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_ Draco____
Schmerzerfüllt keuchend fuhr ich das Bett in einer höhen Position, anders kam ich mit meiner Verletzung und Narbe nicht hoch, zudem es mir heute sowieso untersagt wurde mich aufzurichten, und wenn tat jede Bewegung weh, und fühlte sich an als würde meine Haut unter dieses Nachthemd was ich trug reißen, somit hörte ich lieber auf dem Rat der Ärzte. Zu meinen Glück musste ich weder lange auf Harry noch auf seine Eltern warten, seine Eltern wirkten aber weniger erfreut über mich als ihr Sohn.
Denn Harry wollte auf mich zukommen, doch wurde er sogleich von seinen Vater am Pullover davon abgehalten. „Warte“, verlangte er von ihm, und somit blieb Harry abrub stehen, somit war sein Vater der erste der an meinen Bett trat, mit einen unglaublichen kühlen Blick, der mir sofort in der Seele stach und mich deutlich schlucken ließ, dieser Mann war ein Mann, der seine Kinder definitiv nicht sofort Freigab, und wie es schien habe ich es mir deutlich erschwert.
„Sie haben anfangs also vorgehabt meinen Sohn nicht nur zu verführen sondern ihn sogleich auszuliefern?“ fragte er mich kühl, mit kaum einer einfühlsamen stimme, dies erwartete ich auch nicht, dies habe ich am allerwenigsten verdient. „Dad, Draco hatte keine andere Wahl, sie hatten damals sein vater umgebracht er war-“,
„Ruhe!“ knurrte sein Vater und warf Harry einen strengen Blick zu, der daraufhin frustriert seufzte und schließlich von seiner Mutter im Empfang genommen, die ihn vorerst von mir entfernte.
„Ich möchte meine Tat wirklich nicht entschuldigen, Mister Potter, ich hätte es nicht tun dürfen, aber was hätte ich anderes machen sollen? Ich war ihnen ausgeliefert, und arbeitete gezwungermaßen für ihnen, hätte ich es mir anmerken lassen und es nicht mehr getan hätten sie ihren Sohn sofort getötet ohne auch nur mit der Wimper zu zucken“, versuchte ich ihn mein Vorhaben zu erklären, kurz wurden seine Gesichtszüge gegenüber mir weicher, jedoch nicht so weich das er mir sofort vertraute.
„Ich danke ihnen für ihre Ehrlichkeit, jedoch bin ich noch wegen einer anderen Sache hier, und habe zugestimmt sie zu sehen“, begann er und sieht mir wieder in meinem Augen. „Was empfinden sie gegenüber meinen Sohn? Sehen sie in ihm nur ihr Student oder fühlen sie deutlich mehr wenn sie in seiner Gegenwart sind?“, fragte er mich, seine Frage überrumpelte mich so sehr das ich mir einige Sekunden lang auf die Lippen herumkaute, ich hätte nicht erwartet das er mich so etwas fragen würde, zudem wir fast zehn Jahre Altersunterschied haben.
Aber wenn ich es weiterhin verleugnete war es gegenüber Harry nicht fair. „Ich bin ehrlich, anfangs hatte ich tatsächlich ein hohen Beschützer Instinkt und war noch in meiner Rolle Harry gegenüber als Dozent, desto öfter wir jedoch zusammen waren, desto mehr fühlte ich mich zu ihm hingezogen, ja ich fühle mehr für ihren Sohn, so sehr das ich mich auch opfern lassen hätte“, gab ich ehrlich zu, was womöglich Harrys Vater als auch Mutter völlig überraschte jedoch auch schockierte, während der jüngere neben seiner Mutter freudetränen freien Lauf ließ, womöglich hätte er dies ebenso nicht erwartet, doch meinte ich das so wie ich es sagte, ich liebte Harry.
„Eigentlich würde ich die liebe zwischen ihnen und meinen Sohn verbieten, da ihnen deutlich der Altersunterschied sehr unterscheidet gegenüber anderen paaren, doch wäre dies gegenüber meinen Sohn nicht fair, und wie ich sehe hat er sich bereits entschieden, in dem er sich von ihnen schwängern lassen hatte, ich erlaube es euch, mit dem deutlichen Unterschied das ich ihnen nicht erlaube mit meinen Sohn zusammen zuziehen, vorerst kann ich ihnen einfach nicht vertrauen, mein Sohn wäre wegen ihnen fast ermordert worden, und das Mister Malfoy war falsch, deswegen nehmen sie es mir nicht böse wenn ich es ihnen vorerst verbiete“, Ich seufzte, doch konnte ich seine fürsorglichkeit gegenüber seines Kindes verstehen.
„Ich danke ihnen trotzdem für ihre Erlaubnis“, lächelte ich, und endlich stahl sich auch ein lächeln auf die Lippen von Harrys Vater, für die Zukunft wusste ich das dieser Schwiegervater zwar strenger war als andere, jedoch deutlich ein Auge auf seinen Sohn werfen würde, und ich würde es ihnen beweisen wie sehr ich auf ihn aufpassen werde, und endlich ließen sie Harry zu mir, der sich geradewegs schniefend in meinen Armen warf, und sich womöglich fürchterliche sorgen um mich gemacht hatte.
„Du bist ein ziemlich großes Arschloch, Draco!“ Meckerte er in meinen Armen. “Draco? Ich dachte wir sind mittlerweile viel weiter“, meinte ich grinsend. “Und wie weit?“ murmelte er in meiner halsbeuge. “soweit das du mich bereits Schatz nennen könntest, wie klingt das?“, Fragte ich ihn, Harry entfernte sich ein klein wenig von mir um mir dabei in die Augen zuschauen. „Ich mag diesen Vorschlag“ stimmte er zu, und somit legte ich mein Arm um ihn, und drückte ihn ein Kuss auf dem Scheitel auf, eigentlich wollte ich einfach nur mit Harry in den Armen liegen, als sich meine Zimmertür erneut öffnete, und die Polizei ins Zimmer trat.
„Könnten wir ihnen ein paar Fragen stellen?“ ohne das ich etwas sagen musste trat Harrys Vater zu Harry und begleitete meinen Freund aus dem Zimmer woraufhin auch Harrys Mutter folgte mir aber nochmal ein dankbares lächeln zu warf was ich nur zu gerne erwiderte.
„Woher kennen sie die Männer die sie beide entführt haben?“ Jahrelang hatten sie mir diese Fragen gestellt und immer wieder ließ ich sie stehen erzählte nichts, aus sorge es könnte noch gefährlicher werden, doch jetzt seid ich wusste das mein angeblicher adoptiv Vater Tod war, schien die Angst in mir wie erfroren zu sein.
Und so erzählte ich ihnen, das mein Vater mich geboren hatte, sie ihn in seinen garten getötet hatten und ihm vergraben hatten, denn mein Vater zählte jahrelang als vermisst, somit verriet ich ihnen ihre pläne und wie sehr sie gescheitert waren in denen ich sie darüber aufklärte warum ich Harry Potter abgefangen habe und entführt habe, ich hatte in diesen Moment nicht einmal mehr vor ihn auszuliefern, auch verriet ich ihnen das sie uns auswendig gemacht haben, und Joshua uns wahrscheinlich verraten hatte, und er der Held war der Harry gerettet hatte, der sich daraufhin zur Polizei gewandt hatte.
„Ich danke ihnen, wegen euch beiden wurde dieser ungelöste fall fast gelöst“,
Fast? Ich setzte mich etwas grader hin, denn ihre Gesichter verrieten mir mehr als ich eigentlich wissen wollte. „Was meinen sie mit fast gelöst?“ Fragte ich während große sorge in meinen Gesicht geschrieben stand.
„Ihr Adoptiv Vater hat Komplizen gehabt, und einer namens Fenrir Greyback, wir wissen nicht wie dieser Mann tickt, wir glauben das auch er früher oder später eine Gefahr darstellen könnte. Wir tun alles was in unserer Macht steht um diesen Mann zu fassen“, und das zu abrobo Happy end, Harry und ich würden womöglich immer mit dem gewissen leben müssen das uns jederzeit jemand angreifen könnte und uns erneut versuchen würde zu töten, da beruhigten mich die Worte des Polizisten auf keinenfall.
Doch vorerst würde ich Harry nichts dergleichen erzählen, wir sollten eher positiv in der Zukunft schauen, und uns darum keinen Kopf machen, ich wusste zwar nicht wie Fenrir Greyback tickt, doch glaube ich fest daran das sie vorerst schwach sein würden und nicht mal annähernd in der Lage waren uns etwas anzutun.
„Dankeschön, das sie es wenigstens versuchen, ich sollte mich Trotzdem vorerst auf Harry fokussieren, wir werden nämlich in ein paar Monaten Eltern..“ erzählte ich, woraufhin sie mich gratulierten und mir nochmals ausdrücklich versicherten das ich vorsichtig sein sollte, und somit wünschten sie mir eine gute Besserung und ließen mich schlussendlich allein.
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Hallöchen, es folgt jetzt bald nur noch ein Kapitel dann sind wir auch schon an das Ende dieses Buches gelangt. ( Hört sich an wie ein Teil 2 oder? ) Mal schauen vielleicht wird's ja bald eines geben ;)
Vorerst jedoch folgt das letzte Kapitel und dann endet dieses Buch, wie gefällt dieses Buch euch eigentlich? Gibt es etwas was euch gar nicht gefällt? ❤️🫶🏻
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