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- HARRY -
erschöpft und Schweiß-gebadet lag ich auf Dracos Brust, dieser verdammte Orgasmus hatte es in sich, auch wenn Draco einiges übernehmen musste, denn mein Bauch war nach einigen Monaten ganz schön gewachsen, ich konnte mich nicht einmal ordentlich bücken um mir meine Schuhe zu binden, zudem quälte mich tagtäglich Sodbrennen, und seit ungefähr einer Woche versuchten wir irgendwie die Geburt einzuleiten, da wir bereits knapp eine Woche drüber waren, und wenn sich das nicht alleine einpendelt konnte ich mich schon bald einleiten lassen.
„Und hat's funktioniert?“, fragte mich Draco der mich von unten, aus ansah, und genauso nass geschwitzt war wie ich. „Verdammt, nein, es ist immer noch alles wie vorher“ jammerte ich, und stieg von Draco hinunter, irgendwie wollte dieses Baby einfach nicht aus mir herauskommen, und langsam wurde ich ehrlich ungeduldig. „Naja vielleicht ist es doch keine so schlechte Idee, auf dem Arzt zu hören und einleiten zu lassen“, schlug Draco vor, doch fuhr ich auf der Stelle schockiert herum. „Auf gar keinen Fall, bei vielen schwangeren fallen nicht nur die Herztöne des Babys ab, sondern wandert auch die Nabelschnur um den Hals des Babys, das kommt nicht in Frage!“, machte ich ihn sofort in einen scharfen Ton klar.
Auch wenn ich mir sicher bin, das ich mich höchstwahrscheinlich auf eine Einleitung einlassen müsste, seufzend zog ich mir meine unterwäsche an und legte mich neben Draco, das einzige positive an diesem Abend war, der Sex gewesen, Sex mit Gefühlen war intensiver so verdammt intensiv, das der ganze Körper bei einen Orgasmus förmlich bebte, Draco verpasste mir davon mindestens zwei beim Sex, auch wenn er selbst diese Nacht zweimal gekommen war, übermüdet legte ich mich in Dracos armen, konnte jedoch mit einer Frage die mir schon lange auf der Zunge brannte nicht einschlafen.
„Darf ich dich etwas fragen, Babe?“, murmelte ich müde. „Alles was du willst“, stimmte er zu und drehte sein Kopf zu mir, so daß wir uns gegenseitig in die Augen schauen konnten.
„Was ist eigentlich aus der Verlobten geworden? Du meintest das du wegen dem Erbe Heiraten musst, was ist damit?“, Draco seufzte und atmete mir Gegen meinen Lippen, als sei dieses Thema immer noch ziemlich Empfindsam. „Das Erbe gehörte mir nie, mit Chantelle hab ich aber die Verlobung aufgelöst, sie war enttäuscht, konnte es aber Nachvollziehen warum ich sie nicht Heiraten wollte, ich denke sie ist der einzige Mensch gewesen, die mich nicht verurteilt hat, zudem habe ich seit kurzem gehört, das sie sich erneut mit einen Mann verlobt hat“, verriet er mir, was mich zum lächeln brachte, zum Glück brauchte ich kein schlechtes Gewissen haben.
Zudem war der Alptraum vorüber, hoffentlich müsste nie wieder jemand so etwas grauenvolles erleben, zudem trug Draco nun eine Narbe davon, die ihn aber nicht hässlicher aussehen ließ, sondern eher faszinierender. „Danke“, murmelte ich, während ich auch schon in Dracos armen eingeschlafen war, zum Glück hatte mir mein Vater erlaubt bei Draco zu schlafen, zudem hat er uns sogar erlaubt nach der Geburt des Babys zusammen zuziehen, er vertraute Draco vollends, und genau das war, was ich in meinen Leben schon immer wollte, auch wenn es mir immernoch in der Brust weh tat das Joshua so früh sein Leben verloren hatte.
Wie lange ich genau geschlafen hatte, wusste ich nicht, das einzige was ich spürte, war der heftige Druck in meiner Blase, und da ich das Gefühl hatte, dringend pinkeln zu müssen, erhob ich mich aus dem Bett, wo Draco immer noch tief und fest schlief, mit einen ziemlich unangenehmen Druck nach unten, kämpfte ich mich zur Toilette, und wollte mich auf diese gerade setzen, als ein ziemlicher Strahl aus meiner Gesäß ödfnung herausströmte, geschockt blieb ich Stock steif stehen, und wusste nicht was mit mir geschah.
Bis zu dem Moment als ich realisierte das mir gerade die Fruchtblase geplatzt war, und ich einen leichten Schmerz in meinen Unterleib verspürte, völlig aufgebracht stürmte ich zurück ins Schlafzimmer, und rüttelte an Draco. „Das Baby kommt!“, rief ich völlig aufgeregt, und verspannte mich ziemlich, als der Schmerz in meinen Unterleib stärker geworden war.
„Wer kommt?“ murmelte Draco übermüdet und öffnete nur langsam seine Augen. „Das Baby kommt!“, Rief ich nun etwas lauter, und sorgte dafür das Draco sich erschrocken von Bett aufrichtete, und sich seine Kleidungen anzog. „Bist du sicher?“, Fragte er mich. „Als wir das letzte Mal da waren, sagtest du auch das Baby kommt, dabei war es bloß Verstopfung die dich gequält haben“, murmelte Draco immer noch übermüdet.
„Ich bin mir diesmal sicher das-, Oh fuck, alter tut das weh!“, keuchte ich, und drückte mich an der Wand ab, als der Schmerz in meinen Unterleib intensiver wurde. „Nun gut“, gab er nach und zog sich die Schuhe an, was ich ihn gleich tat, als ich mich ebenfalls angezogen hatte, Draco nahm daraufhin die Kliniktasche und zusammen fuhren wir ins Krankenhaus, dort angekommen, wurden wir sofort im Empfang genommen, besonders als der Schmerz in meinen Unterleib mich dazu zwang es nur noch mit veratmen, auszuhalten.
Im Kreissaal angekommen, wurde mir mitgeteilt, das wir bereits bei sechs Zentimeter waren, und das nicht mehr lange dauern würde bis das Baby kommen würde, währenddessen konnte ich nichts anderes machen, außer tief ein und auszuatmen, und um mich in das Kopfkissen zu Krallen, als der Druck nach unten nur noch intensiver war, in diesen Moment bereute ich es wirklich schwanger geworden zu sein, die schmerzen Waren die hölle, besonders weil ich nicht wie andere gebärende auf dem rückenliegen musste, sondern in denn Vierfüßlerstsnd sein musste, denn im Gegensatz zu den Frauen, gebar ich aus dem Hintern.
„Du machst es ehrlich gesagt unfassbar gut“ meinte Draco mit einem Blick auf meinen Hintern, was mich daraufhin nur die Augenverdrehen ließ, ich konnte seine aufmunternden worte gerade weniger gebrauchen. Die nächste Wehe überrollte mich so stark, das ich mich wimmernd verkrampfte, und mein Körper bereits jetzt schon anfing zu schwitzen, erschöpft warf ich mich ins Kissen, als es nach weiteren zwanzig Minuten nicht voran ging, wurde ich an einen Wehentropf gehangen, der die Wehen nur noch schmerzvoller machte, so daß ich das Gefühl hatte in Dauermarsch wehen zu haben, ich kriegte es nicht einmal mit als eine Hebamme nach meinen Muttermund guckte.
„Sie sind nun soweit, Mister Potter, wenn ich sage los, dann drücken sie so vorsichtig wie es ihnen möglich ist“, gab mir die Hebamme bescheid, während Draco sich schließlich ans Bettgestell krallte, und sichtlich die Farbe aus dem Gesicht verlor, na hoffentlich würde er sich nicht übergeben so scheiße wie er gerade aussah, auch wenn er mir extrem leid tat.
„Und los“, kaum erlaubte es mir die Hebamme, drückte ich, in meinen verdammten leben spürte ich noch nie solche schmerzen, ich hatte das Gefühl als würde alles in mir zerreißen, zudem liefen mir tränen vor Schmerz die Wangen hinab, schweratmend hielt ich inne, als mir die Hebamme sagte ich sollte kurz aufhören.
„gleich noch dreimal drücken, ich sehe bereits die Haare, die Haare scheint er wohl von ihnen zu haben“ schmunzelte die Hebamme, und sieht Draco an, der sich aber eher darauf fokussierte nicht bewusstlos zu werden. „Nun dann drücken sie erneut Mister Potter“, erneut hielt ich die Luft an und drückte, und wäre fast von dieses Bett aufgesprungen als ein sehr schmerzvoller stechender Schmerz durch meinen Hintern ging, ich jedoch kurz darauf das schreien des wundervollsten Wesen hörte was ich je zu Ohren bekommen hatte.
„Herzlichen glückwunsch Mister Potter und Mister Malfoy, sie sind beide Vetter von einen wundervollen jungen geworden“, kurz darauf knallte Draco zu Boden, woraufhin mir das Baby in den Armen gedrückt wurde, Draco sollte unbedingt nochmal an seinen Prinzipien arbeiten, wenn er so schnell ohnmächtig wurde, seufzend sah ich das Baby an, während sich die ärzte um Draco kümmerten, der zum Glück wieder schnell zu sich gekommen war, und sich an Bettgestell festhielt, um wie ich das kleine Wesen zu betrachten, das die selbe Haarfarbe wie Draco besaß, und ein unglaublich süßes Gesicht hatte, und uns beide mit müden und erschöpften Augen ansah, ich freute mich schon auf die Zukunft, mit Draco als Elternteil ...
DAS ENDE
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Und hiermit sind wir an das Ende dieses Buches angelangt, wie ich aber bereits gesagt habe wird es ein zweites band geben, ich freue mich so sehr das euch das Buch gefallen hat, ich hoffe ihr seit nicht zu sehr enttäuscht, selbst wenn freut euch auf dem nächsten Teil mit viel mehr Drama ;)
ICH DANKE JEDEN DER DIESES BUCH GELESEN HAT, FÜHLT EUCH ALLE FEST GEDRÜCKT
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