Fresh Man #4

Am nächsten Morgen wache ich in seinen Armen auf. An den Anblick könnte ich mich gewöhnen. Nackt, heiß, willig, muskelbepackt und noch so viel mehr.

Da er noch schläft, beobachte ich ihn einfach. Er sieht so süß aus wenn er schläft. Zärtlich und ganz vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, greife ich durch sein verstrubbeltes Haar.

Kurz darauf bin ich doch gezwungen, aufzustehen. Beide müssen wir später los. Ich in die Kanzlei und Alexander in die Uni. Gemütlich schlendere ich ins Bad und steige unter die Dusche. Zehn Minuten später gehe ich nur in Boxershorts in die Küche, um das Frühstück zu machen. Hoffentlich endet das nicht so wieder wie vor ein paar Tagen. Ich beschließe, die Finger bei mir zu lassen.

Eine halbe Stunde später trage ich das Frühstück auf einem Tablett ins Schlafzimmer und küsse ihn wach.

"Guten Morgen, Darling. Aufstehen. Es gibt Frühstück."

"Noch fünf Minuten, Magnus. Bitte."

Gott ist seine Stimme sexy wenn er verschlafen klingt. Daran könnte ich mich gewöhnen.

"Nein, Alexander. Du musst in die Uni und ich in die Kanzlei."

"Ich weiß aber trotzdem kann ich ja noch etwas liegen bleiben."

"Aber nur weil ich dir das Frühstück ans Bett gebracht habe."

"Daran könnte ich mich gewöhnen."

"Weißt du, woran ich mich gewöhnen könnte?"

"Nein. Woran denn?"

"Wenn du in Zukunft immer für mich nackt putzen könntest."

"So läuft das also."

Schnell schiebt er sich hoch und schnappt nach meinen Lippen. 

"Den Wunsch kann ich dir leider nicht erfüllen. Ich brauche doch das Geld. Mein Studium finanziert sich schließlich nicht von allein."

"Das kann ich verstehen aber ich will das nicht, dass du für andere Leute nackt putzt."

"Oh. Ist der arme kleine Magnus etwa eifersüchtig? Muss ich das kleine Baby trösten?"

"Ich bin kein Baby und nicht klein." Schmollend verschränke ich die Arme.

"Wir finden schon ne Lösung, Magnus. Jetzt hör auf zu schmollen und lass uns frühstücken."

"Ok."

Eine halbe Stunde später haben wir das Frühstück beendet und Alexander ist grad unter der Dusche, um sich fertig zumachen. Eine Stunde später bin ich topgestylt, mit hochgegelten Haaren, Glitzer, Make-Up und Nagellack startklar.

"Wow, Magnus. Du siehst jedes Mal todschick aus."

"Danke, Alexander. Mach dich fertig. Ich fahr dich zur Uni."

"Das ist doch nicht nötig."

"Oh doch."

"Was machst du eigentlich beruflich, Magnus?"

"Ich bin Staatsanwalt."

"Was für ein Zufall? Ich studiere Jura im vierten Semester."

"Dann werden wir bald Kollegen."

"Das glaube ich nicht. Ich will Rechtsanwalt oder Richter werden."

"Oha. Das wird interessant später mal werden."

"Wie kommst du darauf?"

"Wir werden uns vor Gericht oft die Paragraphen um die Ohren hauen."

"Das wird bestimmt interessant. Lass uns aber gegenseitig eins versprechen, Magnus."

"Was denn?"

"Egal, wie schlimm es vor Gericht werden wird, lass uns privat und beruflich immer trennen."

"Das dürfte machbar sein."

5 Jahre später

Mittlerweile sind Alexander und ich fünf Jahre zusammen. Geheiratet haben wir vor einem Jahr. Der Antrag, die Hochzeit und die Flitterwochen waren wunderschön. Die Flitterwochen gingen nach Dubai. Ich wollte da schon immer hin obwohl es dort so schrecklich heiß ist. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Ich habe mich damit arangiert, dass Alexander nackt putzen gegangen ist, um sein Studium zu finanzieren.

Er führt mit drei anderen Studienkollegen die bestgeführtest Kanzlei in ganz New York obwohl er erst letztes Jahr sein Studium beendet hat. Er hat sich dazu entschieden, Rechtsanwalt zu werden. Er ist gefragt wie eh und je. Er ist die Karriereleiter schnell bergauf gestiegen. Als sich herumgesprochen hat, wie gut er ist, konnte er sich vor Mandanten kaum noch retten. Natürlich hat er einige Mandanten an seine Kollegen weitergegeben.

Vielleicht hat es auch mit Alexander's Aussehen zu tun, da größtenteils nur weibliche Klientinnen seine Dienste wünschen. Das ist mir aber relativ egal. Ich weiß, dass Alexander schwul ist und somit ist Eifersucht fehl am Platz.

Heute haben wir beide unseren freien Tag. Alexander macht das, was mir so gut gefällt. Nackt putzen. Es ist quasi zu einem Ritual geworden. Das hat mich so begeistert, dass ich mich ihm angeschlossen habe. Es ist kaum zu glauben aber sowas ist echt befreiend. Kein lästiger Stoff, der dich bei der Arbeit stört.

Lasziv schwingen wir beide den Putzlappen und sind grade dabei, die Fenster im Erdgeschoss zu putzen. Obwohl ich bodentiefe Fenster haben, sieht uns niemand, da mein Haus mit Hecken und Zäunen umschlossen ist.

Mittlerweile ist es auch Alexander's Haus. Er hat bei einem befreundeten Notar einen Gefallen eingelöst und der hat ihn kostenlos als Miteigentümer eingetragen.

Da mich das so anturnt, wie wir beide so nackt vor uns hinputzen, kann ich natürlich nicht lange die Finger von ihm lassen. Ich lege den Lappen weg und schmiege mich von hinten an ihn. Meine Hände lege ich auf seinen Bauch.

"Lass das, Magnus."

"Aber warum denn, Alexander?"

"Du kennst doch das Sprichtwort, Mags. Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen."

Ich liebe es, wenn er mich Mags nennt. Das ist sein Kosename für mich. 

"Das schon aber wir sind doch gleich fertig, Alexander."

Ich hauche ihm zarte Küsse auf seinen Rücken und wandere mit meinen Händen zu seiner Länge. Noch hängt sie nur so da aber ich weiß genau, welche Knöpfe ich bei ihm drücken muss. Sanft nehme ich seine Länge in meine Hand und massiere sie.

"Jetzt warte halt noch zehn Minuten, Magnus."

"Ich kann nicht mehr warten und außerdem freut sich da jemand, mich zu sehen."

Seine Länge steht wie ne eins. Wenn es einen Wettbewerb des perfekten Schwanzes geben würde, würde mein Alexander die Goldmedaille gewinnen. Sie steht steil nach oben und seine Spitze glänzt.

Für mich ist das auch sehr erregend. Das alleine reicht schon, damit meine Länge auch perfekt nach oben ragt. Ich ziehe ihn etwas nach hinten, drehe mich zu ihm nach vorne und hauche ihm einen sanften Kuss auf seine Lippen.

Er erwidert ohne zu zögern.

Unsere Spitzen berühren sich und wir stöhnen beide in den Kuss hinein.

Ohne, dass er es bemerkt, nehme ich ihm den Lappen ab und werfe ihn achtlos durch die Wohnung.

"Ich glaube, dass du nur nackt putzt, weil du dann schneller zum Schuss kommst. Nicht wahr, Mags?"

"Ertappt, Sherlock aber du musst zugeben, dass das sehr gewieft von mir ist."

"Das streite ich auch gar nicht ab."

"Gut."

Erneut verfallen wir in einen heißen Kuss. Da ich nicht mehr warten will, ziehe ich Alexander zum Wohnzimmertisch und drücke ihn mit dem Bauch nach unten auf den Tisch.

"Nicht bewegen, Alexander. Ich bin gleich wieder da."

Selbstverständlich habe ich für solche Situationen in jedem Raum eine Tube Gleitgel platziert. Diese hole ich schnell und kehre dann zu ihm zurück.

"Wir haben doch den Tisch schon geputzt, Magnus."

"Dann werden wir beide wenigstens nicht dreckig."

Beide schmunzeln wir und kaum, dass ich meine Finger mit dem kühlen Gel benetzt habe, bereite ich ihn auch schon vor.

"Bitte nimm mich, Magnus. Ich kann nicht mehr länger warten."

"Geduld, Baby."

Nachdem ich ihn ordentlich geweitet habe, reibe ich mein Glied ein und platziere mich hinter ihm.

"Du wirst mich anflehen, dich kommen zu lassen."

"Ja. Jetzt mach endlich, Magnus."

Sanft aber schnell dringe ich sofort tief in ihn ein. Nach so langer Zeit der Vereinigung, weiß ich sofort, wo sein süßer Punkt ist.

"Bitte berühre mich, Mags."

"Ich hab dich nicht verstanden, Alexander."

Da er nicht gerne fleht, weiß ich genau, was als nächstes folgt. Ich liebe es, der dominantere in der Beziehung zu sein. Alexander liebt das und das mache ich mir gern zu Nutze.

Er greift nach seinem Glied und bevor er es berühren kann, schnappe ich seine Hände und drücke sie auf den Tisch.

"Bitte erlöse mich, Magnus." Sagt er etwas lauter.

Ich lege nochmal an Tempo zu und bringe ihn um den Verstand. Ich weiß, dass er ohne meine Berührungen auch kommen wird aber mit meinen Berührungen ist es viel intensiver. Ich lasse ihn noch etwas zappeln. 

Erneut hauche ich ihm Küsse auf seinen Rücken und auf seinen Nacken. Ein leichter Schweißfilm überzieht seinen Körper. 

"Bitte mach endlich, Mags."

Ich erlöse ihn und berühre seine pulsierende Länge.

"So willig, so heiß, so erregt und nur für mich."

"Ja. Nur für dich, Magnus."

Ich reibe sein Glied im Rythmus meiner Stöße. Ich weiß, dass er nicht mehr lange durchhält.

"Ich komme gleich, Magnus."

"Ja. Bitte komm für mich, Alexander."

Ich nehme nochmal Fahrt auf und reibe ihn immer schneller.

Laut stöhnend mit meinem Namen auf seinen Lippen ergießt er sich in meine Hand und auf den Tisch. Das gibt mir den Rest und ich komme ebenfalls laut stöhnend mit seinem Namen auf meinen Lippen tief in ihm.

Nachdem wir uns gesäubert und gelöst haben, liegen wir aneinandergekuschelt auf der Couch. So mag ich es und so will ich es nicht mehr missen.

"Das war so verdammt gut, Mags."

"Ich weiß. Ich bin in allem der Beste."

"In fast allem. Vor Gericht nehme ich dich oft auseinander."

"Da hast du recht, Alexander."

"Ich liebe dich, Magnus."

"Aku cinta kamu, mein süßer Alexander."

"Was heißt das denn?"

"Das heißt ich liebe dich auf indonesisch."

"Das klingt so schön."

"Ich weiß."

Ende

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