𝐊𝐀𝐏𝐈𝐓𝐄𝐋 𝟑 ༄

↻∂яα¢σ↻

„Fehlt denn irgendwas?”, Fragte ich, als ich mich in der Wohnung der älteren Dame umsah, die uns plötzlich ganz aufgeregt angerufen hatte, und uns berichtet hatte das ihr ganzes Schmuck fehlte, mit dazu fehlte ihr das Geld aus der Schublade was sie extra zum sparen hinein getan hatte, das seltsame war jedoch, es wurde weder eingebrochen, noch wurde die Schublade aufgebrochen, so wie es wirkte handelte es sich zwar um einen Diebstahl Delikt jedoch aber nicht um einen fremden Dieb.

„Ma'm, haben sie Ersatzschlüssel vor der Tür versteckt?”, sie wirkte nachdenklich, als würde sie gerade tatsächlich grübeln, und endlich erhellte sich ihr Gesichtsausdruck. „Mein Enkel Andi war letztens zu Besuch, aber meinen sie wirklich er wäre in der Lage seine eigene Großmutter zu beklauen?”, seufzend blickte ich zu meinen Arbeitskollege, in der Hoffnung ihn würde einfallen was wir der ältern Dame sagen könnten. „Es ist alles möglich, vielleicht hat ihr Enkel finanzielle Probleme”, sie seufzte nur. „Das kann nicht sein, mein Enkel ist erst zehn, wie soll ein Zehn jähriger darauf kommen seine alte Großmutter zu beklauen?”, seufzend fuhr ich mir durch meine Haare.

Ich kann mir sehr gut vorstellen daß ein Zehn jähriger tatsächlich in der Lage war seine Großmutter zu beklauen, viele Kinder in diesen alter neigen dazu Dinge haben zu wollen die sie nicht von ihren Eltern gekauft kriegten. „Ein Zehn-jähriger ist tatsächlich in der Lage zu klauen, jedoch eher weniger auf böswilliger Absicht, vielleicht sprechen sie ihn einfach darauf an, außer sie wollen das wir gründlicher nachhaken?”, schlug ich vor, doch schüttelte die ältere Dame ihren Kopf.
„Nein, Mister, aber sie könnten sich das Videomaterial ansehen?”, schlug sie vor, natürlich war es mein Job die Sache nachzugehen, zusammen mit meinen Arbeitskollegen sahen wir uns das Videomaterial an, tatsächlich handelte es sich um den Enkel der ihr das Geld gestohlen hatte.

Wir einigten uns darauf das sie keine Anzeige erstattete sie aber mit ihren Enkel ein ernstes wörtchen sprechen würde, ob mein Sohn auch irgendwann mit seinen Vierjahren in der Lage war uns zu beklauen? Mit meinen Gedanken genau bei diesen Thema trat ich mit mein Arbeitskollege Phillip aus dem Haus der alten Dame.
„Überraschend oder?”, schmunzelte er als wir beide in den Dienstwagen stiegen. „Tatsächlich”, murmelte ich, und schnallte mich an, damit wir uns von diesen Ort entfernen konnten, wir hatten gerade einmal die Ampel erreicht als es in der Sprechanlage des Radios ein rauschen zu hören war, Ehe die stimme unseres Chefs aus dieser Anklage klang.

„Ich möchte sie nur ungern in ihrer Schicht nerven, aber vor nicht einmal zehn Minuten, wurde eine Leiche gemeldet, diese soll wohl in einen Container gefunden worden sein, es handelt sich um einen Jungen Mann, eher gesagt um Jaxon Woody vermisst gemeldet gestern um 23:45 Uhr”, sprach er durch die Anlage. „Meinten sie nicht Jaxon könnte abgehauen sein? Wie kann das sein das man nun seine leiche gefunden hat?”, Fragte Norman. „Wir wissen es nicht, sie werden bereits vor Ort erwartet, es handelt sich womöglich um einen Mord”, somit rauschte es aus der Anlage, ohne zu zögern schaltete Norman das Blaulicht an, so daß wir circa zehn Minuten an der Fundstelle ankamen.

Wie nicht anders zu erwarten, war der Container bereits mit einen absperrband gesperrt worden, zudem wurde die angebliche Leiche mit unzähligen Polizisten abgesperrt worden, und selbstverständlich ließen sich auch Schaulustige blicken die mit ihren Handys versuchten rücksichtslos zu filmen, desto näher wir kamen desto näher hatte ich einen Blick auf die Leiche, die Leiche die auf dem Boden lag wurde erst einmal mit einen Tuch abgedeckt. „Ah Mister Malfoy und Mister Globala”, lächelte mich meine Kollegin an, wirkte dann aber in selben Augenblick ein wenig ernster.

„Es handelt sich um Jaxon Woody der gestern von seinen Verlobten als Vermisst gemeldet worden war, dieser sollte wohl tagsüber einen Urologen besucht haben, der auf Männliche Schwangerschaften spezialisiert war, dort wurde eine Schwangerschaft in Anfangsstadium festgestellt worden, sein Verlobter wurde bereits kontaktiert, er wird von einer seelsorgerein betreut”, erklärte sie mir, während mir sämtliche Farbe aus dem Gesicht wich, insbesondere als sie das Tuch von der Leiche nahm, zum Vorschein kam ein Mann nicht älter als ich, die Augen offen starr und leer, an seinen Hals zierte sich ein tiefer Würge mal, mit dazu hob Anna den rechten Arm des Opfers an, an seinen armen zierten sich bereits Hämatome und leicht blutende fingernägel das darauf schließen lässt dass das Opfer versucht hatte sich zu wehren.

Jaxon schien eindeutig gelitten zu haben, der fakt das es sich um einen Malepregnant handelte, schockierte mich zutiefst, wenn sie so nahe mordeten, würde es nicht lange dauern bis sie erneut nach meiner Familie suchen würden, vielleicht machte ich mir umsonst sorgen und Jaxon war nur am falschen Ort gewesen, scheiße ich wollte mir einfach nicht vorstellen, das auch Harry an diesen Ort liegen könnte, wenn es sich tatsächlich erneut um solche Morde handelte.

„Geht's ihnen gut? Oder macht ihn dieser Fall wegen damals zu schaffen?”, fragte sie mich überaus besorgt, doch schüttelte ich meinen Kopf. „Nein, vorerst weiß man nicht was vorgefallen ist, vielleicht war dieser Junge einfach am falschen Ort und ist einen Psycho entgegen getreten”, redete ich die Sache harmlos, auch wenn ich innerlich am zittern war, sie hätten damals alle finden sollen, jemand schien wenn es das wirklich war weiter morden zu wollen.

Schließlich bedeckte sie die Leiche wieder mit dem Tuch zu, ich stellte mir in diesen Augenblick vor wie er wohl ausgesehen hatte als er noch am Leben war, denn jetzt vorhin hatte er jegliche Farbe aus dem Gesicht verloren und wirkte mehr als nur blass. „Wie lange liegt er hier den schon?”, fragte ich. „Laut den Einblutungen vier Stunden, doch ist Jaxon wohl schon länger tot, er weißt nämlich bereits viele Leichenflecken auf”, seufzte sie und wirkte betrübt, immerhin handelte es sich um einen Jungen Menschen den man wie aus dem Nichts das Leben genommen hatte.

Dies würde den Verlobten dieses Mannes wohl mehr als nur das Herzbrechen, er verlor nun nicht nur seinen Verlobten sondern auch sein ungeborenes Kind ...

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