Twenty-Five
Das war Liebe.
Ich war Min Yoongis Liebe.
Immer wieder liefen mir diese Worten durch den Kopf. Niemals habe ich gedacht, dass ich die Liebe finde, da ich ein schwieriger Typ war. Dank Hyunas Begleitung kam ich in meinen eigenen vier Wänden an. Die ich jedoch lieber mit meiner Liebe teilen würde.
Mein blindes Haar lag zerzaust auf meinem Kopf und Rot war die Farbe die meine Augen zierten. Müdigkeit breitete sich in meinem gesamten Körper aus, da Weinen eine anstrengende Sache ist. Aber ich wollte nicht zu Bett gehen.
Langsam trottete ich ins Wohnzimmer und mein weißer Hund 'Rapmon' gesellte sich neben mich und verlangte das ich ihn kraule. Sein weiches Fell spürte ich unter meinen Fingerkuppen und es zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Das kleine Köpfchen meines Hundes drückte sich an meine Hand und mit einem zufrieden Bellen gab er mir Bescheid das es ihm gefiel.
,,Das magst du oder?" lachte ich und stellte mein alkoholisches Getränk auf den gläseren Tisch. Meine beiden Hände fanden Platz an seinem Kopf und begannen diesen zukraulen. Erst jetzt viel mir auf, wir ich die Nähe zu meinem Hund vermisste und ihn vernachlässigt habe. Ich war ein schlechter Besitzer.
,,Was meinst du mit einer Runde Spazieren gehen? Hmmm? Ein bisschen die Gelenke in Bewegung setzten und spielen?" lächelte ich meinem Gefährten entgegen und mit einem lauten Bellen sprang der weiße Hund auf. Er tappste zur Eingangstür und nahm sich aus seinem grünen Korb seinen Lieblingball. ,,Ah. Du willst also gleich Ball spielen. Das lässt sich einrichten." meinte ich und nahm Rapmon den Ball ab.
Ein Geräusch hallte in meiner Wohnung wieder als ich die schwarze Leine an ihn zumachen. ,,Na dann komm." lachte ich und zog hinter mir meine schwarze Haustür zusammen als ich meine Schuhe anzog. Der kalte Wind traf auf mein Gesicht und gab mir ein erfrischende Gefühl. Erst jetzt bemerkt ich, wie ich die Natur und Umgebung um mich herum vermisste. Zu sehr war ich auf die Arbeiten konzentriert.
Oder war dies wegen Sir Min.
,,Aish. Nicht an ihn denken Namjoon." schnalzte ich mit meiner Zunge und setzte mich mit meinem Mund in Bewegung. Die Umgebung war bekannt für mich, aber dennoch wirkte sie so fremd. ,,Wie wäre es wenn wir direkt Ball spielen gehen?" fragte ich mit einem Lächeln meinen Hund und sah auf diesen herab. Ein weiteres Bellen kam er von sich und sein Gang wurde schneller.
Die warmen Sonnenstrahlen der Abendsonne erleuchteten uns den Weg als das sie auch uns Wärme schenkten. Das Lächeln auf meinen Lippen wurde größer als die große Parkanlage in meine Sicht kam. Mit einem lauten Bellen begann mein Hund an mir hoch zu springen und vorsichtig machte ich die Lederleine ab.
Rapmon hechelte laut, während sein Hinterteil vor Freude wackelte. Er war in seiner Spiellaune. ,,Will da wer den Ball haben? Hmm?" lachte ich und holte den grellen Tennisball aus meiner Jackentasche heraus. Erneut bellte Rapmon und ich begann diesen zu werden. Ich sah zu wie mein Hund den kleinen Ball mit Freude hinterher rannte.
Kopfschüttelnd lachte ich und lief langsam meinen Hund entgegen. ,,Oh da will wer spielen!" stellte ich fest als ich versuchte den hell leuchtenden Ball aus seinem Mund zu nehmen. Lachend gewann ich die Kleine Rangelei um den Ball und begann diesen erneut zu werfen, aber diese Mall etwas weiter.
,,Rapmon!" rief ich ihn als mir ins Augen stach, das ich den Ball recht an einen unscharfe Silhouette geworfen habe. Mein Hund wollte immer spielen und konnte sich deswegen nie mit aggressiveren Hunden vertragen. ,,Rapmon!" rief ich ihn ein zweites Mal und sah über die grüne Wiese. Mit einem Pfeifen begann ich mich zu ihn zu bewegen. Augenrollend fragte ich mich, ob mein Hund jemals in wichtigen Situation hörte, denn solche Situationen hatten wir schon öfters.
Mittlerweile rannte ich und die Umrisse wurden stärker. Meine Augen weiteten sich aus Schock als ich sah das die unscharfe Silhouette mittlerweile von meinen Hund umgerannt wurde. ,,Rapmon! Nicht so stürmisch!" sagte ich in einem lauten Ton als ich mich zu ihm kniete und dem kleinen braunen Wuschelkopf wieder auf die Beine hilf.
Der Hund schmiegte sich an meine Hand und tastete sich vorsichtig an mich ran. ,,Wo ist denn dein Herrch-" setzte ich meinen Satz an. ,,Ich bin sein Herrchen, Namjoon." sprach die kalte Stimme, die ich unter vielen erkennen würde. Geschockte blickte ich auf. Mitten in das altbekannte Gesicht meinen Vorgesetzten. Schluckend sah ich wieder zu seinem Hund und streichelte leicht über ihren Kopf.
,,Es tut mir Leid, dass mein Hund ihren überrannt hat, Sir." verbeugte ich mich höflich und wollte weiteren Komplikationen aus dem Weg gehen. ,,Also ist der weiße ihr Hund? Sie mögen also Hunde." sagte er schnippisch.
,,Ja. Sonst hätte ich ja keinen " konterte ich und blickte zu Rapmon, der sich mit vollem Genuss hinter seinem Ohr kratzte. Der Hund von Sir Min leckte einmal über meine Hand und verlangte nach einem leckeren Snack von mir. Lachend holte ich aus meiner Hosentasche ein Leckerchen, jedoch drängte sich mein Hund zu mir und begann dieses zu verschlingen.
,,Aish! Rapmon! Das war nicht für dich." sprach ich laut und bekam ein Winseln von ihm. Ein zweites Mal rollte ich meine Augen und holte ein weiteres raus. Vorsichtig schnüffelte Sir Min's Hund an meiner Hand, ehe er es begann zu verspeisen. ,,Dein Hund ist wunderschön." lächelte ich meinen Arbeitgeber entgegen und kraulte den Kopf des Hundes.
,,Ihr Name ist Holly." lächelte Yoongi und kniete sich ebenfalls herunter und begann seinen Hund zu streicheln. ,,Wundervoller Name."
So wundervoll wie sie.
,,Danke, aber ihr Hund ist auch süß." lächelte Sir Min als mein Hund begann ihm einmal über seine helle Porzellan Haut zu lecken. Ein Kichern entwich seinen Lippen und er begann Rapmon zu kraulen. ,,Ich danke ihnen. Ah. Kraulen sie ihm hintern Ohr. Das liebt er." lächelte ich und konnte zufrieden zusehen, wie Sir Min mit Vergnügen meinen Hund kraulte.
Die Stimmung zwischen uns beiden wirkte plötzlich anders. Lag es an den Hunden? Oder Tat er nur auf der Arbeit so? Tausende Fragen schwirrten in meinem Kopf. Rapmon stupste mich sanft an und blickte zu den Ball herunter. ,,Du willst Ball spielen?" fragte ich ihn und nahm den grellen Tennisball. Dieses Mal warf ich ihn nicht weit und lachte als ich sag wie Holly ab Rapmon vorbei presschte und mit vollem Stolz den Ball zu seinen Besitzer ging. ,,Fein gemacht Schätzchen." hörte ich Yoongis Stimme und das Verlangen ihn anzufassen stieg in mir auf.
Schlecht konnte ich dies und sah zu Rapmon herunter. Langsam beugte ich zu ihn als ich ihn streicheln wollte. ,,Namjoon. Wie wäre es wenn wir noch einen Tee hier draußen trinken?" bot mir Sir Min an und mein armes Herz hämmert gegen meinen Brustkorb. ,,Sehr gerne." atmete ich zitterig aus und sah zu ihm hoch. ,,ich werde eben einen Tee holen. Es dauert nicht lange. Welche Sorte wollen sie?" fragte Yoongi höflich.
Am liebsten sie.
,,Ich nehme Pfefferminze." lächelte ich und sah wie mir Sir Min die gelbe Leine in die Hand drückte. ,,Passen die auf meinen Hund gut auf." brummte er und brachte seine kalte Aura zum Vorschein. Er drehte sich geschickt um und begab sich auf den Weg. Schluckend setzte ich mich auf eine kleine Bank in der Nähe und sah den beiden Hunden beim Toben zu.
Immer wieder kreisten meine Gedanken um Sir Min und seine Verhaltensweise.
,,Was stellen sie nur mit mir an Sir Min?"
,,Etwas was man Lieben nennt."
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Wuhu. Neues Kapitel und die Spannung steigt xD
Meinung zum Kapitel? 🌱☁
Ich habe schon wieder eine neues Idee für ne Sugamon; Namgi Fan-Fiction.
Help me
me and my ideas
:')
Love ya <3
-SongTaeyeon
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