Kapitel 23


Das Quietschen der Bremsen und der damit verbundene Ruck nach vorne, den die Schwerkraft auslöste, ließen mich aufschauen. Das die Schule sich auch nie Moderne Busse leisten kann ? Ging es mir durch den Kopf, als das Quietschen immer lauter wurde und in mir den Drang auslöste, nach den TÜV Papieren des Fahrzeuges zu fragen. Mein Blick wanderte nun, von der Seiten Scheibe Richtung Frontscheibe, um den Grund herauszufinden, warum die Räder des Fahrzeuges zum Stillstand kramen, obwohl wir uns noch mitten auf der Autobahn befanden. Die Schlange der ebenfalls stehenden Autos, die sich vor unserem Gefährt aufreiten und in der Entfernung immer kleiner wurden, lies mich schwer ausatmen. Offensichtlich standen wir im Stau. Dachte ich mir. Mein Blick wandere nun durch den Bus. Die Meisten Schüler redeten leise miteinander, ohne dabei große Geräusche zu machen. Leicht schüttelte ich den Kopf bei den Anblick. Mir war schon bei den letzten Busfahren aufgefallen, das die Japaner sich anders Benahmen als die Deutschen. Wenn es um einen Rücksichtsvollen Umgang in Öffentlichen Verkehrsmitteln ging. Zwar gab es bei einem Schullauflug auch ein Wildes Stimmen Gewirr. Aber es war doch ruhiger, als die Busfahrten die ich aus meiner Heimart kannte. Sofort schossen mir wieder die Erinnerungen an meine Schulzeit, aus Deutschland, in den Kopf. Es gab meistens einen in der Klasse, der die Rolle des Klassenclowns übernahm und wenn es sein musste, zur Belustigung aller durch den Bus lief. Auch wenn das den verantwortlichen Lehrern meistens missfiel und ihnen bestimmt, die ein oder andere Nervenzelle gekostet hatte, so hatte die Klasse immer ihren Spaß daran. Natürlich gab es nicht nur den Klassenclown, der den Lärmpegel nach oben regelte. Sondern auch immer ein Gruppe von Schülern, die Laute Musik abspielten und in Falschen Tonlagen munter mit grölten. Auch ein Stau wie dieser, wäre ein anlas für viele gewesen durch den Bus zu laufen, oder über die Sitze hinweg Kartenspiele zu spielen. Doch die Japanischen Schüler machten keine Anstalten sich von ihren Sitzen zu lösen, wie als wären diese allesamt mit Sekundenkleber beschmiert worden. Die Minuten vergingen und die heutige sehr starke Herbstsonne Brannte gnadenlos durch die leicht Dreckige Scheibe. Auch die Heizung des Busses lief auf Hochtouren. Der Busfahrer gehörte wohl eher zu der Kategorie Frostbeule. Schoss es mir leidlich durch den Kopf. Anders Konnte ich mir die Eingestellte Temperatur, die durch die Lüftungsschlitze wehte nicht erklären. Mein Blick wanderte erneut über die Schüler, eher er auf Aomine ruhte. Dieser Schien sich an der Steigenden Temperatur nicht zu stören. Schwer keuchte ich. Die mehrfachen Stoffschichten der Schuluniform, führten definitiv nicht zur Besserung meines Zustandes. Im gegen teil die Hitze sammelte sich immer mehr an meiner Haut und führte bereits dazu, dass sich leichte Schweißperlen auf meiner Stirn sammelten. Kurzentschlossen Löste ich die Krawatte an meinen Kragen etwas und Knöpfte die Oberen Knöpfe des Hemdes auf. Aomine Blick huschte sekunden schnell zu mir und seine intensiven Seelenspiegel beobachteten jeder meiner Bewegungen genau. Ohne zu zögern griff ich an den unteren teil meines Hemdes und schob diesen, bis zum unteren Rippenbogen, als sich durch das öffnen des Kragens keine Besserung der Wärmeregulierung feststellte. Eine etwas Kühlere Temperatur als die angestaute Hitze meiner Kleidung streichelte nun meinen Bauch, der durch das ganze Basketball und Muskeltraining eindeutig eine definierte Form bekommen hatte.



Das leise glucksen Aomines ließ meine Augennach oben schnellen. Augenblicklich legte sich meine Stirn in Falten. Was ist so Lustig? Fragte ich vorsichtig nach. Ach nichts! Erwiderte der Große Mann locker. Daiki so gut kenne ich dich schon, dass du kein Mensch bist der ohne Grund los lacht. Also was amüsiert dich so? Ich will auch mit lachen! Wiederholte ich meine Frage, während sich meinen Augen vergrößerten und meine Augenlider Süß Blinzelten. Meine Seelenspiegel beobachteten jede kleinste Regung, des Markanten Gesichtes meines Gegenübers. Ein kleines kaum sichtbares Grinsen umspielte sogleich meine Mundwinkel, als der Hundeblick seine Wirkung nicht verfehlte. Der gebräunte Mann verringerte die Distanz zwischen unserer Beider Gesichtern und sein warmer Atem, der nun an meinen Ohr kitzelte, ließ meine Nervenbahnen verrückt spielen. Der Zarte Luftstoß aus seinem Munde, der meine Haare im Nacken sanft bewegte ließ meinen Körper Schlagartig reagieren. Mein Bauch Zog sich angenehm zusammen. Mein Herz schlug schneller und mein Blut rauschte durch meine Venen, wie Michael Schumacher über seine Rennstrecke, zu seinen Spitzenzeiten. Die Stimme des Blauhaarigen Mannes führte dazu, dass sich meinen Armhaare aufstellten und eine Leichte Gänsehaut augenblicklich meinen Körper zierte. Und du nennst mich Sadistisch? Dabei bist du doch kein Stückchen besser. Die Worte die der Attraktive Mann in mein Ohr raunte, führten dazu, dass ich Aomine Fragend musterte. Wie meinst du das? Fragte ich zögernd nach, was den Blauschopf ein weiteres fieses lachen aus den Lippen zog. So Gerne ich auch weiter zuschauen würde, wie du dich deiner Kleidung entledigst, glaube ich nicht, dass es hier der richtige Ort dafür ist. Klärte mich der Sportler schnell auf. Nach seiner Erklärung, schaute ich Ihn mit großen Augen an, ehe er noch leiser und definitiv nur für mich hörbar raunte. Schwarze Spitze also. Während die Worte Daikis an mein Ohr drangen, merkte ich seine Starken leicht rauen Finger zügig meinen Bauch,Entlang meines Hosenbundes, entlang fahren. Seine Finger Umspielten gekonnt die Stelle, an der das Schwarze verräterische Stückchen Stoff aus meiner Hose hervor Blitzte. Die Ungewohnte sanfte Berührung des Sportlers ließ meine Haut leicht kribbeln. Auch als die Hände des Basketballers längst wieder ins einen Pullovertaschen verstaut waren, kribbelten die Betroffenen Haut Patin, wie als würden die geschickten Finger des Spielers immer noch auf den Regionen verweilen. Mein Blick wanderte zaghaft nach oben und musterte mein Gegenüber genau. Ein mir unbekannter Gesichtsausdruck schmückte nun das Hübsche Gesicht des Mannes. Seine Augen fixierten mich genau und seine Gesichtszüge ließen nur einen Schluss zu. Der Sportler wusste genau welche Reaktion seine Kurze Berührung in mir ausgelöst hatte. Aomine schien den Anblick seiner tat in vollsten Zügen zu genießen. Das der Sportler seine Finger so geschickt einsetzte und Punktuell meine Haut mit der richtigen Mischung aus Druck und Liebkosungen zum Glühen brachte, erstaunte mich keines Wegs. Denn wer in der Lage war einen Basketball so Präzise zu führen, wie es das Ass der Wundergeneration tat, der wusste auch wie er seine Hände bewegen musste, um gewünschte Körperliche Reaktionen Herbei zu führen. An Finger Fertigkeit Mangelte es den Attraktiven Mann keines Wegs. Schoss es mir durch den Kopf. Schnell zog ich das Hemd meiner Schuluniform wieder nach unten und Zupfte meine Krawatte zurecht. Gerade noch Rechtzeitig. Atmete ich erleichtert im inneren aus. Denn Herr Nakamura schlenderte durch den Gang, des Busses und begutachtet mit Wachsammen Augen, ob sich alle Schüler brav an die Regeln hielten. Aomine und ich schwiegen, als der streng schauende Lehrer an uns vorbei ging. Mir Entging jedoch nicht, dass die Lehrkraft uns beide einige Sekunden länger ins Visier nahm, als die anderen Schüler. Der Lehrer Schien vor allem den Basketballer, trotz des Erste Hilfe Vorfalles und der vollendeten Straffe, weiter auf der Schwarzen liste zu haben. Das ich ihn auf der Hinfahrt den rücken gestärkt hatte, schien mir der Lehrer immer noch nachzutragen. Erleichtert atmete ich aus, als sich Herr Nakamura an den Anfang des Busses Bewegte und somit einen Sicherheitsabstand zwischen uns und sich brachte. Der ist wohl immer noch angefressen auf uns beide! Grummelte ich vor mich her. Hm Soll er doch, wenn er meint. Solange wir beide in seiner Gegenwart nichts anstellen, kann uns das egal sein. Zischte der Sportler während mir die Zweideutigkeit in seiner Stimme, bei den Wort Anstellen deutlich auffiel. Aomine Daiki kannst du nur an das eine Denken? Fragte ich mein gegenüber mit einen Frechen Unterton. Dieser zuckte nur mit den Schultern, während er mit rauer Stimme raunte. Warum nicht, du hast schließlich angefangen dich halb auszuziehen und dann wunderst du dich, dass ich an Spezielle Sachen denke? Leicht Schüttelte ich ungläubig meinen Kopf. Du bist echt unverbesserlich weist du das? Fragte ich Ihn. Doch anstatt auf meine Frage einzugehen, atmete der Blau-haarige Mann leicht amüsiert aus und ließ sich tiefer in die Rückenlehne sinken.



Die immer noch ansteigende Hitze des Busses, lies die ersten Schweißperlen auf meiner Stirn erscheinen. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sogar annehmen, dass die Luft um mich herum vor Hitze flackerte. Es ist Herbst verdammt! Wie kann es in diesem Bus nur so heiß sein?! Zischte ich leise vor mich her. Nach Ewigkeiten des Aufenthaltes, in der Sauna auf vier Rädern, fing das Gefährt an sich langsam in Bewegung zu Setzen. Der Stau schien sich noch nicht aufgelöst zu haben, allerdings war nun eine leichte Bewegung, des Fahrzeuges eingetreten. Als die Räder des Fahrbarenuntersatzes sich immer schneller drehten und letzten Endes an einer Autobahn Raststätte zum Stillstand kamen, atmete ich erleichtert auf. Der Kühle Luftzug, der nun durch die geöffnete Tür, in den Bus strömte, war Balsam für meinen Stark aufgeheizten Körper. Schnell stand ich auf und ohne weiter nachzudenken, schob ich meinen Körper über den von Aomine, um den erlösenden Ausgang schneller zu erreichen. Doch als ich halb nach vorne gebeugt vor dem Sportler stand, hielt dieser mich kaum sichtbar, mit seinen Armen auf. Seine Hände gruben sich, im Schutze der Ablage, in mein Hinterteil und entlockten meiner Kehle ein Kaum hörbares angenehmes aufseufzen. DieLippen des Blauhaarigen huschten augenblicklich nach oben und das ehrliche lächeln, gepaart mit den angenehmen Gefühl, dass seine Starken Hände, an meinen Hinterteil auslösten, ließ meinen Puls augenblicklich in die Höhe schnellen. Scheint als würde es dir wirklich Spaß machen mich zu begrapschen? Keuchte ich in das Ohr meines Gegenübers. Sein Grinsen wurde beim vernehmen meiner aufgeheizten Stimme noch breiter. Natürlich! Es ist besser als ein gutes Basketball Spiel. Entgegnete Aomien mit fester Stimme. Ich schluckte das der leidenschaftlich Spieler, die Liebkosungen, die er gerade begann, besser als ein gutes Basketballspiel bezeichnete, ließ mir das Blut in den Andern gefrieren. Mir war durchaus bewusst, dass er nicht mehr mit so viel Freude Basketball Spielte wir früher, doch hatte er die Leidenschaft zu diesem Sport nie komplett verloren. Er liebte ihn nach wie vor über alles. Das dieser Mann trotzdem kleine Körperliche Annäherungen, mit mir so sehr schätzte, dass er sie über ein gutes Basketball Spiel stellte, machte mir schlagartig bewusst, wie gerne der Sportler einen schritt weiter als küssen gehen würde. Augenblicklich schossen mir Fragen durch den Kopf, die ich mir nie stellen wollte. Eins war klar, so wie Aomine seine Bewegungen Koordinierte, hatte er nicht nur mit einer Frau seinen Erfahrungsschatz angesammelt. Ich dagegen, wusste vor wenigen Stunden noch nicht einmal, wie es sich anfühlte einen Mann zu küssen. Die Kluft der Erfahrung zwischen uns beiden war also enorm. Stellte ich gedanklich schwer fest.


Schnell wendete ich meine Kopf von meinen gegenüber ab, dessen wachsamen Pupillen mich immer noch begutachteten. Seinen Blick Ignorierend schob ich mich schnellen an ihm vorbei und stürzte aus dem Bus in die Kühle Herbstluft. Der Klare Wind, der über den Parklatz wehte kühlte meinen vernebelten Kopf. Die Fakten meiner Unsicherheit, blieben aber bestehen. Ich sollte bei Gelegenheit mit jemanden reden, der mir in solchen Themen seine ehrliche Meinung sagte und genau wusste, wie es war viel Erfahrung zu haben. Ein Kleines Lächeln huschte mir bei den Gedanken über die Lippen. Es gab nur eine einzige Person die ich deswegen anrufen könnte. Und zwar den sich durch ganz Bayern vögelnden Schlawiner Namens Tobi.



Also wie ihr Bereits bemerkt habt, ist bei diesem Stau noch kein Ende in Sicht, daher müssen wir wohl unsren geplanten Ausflug zum Vogelfelsen auf morgen verschieben. Wir werden jetzt eine Halbe Stunde Pause machen, ehe wir wieder zum Schullandheim zurück fahren. Die klaren Worte des Lehrers, die durch die Luft halten, ließen mich auf schauen. Ein zaghaftes Raunen und ein Getuschel ging durch die Schüler. Ein kleines Grinsen huschte über meine Lippen, es war offensichtlich, wie sich die Meisten Schüler unter einem schönen Ausflug, etwas anders vorgestellt hatten. Auch die Tatsache , dass dieser auf morgen verschoben wurde und sich als Wandertour, mit stundenlangen Vögel beobachten herausgestellt hatte, steigerte die Laune meiner Klassenkameraden nicht. Im Gegenteil, es war deutlich zu erkennen, dass die meisten drauf absolut keine Lust hatten. Hey ihr beiden, kommt ihr mit Rein? Ich will schauen was das Souvenirgeschäft alles zu bieten hat. Fragte Satsuki schnell. Ich nickte und Folgte Momoi in das kleine Geschäft, dass neben der Tankstelle der Haltestelle lag. Aomien trottete uns mit gelangweilten schritten hinterher. Seine Miene Sprach bände, dass ihm das ganze langweilte.


Die kleine Glocke am Eingang des Überschaubaren Ladens klirrte leicht, als Momoi die Tür öffnete und wir ins Innere Traten. Die Regale an den Wänden waren voll gestopft und der Raum war mit Sämtlichen Drehaufstellern gefüllt, die es zu kaufen gab. Eine kleine ältere Dame an der Kasse mit Lockigen kurzen, grauen Harren Grinste uns breit an. Auf ihrer Nase lag eine Große Brille, die ihre Markanten Augen vergrößerte. Kann ich euch behilflich sein. Rief die Ältere Dame höflich und gut gelaunt. Nein danke wir schauen nur. Entgegnete ich ihr schnell, während mein Blick bereitsauf einen Drehständer viel. Die Ketten mit den Kleinen Anhängern, die Sportarten darstellen ließen mich leicht schmunzeln. Als mir ein kleines Armband mit einen Dunkenden Basketballer ins Auge stach, wurde mein grinsen noch breiter. Sanft glitten meine Finger über das Fein geflochtene Schwarze Leder des Armbandes. Die Eingravierte Abbildung auf den Breiten Metallstück, Blitze leicht im Licht der Neonröhre, über meinen Kopf. Mein Blick huschte zu dem Starken Basketballer der von Momoi in eine andere Ecke gezogen wurde und nun silberne Herzfiguren begutachten Musste. Glaubst du Tetsu könnte sowas gefallen? Hörte ich die Managerin vergnügt rufen. Leicht schüttelte ich den Kopf und wendete mich wieder den Ketten und Armbändern zu. Ehe mir ein kleines Schild auffiel. Personalisierte Gravur, 600 Yen. Las ich leise, das von Handgeschriebene Schild. Augenblicklich lag ein Breites lächeln auf meinen Lippen, den in meinen Kopf wuchs eine Idee. Während Momoi immer noch Aomine in Beschlag nahm, schlenderte ich mit den Basketball Armbad zur Verkäuferin. Schnell teilte ich der Alten Dame mit, was sie auf die Rückseite der Metallpate gravieren sollte. Die Dame nickte einmal und verschwand in der Hinteren Ecke des Ladens, wo ihre Gravurwerkstatt lag. Auch das quietschen des Metalls, das sich auf den Anhänger entlang fräste, ließ weder Aomine noch Satsuki aufschauen. Schnell ließ ich den Anhänger nach Bezahlung in meiner Tasche verschwinden. Ich würde ihn Aomine noch geben, allerdings noch nicht jetzt.



Kleiner Zeitsprung:


Schnell Stieg ich aus den wieder mal viel zu heißen Bus aus. Die Rückfahrt hatte sich genau so wie die hinfahrt gezogen und so stand die Sonne bereits sehr tief und legte eine Abendliche Dunkelheit auf unsere Unterkunft. Schnellen Schrittes stieg ich die Steilen Treppen des Gefährts hinab.


Das Abendessen findet heute draußen Stadt! Die Durchdringende krätzige Stimme des Unterkunft sprechers ließ mich aufschauen. Mein Magen fing bei den Worten Essen augenblicklich an zu knurren und erinnerte mich an die Tatsache, dass ich seit dem Frühstück kein bissen mehr zu mir genommen hatte. Ich beschleunigte meinen Schritt, als ich der Masse folgte, die sich in die angegebene Richtung bewegte. Mensch das Grundtempo bei unseren Spielen und du wärest wirklich nicht mehr aufzuhalten. Gluckste Aomine leise hinter mir. Halt die Klappe Daiki ich hab halt hunger. Jammerte ich vor mich hin. Mein Tonfall schien den Basketballer allerdings nur noch mehr zu Amüsieren. Mensch wie kannst du als Frau nur so verfressen sein. Lachte der Basketballer in mein Ohr. Das hat doch nichts mit den Geschlecht zu tun, wie verfressen Mann oder Frau ist. Du bist ja nicht viel besser als ich. Entgegnete ich meinen Gesprächspartner, während ich ihm leicht neckisch zuzwinkerte. Aomine Atmete einmal hörbar aus, ehe ich seine Hand an meinen Rücken spürte. Na komm wir sollten uns beide schnell einen Platz suchen bevor alle weck sind und wir nichts mehr zum Essen bekommen. Befahl der Sportler während er mich nach vorne drückte und meine Schritte somit noch beschleunigte.


Schnell ließ ich mich auf einer der Letzten Baumstämme neben dem Lagerfeuer fallen, die noch nicht Belegt waren.Der Mann den ich seit heute meinen Freund nenne konnte, tat es mir gleich. Die Wärme der Lodernden Flammen in der Mitte des Kleinen Kreises aus Baumstämmen verdrängte die Herbstliche Abend kühle. Mit neugierigen Blick begutachtete ich meine Umgebung. Auf der weiten Ebene waren lauter kleine Baumstammhocker kreise verteilt, in dessen Mitte jeweils ein kleines Lagerfeuer Brannte. Mein Blick wanderte über die Schüler, die sich in kleinen Grüppchen tummelten. Momoi hatte sich einer Größeren Gruppe Mädchen angeschlossen, mit denen sie auch, die ganze Zeit im Bus geredet hatte. Wir scheinen wohl die Außenseiter zu sein. Nuschelte ich leise vor mich her, als ich bemerkte, dass Aomine und ich die einzigen beiden waren, die nur zu zweit an einem Lagerfeuer saßen. Und das erstaunt dich? Ich bin mittlerweile nichts anders gewöhnt! Gab der Sportler trocken von sich. Und das stört dich nicht? Fragte ich vorsichtig nach. Nö warum sollte es? Entgegnete mir mein gegenüber, wären er seinen Blick auf mich heftete. Ich schüttelte nur leicht den Kopf, das Selbstbewusstsein das Daiki in sich hatte, war wirklich einmalig. Wie war des den bei deiner Alten Schule? Warst du da auch in einer dieser Mädchen Truppen? Während der Basketballer seine Frage stellte, lag sichtbare Neugierde in seinen Augen. Nicht wirklich, die ersten Jahre war Tobi noch auf der selben Schule wie ich, bis er seinen Abschluss gemacht hatte. Danach schwirrten die meisten Mädchen immer noch um mich herum, um seine Nummer zu bekommen. Allgemein hatte ich bis auf meine Handballmädchen wenig Kontakt mit Frauen. Die meisten wollten mich sowieso nur als Sprungbrett nutzen, um an meinen Kindheitsfreun dran zu kommen. Erzählte ich Aomine während ich im in die Blauen Augen schaute, die das licht des Feuers, wie kleine Spiegel reflektieren ließen. MM scheint so als stände dir dieser Idiot wirklich sehr nahe. Grummelte Aomine sichtlich unbegeistert vor sichher. Ich nickte. Ja Bazi und ich sind schon seit dem Kindergarten eng befreundet. Er war damals total begeistert, dass ich mit Dinosauriern anstatt mit Puppen gespielt hatte und seit dem, haben wir eigentlich jede freie Minute miteinander verbracht. Ich weis zwar das er es Faustgig hinter den Ohren hat und ich kann nicht alle seine Methoden gut heißen, auch weil er das ein oder andere mal übertreibt, wenn er sich auf etwas eingesponnen hat. Aber im Grunde verfolgt er immer gute Absichten, meistens die Menschen die ihm lieb sind zu beschützen. Klärte ich mein Gesprächspartner auf. PFF gute Absichten, dass ich nicht lache. Raunte der Sportler abwertend. Meine Augenbraue Zuckte schlagartig nach oben und musterte das Grimmige Gesicht des Sportlers genauer. Was ist eigentlich zwischen euch beiden vorgefallen? Das Tobi nicht unschuldig ist weis ich und das er seine Worte oft so setzt, dass sie missverstanden werden können, ist mir auch bewusst. Aber das du ihn nur deswegen eine rein haust, kann ich mir auch nicht vorstellen. Fragte ich vorsichtige nach. Aomine schwieg einen langen Augenblick ehe er das Wort ergriff. Ach dein Kumpel wusste woher auch immer, dass ich hinter dein Geheimnis gekommen war und hat mich damit konfrontiert. Als er seine Antwort bekommen hatte, machte er mir mehr als deutlich das ihr beide mehr als nur eine normale Freundschaft führt. Als der Blauhaarige verstummte weiteten sich meine Augen. Ich hatte heute morgen von Aomine bereits gehört, dass er dachte, das zwischen mir und Tobi etwas lief. Aber das die kleine Ratte sogar seine regel, nicht zulügen, brach um den Blauhaarigen davon zu überzeugen, dass zwischen mir und ihm was gelaufen war, oder sogar noch lief. Das raubte mir doch den Atem. Ich schüttelte ungläubig den Kopf. Daiki hör mal ich kann dir wirklich garantieren, dass zwischen mir und Tobi nie mehr war als eine Freundschaft und mit Sicherheit haben wir keine Erwachsenen dinge miteinander anstellt. Kurz schluckte ich tief. Nun war es wohl die perfekte Gelegenheit den Basketballer klar zu machen,wie unerfahren ich in Wirklichkeit war. Mit leicht zitternden fingern wendet ich meinen Blick ab. Das Outing war mir deutlich unangenehmer, als ich anfangs dachte. Vor allem weil ich nicht wusste, wie mein gegenüber reagieren würde. MM Daiki also da gibt es noch eine Sache die du wissen solltest. Stammelte ich leicht vor mich her. Ehe ich weiter reden konnte, Spürte ich die Große Hand des Mannes, der neben mir Saß, an meiner Backe und mit sanften druck zwang er mich, meinen Kopf in seine Richtung zu drehen. Und Was? Fragte der Sportler Wehrend sich seine Blauen Selenspiegel neugierig und zugleich aufbauend, in meine Fraßen. Naja du bist nicht der erste Mann, den Tobi mit allen mitteln von mir verhalten wollte und bis auf dich, hates auch immer geklappt. Was ich dir damit sagen will ist, dass ich ingewissen Bereichen absolut keine Erfahrung habe. Wenn man es genau nimmt warst du sogar mein erster richtiger Kuss. Als ich das Letzte Worte aus meinen Lippen presste, viel mir innerlich ein Stein vom Herzen. Doch nun lagen meine Smaragdgrünen Augen neugierig auf meinen Gesprächspanter und musterten jede Regung die sich in seinen Markanten Gesicht spiegelte. Die Augen des Basketballers wurden kurzzeitig größer, ehe sie wieder auf Normalgröße schrumpften und ein kleines Schiefes lächeln seine Lippen umspielte. Na was deine Sexuelle Erfahrung angeht scheint dein Kindheitsfreund wohl nicht gelogen zu haben, wenn man die Tatsache weck lässt, das er sich dazugedichtet hat. Entgegnete mir der Sportler augenblicklich und seine Tiefe raue Stimme ließ mich ihn noch genauer mustern. In seinem Blick lag kein hauch an Ablehnung im gegen teil, ihn schien die tatsche offensichtlich zu gefallen, dass er der erst war der meinen Körper näher erkunden konnte. Ein kleines schüchternes lächeln huschte über meine Lippen.Ehe ich oder mein gegenüber etwas sagenkonnte wurden wir unterbrochen.


Na ihr beiden was Wollt ihr Essen wir haben Stockbrot oder Barbarenspieß im Angebot. Mein Blick schnellte zu der Dame in Kochschürze, die mit einem Großen Tablett vor uns stand und uns die Spieße, die auf diesem lagen entgegenstreckte. MM Stockbrot bitte. Gab ich ihr schnell als Antwort. Während die Dame mir mein Brot reichte, bediente sich der Basketballer bereits selber und nahm sich zwei der mit Fleisch und Brot gespickten Spieße. Ein kurzer Blick zu der Bedienung zeigte mir, dass diese über das verhalten des Blauhaarigen nicht begeistert war. Allerdings schien sie es einfach ohne was zu sagen hin zu nehmen. Doch bevor sie sich umdrehte und ging hallten ihre Worte erneut an mein Ohr. Na ihr beiden. Wenn noch zwei Mädchen zu euch kommen würden, wäre das richtig romantisch. So abseits wie ihr sitzt, hätte ich euch beinahe übersehen. Lachte die Frau mittleren Alters auf und schlenderte dann, zu den anderen Schülern zurück. Mit Knurrenden Magen hielt ich den Rohen Teig, der um einen viel zu kurzen Ast gewickelt wurde ins Feuer. Die stille der Nacht ließ meine Muskeln entspannen und das knistern das Feuers gepaart mit den Gezirpe vereinzelnder Grillen, die trotz derJahreszeit aktiv waren. Ließ mich ein Angenehmes seufzen von mir geben. Alte Erinnerungen an meinen Vater krochen in meinen inneren hervor. Jedes mal über Vatertag, war ich mit ihm wandern und wir hatten uns am Abend immer ein kleines entspanntes Plätzchen gesucht,um unser Zelt aufzubauen und am Lagerfeuer zu kochen. Doch zu meinen erstaunen waren es die ersten Erinnerungen an meine Eltern, die nicht schmerzhaft waren. Im gegen teil, die Erinnerung an früher zauberte mir sogar ein kleines lächeln auf die Lippen und die Tatsache, dass Aomine nun neben mir Saß, verstärkte das Glücksgefühl in meinen inneren. Na genießt du die romantisch Atmosphäre? Unterbrach der Basketballer die angenehme stille. Mit großen Augen schnellte mein Kopf zu dem Sportler und musterte ihn genau? Nein ich war nur in schönen Gedanken an meinen Vater, mit den habe ich auch des öfteren Lagerfeuer veranstaltet. Kläre ich mein Gegenüber über meine Gedankengänge auf. Auch so und ich dachte schon du stehst wirklich auf das romantisches Zeugs. Gähnte der Basketballer vor sich her. Offensichtlich schien diesen die Müdigkeit langsam einzuholen. Nein keine sorge ich habe sogar das Talent, jede vorm von Romantik ungewollt im Keim zu ersticken. Also wenn du jetzt auf einenRomantischen Moment gehofft hast, muss ich dir die Phantasie rauben.Ich bin dafür sichtlich unbegabt. Kicherte ich leise vor mich her. Meine Worte entlockten den Basketballer ebenfalls ein leichtes lachen. Keine Sorge, ich bin wirklich nicht der Typ für Romantische Momente. Entgegnete er mir, während wieder ein weiteres gähnen seinerseits durch die Nacht Halte. Wird Zeit das wir in unser Zimmer gehen. Stellte der Power Forward fest, als er den Letzten bissen seines zweiten Spießes im Munde verschwinden ließ. Ich nickte und richtete mich von meiner Sitzgelegenheit auf.


Schwungvoll öffnete ich die Tür unseres Zimmers und verschwand augenblicklich im Badebereich. Bevor ich wieder in den Schlafsaal trat musterte ich mich noch mal kurz im Spiegel. Meine Kurze Männer Sport Shorts schmeichelte meiner Figur keines Wegs. Auch das Groß geschnittene T Shirt viel locker an meinem Oberkörper herunter. Obwohl man durch den Schwarzen Stoff, die Abzeichnungen meiner Brüste erkennen konnte, verfluchte ich mich innerlich, dass ich wirklich nur Männerklamotten eingepackt hatte. Das erste mal seit ich in Japan war, fühlte ich mich in den Kleidungsstücken fehl am Platz und wünschte mir sehnlicher den je,den Inhalt meines Alten Kleiderschrankes herbei. Leise Seufzend öffnete ich die Badezimmertür und Betrat den Schlafraum. Mein Blick lag sofort auf den Muskelsträngen des Sportlers, der nur mit einer Sportshorts bekleidet auf seinen Bett saß. Die Muskelstränge seines Gut durchtrainierten Oberkörpers, zeichneten sich akkurat an der Gebräunten Haut ab. Keine Frage dieser Mann war defensiv mein Kryptonit. Schoss es mir durch den Kopf, während ich meinen Blick von der ebenso gut trainierten Leistengegend nicht nehmen konnte.Fasziniert von der Perfektheit meines Gegenübers, bemerkte ich nicht wie dieser bereits aufgestanden war und sich mit schnellen schritten mir näherte, ehe er amüsiert glucksend an mir vorbei schlenderte. Ich scheine dir ja wirklich gut zu gefallen. Die Worte des Basketballers rissen mich aus meiner Starre und ließen die Röte in meine Wangen schnellen. Verlegen drehte ich meinen Kopf zur Seite. Erst das leise knacken des Schlosses der Badezimmertür, durch die der Sportler verschwand ließ mich ausatmen. Verdammt Amaya du musst wirklich deine Körperlichen Reaktionen in den griff bekommen. Sonst wird das richtig peinlich!Ermannte ich mich. Es dauerte einige Zeit, bis mein Hirn wieder klar denken konnte und ich mich von der stelle löste, an der ich wie angefroren stehen geblieben war. Mit Schnellen schritten ging ich auf das Hochbett zu und meine Hände Umklammerten die Sprossenleiter, während meine Füße die ersten Stufen nach oben stiegen. Was wird den das? Die verwunderten und sogleich strengen Worte ließen mich aufschrecken und augenblicklich den Kopf in Richtung der Geräuschs quelle drehen. Ich gehe ins Bett was den sonst? Entgegnete ich dem Sportler Locker. Das sehe ich, aber das ist das Falsche. Entgegnete er mir mit strenger Stimme. Ehe ich meine Verwunderung äußern konnte, hatten mich die Starken Arme Aomines Gepackt und zogen mich von der Sprossenleiter herunter. Die Starken Arme des Mannes schlossen sich noch fester um meinen Oberkörper, ehe er sich mit mir in sein Bett fallen ließ. Die weiche Matratze federte den Sturz ab, trotzdem konnte ich den schwungvollen Aufprall an meiner Haut deutlich Spüren. Die Arme des Sportlers lockerten sich leicht, während er mich mit einen Schnellen Ruck zu sich drehte, so das ich ihm Direkt in die Augen schauern musste. Ich Blinzelte kurz und ehe ich mich versah, lagen die Leicht rauen Lippen des Sportlers verlagernd auf meinen. Die Begierde die in diesem Zungenkuss lag war nicht zu übersehen. Kurz löste ich mich von meinen Gegenüber um einmal durchzuatmen. Die kurze Pause nutzte der Basketballer um sich auf den Rücken zu drehen und mich mit einer Kräftigen und bestimmten Bewegung auf sich zu ziehen. Dai...wollte ich gerade ansetzen als seine Lippen mich zum Schweigen Brachten.Seine Hände glitten gekonnt unter mein Lockeres T Shirt und schlängelten sich an meinen empfindlichen Seiten entlang nach oben. Augenblicklich fingen die Hautpatin, die der Mann berührt hatte, dass kribbeln an und eine ungewohnte wärme stieg in mir auf. Keuchend löste ich mich, von dem intensiven Kuss, der mir jeden klaren Gedanken raubte. Meine Blick viel nun auf das breit grinsende Gesichts Aomines. Das wollte ich schon den ganzen Tag machen. Raunte der Sportler mir ins Ohr, ehe seine Lippen meine wieder feste in Beschlag nahmen. Seine Hände glitten nun noch weiter nach eben, ehe sie an meinen Brüsten stoppten. Während das Zungenspiel immer intensiver wurde strichen die Starken Hände des Basketballers die Konturen meiner Brüste entlang, ehe er anfing diese gekonnt und mit geübten Bewegungen zu massieren. Augenblicklich drang ein keuchen aus meinen Lippen, dass ich nicht zurückhalten konnte. Das selbstzufriedene grinsen des Sportlers, dass schlagartig auf seine Lippen huschte war nicht zu übersehen. Meine Körperlichen Reaktionen schienen ihn sichtlich zu gefallen. Ging es mir durch den Kopf, als ich sein Bestes Stück durch seine Hose spürte, das ebenfalls die deutlich aufgeheizte Stimmung wieder spiegelte. Während eine Hand des Sportlers weiter an meinen Brüsten verharrte, rutschte die andere weiter nach unten und seine Lippen feselten mich in einen Neuen langanhaltenden Kuss. Seine Finger glitten an meinen Hosenbund entlang und schoben den Gummibund leicht nach oben, um besseren Zugang zu erlangen. Nicht! hauchte ich in den Kuss, so prickelnd die Situation auch war und so sehr ich Aomine vertraute, so ging mir das ganze doch etwas zu schnell. Der Sportler verstand sofort und zog seine Hand wieder zurück. Peinlich berührt über das leicht schlechte gewissen, dass sich in mir ausbreitete wendete ich meinen Kopf ab. Die Augen des Sportlers musterten mich genau, ehe er mich packte und mich neben sich schob. Seine Große Hand drückte meinen Kopf auf seine Brust ehe seine Stimme durch den Raum Hallte. Alles gut wir haben Zeit und müssen nichts überstürzen! Danke! murmelte ich leise, ehe ich die Augen schloss und den Herzschlag des Basketballers lauschte. Die Worte die der Sportler von sich gab hatte er definitiv erst gemeint, doch sprach sein von Animalischen Instinkten geleiteter Körper, gerade eben eine Andere Sprache. Es war deutlich zu spüren wie schwer es den Blauhaarigen viel, seine Fingerwirklich bei sich zu behalten. Innerlich seufzte ich. Es war also nur eine frage der Zeit, bis sich der Sportler nicht mehr zusammenreißen konnte. Den eins war mir Klar Aomine war nicht der geduldigste, wenn es darum ging seinen willen zu bekommen.


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So meine Lieben Fluffys :)

hier ist nach einer Woche Pause endlich das 23 Kapitel :) ich danke euch für eure Geduld und hoffe das sich das warten gelohnt hat. :D

Also habt noch ein Schönes Wochenende ;)

allso Legt euch wieder hin :)

eure Buffy


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