücksicht darauf, dass mein Bauch auch noch eine Bauchdecke besaß. Ich war wie gelähmt und elektrisiert zu gleich. Immer tiefer versank ich in den einzelnen blauen Schichten seiner Iris und immer mehr und mehr zog er mich in seinen Bann. Es fühlte sich so an, als hätte jemand die Zeit angehalten. Denn weder er noch ich lösten den Blick. Nein wir beide starrten uns einfach nur an. Gefangen in dem Augenblick. Erst nach einiger Zeit, zwang ich meinen Körper meinen Blick von seinen zu lösen und zerstörte damit das, was auch immer gerade eben zwischen und vorgefallen war. Schwer schluckte ich. Was das auch immer war, es durfte mir auf keinen Fall öfters passieren, wenn ich nicht auffliegen wollte. Da war ich mir ganz sicher. Denn so konnte ich ihn auf keinen Fall lange widerstehen.
ღ⛹❤⛹♡⛹♥⛹ღ
Aomines Sicht:
Mit leicht gestreckten Kopf, schaute ich über die andern Basketballspieler der Too hinweg. Immer auf der Suche nach den kupferfarbenen Haaren von Neji. Die kleine Frau, die alleine schon wegen ihrer Körpergröße und Statur, in den Massen der andern Spielern, unter ging, war nicht leicht ausfindig zu machen. Erstrecht nicht, da sie dies offensichtlich auch nicht wollte. Wie eine Geheimagentin schlich sie sich immer davon und kam umgezogen wieder zurück. Unbemerkt von uns allen. Bei jedem verdammten Training. Sie war bereits eine Meisterin darin und mir war schon vor dem Trainingslager aufgefallen, dass sie immer verschwand. Doch hatte ich ihr damals noch nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, die ich ihr jetzt Schenkte. Das ganze noch nicht aus der Sicht gesehen, aus der ich es jetzt sah. Für mich war sie damals nur ein Junge gewesen, der vielzu schüchtern war, um sich vor der Mannschaft zu entkleiden. Wennich ehrlich war, war mir das auch völlig egal gewesen. Doch nun, nun wo ich dass alles wusste, wo ich wusste, was ich für sie empfand, konnte ich nicht anders, als ihr meine Beachtung zu schenken. Kaum hatte ich sie erblickt konnte ich meine Augen nicht mehr von ihr lösen. Kein Wunder. Sie ging mir seit Tagen nicht mehr aus dem Kopf und mit jeder Sekunde die ich mich selber zwang, Abstand zu ihr zu gewinnen, um so mehr schlich sie sich in meinen Verstand. Nistete sich dort ein und wollte von dort nicht mehr verschwinden. Egal was ich versuchte. Egal mit was ich mich ablenkte. Ob Basketball, Zeitschriften, Pornos es half alles nichts. Selbst in meinen Träumen war sie ständig gegenwärtig und es wäre eine Lüge, wenn ich nicht genau aus diesem Grund, die ein oder andere Stunde, absichtlich, länger geschlafen hätte, als ich es normalerweise getan hätte. Ich wollte sie in meiner nähe haben, selbst wenn es nur in meinen Kopf war. Und trotz alle dem, zwang ich mich, sobald sie live vor mir stand, mich von ihr fern zu halten. Sie zu ignorieren. Doch egal wie sehr ich es versuchte. Wenn sie vor mir stand gelange es mir einfach nicht. Nein viel mehr huschte mein Blick bei jeder freien und unbeobachteten Sekunde zu ihr. Wenn ich geglaubt hatte, sie jemals aus meinen Verstand zu bekommen, dann war diese Hoffnung ab der Mittagspause gestorben. Das grün ihrer Augen, dass meine Augen förmlich zu sich gezogen hatte, hat mich nicht mehr los gelassen. Wie in einer nie endende Zeitschleife war ich darin gefangen. Machtlos ihrem Blick zuentkommen. Hätte sie sich nicht abgewandt, hätte ich nicht gewusst, wie lange ich weiter in ihre Augen gestarrt hätte, ohne etwas anders zu tun.
Ich war es leid mir selbst etwas vor zu machen. Ich wollte diese Frau. Lachend vor mir, redend neben mir, stöhnend unter mir. Noch einmal schaute ich auf die kupfernen Haare, die sich heute einen ticken schneller Richtung Ausgang zu bewegen schienen, als normalerweise. Mein Entschluss stand fest. Ich musste mit ihr reden.Unter vier Augen. Ich war es leid so zu tun, als wüsste ich nicht, wer sie wirklich war. Ich war es leid, nicht zu wissen wohin das ganze führte und ich war mir sicher, dass ich dies austesten wollte. Vielleicht würde ich sie sogar um ein Date bitten. Bei den Gedanken an ein Date stockte ich kurz, ehe es mir unerwarteterweise die Kehle zu schnürte. Hatte Neji das heute wirklich ernst gemeint, dass sie mit Akina auf ein Date gehen wollte? Oder hatte sie das einfach nur so gesagt? Aber warum sollte sie das tun, dafür gab es keinen Grund. Auserdem war Akina eine Frau, genau so wie Neji. Erneut schluckte ich. Was war, wenn sie mir nie etwas vor gemacht hatte, was die Zeitschriften anging und sie wirklich auf Frauen stand und ein ernsthaftes Interesse an Akina heckte. Akina war hübsch daran bestand kein zweifel. Die meisten Jungs der Schule standen auf sie und dennoch war sie im Gegensatz zu Neji, ein unscheinbares graues Entlein. Ein unscheinbares graues Entlein, so wie es Neji gerade für die ganze Welt war. Nur für mich war sie das nicht und vielleicht für Taiga auch nicht. Erneut zog sich der Klos in meiner Kehle weiter zu. Eins stand fest, ich würde sie gleich beim Turnhallen Eingang abpassen und mit ihr reden. Denn wenn sich schon Leute um Neji stritten, dann wollte ich definitiv auch mit mischen.
Mit den Entschluss im Nacken, beschleunigte ich meine schritte und quetschte mich, erst am Wakamatsu, dann an Imayoshi und letzten Endes, am Rest der Mannschaft vor bei. Von ganz hinten hatte ich ganz nach vorne aufgeschlossen. Ganz nach vorne, da wo Neji mit einen großen Abstand schon förmlich rannte. Warum hatte sie es den heute so eilig davon zu kommen. Das war doch sonst auch nicht ihre Art? Doch heute rauschte sie den Gang entlang, wie als würde er jede Sekunde hinter ihr explodieren. Gerade als ich mich erneut fragen wollte, was den heute anders war als sonst, hörte ich ein erfreuten leisen Aufschrei, beinahe ein freudiges quieken aus ihrer Kehle, ehe sie zum Sprint ansetzte und davon rauschte. Gebannt und neugierig zugleich, verfolgte ich, mit meinen Augen, ihr Erscheinungsbild, ehe ich schwer schluckte. Wenn ich davor schon dachte, dass ich ein Klos in meiner Kehle hatte, dann war es nun ein Stein, ein verdammter Fels. So schwer lag er dort und drückte sich mit jeder Sekunde tiefer und tiefer, biss sich selbst meine Eingeweide zusammen zogen. Neji war gerade eben mit vollen Anlauf auf einen großgewachsenen Mann zu gelaufen. Dessen sportliche Statur nicht zu übersehen war. Genau so wenig wie sein markantes Gesicht, dass nicht asiatisches ansich hatte und das von einen gepflegten Dreitagebart unterstrichen wurde. Doch das Neji auf ihn zugelaufen war, war nicht der Grund weswegen sich mein Magen zusammenkrampfte. Nein es war die Art und weise, wie sie in seine Arme gesprungen war und nun wie ein Klammeräffchen an in klebte und all ihre Gliedmaßen um ihn schlang. Wie als wäre sie eine ertrinkende und er der rettende Baumstamm in den Fluten. Verdammt, wer war der Kerl nur.
Schneller als ich mich selber Beherrschen konnte, hatte ich bereits die Distanz zwischen mir und den beiden überbrückt und stand nun neben ihnen. Äußerlich ruhig und gelassen wie immer, innerlich kochend vor Wut. Wenn es nach mir ginge, hätte ich Neji gepackt und von den Kerl runter gezehrt. Doch widerstand ich dem Impuls, den Drang. Auch weil sie sich langsam von ihm löste. Zwar sehr langsam, mir viel zu langsam, aber immerhin. Zwar wirkte es beinahe so, als würde sie dies nicht freiwillig tun und dennoch spürte ich, wie ich mit jeden cm den sie mehr und mehr Abstand von den Kerl bekam, mehr und mehr durchatmete. Mir gefiel es deutlich besser, wenn sie wieder auf ihren eigenen Beinen stand und etwas Luft zwischen den beiden lag. Kurz lauschte ich, der mir fremden Sprache, die aus Nejis Mund kam und die dem Fremden ein kleines Lächeln ins Gesicht zauberte. Ein kleines Casanova Lächeln. Kurz rümpfte ich unbemerkt die Nase, ehe ich überlegte, was ich tun sollte. Sollte ich wieder zurück zu den andern gehen? Sollte ich etwas sagen und die Zweisamkeit der beiden unterbrechen? Doch bevor ich überhaupt in der Lage war mir darüber weiter den Kopf zu verbrechen, richtete Neji das Wort an mich. Nicht nur an mich, sondern auch an die anderen Spieler. ,,Darf ich euch Tobi vorstellen. Mein bester Kumpel seit dem Kindergarten. Er ist extra aus Deutschland angereist um mich zu besuchen.'' Erst jetzt bemerkte ich die andern der Mannschaft, wie sie sich hinter mir verscharrt hatten und wie ihre Blicke skeptisch auf Neji lagen. Jeder von ihnen, allen voran Imayoshi, durchbohrte sie mit seinen Blick. Wie als würde er nach einen Geheimnis suchen, dass er mit seinen Augen ausgraben könnte. Doch Neji schien das nicht zu kümmern. Sie strahlte wie ein naives Kleinkind. Langsam wanderte mein Blick von ihr zu dem Mann, der wie es schien sogar größer als ich war. Mit jeder Sekunde mehr und mehr in der ich Tobi, wie sie ihn nannte, musterte, machte mir mein Körper eines klar. Der Typ war mit Vorsicht zu genießen.
Mein Instinkt riet mir zur Vorsicht und dies war etwas, was er nur sehr selten tat. Viele Leute, bei denen andere Angst verspürten, kümmerten mich nicht. Auch Akashis zweites Gesicht war mir redlich egal. Aber der Type vor mir, jagte selbst mir eine kleine Gänsehaut über die Arme. Ein Erlebnis, was ich bis dato nur sehr selten verspürt hatte. ,,Freut mich euch kenne zu lernen.'' Ergriff Tobi das Wort. Doch die andern musterten ihn immer noch nicht genau. Nein viel mehr, lagen ihre Blicke immer noch, fassungslos, auf Neji. Warum? Erst die Frage von Sakurai öffnete mir diesbezüglich die Augen. ,,Entschuldigung. Aber ist es in Deutschland normal,Freunde so zu begrüßen?'' Schwer schluckte ich. Natürlich, mir war bei Nejis Verhalten aufgestoßen, dass sie sich so an einen Typen heran schmiss. Für die andern musste der Anblick allerdings noch bizarrer sein. Ein Kerl, der einen Kerl so umarmte und dies auch noch in Japan. ,,Ach nein eigentlich nicht. Aber manchmal gehen die Gefühle wohl mit unsern netten Neji hier durch und er vergisst ganz wie man sich zu verhalten hat.'' Der leicht tadelnde Unterton inTobis Stimme, der durch das leichte lachen, dass er auflegte unterging, war kaum zu hören und dennoch reichte es aus, das Neji kaum merkbar zusammen zuckte. Er hatte sie vor allen anwesenden gemaßregelt und das so subtil, dass ich mir nicht sicher war, ob es außer mir überhaupt einen aufgefallen war. Wenn ich nicht jede kleinste Regung dieser Frau inhalieren würde, wäre es mir mi tSicherheit auch entgangen. Aber so, so hatte ich es bemerkt.
Kaum merklich mahlte ich mit meinem Kiefer. Es passte mir nicht, dass er so mit Neji umging und noch weniger, dass sie es ohne Widerworte hin nahm. Denn wir reden hier immer noch von Neji, die Frau, die mich einfach vor allen anwesenden angebrüllt hatte und das nur, weil ich ihr etwas von ihrem Essen geklaut hatte. Und genau diese Frau zuckte nun zusammen, weil jemand neben ihr nur einen hauch an tadel aussprach? Sie musste wirklichen Respekt vor Tobi haben und ihm wirklich nahe stehen, wenn sie sich dies gefallen lies. Erneut zog sich mein Magen zusammen. Die Art wie er sie bei der Begrüßungeng an sich gezogen hatte. Das breite Grinsen das Neji gerade eben trug, dass breiter war, als jedes Grinsen, dass ich bis jetzt bei ihr gesehen hatte. Was ist wenn die beiden mehr als nur Freude waren? Schnell schüttelte ich innerlich diesen schwachsinnigen Gedanken ab. Denn sie waren so wie sie es vorhin gesagt hatte, seit dem Kindergarten befreundet. So wie ich und Satsuki und so wie ich nichts von Satsuki wollte und sie nicht von mir, so wollten die beiden mit Sicherheit auch nicht von einander.
,,Also, ich und Tobi würden es dennoch jetzt packen. Wir sehen uns Morgen.'' Nejis Stimme lies mich aufschauen und am liebten hätte ich ihr widersprochen. Hätte zu ihr gesagt: Nichts da, wir beide reden jetzt unter vier Augen. Doch ich tat es nicht. Das erste mal in meinen Leben war ich Feige und ging nicht auf Konfrontation. Gerade als ich mit mir rang, ob ich es doch machen sollte, merkte ich, wie sich Tobi mir näherte, ehe er nur wenige centimeter vor mir stehen blieb. Sofort schaute ich ihm, mit einer skeptisch nach oben gezogenen Augenbraue, entgegen und mein Blick gab ihn klipp und klar zu verstehen: Verpiss dich Junge. Doch das ganze schien Tobi nicht zu Kümmern. Plötzlich und wie aus dem nichts, zog er mich näher an sich rann und ich hörte seine tiefe Bassstimme an meinen Ohr raunen. ,,Nur das du es weist. Ihr erste Kuss war mit mir.'' Viel zu perplex darüber, was gerade eben geschehen war, starrte ich ihn fassungslos an, ehe ich mich wieder fing. ,,Nimm deinen Arm von mir runter.'' Das bedrohliche raunen in meiner Stimme war nicht zu überhören und wie ein Fußballspieler nach einen Foul, hob Tobi beschwichtigend die Hände und schenkte mir ein Lächeln. Ein Lächeln, dass vermutlich beschwichtigend wirken sollte. Ein Lächeln das mir aber zugleich zeigte, dass er sich von mir nicht einschüchtern lies. Ohne etwas zu sagen, wendet er sich von mir ab, zeigte mir seine kalte Schulter. Ehe er, gut verdeckt von seinem Körper, Neji am Rücken vor sich her schob. Wieder so subtil und so geschickt, dass ich mir auch hier sicher war, dass es niemanden auffiel. Nur zu mir lies er die Lücke, dass ich es sehen konnte. Wie als wollte er, das ich es sah. Sowohl er als auch Neji winkten noch einmal ehe sie gingen.
Sobald die beiden weg waren, rauschten mir unzählige Fragen durch den Kopf. Doch ganz vorne an stand die Frage, warum er ausgerechnet mir den Satz zu geraunt hatte und keinen der anderen. Zudem kam noch das er ihr erste Kuss gesagt hatte und nicht sein erster Kuss. Beinahe so, als wüsste er, dass ich längst hinter ihr Geheimnis gekommen war. Doch woher? Ich bezweifelte stark, das Neji es ihm gesagt hatte. Geschweige den, dass sie es wusste. Denn wenn sie es Wüsste, würde sie sich ganz sicher anders verhalten. Da war ich mir sicher. So gut kannte ich sie mittlerweile, dass sie diesbezüglich kein Blatt vor den Mund nehmen würde. Schwer schluckte ich. Den sofort wurde mir eines ganz und gar klar. Wenn ich mir davor noch Gedanken über Neji und Kagami gemacht hatte, so wurde mir nun bewusst, dass Kagami mein geringstes Problem war.
Amayas Sicht:
,,Das ist also deine Schule?'' Eröffnete Tobi das Gespräch, nachdem wir einige Zeit gegangen waren. Die abendliche Stimmung hatte sich längst um uns gelegt und die Straßenlaternen und die Lichter der Häuser, leuchteten uns den Weg. ,,Ja gefällt es dir?'' ,,Geht so, meins wäre es jetzt nicht, aber du muss dich schließlich wohlfühlen und ich hoffe das tust du.'' Das freundlich Lächelnd, dass er mir bei seiner Antwort schenkte, lies mich ebenfalls grinsen. Es war Tobis markantes Grinsen, dass so viel Ehrlichkeit mit sich bracht und zugleich den kleinen Schalk, als Gepäck, mit sich führte. Ein Gemisch, dass ich nur bei ihm so ausgeprägt erlebt hatte. Doch es passte zu ihm. Denn er war fokussiert, berechnend, analysiert alles und jeden und wusste sich steht seinen eigenen Vorteile daraus zuziehen. Doch eines war er noch nie, ein Lügner. Ich hatte diesen Mann in meinen gesamten Leben noch kein einziges Wort lügen hören. Mit Worten so um sich werfen, dass man sie falsch aufnehmen konnte, ja das schon. Aber noch nie hatte er gelogen.
,,Ja es gefällt mir schon sehr gut.'' ,,Das freut mich zu hören.'' Gab Tobi von sich, während er leicht gedankenverloren in den Himmel schaute. ,,Ich hoffe du musstest nicht zu lange auf mich warten?'' Führte ich unser Gespräch fort. ,,Schon etwas, aber es war nicht so schlimm. Ich habe mich gut beschäftigen können.'' Skeptisch schaute ich zu Tobi hinauf, der immer noch in den Himmel starte, wie als würde er die Sterne zählen. Wenn er sagte, er habe sich gut beschäftigen können, dann war ich mir nie sicher, ob das wirklich etwas gutes war. ,,Was hast du den in der Zeit gemacht?'' Wollte ich daher wissen. ,,Ach nicht besonders, ich habe mir nur dein Team heimlich beim Training genauer angeschaut.'' ,,So und wie findest du sie?'' Fragte ich neugierig und zugleich skeptisch nach. Tobi war zwar selber Schwimmer und somit Sportler, aber mit Hallensportarten konnte er noch nie etwas anfangen. Er mied sie förmlich. ,,Sagen wir es so, das Training war sehr aufschlussreich.'' Nun schnellte meine Augenbraue noch weiter nach oben. Denn ich kannte den Mann vor mir nur zu gut, dass er in keiner weise sich die spielerische Leistung meiner Mannschaft angeschaut hatte. ,,Und wie fandest du ihre Art zu spielen?'' Fragte ich dennoch, nur um zu schauen, wie Tobi regieren würde. Doch dieser zuckte nur locker mit den schultern, wie als hätte er nichts zu verbergen. ,,Äffchen, du weist genau das ich von Basketball so absolut keine Ahnung hab und das ich mir dein Team auf eine andere Art und weise anschaut habe.'' Und da war sie wieder, Tobis ungeschlagene Ehrlichkeit. Natürlich war mir längst klar gewesen, dass Tobi vermutlich für jeden aus meiner Mannschaft ein eigens Profil erstellt hatte und anhand seiner Menschenkenntnisse längst wusste, wer welche schwächen und welche Charaktereigenschaften besaß. Doch das er wieder mal kein Geheimnis daraus machte, lies mich leicht auf kichern. Er war einfach unverbesserlich.
,,So und was hast du herausgefunden?'' Fragte ich neugierig nach. Ich kannte meine Mannschaft zwar gut, doch dennoch interessierte es mich berennend, was Tobi in den paar Minuten von ihnen erspähen konnt. ,,Aaa Aaa Äffchen. Du kennst meine Regel doch ganz genau. Ich sag nichts weiter, was mir die Leute unfreiwillig präsentieren. Die Geheimnisse sind bei mir sicher.'' Kurz musste ich meine Augen verdrehen. Diese blöde Regel hatte er schon seit der Grundschule. Seit dem ein anders Kind, seine Analyse, gegen einen Klassenkameraden verwendet hatte. Seit dem behielt er seine Erkenntnisse für sich.Nur hin und wieder machte er bei mir eine Ausnahme. Aber auch nur wenn ich ganz viel Glück hatte. Ansonsten blieb er verschwiegen wie ein verdammtes Grab. ,,Ach bitte Tobi nur ein kleines Detail.'' Flehte ich ihn in der Hoffnung an, dass ich vielleicht etwas mehr über Aomine erfahren könnte. Denn ich vertraute Tobis Urteil zu 100%. ,,O.k der Blauhaarige, der scheint im Basketball wirklich etwas drauf zu haben. Er scheint sich aber sehr stark zu langweilen.'' Sagte Tobi mit einen kleinen Grinsen auf den Lippen, dass mir sofort klar machte, dass er mich aufzog. Sanft Boxte ich ihn leicht freundschaftlich auf die Schulter. ,,Mensch Bazi, du sollst mir nichts sagen, was so offensichtlich ist, dass es selbst ein Blinder sehen könnte. Das Aomine sich beim Training langweilt, ist jeden bekannt, der auch nur eine Sekunde mit ihm spielt. Er ist einfach viel zu gut, als dass wir mit ihm mit halten könnten.'' Kurz lachte mein Kindheitsfreund auf, ehe er seinen Blick auf mich richtete und mich ungewohnt ernst fokussierte. Doch so schnell dieser Fokus gekommen war, so schnell verschwand er auch wieder. ,,Mensch Äffchen mach dich nicht kleiner als du bist. Du scheinst Basketball mittlerweile auch ziemlich gut zu beherrschen.'' ,,Ich dachte du hast keine Ahnung von Basketball?'' Neckte ich Tobi leicht, der mir sofort anerkennen zu nickte. ,,Touché meine lieb Touché. Der Punkt geht an dich.'' Sofort musst ich leicht auf kichern. Allein dieses kurze Gespräch zeigte mir, wie sehr ich den Schwimmer vermisst hatte.
ღ⛹❤⛹♡⛹♥⛹ღ
,,Wir sind da'' Rief ich Freudestrahlend in die Wohnung und ohne das ich auch nur eine Sekunde lang warten musste, stand Taiga sofort vor uns. Der Rothaarige grinste mir kurz zu, wobei es sich immer noch um ein verhaltenes Taiga grinsen handelte, ehe er Tobi anschaute. ,,Ich bin Taiga und du musst Tobi sein?'' Begrüßte der Rothaarige meinen Kumpel aus Deutschland sofort auf Englisch, da ich ihm gestern bereist erzählt hatte, dass Tobi kein einziges Wort Japanisch sprach. Sofort Schaute Tobi zu mir, dann wieder zu Taiga und dann wieder zu mir. Kurz verengten sich seine Augen, ehe er Taiga erneut ins Visier nahm. Wie als hätte jemand die Zeit angehalten, starrte er ihn an, ehe er einmal schwer ausatmete. ,,Freud mich Taiga. Ich weis es ist unhöflich aber gibst du mir und Neji kurz eine Sekunde.'' Kaum hatte Taiga genickt zog mich Tobi auch schon einen Schritt weiter von den Rothaarigen fort. ,,Sagt mal spinnst du? Du kannst doch keinen Mitbewohner haben was ist wenn....'' Weiter kamTobi mit seiner Moralpredigt nicht, da unterbrach ich ihn auch schon. ,,Tobi er weis es und hält die Klappe.'' Erstaunt weiteten sich die Augen des Schwimmers und erneut nahm er Taiga ins Visier, nun noch intensiver als zuvor. ,,Na gut er scheint o.k zu sein.'' Die Worte die aus Tobis Mund kamen ließen mich augenblicklich breit grinsen, denn sie bestätigen mir das, was ich schon die ganze Zeit wusste. ,,Sorry man, ich wollte dir nicht so vor den Kopf stoßen. Aber seit den Vorfall bin ich etwas vorsichtig, was Amaya betrifft.''Tobis ehrlichen Worte ließen auch Taiga anerkennend nicken. ,,Kein Thema wäre ich auch.'' Kaum hatte Taiga die Worte ausgesprochen, ahne ich schon jetzt, dass die beiden sich viel besser verstehen würden, als mir lieb war. Denn die zwei als Beschützer in Kombination, war keine Rechnung die lautete: Eins plus eins ergibt zwei. Sondern viel mehr eins plus eins ergibt unendlich.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Hey meine lieben,
Nun ist es endlich so weit :) Tobi ist da. Von manchen sehnsüchtigst erwartet, von anderen gehast :) Die Meinungen über ihn gehen stark auseinander :) Bin ja gespannt was vorallem die neuen Leser von ihm halten, oder die jenigen, die sich noch nicht zu ihm geäusert haben :)
Bei einen sind wir und denk ich alle Klar, Aomine hat mit ihm kein leichtes Leben :)
So das war auch schon wieder mein Wort zum Sonntag, oder besser gesagt mein Kapitel zum Sonntag.
In diesem Sinne,
legt euch wieder hin
eure fleisig weiter schreibende Buffy
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top