Kapitel 21



Zeitsprung:



Amayas (Nejis ) Sicht:


Leicht Stöhnend ließ ich meine Schwere Tasche auf den Boden Gleiten. Der Bus für das Schullandheim sollte, laut unserem Informationszettel, in einer Stunde an kommen. Der Lehrer hatte uns aber gebeten, gut 30 Minuten früher am Abfahrtsort aufzutauchen. Mein Blick huschte durch die Gegend. Offensichtlich war ich wieder einmal die erste. Dachte ich mir, während ich leicht den Kopf schüttelte und schwer Ausatmete. Die Letzten Tage waren sehr Turbulent gewesen. Nach dem ich abrupt, wegen des Streites mit Aomine, aus der Halle gestürmt war. Hat es nicht lange gedauert und Tobi kam mir mit einem geschwollenen Gesicht hinterher. Es brauchte keinen hohen IQ um die zusammenhänge zu Entschlüsseln. Tobi bestätigte mir meine Annahme, dass er das Andenken von Aomine bekommen hatte auch, ehe er sich von mir und Taiga verabschiedete und in den Flieger nach Deutschland stieg. Allerdings tat er das nicht, ohne mit Taiga vorher noch Nummern auszutauschen. Die beiden schienen in der kurzen Zeit wirklich eine gute Freundschaft entwickelt zuhaben. Ich dagegen hatte seit dem Zwischenfall, in der Turnhalle, kein Einziges Wort mit Aomine geredet. Klar wollte ich ihm das einoder andere mal ansprechen. Aber letzten Endes hatte mich doch jedesmal der Mut verlassen. Den so Impulsiv ich auch immer im eifer des Gefechts war, genau so schnell beruhigte sich mein Gemüt wieder. Und wenn ich eins nicht war, dann war es nachtragend. Allerdings konnte ich Aomine in der hinsiecht noch absolut nicht einschätzen. Die Tatsache, dass er mir aber ebenfalls aus dem Weg ging, machte meine selbst zweifel, ob ich nicht zu hart mit ihm ins Gericht gegangen war, nicht besser. Den schließlich konnte der Blauhaarige das mit meinen Eltern nicht wissen. Das er Tobi allerdings eine heruntergehauen hatte. War eine Nummer für sich, die ich erst einmal verkraften musste. Leicht schüttelte ich den Kopf über meine Gedanken. Wenn ich ehrlich war, war es nur eine Frage der Zeit, bis Tobi mit seinem verhalten mal wirklich eine kassierte und mit Aomine hatte er wohl jemand getroffen, der sich seine Spielchen nicht gefallen ließ. Egal was vorgefallen war, eins ist mir zu 100% Klar, mein Masochistisches Herz will den Sturen, Mürrischen und Arroganten Sack immer noch haben. Ging es mir mehrfach durch den Kopf.



Langsam versammelten sich die Schüler meiner Klasse am Treffpunkt. Mein Blick huschte schnell durch die Massen. Ein leichtes grinsen Huschte über meine Lippen, als ich die Rosanen Haare von Satsuki erspähte. Hy Momoi. Begrüßte ich die Managerin Freude strahlend. Hi Neji ,du bist ja auch schon da. Entgegnete sie mir ebenfalls grinsend. Ich schenkte ihr noch ein Lächeln ehe mein Blick auf den Blauhaarigen hinter ihr viel. Er schaute gekonnt über mich hinweg und würdigte mich mal wieder keines Blickes. Sein Gesicht sah dagegen etwas müde aus. Offensichtlich hatte er bis vor einiger Zeit noch geschlafen. Schoss es mir durch den Kopf. Die Stimme des Lehrers ließ mich aufschrecken. Also ich heiße euch willkommen zu unserem diesjährigen Schulausflug. Dieses Jahr werden wir diesen mit der C Klasse gemeinsam verbringen. Sprach der Lehrer ruhig. Geht in die C nicht Akina. Flüsterte mir Momoi fragend zu.Ich zuckte nur mit den Schultern und lauschte weiter der Ansprache der Lehrkraft. Ich bitte euch gesittet in zweier reihen in den Bus zugehen. Dort setzt ihr euch neben euren bereits eingetragenen Zimmerpartner. Die Worte des Lehrers halten in meinen Ohren. Meine Glieder fühlten sich augenblicklich schwer an und ein Schwall an Unbehagen durchströmte jede Zelle meines Körpers. Das innere Chaos, was mich die letzten Tage begleitet hatte, hatte mich voll vergessen lassen, dass ich mich mit Aomine in ein Zimmer eintragen hab lassen. Um so häftiger traf mich gerade eben die Erkenntnis, dass ich nicht nur stunden lang, während der Fahrt, Schultern an Schultern neben dem Basketballer sitzen musste, sondern mir auch mit ihm für eine Woche ein kleines Zimmer teilen werde. Schwer schluckte ich. Wenn der Basketballer wirklich immer noch angepisst auf mich war, dann konnte die Woche die Hölle auf Erden werden.



Schwer seufzen lies ich mich auf dem gepolsterten Sitz des Busses, direkt neben dem Fenster, nieder. Ich hatte die Gelegenheit, dass meine Tasche als erstes eingeladen wurde genutzt, um mich schon einmal in ruhe, ohne Drängelei in den Bus zu begeben. Während ich Meinen Kopf, in das nicht ganz so bequeme Kopfstück des bereits sehr ausgesessenen Sitzplatzes drückte, beobachtete ich meine Umgebung. Meine Klasse drängte sich gutgelaunt, in den fahrenden Untersatz. Es dauerte nicht lange und die meisten Plätze waren vergeben. Mein Blick huschte suchend durch die Menge. Es dauerte nicht lange und ich konnte die Rosanen Haare Momois, die sie heute in einem hohen Pferdeschwanz trug, erkennen. Die Managerin des Basketball Teams, hatte sich neben einer Mitschülerin in der zweiten Reihe des Busses niedergelassen. Ich dagegen hatte mir die Reihe direkt hinter dem Hintern Eingang ausgewählt. Da dieser anstatt einer weiteren Sitzreihe eine Ablage beinhaltete. Ein kleines grummeln lies mich aufschauen. Aomine stand vor mir. Seine Mundwinkel waren wie so oft nach unten gezogen und seine Augen hatten immer noch, den selben verschlafenen Ausdruck, den er bereits bei seiner Ankunft hatte. Dann ist das wohl mein Platz. Entgegnete mir der Basketballer während er sich auf den Sitz fallen ließ. Ich nickte nur ehe ich zögernd und mit brüchiger Stimme sagte. Ja ich dachte mir, ich lass dir aufgrund deiner langen Beine den Außen Platz. Entgegnete ich den Basketballer und hing noch ein kleines verlegenes Lächeln hinten an. MM danke. Kram es nur von dem Blauhaarigen, während er seine Augen schloss und versuchte weiter zu schlafen.



Die Minuten vergingen und das muntere treiben auf dem Gang wurde von der Ordnung des Sitzplanes abgelöst. Das Stimmengewirr der sich unterhaltenden Klassenkameraden blieb allerdings bestehen.


Ein schweres aufatmen meines Sitznachbarns lies mich aufschauen. Offensichtlich konnte er nicht einschlafen, so dass er sich aus seiner Tasche, wieder einmal sein geliebtes Heftchen zog. Schnell huschte mein blick wieder einmal auf die Bedruckten Papierseiten. Keine frage er war definitiv eine neue Ausgabe. Allerdings war auf dieser, die selbe Frau auf den Cover abgebildet, wie bei der Letzten Zeitschrift. Die schien es den Blauhaarigen sichtlich angetan zu haben. Stellte ich mürrisch fest.


Die Minuten, oder schon fast Stunden vergingen. Während sich alle anderen im Bus nach wie vor munter unterhielten,herrschte zwischen mir und Aomine immer noch schweigen. Mein Blick war fest auf die Glasscheibe gerichtet, die mich von der Außenwelt abschnitt. Die Natur rauschte in einer eher gemäßigten Geschwindigkeit an mir vorbei. Die strenge Stimme des Lehrers ließ mich abrupt aufschauen. Die Lehrkraft hatte die Zeitschrift Aomines in den Händen, die der Basketballer vor einigen Minuten auf die Ablage gelegt hatte, um einen weiteren versuch zu starten, in das Reich der Träume einzutauchen. Die Miene des Lehrers verriet mir, dass er sichtlich angefressen war. Aomine mir ist bereits zu Ohren gekommen, dass du aufgrund deines Fehlverhaltens schon vom Rektor eine Strafe im Schullandheim zu absolvieren hast. Wie soll ich die Tatsache werten, dass du dich an das Verbot solcher Zeitschriften, während der Schulzeit oder ihren Aktivitäten, in die das Schullandheim ebenfalls fällt, nicht hältst. Ich gehe mal davon aus, dass du wohl die gesamte Woche straf arbeiten verrichten möchtest. Raunte der Lehrer mit einem sehr Stengen Ton den Spitzensportler an. Hä mir doch egal meinert..... entgegnete der Basketballer im Gelangweilten Tonfall, doch eher er seinen Satz zu Ende sprechen konnte, hörte ich mich selber sagen. MM das ist ein Missverständnis Sensai Nakamura. Die Zeitschrift gehört nicht Aomine sondern mir. Ich habe mich nicht an die Regel gehalten. Während die Worte klar durch die Luft halten, schossen mir unzählige Fragen durch den Kopf. Mensch Amaya warum machst du so einen Käse? Warum kannst du nicht die Klappe halten und viel mehr, warum nimmst du Aomine jetzt schon wieder in Schutz? Vor allem machst du das, ganze ohne über die Konsequenzen nach zu denken. Wie Blöd bin ich Eigentlich. Tadelte ich mich selber, während ich mir geistig eine Ohrfeige gab. Leicht biss ich mir auf die Unterlippe, ehe mein Blick wieder zu der Lehrkraft wanderte. Tanaka wenn das wirklich so sein sollte, bin ich wirklich enttäuscht, von ihnen hätte ich mehr Anstand erwartet. Na gut es hilft ja nichts, sie werden heute mit Aomine zusammen die Strafarbeit erledigen. Aomine weis bereits um was es geht und wird sie dies bezüglich in Kenntnis setzen. Das Heftchen ist natürlich Konfisziert. Mit diesen Worten ließ uns der Lehrer auf unseren Plätzen zurück und begab sich wieder an den vorderen Teil des Busses. Mir war klar, dass er mir meine Lüge nicht abgekauft hatte, was die Lage nicht verbesserte. Na ganz toll Amaya, dass hast du ja wieder prima hinbekommen. Tadelte ich mich innerlich. Während mein Blick zu den gut trainierten Sportler huschte. Seine Miene hatte sich deutlich verändert, seine Augen waren komplett auf mich gerichtet und seine sonst so monotonen oder grimmigen Gesichtszüge, spiegelten einen hauch von Fassungslosigkeit wieder. Gefühlte Stunden später lag immer noch das schweigen in der Luft und der nach wie vor verwirrte und fassungslose Blick Daikis, machte nicht die Anstalten, sich von mir abzuwenden. Ich schluckte und wendete leicht meinen Blick ab, um die Lage für mich angenehmer zu machen. Warum? Dieses einfache Wort des Basketballers ließ mich wieder aufschauen. Ich zuckte mit den Schultern. Keine Ahnung, vielleicht weil ich immer noch ein schlechtes Gewissen habe, weil ich letzte Woche überreagiert habe. Entgegnete ich den Blauhaarigen, während ich merkte , dass mein Magen sich leicht zusammen zog. Mein Körper war defensiv noch nicht bereit das klärende Gespräch zuführen. Doch mir war ebenfalls bewusst, dass der Aktuelle Zustand nicht anhalten konnte. Zudem hatte ich das Thema gerade eben sowieso auf den Tisch gebracht. Also eine Möglichkeit jetzt noch einen Rückzieher zu machen, gab es nicht mehr. Schoß es mir durch den Kopf. Doch zugleich fingen meine Hände leicht das schwitzen an. Definitiv mein Körper und mein Herz waren nicht bereit mit einer eventuellen abfuhr des Blauhaarigen zurecht zu kommen.


Wie meinst du das? Aomines Worte waren klar und seine Augen musterten mich genau, wie ein Raubtier dem keine Bewegung der anvisierten Beute entgehen konnte. Tief schluckte ich, ehe ich das Wort ergriff. Naja klar war ich nicht begeistert, dass du mich umgerannt hast und wieder diese Ego Nummer abgezogen hast. Aber der Hauptgrund warum ich so ausgerastet bin, war der eine beiläufige Satz, bei dem du dir vermutlich absolut nichts gedacht hast. Schließlich konntest du nicht wissen, was diese Paar Wörter in mir auslösen. Sagte ich mit immer leiser werdender Stimme. Aomines Augen ließen während dessen keine Minute von mir ab. Ehe er sich von mir weck drehte und sein Blick nun Richtung Gang lag. Verdammt, mein verhalten war wirklich nicht ganz ok. Grummelte der Basketballer vorsich hin, eher er seinen Blick wieder mit leichter Neugierde auf mir positionierte. Aber sag mal, was meintest du gerade eben, mit der Satz hätte etwas in dir ausgelöst? Die Frage des Sportlers lies mich Augenblicklich leicht weis um die Nase werden. Nun gab es kein zurück mehr, ich musste Aomine einen Teil meiner Vergangenheit erzählen. Doch ihm die genauen Erlebnisse der letzten Monate aus Deutschland zu schildern und das Zeugenschutzprogramm zu erwähnen und somit meine gesamte Identität zu enthüllen, dass konnte ich einfach nicht. ging es mir durch durch den Kopf, ehe ich langsam nach Worten rang, weist du es ist so. Der Grund warum ich nach Japan gegangen bin, war weil ich einen Neuanfang gebraucht hatte. Kurze Zeit vor meinen Umzug hab ich nämlich meine Eltern bei einem Unglück verloren. Während ich die beklemmenden Worte Sprach, merkte ich, wie meine Stimme leicht das Zittern anfing. Doch bemühte ich mich, diese unter Kontrolle zu behalten. Scheiße..! entgegnete mir der Basketballer sogleich, ehe er in ein schweigen viel. Offensichtlich konnte er mit der Lage gerade eben nicht umgehen. Alles gut, du konntest das ja nicht wissen. Ist zwischen uns beiden immerhin alles wieder geklärt. Ergriff ich das Wort um von dem Thema weck zu kommen und die Lage zu entspannen. Mm Ja. Sagte der Power Forward und mir viel innerlich ein Stein vom Herzen. Aber du weist schon, auf welche Strafarbeit du dich gerade eben eingelassen hast? Richtet nun der Blauhaarige leicht belustigt das Wort an mich. Schnell schluckte ich. Die verdammte Straffe hatte ich voll verdrängt. Schoss es mir durch die Gedanken, wären ich meinen Kopf schüttelte. Wir beide müssen Garten Arbeit verrichten, dass wird bestimmt Sau Langweilig. Entgegnete mir Aomine während er sich streckte.



Am frühen Abend, hielt der Bus endlich an unserem Ziel. Mit kleinen Schritten drängte ich mich hinter dem Blauhaarigen aus dem Bus. Der Sportler hatte es tatsächlich geschafft, nach unserem Gespräch, trotz der anhaltenden Lautstärke, der anderen Schüler seelenruhig zu schlafen. Leicht Amüsiert schüttelte ich den Kopf. Wie konnte er einerseits so schnell sein und so verdammt gute Reflexe haben, aber andererseits jede Gelegenheit zum schlafen nutzen. Mit den letzten schritten verließ ich den Bus und schaute mich innerhalb von wenigen Sekunden um. Das Schullandheim schien nicht mehr das Modernste zu sein. Zudem war es weit von der Nächsten Stadt abgeschnitten. Es lag sehr Ländlich. Um uns herum gab es nichts außer eine Breite Straße. Einen Wald und jede menge Wiesen. Auf den Anwesen der Unterkunft, prangte die große aber Alte Hütte, die für die nächsten Tage unsere Unterkunft sein würde. Zudem lag nicht weit von dieser ein Kleiner Gemüsegarten, mit einem kleinen Gerätehäuschen. Der Gemüsegarten sah allerdings schon sehr vernachlässigt aus. Ich seufzte leicht. ich ahnte schon, was Aomine mit Gartenarbeit meinte. Murmelte ich vor mich her während mein Blick immer noch auf den Pflanzen Chaos lag.


Nach einiger Zeit, hielten wir unser Gepäck in den Händen uns stellten uns den Zimmern entsprechend in Zweierreihen auf. Nun Herzlich Willkommen in unserem Schullandheim. Wir werden euch nun die Zimmerschlüssel austeilen. Nachdem ihr euer Gepäck im Zimmer abgeladen habt, werden wir heute einen Abendlichen Ausflug in die Nahegelegene Stadt machen. Bitte versammelt euch daher alle pünktlich in einer Stunde in der Aula. Klärte uns der Lehrer über das Kommende Ereignis auf. Während er durch die Reihen ging und die Schlüssel verteilte. Als er mir den Schlüssel für Aomine und mein Zimmer in die Hand drücke. Hielt er mit einen bösen Blick inne. Aomine, Tanaka, für euch beide ist der Ausflug heute Abend gestrichen, ihr werdet heute bereits die Strafarbeit verrichten. Ich will, dass ihr bis Morgen früh fertig seit. An besten fängt ihr gleich an, bevor es dunkel wird. Strafe muss schließlich sein. Mit diesem Satz beendete die Lehrkraft ihre Ansprache, die nur an uns beide gerichtet war und ging seiner Arbeit nach. Na toll der ist sogarnicht Sadistisch veranlagt. Zischte ich leise vor mich her. Ein leises kaum hörbares lachen ließ mich aufschauen und ich sah die dünnen Lippen des Basketballwunders leicht nach oben schnellen. Innerhalb von Sekunde musste ich ebenfalls leicht grinsen. Wenn der Basketballer mal von Herzen grinste, dann war es defensiv ansteckend. Schoss es mir sogleich durch den Kopf. Dann sollten wir mal unsere Taschen ins Zimmer bringen und dann mit der Aufgabe beginnen. Richtete nun Aomine das Wort an mich, während er seine Tasche Schulterte. Ich nickte und folgte ihm unaufdringlich.


In unsrem Zimmer angekommen, konnte ich meinen Augen nicht trauen. So verkommen die Hütte von außen aussah, so modern war sie von innen. Die Zimmer waren alle frisch renoviert. Zu der Ausstattung gehörte sogar ein eigenes kleines Badezimmer mit Dusche und Toilette. Mein blick viel sofort auf das Bett. Aus Platzgründen hatte sich der Unterkunftsbetreiber offensichtlich für ein Stockbett entschieden. Oben oder unten? Fragte ich Aomine aus dem nichts heraus. Er schaute etwas verwundert, ehe er verstand, was ich meinte. Ich nehme unten, oben kann ich mich nicht mal hinsetzen ohne mir den Kopf anzuschlagen. Entgegnete mir der Sportler Monoton.Ich nickte und Packte meine Tasche in das Nahegelegene Regal. Schnell schaute ich an mir runter. Ich hatte mich heute morgen für eine schlichte Lange Schwarze Jogginghose und ein einfaches Schwarzes T-Shirt entschieden. Na dann gehen wir mal zu unserer Trauer Veranstaltung lachte ich leicht auf. Ehe ich mich Richtung Zimmerausgang machte. Aomine nickte nur und folgte mir mit einem Gesichtsausdruck der von Sekunde zu Sekunde mürrischer wurde..


als wir endlich in dem Garten ankamen, musste ich tief schlucken. Die Äste wuchsen wirklich Kreuz und Quer. Das Unkraut sprießte in Massen aus dem Boden. Innerhalb von wenigen Minuten werden wir hier wohl nicht durch sein. Seufzte ich niedergeschlagen, ehe ich begann die nicht erwünschten Pflanzen aus der etwas feuchten Erde zu entfernen. Aomine hingegen Kürzte die wuchernden Obstbäume und Gemüsestauden.


Nach mehreren Stunden atmete ich erleichtert aus. Mit Schwung schmiss ich die Letzte Ausgerissene Pflanze, in den dafür vorgesehenen Eimer. Endlich fertig! Sagte ich erleichtert, ehe mein Blick in den Himmel wanderte. Der Abend war mittlerweile eingekerkert und man konnte die zarten Umrisse der ersten Sterne erblicken. Die anderen Schüler waren vor einer Stunde bereits wieder zurückgekehrt . MM Neji.. Die Weibliche Stimme Akinas ließ mich aufschauen. Was macht den die hier? Schoss es mir durch den Kopf, ehe ich mich daran erinnerte, das Momoi ja erwähnte , dass sie in die Parallelklasse ging. Ja! Sagte ich und richtete meinen Blick auf das Mädchen. Können wir bitte noch mal unter vier Augen reden.Sagte die Blondhaarige mit einer festen klaren Stimme. Ich seufzte kaum hörbar. Über was willst du den reden? Fragte ich vorsichtshalber nach. Naja ich habe viel nachgedacht und ich glaub, dass deine Entscheidung mir eine Abfuhr zu geben nicht richtig war.Rief sie schon fast überzeugend heraus. Mein blick huschte schnell zu Aomine. Dieser zog Fragend die Augenbraue nach oben, ehe sein Gesicht seine genervte Miene spiegelte. Ich schloss reflexartig meine Augen, ehe ich sie wieder öffnete um sie auf den Männerschwarm zurichten. Hör mal, mich ehrt es wirklich, dass du offensichtlich so ein großes Interesse an mir hegst. Allerdings kann ich deine Gefühle nicht erwidern und das wird sich auch nicht ändern. Auch nicht wenn du noch 10 oder gar 100 mal versuchst mich vom gegen teil zu überzeugen. Du kannst mir gerne auch noch mal eine Kleben, allerdings wird das auch nichts an meiner Entscheidung ändern. Sagte ich in einen Strengeren Ton als ich beabsichtigt hatte. Neji Tanaka du wirst den Tag noch bereuen, an den du mich abgewiesen hast. Niemand wirklich niemand weist mich einfach so ab und das gleich zweimal hintereinander. Schnauzte Die Blondine mich an, bevor sie wütend davon stapfte. Schwer atmete ich aus. Ich hasse es jetzt schon Körbe zu verteilen. Seufzte ich während ich den durchtrainierten Sportler neben mir anschaute. Sag mal wird das irgendwann leichter? Oder wie machst du das? Fragte ich ihn nun neugierig. Wärend ich die Frage stellte, verfluchte ich mich innerlich dafür. Schließlich wollte ich nicht wissen, was der Blauhaarige sagte, wenn er einen Korb gab.Den das waren die Worte, die ich unter keinen Umständen von dem Basketballer hören wollte. Doch es war zu spät. Die frage war bereits gestellt. Der Sportler schaute mich erst leicht verwundert an und entgegnete mir dann locker. Keine Ahnung. Ich sag ihnen vergiss es und gehe dann einfach. Entgegnete mir der Blauhaarige monoton. Ich schüttelte nur leicht den Kopf und musste etwas schmunzeln. Daiki also echt, manchmal bist du schon ein Emotionales Trampeltier. Entgegnete ich den Basketballer. Dieser zuckte leicht mit den Schultern. Na und? Sagte er noch locker ehe er den Eimer mit Unkraut aufhob. Komm wir sollen das Zeug aufräumen, dann können wir uns auch in unser Zimmer verziehen. Ich nickte nur und Schnappte mir die Gartenschere.


Mit schnellen Schritten gingen wir in den Verfallenen Geräteschuppen, um das benötige Material aufzuräumen. Der misch aus dem noch recht schwachen Mondlicht und den geringen Sonnenstrahlen reichte aus, damit die Hütte innerlich, durch die Tür,  beleuchtet wurde. Wir schritten tiefer in die Marode Holzhütte. Ehe mich ein Lauter Knall und das klacken eines Schlosses zusammen zucken ließen. Das hast du nun davon. Die angesäuerte Stimme Akinas ließ augenblicklich meinen Magen zusammen ziehen. Sie hatte uns nicht ernsthaft in den Schober eingeschlossen. Schoss es mir durch den Kopf, ehe ich mich Panisch in der Dunkelheit zum Türknauf Tastete. Doch meine Befürchtung bewahrheitete sich. Akina hatte wirklich unsere Lichtquelle fest verschlossen. Meine Augen versuchten sich augenblicklich an die Dunkelheit zu gewöhnen, meine Ohren lauschten nach jeden Geräusch, das sie war nahmen. Ich nahm die schreitenden Schritte Aomines hinter mir war, ehe ein Lautes scheppern dicht gefolgt von einem bedrohlichem Knurren Aomines die Luft durchschnitt.


Schnell Tastete ich die Wände neben der Tür nach einem Lichtschalter ab. Mit festen Griff betätigte ich den mir gesuchten Gegenstand und das Flackern der alten Maroden Lampe hüllte den Raum in ein gedämpftes schummriges Licht. Es dauerte nicht lange und meine Augen hatten sich an die Zaghafte Helligkeit gewöhnt. Blitzschnell huschten meine Augen zu der Geräuschquelle. Mir stockte der Atem, meine Knie fingen augenblicklich das Zittern an. Das einzigste, was ich sehen Konnte, war Blut. Schwer schluckte ich. Aomine hatte es offensichtlich geschafft, im Dunklen in eine Spitzhacke zu treten. Der Spitze Gegenstand hatte sich ohne Gnade in den Oberschenkel des Sportlers gebohrt. Wie er das auch immer geschafft hate ist mir ein Absolutes Rätsel. Ging es mir durch den Kopf. Das Blut quillte aus der Einstrichstelle, die immer noch von der Hacke Blockiert wurde. Beim Anblick des Roten Nasses, schossen mir Erinnerungen durch den Kopf, die ich augenblicklich mühsam verdrängte. Amaya beruhige dich, es ist nur Blut du musst nur erste Hilfe leisten. Die Hacke steckt noch drinnen und verschließt somit die Wunde, so das nicht Zuviel Blut entrinnen kann. Du schaffst das. Redete ich mir gut zu, ehe ich Aomine leicht fluchen hörte. Mit einem Kräftigen Ruck, zog sich der Basketballer, den Fremdkörperaus der Haut und ließ sich auf den Boden nieder. Wenige Sekunden Später lehnte sich der Sportler mit schmerzerfüllten Gesicht an der Wand an. Sag mal bisst du beschert, du kannst die doch nicht einfach raus ziehen. Brüllte ich nun den verletzten an. Ich merkte wie sich innerlich in mir ein Schalter umlegte und mein Körper nur noch Handelte. Schnell ließ ich mich neben den Basketballer nieder und drückte meine Hände auf die Verletzte stelle. Innerhalb von Sekunden waren diese Rot getränkt. Ich warf einen besorgten Blick auf die Klaffende Wunde. Schwer schluckte ich, sie war tiefer als gedacht. Schnell schossen durch meinen Kopf mehrere Möglichkeiten wie die Lage ausgehen konnte. Eins war mir klar, den starken Blutverlust würde auch der Spitzensportler nicht lange durch halten. Schnell schaute ich zu den Basketballer der leicht die Augen schloss. Scheiße er darf jetzt auf keinen Fall einschlafen. Ging es mir durch den Kopf, ehe meine Hand reflexartig mehrmals hintereinander leicht auf Aomines Backe haute. HEY du musst jetzt bei mir bleiben! Nicht einschlafen! Befahl ich den Blauhaarigen, während meine andere Hand immer noch versuchte die Blutung abzudrücken. So kann das nicht funktionieren, ich brauche irgend etwas um die wunde zu versorgen. Grummelte ich vor mich her. Die Bandagen! Schoss es mir durch den Kopf. Ohne zu Zögern Zog ich mein T shirt aus und löste meine Tarnung. Nun saß ich nur im Sport BH vor dem Verletzten Mann. Mit schnellen Bewegungen zwirbelte ich mein T Shirt zusammen, um eine bessere Auflage zu bekommen, bevor ich den Druckverband anbrachte. Wie ich es all die male im Ersthilfe Kurs gelernt hatte, ließ ich die Bandagen mit festen druck um das Bein des Sportlers gleiten.


Nach dem der verband fest saß und die Starke Blutung fürs erste notdürftig gestillt war, merkte ich wie ein kleiner Teil der Anspannung von mir abfiel. Doch ein Beklemmendes Gefühl blieb, sichtlich waren wir immer noch eingesperrt und Professionelle Hilfe damit nicht in Sicht. Rauschten die Gedanken durch meinen Kopf. Mein Gehirn lief auf Hochtouren, um eine Lösung, für unsere Lage zu finden. Geistes gegenwärtig griff ich zu meinem Handy und Wählte die Nummer von Satsuki. Nach gefühlten Stunden hob die Rosahaarige endlich ab. Hy Neji was gibt es den? Fragte sie gut gelaunt. Momoi Hör mir zu, wir brauchen sofort deine Hilfe. Akina hat uns in dem Geräteschuppen, neben dem Gemüsefeld eingeschlossen und Daiki ist schwer verletzt. Wir brauchen sofort jemand der uns da raus holt und Ärztliche Hilfe. Klärte ich hastig die Managerin auf. Einige Sekunden vernahm ich nichts auf der Anderen Leitung. Offensichtlich stand Momoi nach meinen Worten unter Schock. Doch nach kurzer Zeit hatte sich Satsuki wieder gefangen. Alles klar Neji, ich kümmere mich drum. Sorge du dich bitte so lange um Daiki. Entgegnete sie bevor sie Auflegte. Nach dem mein Kopf realisierte, dass nun Hilfe unterwegs war, spürte ich wie ich aus meiner Erstenhilfe Trance raus gerissen wurde. Nun schlugen die Erlebnisse der letzten Minuten mit voller Wucht auf mich ein. Mein Blick huschte augenblicklich zu dem Basketballer, der mich teils verwundert teils mit einen kleinen Grinsen auf dem immer noch Schmerz verzehrten Gesicht musterte. Scheiße, ich hatte gerade ohne zu überlegen meine gesamte Tarnung vor ihm fallen lassen. Schoss es mir durch den Kopf, ehe ich mich neben den Basketballer setzte. Wehe du sagt ein Wort zu irgendjemanden. Warnte ich den Sportler, während mein Blick sich leicht von ihm ab wand. Ich schaffte es gerade nicht, nach dem mein Lügenkonstrukt zusammengebrochen war, ihm ins Gesicht zu schauen. Keine Sorge ich sag schon nichts, aber du Solltest das erst ma lAnziehen, bevor dich noch jemand anderes so sieht. Entgegnete mir der Basketballer während er mir seinen Zip Pullover in die Hände drückte. Ich nickte und schlüpfte Augenblicklich in das mir viel zugroße Kleidungsstück. Ein unangenehmes schweigen lag nun wieder in der Luft. Etwas neugierig warum du dich als Junge ausgegeben hast bin ich schon, muss nicht gleich sein aber bei Gelegenheit will ich den Grund doch wissen. Unterbrach Aomine nun die unangenehme Lage. Ich nickte, ehe ich anfing ihm die genauen Umstände meiner Transformation zu erklären. Schließlich hatte der Basketballer die Wahrheit verdient und hatte mir gerade eben die Einleitung dafür gegeben.


O das ist ja mal ein Heftiger Scheiß. Sagte Aomine sichtlich unwohl. Offensichtlich wusste er nicht wie er mit der schweren Lage umzugehen hatte. Ich nickte nur. Ehe ich wieder das Wort ergriff. Also bitte bitte sag wirklich nichts. Mahnte ich den Basketballer mit Nachdruck. Keine Sorge, du solltest doch schon mitbekommen haben, dass ich nicht der gesprächigste bin. Antwortete mir der Blauhaarige. Danke. Hauchte ich noch, ehe uns das Knacken derTür aufschauen ließ. Momoi Stand mit Herr Nakamura am Eingang des Schuppens. Augenblicklich Riss Satsuki die Augen weit auf, als sie das Blut erspähte, dass sich am Boden der Hütte gesammelt hatte. Wir müssen Aomine schnell in den Medizinraum Bringen. Dort wird sich dann der Hausarzt des Dorfes um ihn kümmern. Dieser ist bereits informiert und auf dem Weg hier her. Klärte uns die Lehrkraft auf, während er mit meiner Hilfe versuchte Aomine auf die Beine zu ziehen.


Stützend und mit Langsamen schritten, schritten wir vier in das alte Holzhaus um dort den Krankenraum im Erdgeschoss zu betreten. Aomine setze dich an besten schon mal auf die Liege, der Arzt sollte gleich da sein. Befahl der Lehrer mit den Schwarzen kurzen Haaren und den leicht grauen stellen. Aomine tat wie ihm geheißen und ließ sich auf die Krankenliege fallen. Mein Blick lag sogleich wieder auf dem Attraktiven Mann. Der Basketballer war richtig hart im nehmen. Schoss es mir durch den Kopf, denn Trotz der Starken Verletzung versuchte er alles, um sich nichts anmerkten zu lassen. Mir war klar, dass so eine Verletzung nicht ohne starken schmerzen einher ging. Doch der Blauhaarige war Bemüht sein PokerFace aufrecht zu halten und sich nichts anmerken zu lassen. Ich schüttelte nur leicht fassungslos den Kopf. Selbst in so einer Lage,war der Power Forward der Tooho zu Stolz um eine schwäche zu zeigen. Dachte ich mir, ehe die Tür des Krankenzimmers aufgerissen wurde. Ein etwa 50 Jähriger Mann stürmte mit einer Arzttasche in den Krankenflügel. Er hatte eine Brille auf seiner Nase die sich mittlerweile vor lauter eile in Schieflage befand. Auch die Kurzen Haare des Mannes waren verwuschelt, wie als hätte man ihm von seinem gemütlichen Sofa aufgescheucht. Zudem Trug der 50 Jährige Altgasklamotten. Ohne weitere Zeit vergehen zu lassen, schob der Arzt alle anwesenden, die zu nahe an Aomine standen zur seite, um sich Platz zu schaffen. Mit gekonnten griff Öffnete er seine mitgebrachte Tasche und legte sich einige Utensilien zurecht. Eine Kurze Info an mich, was passiert ist und was sich unter dem Verband verbirgt bräuchte ich noch . Hallte die Klare Stimme des Arztes durch den Raum. Aomine hat sich im Dunklen eine Spitzhacke in den Oberschenkel gerammt. Die Wunde ist ca. 7-10 cm lang aber schmal, allerdings sehr tief. Antwortete ich ohne zu zögern. Der Mediziner nickte nur und fing an mein medizinisches Professorium von Aomines Bein zu lösen. Mit gekonnten Bewegungen reinigte der Arzt die immer noch Blutende Wunde. Mittlerweile war die Blutung bei weitem nicht mehr so schlimm wie vor einiger Zeit. Mit geschulten Blick begutachtete nun der Mediziner die Klaffende Wunde. Ohne zu zögern griff der Behandelte Arzt in seine Tasche und mit geschickten Fingern nähte er Aomines Bein.


Als der Mediziner mit seiner Arbeit fertig war, lag sein ernster Blick, auf Aomine. Sie hatten Glück es sind keine wichtigen Nervenbahnen noch Sehnen verletzt. Die Wunde schaut also schlimmer aus als sie wirklich ist. Sie sollten sich aufgrund des Starken Blutverlustes die Nächsten Tage etwas schonen und auch auf Sport die Nächste Zeit verzichten. Damit die Wunde schön verheilen kann. In ein Paar Wochen sollten sie dann aber wieder komplett einsatzfähig sein. Klärte der Mediziner Aomine auf, während er ihm noch Schmerzmittel in die Hand drückte. Momoi Seufzte erleichtert aus. Gott sei dank ist es nicht so schlimm, wie anfangs befürchtet und da erst die Qualifikationsspiele für den Wintercapp statt finden und wir bereits gesaft sind. Haben wir genug Zeit, dich bis dahin wieder fit zu bekommen. Sagte Satsuki aufbauend. MMM Grummelte der Blauhaarige, dem die Lage immer noch nicht zu gefallen schien. So Ihr solltet aber Jetzt alle in eure Zimmer gehen. Die Nachtruhe beginnt in wenigen Minuten. Befahl uns Herr Nakamura. Nickend machten wir uns auf den Weg in unsere Schlaf Gemache.


Aomine stützte sich den gesamten Weg auf meiner Schulter ab. Anfangs hatte er es zwar alleine probiert, doch spätestens bei den Treppen, musste auch der Sture Basketballer einsehen, das er ohne Hilfe nicht weiter kam. Mit einem ruck öffnete ich die Tür und riss augenblicklich die Augen auf. Gott wie viele Überraschungen willst du mir den heute noch bieten. Schoss es mir durch den Kopf als ich die zwei Mitschüler in unserem Zimmer erblickte. Schnell Huschte mein Blick auf die Nummern Tafel. Kein Zweifel das war sicher unser Zimmer. Bestätigte ich mir meine Tat. Was macht ihr den hier? Raunte Aomine noch genervter den Blondhaarigen, mit der Schlaksigen Statur und den Etwas Molligeren Schüler, der seine Haare in einer Igelfrisur trug an. Mmm wurdet ihr nicht informiert? Fragte der Blondhaarige leicht eingeschüchtert. Nein. Entgegnete ich freundlich. Also die Unterkunft hat wohl einen Organisatorischen Fehler gemacht. Die Zimmer in die wir eingeteilt wurden sind noch nicht fertig renoviert und haben noch keine Betten. Erst Morgen wird eine Notlieferung von Futons geliefert, so dass wir erst dann in unsere Zimmer einziehen können. Daher haben die Lehrer beschlossen, dass alle Betroffenen sich auf die Bestehenden Zimmer aufteilen und sich immer zwei ein Bett teilen. Wir wurden zu euch beiden geschoben. Klärte uns der Blondschopf immer noch sichtlich nervös auf. Wären er leicht zittrig die Worte sprach musterte er den Blauhaarigen, wie ein verschrecktes Beutetier seinen Fressfeind. Genau so ist es. Ergriff nun der Junge mit der Igelfrisur das Wort.Ich nickte als Zeichen, dass ich verstanden hatte, wären mein Gehirn nach den Namen der Beiden in meinen Erinnerungen suchte. Die beiden gingen in meine Klasse das wusste ich, doch vielen mir die Namen der Beiden einfach nicht mehr ein. Grübelte ich vor mich her. AHA und ihr wart noch mal wehr? Sagte Aomine immer noch grimmig. Erleichtert atmete ich auf, der Basketballer hatte mich gerade vor einer Blamage gerettet und ihn schien es offensichtlich egal zu sein, was die beiden von ihm dachten. Ging es mir durch den Kopf. MM ich bin Haruto und das ist Yuma entgegnete uns der Junge mit der Igelfrisur, wären er bei den Worten Yuma auf den Blondhaarigen mit den Sommersprossen deutete. Freut mich sagte ich grinsend. Ehe der Blonde sichtlich nervös wieder das Wort ergriff. MM also dann sollten wir uns wohl auf eure Betten aufteilen. Kann ich bei dir schlafen Neji? Fragte der Junge zögerlich. Ich schluckte. Ehe ich was sagen konnte ergriff nun der Mollige Junge das Wort. Aber ich will nicht mit Aomine in einen Bett schlafen, ich will bei Neji im Bett schlafen. Rief Haruto nun aus. Aber du weist genau das ich Angst vor Aomine habe. Flüsterte Yuma nun seinem Kumpel zu. Glaubst du mir geht es anders? Antwortete Haruto den Blonden, ebenfalls flüsternd. Ich seufzte und grinste innerlich. Die beiden gaben mir gerade die Perfekte Gelegenheit mit dem einzigen Mann, aus diesem Raum, in einem Bett zu schlafen, mit den ich mir ein Bett teilen wollte. Hört mal ihr beiden, was Hält ihr davon, wenn ihr beide euch ein Bett teilt und ich mir mit Aomine. Schließlich kennt ihr beide euch gut und ich und Daiki auch. Schlug ich den beiden vor, ehe mein Blick zu dem Basketballer wanderte. Natürlich nur wenn es für dich auch In Ordnung ist. Fragte ich den Blauhaarigen schnell. Ein kurzes, kaum sichtbares, schiefes grinsen Huschte über die Dünnen Lippen des Sportlers. Ja können wir schon machen. Entgegnete er mir gleichgültig. Ihr beide geht aber in das Obere Bett. Befahl Aomine den Beiden unfreiwilligen Gästen. Die Nickten augenblicklich hastig. Mit schnellen schritten ging ich zu meiner Tasche und Kramte neue Kleidung, sowie neue Bandagen die ich unter meinem Kleider stapel verdeckte und meinen Kulturbeutel hervor. Wenn es euch aber nicht stört, werde ich jetzt duschen gehen. Vor lauter Garten Arbeit stehe ich vor Dreck. Teilte ich den anderen aus dem Zimmer mit, ehe ich ins Bad ging und die Türe hinter mir schloss.


Schnell ließ ich die noch Blut verschmierten Kleidungsstücke von meinen Körper gleiten und stellte mich unter das Fließende Wasser. Angenehm rannte das Wärmende Nass meinen Körper entlang und entspannte meine Sinne. Nach dem Abenteuerlichen Tag, tat die erholsamem Dusche richtig gut. Flüsterte ich vor mich her. Ehe mich die Badezimmertüre, die offensichtlich gerade geöffnet wurde, zusammen zucken ließ. Scheiße hatte ich vor lauter Stress das Zusperren vergessen. Schoss es mir panisch durch den Kopf. Bitte lass es Daiki sein Bitte lass es Daiki sein. Bettete ich innerlich. Ehe die Stimme Yumas mich in Schockstarre versetzte. Gott natürlich kannst du meine Gebete nicht erhören. Zischte ich leise. Neji soll ich dir als dank, dass ich mit Haruto in einen Bett schlafen darf den Rücken Schnuppen? Fragte der Blonde Junge mit den Sommersprossen. Nein nicht Nötig. Entgegnete ich ihm schnell. Drehe dich einfach um und gehe. Betete ich in Gedanken. Aber ich kann das wirklich gut und will mich erkenntlich zeigen. Hörte ich die immer näher kommenden Worte des Blondschopfes. Augenblicklich stieg in mir die Panik auf und mein Herz raste mir bis zum Hals. Meine Atmung beschleunigte sich und flachte zur gleicher Zeit ab, als ich eine Hand erspähte die den Duschvorhang umklammerte. Scheiße was mache ich jetzt. Ging es mir durch den Kopf. Als ich eine Zweite deutlich größere Hand sah die die Zarte Blasse Hand von Yuma umklammerte. Hielt ich den Atem an. Wir hier respektieren aber die Privatsphäre des anderen, also raus hier. Hörte ich nun die Tiefe Stimme des Basketballers zischen. Erleichtert Atmete ich aus, als Yuma ein panisches ja stammelte und so schnell verschwand wie er gekommen war. Es dauerte nicht lange und ich konnte auch die gehenden oder besser hinkenden schritte Aomines hören, dicht gefolgt von den schließen der Badezimmertüre. Sichtlich erleichtert Atmete ich tief aus. Amaya du muss defensiv besser aufpassen tadelt ich mich selber.




Schnell schaute ich Prüfend in den Spiegel. Mein Schlafshirt viel locker an meinen Oberkörper herunter. Die Bandagen taten ihren Job. Die locker Sitzende Männershorts kaschierte auch die restlichen Rundungen. OK so sollte ich ohne Probleme in mein Bett kommen, so das unseren neuen Zimmergenossen nichts ahnen sollten. Sagte ich zu mir selbst, bevor ich das Badezimmer verließ. Mein Blick huschte durch den Raum Haruto und Yuma hatten sich bereits in das obere Bett verzogen. Auch Aomine saß locker im unteren Bett, nach dem er die Zeit genutzt hatte um sich im Etagenbad zu säubern. Mit leicht Zittrigen Beinen ging ich auf das Stockbett zu und setzte mich neben den Blauhaarigen aufs Bett. Dieser Rutschte sogleich weiter an die Wand und räumte mir somit mehr Platz ein. Danke sagte ich mit einen kleinen verlegenen lächeln. Wegen den Platz brauchst du dich nicht bedanken, wer weis wie viel ich in der Nacht wieder für mich beanspruche. Sagte der Blauhaarige locker. Ich schüttelt nur den Kopf. Du weist genau, dass ich etwas anderes meinte. Flüsterte ich den Basketballer zu. Dieser lachte augenblicklich leicht auf. Alles gut aber du solltet echt besser acht geben, ich kann schließlich nicht immer auf dich aufpassen. Sagte der Sportler während er mir leicht durch die Haare wuschelte. Mensch Daiki lass das. Protestierte ich und drückte die Hand des Power Forwards von meinem Kopf. Aomine atmete einmal tief aus und ließ sich dann voll ins Bett gleiten. Seine Arme hatte er wie so oft unter seinem Kopf verschenkt. Schnell schalltet ich das Licht aus. Das Zimmer war nun in das Dämmrige lichte des Mondes gehüllt. Nach einiger Zeit hatten sich meine Augen aber an die Dunkelheit gewöhnt und ich konnte die Gesichtszüge Aomines wieder erkennen. Dieser lag immer noch entspannt auf dem Bett. Das Atmen und leichte Schnarchen, dass sich durch den Raum zog verriet mir das die Beiden Jungs über uns bereits schliefen. Was ist willst du dich nicht auch mal hinlegen? Fragte Aomie. MM Doch aber könntest du bitte davor noch einmal kurz weck schauen.? Fragte ich und wendete meinen Blick ab. Der Basketballer zog die Augenbraue nach oben ehe er sich wieder aufrichtete. Warum? Fragte mich der Sportler verwundert. Naja ich muss noch die Bandagen ablegen, mit denen kann ich nicht schlafen. Allerdings kann es sein, dass dabei mein T shirt hoch rutscht. Antwortete ich ihm ehrlich, ohne darüber nach zu denken. Aomine lachte leicht auf, ehe er mir ins Ohr raunte. Du kannst so was doch nicht offen sagen und dann erwarten, dass ich wirklich weck schaue. Amüsiert über seine Art schüttelte ich den Kopf. Daiki manchmal bist du echt Pervers. Entgegnete ich den Blauhaarigen mit gespielt schockierten Ton. Der Basketballer zuckte mit den Schultern ehe er sich hinlegte und seine Augen schloss. Na los mach was du tun musst, lange halt ich meine Augen nicht geschlossen. Fügte der Sportler noch hinten an. Einige Sekunden musterte ich den Attraktiven Mann vor mir. Er schien seine Augen wirklich geschlossen zu halten. Wunderte ich mich. Während mein Blick ungläubig auf den Blauhaarigen gerichtet war, entfernten meine Hände die Tarnung. Schnell schob ich die Bandagen unter mein Kopfkissen und Kuschelte mich unter die Decke. Die wärme des Sportlers prickelte leicht auf meiner Haut. Du kannst dein Augen wieder auf machen. Ließ ich Aomine schnell wissen, während ich mich wunderte, dass er wirklich seine Augen geschlossen gehalten hatte, ihm hätte ich nämlich zugetraut, dass er leicht lurte. Ging es mir durch den Kopf. Wären mein Blick noch einmal zu dem Basketballer huschte. Dieser hatte seine Augen immer noch geschlossen und sein Gesicht entspannte sich sichtlich. Wie konnte dieser Mann nur so wahnsinnig Attraktiv sein. Ich werde heute Nacht bestimmt kein Auge zu bekommen. Schoss es mir durch den Kopf, ehe ich Aomine meinen Rücken zu drehte um wenigstens ein Paar Stunden Schlaf zu bekommen.



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So meine Lieben das war das 21 Kapitel ich hoffe es hat ech gefallen :) 

ich sitze gerade am Kapitel für nächste Woche und bin schon gespannt was ihr dazu sagen werdet :)

Also legt euch wieder hin :)

Eure Buffy

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